Aktuell


Neuer Club of Rome Bericht

Krisebericht für 2052: Club of Rome sagt düstere Zukunft voraus

FOCUS, 9.5.12

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-25732/krisebericht-fuer-2052-club-of-rome-sagt-duestere-zukunft-voraus_aid_748789.html


Überflutungen, extremes Wetter, verheerende Dürren

Von Claudia Ehrenstein, DIE WELT, 8.5.12

http://www.welt.de/wirtschaft/article106269725/Ueberflutungen-extremes-Wetter-verheerende-Duerren.html?wtmc=google.editorspick?wtmc=google.editorspick


40 Jahre Grenzen des Wachstums: Ombudsmann für kommende Generationen ist notwendig

SPD-Bundestagsfraktion Pressemitteilung, 8.5.12

Anlässlich der Veröffentlichung des Berichtes "2052: Eine globale Vorhersage für die nächsten 40 Jahre" des Club of Rome erklärt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Matthias Miersch:

Im Zuge der Vorstellung des Berichts "2052: Eine globale Vorhersage für die nächsten 40 Jahre" des Club of Rome fordert die SPD die Einrichtung eines hochrangigen Ombudsmannes für kommende Generationen.

Ein Ombudsmann muss mindestens im Rang eines Staatssekretärs eingesetzt werden, um nachhaltige Entwicklung in Deutschland aber auch global stärker voranzubringen. Wir sind in Deutschland zwar auf einem guten Weg, aber wir gehen ihn noch viel zu langsam. Nachhaltigkeit braucht endlich ein starkes politisches Gesicht.

Deutschland und die Welt brauchen mehr nachhaltige Entwicklung

Rund um den neuen Bericht des Club of Rome und die Vorbereitungen für die Weltkonferenz im Juni in Rio wird immer deutlicher, dass wir mit der Lebensgrundlage kommender Generationen noch viel zu sorglos umgehen.

In anderen Ländern sind mit einem Ombudsmann für nachhaltige Entwicklung bereits gute Erfahrungen gemacht worden. Besonders für die Evaluation langfristiger Entscheidungen aber auch als Ansprechpartner für die Zivilgesellschaft und den politischen Betrieb hat sich eine hochrangige Instanz für Nachhaltigkeit bewährt. Unter Rot-Grün wurden zwar viele gute Institutionen für Nachhaltigkeit gebildet, wir können ihre Vorschläge aber sicher noch besser umsetzen und Synergie-Effekte nutzen, wenn wir koordinierter vorgehen.


Club of Rome: Glawischnig fordert Klimawandel bei nächstem EU-Gipfel zu thematisieren

Brunner: Nächste Weggabelung für Einschränkung des Ressourcenverbrauchs ist Rio+20

Die Grünen (Österreich) Pressemitteilung, 8.5.12

Wien - Der gestern veröffentlichte Bericht des Club of Rome zeigt den enormen Handlungsbedarf, den es weltweit gibt. Die Warnungen etwa über den bevorstehenden Klimawandel darin müssen sehr ernst genommen werden. "Ich fordere daher die Staats- und Regierungschefs auf, sich beim nächsten Gipfel im Zuge der Verhandlungen über die Eurokrise auch mit den Folgen des Klimawandels und dem ständig wachsenden Ressourcenverbrauch zu beschäftigen. Es braucht ein ökologisches Wachstum, das sich an den Grenzen des Planeten orientiert. Und nicht ein blindes, zerstörerisches Wachstum. Der Bericht des Club of Rome ist Zeuge dafür", betont Eva Glawischnig, Bundessprecherin der Grünen.

Das Wissen, das Know-How, um den Klimawandel einzudämmen, ist vorhanden. Die Grüne Energiewende ist möglich und machbar. Viele Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung, einen nachhaltigen Ressourcenverbrauch liegen längst fertig auf dem Tisch. "Die Umsetzung scheitert an der Profitgier mächtiger Konzerne und ihren politischen Handlangern, aber auch am fehlenden politischen Willen", kritisiert Glawischnig. Eine nachhaltige Wirtschaftsordnung braucht Länder, die das vorleben. "Umweltschutz braucht ein Musterland, dazu wäre Österreich prädestiniert. Leider ist Österreich aber Klimaschutzschlusslicht", kritisiert Glawischnig.

