

Hier finden Sie die Fernsehsendungen der kommenden ein bis drei Wochen zum Thema Wälder aufgelistet:
Am 23.05.23 04:35 - 04:45 Uhr auf | SWR: Der mit dem Wald spricht - Unterwegs mit Peter Wohlleben | Durch den Hunsrück mit Cordula Stratmann und Micky Beisenherz. |
Am 23.05.23 05:45 - 06:15 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen die Monokultur | Waldretter sind Menschen, die sich dem Schutz der Wälder verschrieben haben. Es sind Forstingenieure, Manager oder Ermittler, die kriminelle Machenschaften aufdecken. Nicht zu vergessen: Peter Wohlleben und seine ganz eigene Philosophie des Waldes. Pierre ist Franzose und Susanne Deutsche. Gemeinsam sind sie Förster mit Leidenschaft. Das deutsch-französische Pärchen hat sich im Zentralmassiv in Frankreich niedergelassen und kämpft für eine bessere Forstwirtschaft in ihrer Heimat. |
Am 23.05.23 06:15 - 06:40 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen illegalen Einschlag | In vielen Gegenden Osteuropas ist illegaler Holzeinschlag an der Tagesordnung. Korruption und Gewalt spielen dabei eine Rolle. Johannes Zahnen vom WWF steckt viel Energie in den Kampf gegen den illegalen Holzeinschlag, unterstützt von der Polizei und Interpol. |
Am 23.05.23 06:40 - 07:10 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen Ignoranz | Die Natur weiß selbst, was für sie am besten ist - so lautet die These der Förster im Lübecker Stadtforst. Auf zehn Prozent ihrer Waldflächen haben sie deshalb schon 1992 aufgehört zu wirtschaften und überlassen den Wald sich selbst. Gemeinsam mit der Universität Kiel untersuchen sie nun, wie sich der Wald entwickelt, wenn der Mensch nicht eingreift. Das Ziel: Auch den Wirtschaftswald so zu gestalten, dass er dem Naturwald möglichst ähnlich ist. Ein Prinzip, das Erfolge zeigt. Während viele Wälder in Deutschland massiv unter den Klimaextremen leiden, sieht es im Lübecker Stadtwald verhältnismäßig gut aus. Während in anderen Wäldern etwa riesige Areale vom Borkenkäfer befallen sind, wurden im Lübecker Stadtwald nur einzelne Bäume vom Schädling angegriffen. Ein Vorbild für andere Waldbesitzer? Fehlanzeige! Immer wieder werfen Kollegen dem Förster Knut Sturm vor, dass sein Wald nicht genug Profit abwirft. Seine Strategie sei nur dank der fruchtbaren Böden im Lübecker Stadtforst erfolgreich und auf andere Regionen nicht übertragbar. Doch Knut Sturm hat eine Mission. Er will mit den Vorurteilen aufräumen und zeigen: Naturnaher Wald ist die Zukunft, er wirft Geld ab und übersteht jede Krise. |
Am 23.05.23 09:40 - 10:25 Uhr auf | arte: Gran Canaria & Fuerteventura | Gran Canaria beherbergt 14 Klimazonen auf engstem Raum und ist geprägt durch das Vulkangebirge, das sich von der Inselmitte bis zur Küste auftürmt. Dort verfangen sich die Passatwinde und bringen Regen in den grünen Nordwesten, in dem sich der Tamadaba-Wald erstreckt. Der Wald ist Teil des UNSECO-Biosphärenreservats, das mehr als die Hälfte von Gran Canaria unter Naturschutz stellt. Die Landschaft ist von der endemischen Kanarischen Kiefer geprägt. Der Nadelbaum hat sich der Vulkanlandschaft angepasst und ist widerstandsfähiger und hitzebeständiger als neuere, eingeschleppte Baumarten. Wissenschaftler, Biologen und private Organisationen haben sich die Erhaltung des Ökosystems zur Lebensaufgabe gemacht, um die grüne Lunge der Insel am Leben zu erhalten. Fuerteventura hingegen ist eines der trockensten Gebiete Europas. Die Wolken ziehen über das flache Relief der Insel hinweg und hinterlassen eine scheinbar unwirtliche Wüste. |
Am 23.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Ein Fläschchen für den Jaguar | Luciano do Valle di Saboia und seine Frau Christiane sind beide Ärzte – Leben zu retten ist ihre Aufgabe. Aber nicht nur das von Menschen, auch die Rettung der bedrohten Tierwelt Brasiliens liegt ihnen am Herzen. Filmautorin Andrea Rüthlein erzählt, was im Alltag einer Aufzuchtstation alles passieren kann. |
Am 23.05.23 11:10 - 11:55 Uhr auf | arte: La Gomera & El Hierro | Im Herzen La Gomeras liegt der Garajonay-Nationalpark, ein urzeitliches Relikt. Ein ähnlicher Wald bedeckte vor Millionen von Jahren die gesamte Mittelmeerregion. Doch während in Mitteleuropa die Eiszeit wütete und viele Arten auslöschte, blieb dieser Klimaumbruch auf den Kanaren aus. Isolation und Anpassung an neue Gegebenheiten waren Motoren der Evolution und schufen Arten, die weltweit einzigartig sind. Fast die Hälfte der Pflanzen auf La Gomera wachsen nur hier. |
