Aktuell


Klimadiskussion nach Kopenhagen

Kein Fortschritt beim Klimaschutz

Staaten hübschen alte Ziele auf

Von Jan Hottmann, Greenpeace-Online, 1.2.10

Bis gestern mussten alle Staaten ihre mittelfristigen CO2-Reduktionsziele bei den Vereinten Nationen vorlegen. So sieht es der Beschluss der Klimakonferenz in Kopenhagen vor. Die bisher eingereichten Ziele zeigen keinen Fortschritt der Verhandlungen. Statt neue, bindende und wirksame Zusagen zu machen, hübschen die Staaten ihre bisherigen Zusagen lediglich auf.

Der 31. Januar wäre der beste Termin gewesen, um nach den gescheiterten Klimaverhandlungen in Kopenhagen ein positives Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Doch diese Chance ließen viele Staaten ungenutzt verstreichen. Stattdessen wiederholen sie ihre bisherigen Zusagen. Diese sind weit davon entfernt, den Klimawandel zu bremsen. Sie bewirken einen Temperaturanstieg von über drei Grad Celsius gegenüber 1990. Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden, muss der Temperaturanstieg auf unter zwei Grad Celsius begrenzt werden.

Ein neues Papier von Greenpeace befasst sich mit den Auswirkungen der momentanen Reduktionsziele auf das Klima. Es zeigt, dass bereits die Hälfte der derzeit prognostizierten Erwärmung drastische Folgen für Mensch, Umwelt und Wirtschaft haben wird.

"Die Mitgliedsstaaten haben es versäumt, Reduktionsziele zu vereinbaren, die den Klimawandel verhindern", sagt Bernhard Obermayr, Klimaexperte von Greenpeace in Zentral- und Mitteleuropa. "Die Deadline zum 31.1. war nur ein zynischer PR-Gag. Er erlaubt den Regierungen, ihre bisherigen Zusicherungen zu recyceln und als effektive Aktionen zu schmücken. Das ist der Anfang des Kopenhagen-Greenwashings."

Was die Industrieländer schuldig bleiben, macht die Republik der Marshallinseln vor. Sie hat eine Reduktion ihres CO2-Ausstoßes um 40 Prozent bis 2020 angekündigt. Die Marshallinseln sind eine der tiefliegensten Regionen der Welt. Sie liegen lediglich zwei Meter über dem Meeresspiegel und sind akut bedroht.


EU beim Klimaschutz weiterhin unverantwortlich

Von Jan Hottmann, Greenpeace-Online, 28.1.10

Bis zum 31. Januar muss die EU den Vereinten Nationen ihre Klimaschutzziele als Grundlage für weitere Weltklimaverhandlungen vorlegen. Kurz vor Ablauf dieser Frist haben die EU-Staaten ihr bisheriges Ziel - eine CO2-Reduktion um 20 Prozent - noch einmal bekräftigt. Damit verpasst die EU erneut ihre Chance, die Führung im internationalen Klimaschutz zu übernehmen.

Von der EU gibt es keine neuen Zusagen in Sachen Klimaschutz. Stattdessen werden nur alte Ziele wiederholt. Die EU bleibt dabei, den Kohlendioxid-Ausstoß bis 2020 um 20 Prozent reduzieren zu wollen. Ein bindendes Reduktionsziel um 30 Prozent will sie nur unter Vorbehalt verwirklichen. Bedingung für ein 30-Prozent-Reduktionsziel ist, dass andere Industriestaaten vergleichbare Reduktionsziele vorweisen und die Entwicklungsländer Ziele, die ihren Möglichkeiten angemessen sind.

"Die EU hört sich an wie eine zerkratzte Schallplatte. Sich einfach zurückzulehnen, hat schon in Kopenhagen nicht funktioniert. Und es wird auch dieses Mal nicht funktionieren. Es gibt nur einen Weg auf dem die EU Einfluss nehmen kann. Sie muss ihr eigenes Reduktionsziel verbindlich auf 30 Prozent erhöhen", fordert Joris den Blanken von Greenpeace.