Brunner: Nächste Weggabelung für Einschränkung des Ressourcenverbrauchs ist Rio+20

"Auch Österreich verbraucht wesentlich mehr Ressourcen, als uns hierzulande zur Verfügung stehen. Wenn alle Menschen so viel verbrauchen wie derzeit Österreich, bräuchten wir mehr als zwei Planeten", erläutert Christiane Brunner, Umweltsprecherin der Grünen. Österreich war bei der Umsetzung der Klimarahmenkonvention bislang kein Vorbild. Die nächste Weggabelung wird die Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung in Rio (Rio+20) im Juni sein. "Ich erwarte mir von Rio+20, dass die bisher viel diskutierten Maßnahmen endlich verpflichtend auf allen Ebenen und Institutionen umgesetzt werden. Österreich sollte dabei Vorreiter sein", betont Brunner. "Österreich muss, um die Klimaziele zu erreichen, deutlich weniger Energie verbrauchen. Ein erster Schritt dazu muss ein ambitioniertes Energieeffizienzgesetz sein."


Berlakovich: Belastungsgrenzen der Erde nicht ausreizen

Club of Rome warnt zu Recht
Österreich hat Aktionsplan für effiziente Nutzung von natürlichen Ressourcen
Förderprogramme bewähren sich


Lebensministerium Österreich Pressemitteilung, 8.5.12

Wien (OTS) - "Die Erde ist nur begrenzt belastbar. Das bestätigt der Club of Rome in seinem aktuell erschienenen Bericht, der vor einem unumkehrbaren Überschreiten dieser Belastungsgrenzen warnt. Wir alle müssen daher mit natürlichen Ressourcen und Rohstoffen verantwortungsvoller umgehen. Was Österreich betrifft, hat das Lebensministerium für diese Aufgabe heuer einen Ressourceneffizienz-Aktionsplan veröffentlicht. Er beschreibt Strategien, wie die wirtschaftliche Nutzung von natürlichen Gütern nachhaltig sichergestellt werden kann", erklärte Umweltminister Nikolaus Berlakovich zum Bericht des Club of Rome.

Für Betriebe biete Ressourceneffizienz nicht nur die Chance, die eigene Wirtschaftlichkeit zu verbessern, sondern auch die Möglichkeit, Kosten zu senken und Umweltbelastungen zu verringern, betonte der Minister. Der neue Aktionsplan konzentriert sich in diesem Sinn daher auf Verwendung und Recycling von Metallen und nichtmetallischen Rohstoffen wie Sand und Kies, auf den Ersatz fossiler Energieträger durch erneuerbare sowie auf den nachhaltigen Umgang mit Wasser.

Beispiele für höhere Ressourceneffizienz sind etwa Strom- und Kosteneinsparungen durch Umrüstung auf LED-Beleuchtung, Wärmerückgewinnung durch Produktionsabwärme, Reduktion von Aluminiumverpackungen, Chemikalien-Leasing oder Wasseraufbereitung.

"In vielen Fällen rechnen sich Investitionen für Unternehmen erst nach einigen Jahren. Daher unterstützen wir Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz auch finanziell", unterstrich Berlakovich. Aus dem Programm "Umweltförderung im Inland" werden Investitionen und entsprechende Planungsleistungen mit bis zu 30 % gefördert.


Dirk Niebel zum neuen Bericht des Club of Rome

BMZ Pressemitteilung, 8.5.12

Der Club of Rome hat unter dem Titel "2052: Eine glo­bale Vorher­sage für die nächsten 40 Jahre" (englisch "2052: A Global Fore­cast for the Next Forty Years") einen neuen Bericht mit einer kritischen Ana­lyse zur Zu­kunft der Mensch­heit ver­öffentlicht. Seine Ergeb­nisse schließen an den Bericht von 1972 zu den "Grenzen des Wachstums" an.

Dazu erklärt der Bun­des­mi­nis­ter für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung, Dirk Niebel, im Vor­feld der "Rio+20"-Kon­fe­renz: "Ent­wick­lungs­po­li­tik ist Zu­kunfts­po­litik. Klima­schutz und nach­hal­tige Ent­wick­lung sind keine Fragen des Glaubens, sondern dring­liche He­raus­for­de­run­gen für eine zu­kunfts­fähige globale Ent­wick­lung, die Menschen­rechten und Demokratie Rechnung trägt. Das BMZ steht dafür, diese globalen He­raus­for­de­run­gen gemeinsam mit unseren Ko­opera­tions­ländern an­zu­gehen und zu gestalten. Unser ent­wick­lungs­po­li­tisches Konzept stellt dazu Klima­schutz, Ressourcen­effizienz und innovative In­ves­ti­tio­nen in Bildung, Gesundheit und nach­hal­tige Wirtschafts­systeme als zentrale Zukunfts­themen ganz vorne auf die Agenda."

