AktuellUpdate Ecuador Ölprojekt
Ecuador hält am Umweltprojekt festErdöl soll gegen internationale Entschädigung im Boden bleiben. Präsident Correa wehrt sich gegen Bedingungen der Geberstaaten.Von Harald Neuber, telepolis, 21.1.10 Nach dem vorläufigen Scheitern eines Pilotprojekts zur Abwendung des Klimawandels unternimmt die ecuadorianische Regierung einen neuen Anlauf. Im Juni 2007 hatte Präsident Rafael Correa vorgeschlagen, gut 840 Millionen Barrel Erdöl (à 159 Liter) im Boden zu belassen, wenn ausländische Regierungen, vor allem Konsumentenstaaten, die Hälfte des zu erwartenden Gewinns an Quito zahlen. Nun scheiterten die Verhandlungen an Bedingungen, die Ecuador von den Geberstaaten gestellt wurden. Der Vizepräsident des südamerikanischen Landes, Lenin Moreno, wird die Gespräche nun wieder aufnehmen. (...) http://www.heise.de/tp/blogs/2/146929 Öl oder Artenvielfalt? - Ein Paradies am seidenen FadenVon Annett Klimpel und Jan-Uwe Ronneburger, dpa San Francisco (dpa), 20.1.10In wohl keinem anderen Schutzgebiet weltweit leben so viele verschiedene Arten wie im Yasuní-Nationalpark in Ecuador. Er ist Heimat für ein Drittel aller im Amazonasgebiet vorkommenden Säugetiere, haben Forscher hochgerechnet. Allein 28 bedrohte Wirbeltierarten von der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN leben dort. Zum Leidwesen von Umweltschützern hat Yasuní allerdings auch noch anderes zu bieten: massenhaft Erdöl. Im Nordosten des Parks, einem noch weitgehend intakten Waldgebiet, liegen drei gewaltige Ölfelder im Untergrund. Ob sie erschlossen werden oder nicht, hängt nicht nur von Ecuadors Regierung ab, sondern vor allem von der Weltstaatengemeinschaft. (...) http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews[tt_news]=71455&tx_ttnews[backPid]=23&cHash=30fe760177 » zurück |
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