Der in Kopenhagen getroffene Beschluss sieht vor, den Temperaturanstieg unter zwei Grad Celsius zu halten. Zwei Grad werden weiterhin als kritisches Limit gesehen. Wenn die schlimmsten Folgen der Klimaerwärmung verhindert werden sollen, dürfen diese zwei Grad nicht überschritten werden. Die momentanen Zusicherungen bedeuten jedoch einen Temperaturanstieg von über drei Grad Celsius.

"Die EU preist ihr 20-Prozent-Emissionsziel als glänzende Lösung für das Klima. Doch in Wirklichkeit hält es nur die Hälfte von dem, was es verspricht. Die Wissenschaft verlangt, dass wir mehr tun, die Technologie zeigt uns, dass wir mehr tun können und die Wirtschaft sagt uns, dass wir von einem höheren Einsatz profitieren werden," sagt den Blanken weiter.

Greenpeace appelliert an die EU-Führung, die sich am 11. Februar und am 25. bis 26. März in Brüssel trifft: Die europäischen Länder müssen ihre Reduktionsziele verbindlich auf 30 Prozent erhöhen.


Staaten haben wenig ambitionierte Klimaziele

BUND fordert mehr Engagement der EU und Deutschlands

BUND Pressemitteilung, 2.2.10

Berlin: Für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sind die bisher von den Staaten gemeldeten Klimaziele eine Enttäuschung. Nach Ablauf der beim Weltklimagipfel in Kopenhagen im Dezember gesetzten Frist zur Meldung der Ziele bzw. Aktionspläne seitens der Industrie- und Entwicklungsländer hätten sich damit die Aussichten zur Begrenzung der Erderwärmung nicht verbessert. Inzwischen haben 56 von 194 Unterzeichnerstaaten der UN-Klimarahmenkonvention ihre Unterstützung zum so genannten "Copenhagen Accord" erklärt. 36 Industriestaaten haben konkrete Klimagasreduktionen in Aussicht gestellt. Dabei wiederholten fast alle lediglich Ankündigungen, die sie schon vor Kopenhagen gemacht hatten.

Spätestens beim Sondergipfel der EU-Regierungschefs am 11. Februar müsse die Europäische Union eine CO2-Minderung bis 2020 um mindestens 30 Prozent im Vergleich zu 1990 fest zusagen, so der BUND. Die von der EU abgegebene Erklärung, ihre Treibhausgase um 20 Prozent, unter bestimmten Bedingungen auch um 30 Prozent, zu mindern, reiche nicht aus. Der BUND sieht in den wenig ambitionierten Klimaschutzzielen der Europäischen Union und der Industriestaaten insgesamt die Hauptursache für das weitgehende Scheitern der Bemühungen zum Schutz des Weltklimas.

Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND: "Was die Industriestaaten bisher gemeldet haben, addiert sich auf lediglich zwischen elf und 19 Prozent CO2-Minderung. Wenn es dabei bleibt, ist eine Erderwärmung um 3,5 Grad Celsius unvermeidlich. Die Folgen wären zunehmende Überschwemmungen, Hurrikans, Dürren und ein Anwachsen der Umweltflüchtlingsströme. Um das in Kopenhagen vereinbarte Ziel einer maximalen Temperaturerhöhung von zwei Grad einhalten zu können, ist die Reduzierung der CO2-Emissionen der Industriestaaten um mindestens 40 Prozent bis 2020 erforderlich. Davon sind wir weit entfernt."

Antje von Broock, BUND-Klimaexpertin: "Wenn die Industriestaaten nicht endlich einsehen, dass sie voranschreiten müssen, um so Nachahmer zu gewinnen, dann wird es sich nicht vermeiden lassen, dass viele Naturräume für immer verloren gehen. Schon ab 1,5 Grad Erwärmung der Atmosphäre sind viele Arten und Lebensräume direkt bedroht. Dies wird sich auch negativ auf die Lebensqualität und die Wirtschaft auswirken."