Das BMZ hat allein im Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungsländern sein En­gage­ment zwischen 2005 und 2010 nahezu ver­drei­facht. Im Jahr 2005 lagen die In­ves­ti­tio­nen in diesem Bereich bei 470 Millionen Euro, 2010 bei rund 1,424 Milliarden Euro. Auch die jährlichen Neuzusagen für den Schutz von Ökosystemen und der Biodiversität wurden kontinuierlich gesteigert. Ab 2013 wird die Bun­des­re­gie­rung hierfür jährlich eine halbe Milliarde Euro zu­sagen. Mit dem Sonder­ve­rmögen "Energie- und Klimafonds" steht zudem seit 2011 eine neue, zu­sätz­liche Fi­nan­zie­rungs­quelle für Maß­nahmen in den internationalen Klima­schutz, der Anpassung an den Klimawandel und dem Schutz der Bio­di­ver­si­tät und des Walderhaltes zu Verfügung.

Dirk Niebel: "Auf der Rio+20 Konferenz im Juni 2012 gilt es jetzt, die Chance zu nutzen, visionäre und mutige Weichen für die Zukunft zu stellen und eine globale Transformation zu einer nachhaltigeren Lebensweise einzuleiten. Ich setze mich aktiv dafür ein, dass die Weltgemeinschaft diese Chance auch tat­säch­lich nutzt. Dazu gehört, dass wir in Rio spezifische Ziele für eine Transformation vereinbaren und auch einen Prozess für die Vereinbarung globaler Nachhaltigkeitsziele, so­ge­nan­nter Sustainable Development Goals, in Gang setzen, die nach 2015 in einem gesamtheitlichen Rahmen­werk zusammenfließen."

Der neue Bericht des Club of Rome stellt fest, dass die Menschen zwar mit dem Prozess der Anpassung an die begrenzten Ressourcen der Welt begonnen hätten, diesen aber zu langsam weiter­ver­folgten. Er pro­gnos­ti­ziert, dass es 2052 drei Milliarden Menschen geben werde, die in Armut lebten. Das globale BIP würde langsamer als erwartet wachsen. Die Kohlendioxid-Kon­zen­tra­tion in der Atmos­phäre steige laut Club of Rome weiter­hin an und werde 2052 einen Anstieg der globalen Temperaturen um 2 Grad Celsius sowie 2080 um 2,8 Grad Celsius bewirken. Die Ergebnisse sind hier ( http://www.clubofrome.org/?p=703) verfügbar (englisch).


Klimawandel erhöht Risiko für Wetterextreme und Katastrophen

Auf Auswirkungen des Klimawandels muss sich Österreich schon jetzt vorbereiten

Lebensministerium Österreich Pressemitteilung, 8.5.12

Wien - Der Klimawandel wird auch in Österreich mehr Wetterextremereignisse bringen und das Risiko von Naturgefahren erhöhen. Zu erwarten sind steigende volkswirtschaftliche Folgekosten und Auswirkungen auf Landwirtschaft, Tourismus, Artenvielfalt und Infrastrukturen. "Politik, Verwaltung und Wirtschaft müssen die Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt in allen Planungs- und Entscheidungsprozessen berücksichtigen. Je weniger wir vorbeugen, umso teurer kommt uns der Klimawandel auch wirtschaftlich", erklärte Umweltminister Nikolaus Berlakovich bei einer Konferenz in Wien anlässlich der Vorstellung des Sonderberichts des Weltklimarats zu Klimawandel und Extremereignissen.

"Damit die Anpassung an geänderte Bedingungen gelingen kann, brauchen wir die Zusammenarbeit und den Dialog von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung" erläuterte Georg Rebernig, Geschäftsführer des Umweltbundesamtes. "Tragfähige nachhaltige Lösungen müssen die speziellen Bedürfnisse der einzelnen Regionen im Fokus haben."

Sonderbericht des Weltklimarats

Der Weltklimarat IPCC hat im März 2012 den Sonderbericht "Risikomanagement von Extremereignissen und Katastrophen zur Anpassung an den Klimawandel (SREX)" vorgelegt. Die wesentlichen Aussagen: Durch den vom Menschen verursachten Klimawandel haben sich Wetterextreme verschlimmert und werden in Zukunft häufiger, länger und intensiver auftreten. Mit vermehrten Schäden ist in jenen Regionen zu rechnen, deren Empfindlichkeit besonders hoch ist, wobei hier Entwicklungsländer besonders betroffen sind, die heute schon über 95% der Todesopfer von Naturkatastrophen verzeichnen.

Der Alpenraum - und damit Österreich - ist eine der am stärksten von den Folgen des Klimawandels betroffenen Regionen in Europa. Mit einer Zunahme der jährlichen Durchschnittstemperatur von 2Grad C weist die Region bereits eine mehr als doppelt so hohe Erwärmungsrate gegenüber dem globalen Durchschnitt auf. Zwei Drittel der Landesfläche in Österreich liegen im Alpenraum. Auch in Österreich werden Wetterextreme häufiger und intensiver auftreten und die Anzahl der Katastrophenereignisse steigen. Generell wird es im Sommer trockener und heißer, und im Winter feuchter. Wetterextreme, zunehmende saisonale Wasserknappheit, Hochwasser- und Naturgefahren, Gletscherschmelze und der Rückgang von Dauerfrost-Böden werden in Zukunft die Alpen prägen.

