AktuellVerlängerung von Koto-Protokoll vorgeschlagen
Donnerstag, 22. Juli, 17:47 Uhr UN-Klimachefin Figueres schlägt Verlängerung des Kyoto-Protokolls vorBerlin (ddp). Die neue Chefin des UN-Klimasekretariats, Christiana Figueres, hat eine Verlängerung des Kyoto-Protokolls ins Gespräch gebracht. Damit soll verhindert werden, dass nach dem Ende der ersten Verpflichtungsperiode des Abkommens Ende 2012 eine rechtliche Grauzone entsteht. «Die Regierungen müssen sich den unterschiedlichen Auffassungen über eine zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls stellen, nicht zuletzt deswegen, um Klarheit über die Zukunft des Emissionshandels zu schaffen», sagte Figueres am Donnerstag in Bonn. Das UN-Klimasekretariat hat daher ein Papier erarbeitet, in dem mehrere rechtliche Möglichkeiten genannt werden, um diese Lücke zu vermeiden.(...)http://de.news.yahoo.com/17/20100722/tsc-un-klimachefin-figueres-schlaegt-ver-f908cce.html Freitag, 23. Juli, 01:00 Uhr US-Demokraten geben Pläne für Klima-Gesetz aufWashington (apn) Die Demokraten im US-Senat haben Pläne für eine umfassende Energie- und Klimagesetzgebung aufgegeben. Grund sei der anhaltende Widerstand der Republikaner, sagte der Mehrheitsführer der Demokraten, Harry Reid, am Donnerstag. Die Demokraten hatten mehr als ein Jahr lang versucht, eine Klimapolitik aus einem Guss zu entwerfen.(...)http://de.news.yahoo.com/1/20100722/tsc-us-demokraten-geben-plne-fr-klima-ge-db2fba6.html WWF Statement zur Verschiebung des US-KlimagesetzesWWF Pressemitteilung, 23.7.10Regine Günther, Leiterin Klima- und Energiepolitik des WWF Deutschland, zur Verschiebung des Klima- und Energiegesetzes im US-Senat: „Für den Klimaschutz ist das ein dramatischer Rückschlag. Die USA sind einer der Hauptverursacher des Klimawandels und der US-amerikanische Senat ist unfähig, die notwendigen Energie- und Klimaschutzgesetze endlich auf den Weg zu bringen. Das ist mehr als unverantwortlich. Das Versagen des US-Senates ist gerade angesichts der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko umso unverständlicher. Präsident Obama muss noch vor der nächsten Klimakonferenz im mexikanischen Cancun im Dezember diesen Jahres erklären, dass er zumindest die in Kopenhagen zugesagten Emissionsreduktionen von 3 Prozent gegenüber 1990 bis 2020 erreichen wird. Dafür müssen alle Möglichkeiten der amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) zur Treibhausgas-Reduktion ausgeschöpft werden. Andere Länder dürfen sich durch die unrühmlich Rolle der USA nicht davon abhalten lassen, ihren Einsatz gegen den Klimawandel zu verstärken. Die EU müssen ihr Klimaschutzziel bedingungslos auf 30 Prozent erhöhen. China hat gestern angekündigt, an der Einführung eines Emissionshandelssystem zu arbeiten. Das ist ein richtiges Signal.“ Dienstag, 20. Juli, 18:04 Uhr Obama gibt seinen Behörden Klimaziele vorWashington (apn). Nach dem Willen von USPräsident Barack Obama sollen auch Staatsdiener ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die von Angestellten der US-Regierung im Dienst verursachten Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 im Vergleich zum Jahr 2008 um 13 Prozent gesenkt werden, wie das Weiße Haus am Dienstag erklärte. Um das Ziel zu erreichen, sollen die Angestellten ermuntert werden, auf Dienstreisen zu verzichten und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren.(...)http://de.news.yahoo.com/17/20100720/tsc-obama-gibt-seinen-behoerden-klimazie-f908cce.html Dienstag, 20. Juli, 10:04 Uhr US-Klimaforscher Schneider gestorbenSan Francisco (apn). Der amerikanische Klimaforscher Stephen Schneider ist tot. Der 65-Jährige starb am Montag auf dem Flug von Stockholm nach London offenbar an einem Herzinfarkt, wie die Stanford-Universität mitteilte, an der Schneider forschte. Schneider untersuchte jahrzehntelang die Folgen des Klimawandels und beriet alle US-Präsidenten von Richard Nixon bis Barack Obama. Er gehörte zu den bekanntesten und einflussreichsten Vertretern seiner Zunft.(...)http://de.news.yahoo.com/17/20100720/tsc-us-klimaforscher-schneider-gestorben-f908cce.html » zurück |
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