Deutschland will seine CO2-Emissionen bis 2020 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent verringern. Von Broock forderte, Deutschland und die EU müssten ihre Minderungsziele durch Maßnahmen zu Hause erreichen. Ein Ablasshandel mit Klimazertifikaten aus dem Süden führe nicht zu den erforderlichen globalen Reduktionen. Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel es mit ihrer Forderung ernst meine, die Erderwärmung auf zwei Grad limitieren zu wollen, müsse sie endlich strengere Ziele für die EU durchsetzen.


Deutschland erfüllte 2008 seine Klimaschutzverpflichtung nach dem Kyoto-Protokoll

Umweltbundesamt pressemitteilung, 1.2.10

Deutschland hat 2008 sein Klimaschutzziel gemäß Kyoto-Protokoll erfüllt und bleibt international Vorreiter im Klimaschutz. Die Treibhausgasemissionen sind 2008 gegenüber dem Jahr 1990 um 22,2 Prozent zurückgegangen. Das entspricht einem Rückgang von nahezu 280 Millionen Tonnen Treibhausgasen.

Diese detaillierten Daten für das Jahr 2008 gehen aus dem vom Umweltbundesamt (UBA) erstellten Nationalen Inventarbericht 2010 hervor, den das Bundesumweltministerium und das UBA jetzt veröffentlicht haben. Nach dem Kyoto-Protokoll hat sich Deutschland verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen im Zeitraum 2008-2012 um 21 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Gegenüber dem Vorjahr 2007 veränderten sich die Emissionen nur geringfügig: Einen leichten Zuwachs von 0,5 Millionen Tonnen gab es im Wesentlichen im Landwirtschaftsbereich.

Bundesumweltminister Röttgen: „Die wiederholte Erreichung der Kyoto-Verpflichtung ist ein gutes Signal. Dennoch dürfen wir uns nicht zu früh freuen, denn unsere mittelfristigen Klimaschutzziele haben wir noch längst nicht erreicht. Wir wollen eine Reduzierung der Treibhausgase um 40 Prozent bis zum Jahr 2020 unter 1990. Uns fehlt noch knapp die Hälfte des Weges, den wir in den nächsten zehn Jahren schaffen müssen. Ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass unsere bisherige Minderungsstrategie – die Steigerung der Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien – zum Erfolg führen wird.“

Die größten Erfolge in der Minderung der Treibhausgasemissionen gibt es in der Energiewirtschaft. Hier hat der Ausbau der erneuerbaren Energien positive Spuren hinterlassen. Zur Energiegewinnung wurden 2008 im Vergleich zum Vorjahr knapp 20 Millionen Tonnen weniger CO2 in die Atmosphäre geleitet. Im Vergleich zum Jahr 1990 waren dies sogar 66 Millionen Tonnen CO2 weniger. Der in der Emissionsbilanz verzeichnete Anstieg der Emissionen im Bereich der privaten Haushalte ist ein statistischer Effekt und auf den niedrigeren Heizöl-Absatz nach Einführung der erhöhten Mehrwertsteuer 2007 zurückzuführen (Vorzieheffekte nach 2006). Die anderen Sektoren blieben auf einem sehr ähnlichen Niveau wie 2007.

