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Wilderei in Burma

Wilderer häuten noch mehr Elefanten in Myanmar

"Rettet den Regenwald" e.V. Pressemitteilung, 7.6.17

Myanmars Elefanten werden in einem Ausmaß gewildert wie nie zuvor. Die Gier nach getrockneter Elefantenhaut bringt den Bestand von lediglich 2.000 in Gefahr, weil sogar Kühe und Kälber getötet werden.

Bisher wurden vor allem männliche Elefanten getötet, weil in Asien nur sie tragen. Jetzt erlegen die Wilderer jedes Tier, das sie kriegen können. Mit Giftpfeilen erlegen sie ihre Beute und Häuten sie.

Seit 2013 wurden nach Angaben des WWF in Myanmar über 100 Elefanten wegen ihrer Haut gewildert, in diesem Jahr waren es bereits mehr als 20. Warum die Nachfrage vor allem in China nach der Haut in die Höhe geschnellt ist, ist unklar.

Die Behörden schreiten offensichtlich nicht ein: Auf Märkten wird getrocknete Elefantenhaut offen angeboten. Zudem ist das kriminelle Geschäft international organisiert.




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