Am 23.05.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Costa Rica - Das pralle Leben | Diese Dokumentation zeigt die einzigartige Fauna Costa Ricas in beeindruckenden Bildern und deckt dabei spannende Geheimnisse des Tierreichs auf: nächtliche Raubzüge, skurrile Balztänze und ungewöhnliche Paarungsrituale eingeschlossen. Auch das ist das "pralle Leben", das dieses Land zwischen Karibik und Pazifik mit seinen bis heute aktiven Vulkanen so einzigartig macht. |
Am 23.05.23 17:50 - 18:30 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Sommer | Im Sommer erreicht das Treiben in der amerikanischen Wildnis seinen faszinierenden Höhepunkt. Der Sommer bringt viele lange, heiße Tage mit sich - und die Dringlichkeit zur Fortpflanzung. Doch die männlichen Rivalen müssen sich die Gunst paarungsbereiter Weibchen erst erkämpfen! In der Yellowstone-Hochebene messen mächtige Bisonbullen ihre Kräfte, und im Great-Smoky-Mountains-Nationalpark leuchten winzige Glühwürmchen um die Wette. Für den Nachwuchs ist der Sommer die Zeit des Lernens: Ein Jungadler im Mittleren Westen versucht sich beim ersten Flug, Eulenküken in den Great Plains überleben nur knapp einen Dachsangriff. |
Am 23.05.23 19:40 - 20:15 Uhr auf | arte: Exoten im Vogelkäfig - Das Geschäft mit Tropenvögeln | Seit 2005 dürfen tropische Wildvögel nicht mehr nach Europa importiert werden. Aber der Handel ist lukrativ, denn exotische Vögel sind als Haustiere beliebt. Immer wieder kommt es deshalb zu Schmuggel. Besonders begehrt: Singvögel aus dem Amazonas-Dschungel von Suriname, einer ehemaligen niederländischen Kolonie.
(Wdh. morgen 11.55-12.30 Uhr) |
Am 23.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Leben im Elefanten-Fußabdruck! | Wenn Elefanten ihre großen Fußspuren hinterlassen, freuen sich die Kleinsten: Die wassergefüllten Vertiefungen bieten einer erstaunlichen Vielfalt von wasserlebenden Organismen neuen Lebensraum. Thomas D erklärt, wieso Elefanten nicht nur im Großen wichtige Ökosystem-Ingenieure sind – bei "Wissen vor acht – Natur". |
Am 24.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Die schwarze Perle des Bayerischen Waldes | Ein kleiner Wildfluss im Osten Bayerns gilt als einer der schönsten Flüsse Deutschlands: die Ilz. Ihr Ursprung liegt im Nationalpark Bayerischer Wald. Von der rauen abgelegenen Welt des Grenzgebirges aus fließt sie gut 60 Kilometer durch naturnahe abwechslungsreiche Landschaften, bis sie in Passau in die Donau mündet. Der Naturfilmer Jürgen Eichinger hat vor 20 Jahren schon einmal einen viel beachteten Film über die heimische Tier- und Pflanzenwelt dieser immer noch weitgehend unbekannten Flusslandschaft produziert. Nun ist er erneut den Fluss entlang gereist, um zu dokumentieren, was sich in den letzten Jahren dort verändert hat. |
Am 24.05.23 11:05 - 11:50 Uhr auf | 3sat: In Panamas Wäldern | Panama, bekannt durch seinen Kanal, hat auch eine bunte Tierwelt zu bieten. Hier geht Nigel Marven auf Entdeckungsreise zu seltenen Fledermäusen, Schlangen, Pfeilgiftfröschen und Seekühen. Diesmal taucht Nigel in karibischen Gewässern in ein Schiffswrack und steigt in die Baumkronen, um einer Harpyie ins Nest zu schauen - einem der größten Greifvögel der Erde. Im Regenwald beobachtet er auch ein Volk von Wanderameisen: eine schmerzhafte Begegnung. |
Am 24.05.23 11:55 - 12:30 Uhr auf | arte: Exoten im Vogelkäfig - Das Geschäft mit Tropenvögeln | Seit 2005 dürfen tropische Wildvögel nicht mehr nach Europa importiert werden. Aber der Handel ist lukrativ, denn exotische Vögel sind als Haustiere beliebt. Immer wieder kommt es deshalb zu Schmuggel. Besonders begehrt: Singvögel aus dem Amazonas-Dschungel von Suriname, einer ehemaligen niederländischen Kolonie. |
