Aktuell


Deutsche Klimaziele gefährdet

Neuer Bericht: Regierungsberater sehen deutsche Klimaziele in Gefahr

Von Stefan Schultz, DEER SPIEGEL, 18.11.15

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimawandel-monitoringbericht-sieht-deutsche-co2-ziele-in-gefahr-a-1063334.html


Waldschutz für das Klima

Mehr Wald ist mehr Klimaschutz. Das ist die einfache Formel hinter der REDD+-Idee. An der Umsetzung muss jedoch noch gearbeitet werden - zum Beispiel beim anstehenden Klimagipfel COP 21 in Paris.

Von Helle Jeppesen, Deutsche Welle, 17.11.15

http://www.dw.com/de/waldschutz-f%C3%BCr-das-klima/a-18854937


Klimawandel: Oktober bricht alle Rekorde

Im Oktober machte die globale Temperatur einen besonders großen Sprung. Der weltweite Klimawandel ist im vollen Gange

Von, Wolfgang Pomrehn, Telepolis, 17.11.15

http://www.heise.de/tp/news/Klimawandel-Oktober-bricht-alle-Rekorde-2922800.html


Dieser November ist fünf Grad wärmer als sonst

Von Hanno Charisius und Robert Gast, Süddeutsche Zeitung, 11.11.15

http://www.sueddeutsche.de/wissen/wetter-dieser-november-ist-fuenf-grad-waermer-als-sonst-1.2730116


Klimawandel: Zehntausende sterben jährlich an den Folgen

(APA) - 18. November, 2015

http://kurier.at/lebensart/gesundheit/klimawandel-zehntausende-sterben-jaehrlich-an-den-folgen/164.702.035


„Es fehlt politischer Wille für Klimaschutzzusagen“

Der Greenpeace-Chef kritisiert im Interview die Selbstverpflichtungen der Länder für den Klimaschutzgipfel in Paris – und erzählt, ob er Angst hat, nach den Terroranschlägen in die Stadt zu fahren.

Von Sandra Louven, Handelsblatt, 17.11.15

http://www.handelsblatt.com/technik/zukunftderenergie/greenpeace-chef-kumi-naidoo-es-fehlt-politischer-wille-fuer-klimaschutzzusagen/12599118.html


Nasa zeigt CO2-Ausstoß aus dem All

Mit einem Klimasatelliten beobachtet die Nasa das Treibhausgas Kohlendioxid. Erstmals können die Forscher mit den Daten nun den weltweiten CO2-Ausstoß sichtbar machen. Das könnte sich auch in der Politik niederschlagen.

(dpa) - 12. November, 2015

http://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/klimawandel-nasa-zeigt-co2-ausstoss-aus-dem-all/12582392.html


Wie Exxon den Klimawandel entdeckte - und leugnete

Interne Dokumente zeigen: Exxon-Wissenschaftler warnten ab 1977 vor den Gefahren des Klimawandels. Doch ihr Konzern ignorierte sie - und verlegte sich aufs Täuschen und Verwirren.

Von Shannon Hall, Spektrum, 13.11.15

http://www.spektrum.de/news/wie-exxon-den-klimawandel-entdeckte-und-leugnete/1374674


Obama rechnet mit gutem Ergebnis bei Pariser Klimakonferenz

(dpa) - 18. November, 2015

http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-obama-rechnet-mit-gutem-ergebnis-bei-pariser-klimakonferenz_id_5092644.html


Hendricks rechnet mit konstruktiver Rolle Chinas bei der Pariser Klimakonferenz

BMUB Pressemitteilung, 11.11.15

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist überzeugt, dass China bei der anstehenden UN-Klimakonferenz in Paris eine konstruktive Rolle spielen wird. Zum Abschluss ihrer dreitägigen politischen Gespräche in Peking sagte Hendricks: "Ich habe aus meinen Gesprächen den Eindruck gewonnen, dass China in Paris nicht als Blockierer auftreten wird. Meine chinesischen Gesprächspartner haben ein klares Interesse signalisiert, im Klimaschutz besser zu werden." Im Mittelpunkt der Reise der Ministerin stand das Jahrestreffen des Umwelt- und Entwicklungsbeirats des chinesischen Staatsrats (China Council on International Cooperation on Environment and Development, CCICED), dem die Bundesumweltministerin als internationale Vizevorsitzende vorsteht. Zudem unterzeichnete Hendricks zwei Vereinbarungen zur vertieften Zusammenarbeit beider Länder in den Bereichen Urbanisierung und Wasserressourcenmanagement.