Wie Reinhard Mechler, einer der Autoren des IPCC-Berichtes, erklärt, unterstreicht der Bericht nicht nur die Notwendigkeit, die globalen Treibhausgasemissionen stark zu verringern, um eine massive Verschlimmerung der Wetterextreme in den nächsten Jahrzehnten zu vermeiden, sondern weist auch auf die Möglichkeiten von Klimaanpassungsmassnahmen hin. Diese reichen von verbesserten Frühwarnsystemen für Überschwemmungen über hitzeresistentes Saatgut, über innovative Versicherungslösungen bis zur umfassenden Risikokommunikation. Reinhard Mechler betont zugleich, dass "jedoch schon heute die Grenzen der Anpassungsfähigkeit in besonders vulnerablen Regionen, wie in einigen afrikanischen Ländern, übersschritten sind, und hier auch weiterhin die Entwicklungszusammenarbeit besonders gefordert ist".

Landwirtschaft größtes Klimaopfer - Erderwärmung bringt immer öfter größere Schäden

"Durch die Erderwärmung werden Extremereignisse wie lang andauernde Hitzetage oder Starkniederschläge auch in Österreich weiter zunehmen. Das zeigt der Sonderbericht des Weltklimarates deutlich auf. Die Landwirtschaft mit ihrer Werkstatt unter freiem Himmel ist dabei besonders verletzbar. Deren Erträge sind zu 80 % vom Wetter abhängig. Dürre- und Überschwemmungsschäden treten immer öfter, intensiver und großflächiger auf. Durch die Zunahme von Wetterextremereignissen ist der Agrarsektor als Nahrungsmittellieferant das größte Klimaopfer der Volkswirtschaft. Durch die Klimaänderung wird die Sicherheit der nationalen Lebensmittelversorgung zu einem wachsenden Risiko", betont Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung.

Angesichts des Klimawandels zeige sich, wie wichtig umfassender Versicherungsschutz in der Landwirtschaft ist. Für den Bedarf an breitem Risikoschutz habe die Österreichische Hagelversicherung rechtzeitig die Weichen gestellt. Neben Hagel werden mittlerweile neun weitere Risiken wie Dürre, Überschwemmung oder Sturm in Deckung genommen. "Wir versichern damit die umfassendste Risikopalette aller Ernteversicherer Europas. Die Österreichische Hagelversicherung wird den Bäuerinnen und Bauern auch in Zukunft trotz Klimawandel mit neuen lösungsorientierten Versicherungsprodukten zur Seite stehen", kündigte Weinberger an. "Aus den aktuellen Analysen des Weltklimarates lässt sich deutlich ableiten, dass durch den Klimawandel Anpassungen in der landwirtschaftlichen Produktion, wassersparende Bodenbearbeitungstechniken oder die Wahl von dürreresistenteren Pflanzen, notwendig sind. Ebenso klar wird durch den Bericht, dass wir insgesamt mehr Klimaschutz brauchen", appelliert Weinberger. Die Österreichische Hagelversicherung setzt nicht nur auf Klimawandel angepasste Versicherungsprodukte, sondern auch auf mehr Klimaschutz. So hat sie in Österreich den Klimaschutzpreis geschaffen und wirbt auch für regionale klimafreundliche Lebensmittel mit kurzen Transportwegen.

Nationale Anpassungsstrategie beleuchtet mögliche Auswirkungen auf Österreich

Um mögliche Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch, Natur und Wirtschaft in Österreich zu skizzieren, wird derzeit eine Nationale Anpassungsstrategie erstellt. Sie beleuchtet 14 Themenfelder samt Handlungs- und Maßnahmenempfehlungen. An der Strategie arbeiten rund 100 Institutionen mit. "Wir müssen den Klimaschutz weiter verstärken, uns aber gleichzeitig für unausweichliche Auswirkungen des Klimawandels auf Natur und Mensch wappnen", erklärte Berlakovich.

Verwundbarkeit reduzieren

Eine unumgängliche Voraussetzung gegenüber den Folgen des Klimawandels sind widerstandsfähigere Ökosysteme. "Die gezielte Steuerung des Flächenangebots für Siedlungs-, Gewerbe- und Infrastrukturzwecke ist eine der effektivsten und effizientesten Strategien im Umgang mit Naturgefahren, ebenso das Freihalten von Abflussräumen bei Hochwasser. Die daraus resultierenden Herausforderungen für Siedlung, Infrastruktur und Landwirtschaft können nur unter Einbeziehung von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung bewältigt werden", erläutert Georg Rebernig.




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