AktuellAmazonien-Entwaldung geht weiter
Amazonasgebiet: Jede Minute zwei Hektar Wald abgeholztVon Servindi Poonal, Amerika21, 2.7.19https://amerika21.de/2019/07/228262/amazonasgebiet-entwaldung Brasiliens Präsident rodet Regenwald radikalDer Klimawandel ist eine Bedrohung, das steht mittlerweile außer Zweifel, wie auch kürzlich Forscherin Helga Kromp-Kolb im „Krone“-Interview eindringlich warnte. Doch während in Österreich immer mehr Ortschaften den Klimanotstand ausrufen und die Menschen zusammen mit Jung-Aktivistin Greta Thunberg auf die Straße gehen, wird derzeit in Brasilien ganz massiver Kahlschlag an der grünen Lunge des Planeten betrieben. Die zweifache Fläche Wiens wurde allein seit Anfang Mai dem Erdboden gleichgemacht.Von Friedrich Schneeberger, Krone, 26.6.19 https://www.krone.at/1947674 Weniger Schutz für den Regenwald?Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro könnte ein wichtiges Projekt zum Schutz des Regenwaldes streichenDeutschlandfunk Nova, 1. Juli, 2019 https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/brasilien-weniger-schutz-fuer-den-regenwald "Schutz der Amazonas-Völker als Schlüssel zur Klimastabilität"Die effektivste Lösung für den Schutz des Amazonas, die für die Wiederherstellung der Klimastabilität von entscheidender Bedeutung ist, ist die Verteidigung der Rechte und Territorien seiner indigenen Völker, so der Leiter einer gemeinnützigen Umweltgruppe.tekk.tv , 30. Juni, 2019 https://www.tekk.tv/news/schutz-der-amazonas-volker-als-schlussel-zur-klimastabilitat/ Ein Handelsabkommen, um Brasilien an den Umweltschutz zu binden?Nach 20 Jahren Verhandlungen ging es plötzlich schnell: Die EU und die Länder der südamerikanischen Freihandelszone Mercosur einigten sich auf einen Handelsvertrag. Dabei dürfte die Klimakrise eine Rolle gespielt haben.Wiener Zeitung, 1. Juli, 2019 https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/2016535-Ein-Handelsabkommen-um-Brasilien-an-den-Umweltschutz-zu-binden.html Bayr kritisiert MERCOSUR-AbschlussHandelsabkommen verhindert Nachhaltige EntwicklungSPÖ-Parlamentsklub Pressemitteilung, 2.7.19 Wien - „Das Mercosur-Abkommen widerspricht dem Geist der SDGs. Auf die Nachhaltige Entwicklungsagenda mit den 17 SDGs hat sich die internationale Staatengemeinschaft im Jahre 2015 als Kompass für die Welt geeinigt. Das jüngst abgeschlossene Handelsabkommen verhindert aber Nachhaltige Entwicklung“, kritisiert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, die Einigung vom Wochenende scharf. „Das Abkommen folgt dem Glauben an das Wachstumsparadigma. Es gibt genügend Fakten, die belegen, dass bedingungsloses Wachstum im Geiste alleine des Freihandels keine Nachhaltige Entwicklung bringt, schon gar nicht zu einem guten Leben für alle beiträgt“, stellt Bayr fest. „Mehr Rindfleisch- und Sojaimporte in die EU bedeuten mehr Abholzung von Regenwald in den Mercosur-Ländern. Mehr Exporte von klimaschädlichen Autos bedeuten einen höheren Ressourcenverbrauch. Damit geht auch mehr CO2-Ausstoß einher und so befeuert das Abkommen die Klimakrise“, schildert Bayr. Zudem kritisiert die Abgeordnete, dass das Abkommen mit Regierungen abgeschlossen wird, welche weder die Minderheits- noch die Arbeitsrechte respektieren, zu denen sie eigentlich völkerrechtlich verpflichtet wären. "Die scheidende EU-Kommission scheint auf dem Zukunfts- und Nachhaltigkeitsauge blind zu sein, anders ist es nicht zu erklären, dass ausschließlich das Wohl von Konzernen und von noch mehr nicht nachhaltigem Konsum die Struktur dieses Handelsabkommens diktiert", so Bayr. Am Amazonas graben einige hundert Kleinunternehmer nach Gold. Für ihren Reichtum ruinieren sie die UmweltBesuch bei den Goldschürfern im Norden von Brasilien. Die größte Gefahr geht vom Quecksilber aus, mit dem sie Gold von Dreck trennen.Von Uli Fricker, Südkurier, 24.6.19 https://www.suedkurier.de/ueberregional/panorama/Am-Amazonas-graben-einige-hundert-Kleinunternehmer-nach-Gold-Fuer-ihren-Reichtum-ruinieren-sie-die-Umwelt;art409965,10190226 » zurück |
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