Hendricks wies darauf hin, dass Peking zugesagt habe, sich in Paris für einen Kontrollmechanismus einzusetzen. Dieser soll sicherstellen, dass die vereinbarten Ziele alle fünf Jahre überprüft werden. Auch die Zusage Chinas, dass die CO2-Emissionen des Landes bis spätestens ab 2030 abnehmen sollen, wertete die Ministerin positiv. Hendricks äußerte zudem die Hoffnung, dass China in Paris eine Vermittlerrolle zwischen Industrie- und Entwicklungsländer spielen wird. Am Rande des CCICED-Jahrestreffens hatte Hendricks Gespräche mit dem chinesischen Umweltminister Chen Jining geführt und sich zu einem Meinungsaustausch über die anstehende UN-Klimakonferenz mit Vertretern chinesischer Nichtregierungsorganisationen getroffen.

Beim Jahrestreffen des CCICED übernahm Hendricks neben Achim Steiner, Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms, den internationalen Vizevorsitz. Im CCICED entwickeln nationale und internationale Experten gemeinsam Politikempfehlungen zu zentralen Entwicklungs- und Umweltthemen. Diese gehen direkt dem chinesischen Staatsrat zu, dem der CCICED unterstellt ist. Vorsitzender des CCICED ist der chinesischen Vize-Premierminister Zhang Gaoli. Das Bundesumweltministerium unterstützt seit Jahren die Mitarbeit von deutschen Experten in den Arbeitsgruppen. Als wichtiges Thema für die zukünftigen Arbeiten des CCICED schlu‎g Hendricks die Umsetzung der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung, die im September von der UNO beschlossenen globalen Nachhaltigkeitsziele, vor. Hendricks: "Insbesondere vor dem Hintergrund der Erarbeitung des nächsten chinesischen Fünf-Jahres-Plans, der 2016 verabschiedet werden wird, kann der Beirat die Entwicklung von Klima-, Umwelt- und Entwicklungsstrategien voranbringen. Deutsche Expertise spielt dabei eine wichtige Rolle."


Klimaschutz ist nachhaltige Entwicklungspolitik

BMZ Pressemitteilung, 18.11.15

Ab Ende November treffen sich die Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in Paris, um ein neues Klimaabkommen zu vereinbaren. Der Klimawandel führt uns klar vor Augen: Es gibt keine erste, zweite oder dritte Welt mehr, es gibt nur noch eine Welt. Wir sind alle Verursacher, wir sind alle Betroffene, wir alle tragen Verantwortung.

Schon heute spüren wir weltweit die Auswirkungen des Klimawandels, wie etwa eine wachsende Zahl von starken Wirbelstürmen, Dürren und Überschwemmungen. Die Menschen in den Entwicklungs- und Schwellenländern leiden besonders unter den Folgen. Es sind ihre Lebensgrundlagen, die als erste verloren gehen. So wie in der mosambikanischen Küstenstadt Beira, deren Schicksal vom Anstieg des Meeresspiegels abhängt. Die Stadt wehrt sich gegen die Gefahr und sorgt vor – deutsche Entwicklungszusammenarbeit hilft dabei.

Wir unterstützen Entwicklungs- und Schwellenländer:
  • Treibhausgase zu senken;
  • Wälder als die Lunge der Erde zu schützen;
  • die Menschen gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen;
  • wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig zu gestalten.
Klimaschutz geht bei unserer Arbeit immer Hand in Hand mit menschlicher Entwicklung. Das bedeutet: Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern haben einen Mehrwert durch unsere Klima- und Umweltprojekte. Wie etwa die Menschen in Beira, deren Perspektive sich mit unserer Unterstützung in vielen Bereichen verbessert – von der Gesundheitssituation bis hin zu mehr Arbeitsmöglichkeiten.




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