Die im Jahr 2008 beginnende Wirtschaftskrise hat die Emissionen nur sehr begrenzt beeinflusst – wird sich jedoch deutlich in der Bilanz für 2009 auswirken. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Jochen Flasbarth sagte: „Auch in der Überwindung der wirtschaftlichen Krise müssen wir langfristigen Klimaschutz weiter voranbringen. Die Daten zeigen, dass Deutschland auf einem guten Weg ist, der konsequent weiter entwickelt werden muss. Der nach 2008 im Jahr 2009 zu erwartende weitere Rückgang der Klimagasemissionen wird vor allem konjunkturbedingt sein. Das ist kein Grund, beim Klimaschutz nachzulassen. Im Gegenteil: Das Ziel, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40 Prozent zu vermindern erfordert weitere Maßnahmen.“ Laut Flasbarth gehen die Emissions-Trends vor allem in den Bereichen Landwirtschaft und Verkehr noch nicht in die richtige Richtung: „Um beim Klimaschutz dauerhaft Erfolg zu haben, müssen aber alle Sektoren ihren Beitrag leisten.“


Unternehmen wählen Zulieferer zunehmend aufgrund der CO2-Emissionen aus

WWF Pressemitteilung, 1.2.10

Berlin - Bei vielen Unternehmen entsteht ein nicht unerheblicher Anteil der gesamten CO2-Emissionen in der Lieferkette. Um ihre CO2-Emissionen in der gesamten Produktionskette (indirekte CO2-Emissionen oder Scope 3-Emissionen) strategisch zu managen und zu reduzieren, besteht für produzierende Unternehmen zunehmend der Bedarf an belastbaren CO2-Emissionensdaten ihrer Lieferanten.

Die wichtigsten Ergebnisse sind:
  • 44 internationale Unternehmen und 710 Zulieferer nahmen in diesem Jahr am Supply Chain Programm teil. Unter den 44 teilnehmenden Konzernen sind 20 US-amerikanische, 18 europäische und 4 asiatische Unternehmen, dazu jeweils ein Konzern aus Brasilien und Australien. Es gibt bisher kein deutsches Unternehmen, das an dem Programm teilnimmt. 90% der teilnehmenden Konzerne haben bereits konkrete Treibhausgasemissions- oder Energieeinsparungspläne etabliert. Das ist eine fast doppelt so hohe Quote wie bei allen Global 500 Unternehmen, die an das CDP berichten.
  • Rücklaufquote verdoppelt: Ingesamt wurden 1.402 Zulieferer befragt. 51 % (710) der Zulieferer haben ihre CO2-Emissionen berichtet (2008: 27%). 43% der Antworten sind in der CDP-Datenbank öffentlich zugänglich.
  • Bedeutung von CO2-Emissionen als Auswahlkriterium nimmt zu: Bereits 6 % der teilnehmenden Konzerne sortieren schon heute Zulieferer aus, deren CO2-Management ungenügend ist. Hierbei spielen sowohl Kosteneinsparungen als auch strategische Überlegungen zur Positionierung als klimabewußtes Unternehmen gegenüber Investoren und Konsumenten eine Rolle. Mehr als die Hälfte (56 %) möchten daher in Zukunft Lieferanten nicht mehr beauftragen, wenn diese nicht nachweisen können, dass ihr CO2-Management bestimmten Kriterien genügt.
  • 56 % der Zulieferer, die am Supply Chain CDP teilgenommen haben, planen ihre CO2-Emissionen zu reduzieren oder ihren Energiebedarf zu senken. Nur 38% haben festgelegte CO2-Reduktions- oder Energiereduktionsziele. Diese liegen im Durchschnitt bei 3,6%. Das IPCC erachtet 3,8% für erforderlich um den gefährlichen Klimawandel zu stoppen. Betrachtet alle Zulieferer im Durchschnitt ergibt sich insgesamt ein Emissionsanstieg von 0,8%. Um diese Ziele zu erreichen, verfolgenden die Zulieferer verschiedene Ansätze. 72% verbessern die Energieeffizienz, 40% arbeiten an der Verbesserung von Produktionsprozessen und 22% geben an, erneuerbare Energien zu nutzen.
„Der CDP Supply Chain Project zeigt, dass das Bewußtsein für konsequentes CO2-Management auch in der Zulieferkette erheblich wächst. Damit wird es auch zum Faktor im Wettbewerb und Kunden und Kapital. Um so erstaunlicher ist es, daß sich bisher kein einziges deutsches Unternehmen als Mitglied am CDP Supply Chain Project beteiligt, kommentiert Caspar von Blomberg, Geschäftsführer des CDP Deutschland den Bericht.

