Aktuell


Trockener Wald

Nach dem Dürresommer: Wald in Not

Die Schäden im Wald durch den trockenen Sommer gehen in die Milliarden. Der Bund der Forstleute fordert mehr Personal, um einen klimastabilen Umbau der Wälder voranbringen zu können.

Von Joachim Wille, Klimareporter, 23.10.18

https://www.klimareporter.de/deutschland/wald-in-not


Waldsterben 2.0: Klimawandel, Hitzesommer & Trockenjahre

Sonnenseite, 23.10.18

http://www.sonnenseite.com/de/umwelt/waldsterben-2.0-klimawandel-hitzesommer-trockenjahre.html


„Die Schäden waren noch nie so groß“

Wälder sollten Orte der Erholung sein, Lebensraum bieten, CO2 und Wasser speichern. Das können sie nicht mehr erfüllen, sagt der Forstwissenschaftler Ulrich Dohle.

Von Andrew Müller, taz, 20.10.18

http://www.taz.de/!5544381/


ROUNDUP/Forstleute: Waldschäden betragen zwei Milliarden Euro

(dpa-AFX) - 19. Oktober, 2018

https://www.ariva.de/news/roundup-forstleute-waldschaeden-betragen-zwei-milliarden-7209575


Akute Trockenheitsschäden im Wald abfedern

Forstwirtschaft bei der Schadensbewältigung unterstützen

CDU/CSU-Bundestagsfraktion Pressemitteilung, 17.10.18

Am heutigen Mittwoch hat der Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag über die Schäden in der Forstwirtschaft durch die langanhaltende Trockenheit beraten. Dazu erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirt­schaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, und der zuständige Berichterstatter Alois Gerig:

Albert Stegemann: „Mit großer Sorge beobachten wir die Schäden durch die langanhaltende Trockenheit in den deutschen Wäldern. Auch wenn sich das Schadensausmaß noch nicht genau feststellen lässt, zeigt sich bereits deutlich, dass ein Großteil der Anpflanzungen und Kulturen vertrocknet und durch Schädlinge befallen ist. Die intensiven Bemühungen von Bundesministerin Julia Klöckner sind daher ausdrücklich zu begrüßen, die Forstwirtschaft bei der Schadensbewältigung zu unterstützen. Sollte sich abzeichnen, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend sind, muss gemeinsam mit den Bundesländern auch über weitere Unterstützung beraten werden“.

Alois Gerig: „Die Hitzeperiode im Sommer und der Sturm "Friederike" im Januar machen deutlich, welche Auswirkungen extreme Wetterereignisse auf unsere Wälder haben können: Trockenschäden, Waldbrände, akuter Borkenkäferbefall und große Mengen Sturmholz. Die dramatische Lage bereitet den Waldeigentümern große Sorgen, auch weil in Folge der Ereignisse die Preise auf dem Holzmarkt eingebrochen sind. Neben der kurzfristigen Schadensbewältigung, die mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) unterstützt werden kann, ist es notwendig, unsere Wälder langfristig auf den Klimawandel einzustellen. Denn: Deutschland ist ein starkes Waldland. Unser Ziel ist, dass dies so bleibt. Dafür braucht es stabile und anpassungsfähige Mischwälder. Den dafür erforderlichen Waldumbau unterstützt der Waldklimafonds. Für 2019 ist dafür ein deutlicher Mittelaufwuchs auf 25 Millionen Euro vorgesehen. Das geplante Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz wird ebenfalls dazu beitragen, die Wälder fit für den Klimawandel zu machen.“




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