Der WWF fordert Unternehmen und deren Zulieferer auf, sich absolute Reduktionsziele auch für indirekte Emissionen zu setzen. Nur wenn Unternehmen eine treibende Kraft bei Emissionsreduktionen sind, kann der gefährliche Klimawandel verhindert werden.


2. Februar, 2010

55 Staaten setzen sich konkrete Ziele zum Klimaschutz

Berlin/Bonn (ddp). 55 Staaten haben bei den Vereinten Nationen Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gemeldet. Dies teilten die Vereinten Nationen am Montagabend in Bonn mit. Nach UN-Angaben stehen diese Staaten, zu denen auch die USA, China und Indien gehören, für 78 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen. Der Leiter des UN-Klimasekretariats, Yvo de Boer, zeigte sich erfreut: Dies bedeute eine wichtige Stärkung der UN-Klimagespräche, unterstrich er.(...)

http://de.news.yahoo.com/17/20100202/tsc-55-staaten-setzen-sich-konkrete-ziel-f908cce.html


2. Februar, 2010

Köhler betont Verantwortung der Industrieländer für Klimawandel

Berlin (apn) Bundespräsident Horst Köhler hat bei einem Staatsbesuch in Indien die Verantwortung der Industriestaaten für den Klimawandel betont. Umgelegt auf die Bevölkerungszahl von rund einer Milliarde lägen die Pro-Kopf-Emissionen in Indien bei etwa einer Tonne pro Jahr und damit weit unter dem Treibhausgas-Ausstoß in den Industrieländern, erklärte Köhler laut Redemanuskript am Dienstag vor Vertretern der indischen Wirtschaft in Neu-Delhi.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100202/tsc-khler-betont-verantwortung-der-indus-db2fba6.html


Freitag, 29. Januar, 17:30 Uhr

US-Regierung kündigt drastische Reduzierung von CO2-Emissionen an

Washington (apn) Die US-Regierung will ihre Treibhausgas-Emissionen in den kommenden zehn Jahren um fast ein Drittel drücken und damit die Zielvorgaben für die gesamten Vereinigten Staaten übertreffen. Präsident Barack Obama kündigte am Freitag an, den CO2-Ausstoß der Regierung in Washington um 28 Prozent zu senken. Das entspreche der Einsparung von 205 Millionen Barrel Öl oder der Stilllegung von 17 Millionen Fahrzeugen in einem Zeitraum von einem Jahr.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100129/tsc-us-regierung-kndigt-drastische-reduz-db2fba6.html


Sonntag, 31. Januar, 14:12 Uhr

Indien setzt sich Ziele beim Kohlendioxidausstoß

Neu-Delhi (apn) Indien will seinen Ausstoß am klimaschädlichen Gas Kohlendioxid bis 2020 um 20 bis 25 Prozent unter das Niveau von 2005 verringern. Das teilte am Sonntag das Umweltministerium in Neu-Delhi in einer Erklärung mit. In dieser wird auch darauf hingewiesen, dass es sich nicht um einen rechtverbindlichen Beschluss handelt. Wie die Reduzierungsziele erreicht werden sollen, wurde nicht gesagt.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100131/tsc-indien-setzt-sich-ziele-beim-kohlend-db2fba6.html


Freitag, 29. Januar, 12:15 Uhr

Klimaschutz Thema in Davos

Davos (apn) Der Kampf gegen die Erderwärmung und der Umweltschutz haben am Freitag die Diskussionen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos beherrscht. Der mexikanische Präsident Felipe Calderón, Gastgeber der nächsten UN-Klimakonferenz Ende des Jahres, legte seine Vorstellungen über die nötigen nächsten Schritte dar. Microsoft-Gründer Bill Gates wollte darüber sprechen, wie globale Entwicklungshilfe zielgerichteter verwendet werden kann. Es wurde erwartet, dass Gates die Bereitstellung neuer Mittel für Impfkampagnen in armen Ländern ankündigen würde.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100129/tsc-klimaschutz-thema-in-davos-db2fba6.html


Mittwoch, 27. Januar, 11:51 Uhr

Deutsche Klimastiftung will Wissen über Klimawandel fördern

Bremerhaven (ddp-nrd). Die in Bremerhaven gegründete Deutsche Klimastiftung will das Wissen über den Klimawandel in der Bevölkerung fördern. Es gebe einen Bedarf, über das Thema aufzuklären und es erlebbar zu machen, um sich auf den bevorstehenden Klimawandel vorzubereiten, sagte der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft des Bremerhavener Klimahauses, Arne Dunker, am Mittwoch.(...)

http://de.news.yahoo.com/17/20100127/tsc-deutsche-klimastiftung-will-wissen-u-f908cce_1.html


Mittwoch, 27. Januar, 19:00 Uhr

CO2-Anstieg und Klimaerwärmung verstärken sich gegenseitig

Bern (apn) Der CO2-Anstieg und die Klimaerwärmung verstärken sich gegenseitig. Zu diesem Schluss kommen Klimatologen der Universitäten Bern und Mainz sowie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in der Schweiz. Mit jedem Grad Erwärmung steigt der CO2-Gehalt in der Luft demnach um rund drei Prozent.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100127/tsc-co2-anstieg-und-klimaerwrmung-verstr-db2fba6_1.html


Donnerstag, 28. Januar, 21:45 Uhr

Der Wasserdampf in der Stratosphäre nimmt ab

Washington (apn) Der Wasserdampf in der Stratosphäre hat laut einer neuen Studie in den vergangenen Jahren abgenommen. Ein US-Forscherteam sieht darin die Ursache dafür, dass sich die Erderwärmung seit Beginn des Jahrhunderts verlangsamt hat. Die Klimaerwärmung setzt sich demnach zwar fort - das Jahrzehnt von 2000 bis 2009 war immerhin weltweit das bisher heißeste -, doch der Temperaturanstieg hat sich gegenüber den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts verlangsamt.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100128/tsc-der-wasserdampf-in-der-stratosphre-n-db2fba6.html


1. Februar, 2010

«Climagate»: Wissenschaftler verdächtigt Lobbyisten und Geheimdienste

London (apn) Hinter dem Diebstahl des E-Mail-Verkehrs englischer Klimaforscher Ende vergangenen Jahres könnten nach Einschätzung eines Fachmanns US-Lobbyisten oder Geheimdienste gesteckt haben. Der ehemalige oberste wissenschaftliche Berater der britischen Regierung, David King, sagte «The Independent», der Diebstahl von mehr als 1.000 Mails und Dokumenten aus dem Klimainstitut der Universität von East Anglia scheine für einen einzelnen Hacker zu professionell durchgeführt worden zu sein.(...)

http://de.news.yahoo.com/1/20100201/tsc-climagate-wissenschaftler-verdchtigt-db2fba6.html


Sonntag, 31. Januar, 18:42 Uhr

Weltklimarat stützte sich für Bericht auf Studentenarbeit

(AFP) (...)

http://de.news.yahoo.com/2/20100131/tsc-weltklimarat-stuetzte-sich-fuer-beri-c2ff8aa.html







» zurück

Aus der easy.wdss.de, gedruckt am: So, 22.12.2024 © easy.wdss • Besuchen Sie die www.weitblick.net unter www.weitblick.netBildschirm-Version

< zurück | nach oben scrollen^