Am 24.05.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Der Quetzal - Mittelamerikas seltsamer Vogel | Nicht ohne Grund wird er auch der "Göttervogel" genannt: Mit wechselndem Lichteinfall schillert das Federkleid der Quetzals in unzähligen Farben und Schattierungen: von gelb über grün, von blau bis violett. Die Männchen tragen einen langen Schweif, der bis zu einem Meter lang sein kann. Doch trotz all seiner Schönheit - oder genauer gesagt wegen ihr - ist der Bestand dieser Vögel heute stark gefährdet. Der amerikanische Fotograf und Amateur-Naturforscher Ricky Lopez Bruni hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will den Quetzal, den farbenfrohen Wappenvogel Guatemalas, vor dem Aussterben bewahren. Die Dokumentation zeigt Ricky Lopez und andere Umweltschützer in Guatemala, Mexiko und Costa Rica, die sich für den Erhalt des Regenwaldes und den Schutz der Quetzals einsetzten. Wir müssen das Grundrecht aller Arten auf Leben wahren und verteidigen, müssen ernsthaft nachdenken über die Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt und über die offensichtliche Zerstörung unseres Planeten. Unsere Spezies ist Teil eines großen, harmonischen Ökosystems. Woher nehmen wir das Recht, diese Balance zu zerstören?“, fragt Ricky Lopez. |
Am 24.05.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA- Herbst | Herbst in Amerika: Die Blätter färben sich bunt, bevor das Laub zu Boden sinkt. Die Wildtiere stehen vor einer Entscheidung: hierbleiben und sich auf den Winter vorbereiten oder sich auf Wanderung begeben? Millionen Wasservögel schwingen sich in die Lüfte, um in Richtung Süden zu ziehen. Wer jedoch bleibt, legt Vorräte an: Bieber sammeln Äste und Eichhörnchen legen Verstecke für ihre Nüsse an. Obwohl die Wildtiere der USA so verschieden mit dem Herbst umgehen, ist es für sie die geschäftigste Jahreszeit. |
Am 24.05.23 18:45 - 19:30 Uhr auf | ZDFinfo: Bigfoot - Mythos auf dem Prüfstand | Eine beliebte Legende der nordamerikanischen Folklore wird auf den Prüfstand gestellt: Bigfoot. Durchstreift die Rocky Mountains und die Appalachen wirklich ein "Sasquatch", wie "Bigfoot" in Kanada heißt, also ein "stark behaarter Mensch", gar eine riesige Bestie, drei Meter groß, unermesslich schwer und auch noch übel riechend? Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der "Bigfoot"-Forscher. Geschildert wird auch die Geschichte um das Foto eines riesigen menschlichen Fußabdrucks, das 1951 um die Welt ging: Der Fotograf Eric Shipton löste damals mit diesem Bild, aufgenommen im Himalaya, einen echten Hype aus. Seitdem streiten Wissenschaftler über die Existenz dieses menschenähnlichen Affen, zu dem der Fußabdruck gehören soll. |
Am 24.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Die große Recyclinglüge | Seit 1950 hat die Menschheit weltweit fast neun Milliarden Tonnen Plastik produziert. Das ist ungefähr 25-mal das Gewicht aller heutigen Menschen auf der Erde. Wie gut also, dass wir das Recycling erfunden haben und Plastikmüll wiederverwerten. Damit wird alles besser, oder? Leider nein. Was unser Recyclingsystem wirklich leistet – und vor allem nicht leistet, zeigt Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht – Erde“. |
Am 25.05.23 04:30 - 05:00 Uhr auf | ZDF: Die Artenschützer Im Einsatz für die Natur | Der Rückgang der Artenvielfalt und die zunehmende Erderwärmung gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Täglich verschwinden Tier- und Pflanzenarten. Weltweit wird der Schutz der Biodiversität immer wichtiger. Innovative Techniken, wissenschaftliche Expertise, ehrenamtliches Engagement und politischer Wille aber können dabei helfen, die Artenvielfalt zu bewahren und Lebensräume zu sichern. |
Am 25.05.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Wann stinkt's dem Stinktier? | Stinktiere haben einen üblen Ruf: Keiner will von ihnen eingenebelt werden. Doch sind die schwarz-weißen Tierchen wirklich so stinkig drauf? Und schlagen sie bei Gefahr mit ihrer Stinkbombe immer zu? Anna besucht den Stinktier-Experten Ted in Kalifornien und blickt ihm bei seiner Forschung über die Schulter. Der Biologe untersucht, wie die Tiere ihre Verteidigungsstrategie entwickelt haben und wann sie die Waffe gegen Fressfeinde einsetzen. |
Am 25.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Im Tal der Adler | Um 1960 waren die Weißkopfseeadler beinahe ausgerottet. Jäger und vor allem der Gebrauch des Insektizids DDT hatten diese nur in Nordamerika vorkommende Adlerart fast ausgelöscht. Dabei haben die imposanten Vögel gerade für Amerika besondere Symbolkraft: Der Weißkopfseeadler ist das Wappentier der USA. Der Verzicht auf DDT und ein strikter Schutz haben den Adlern mittlerweile ein Comeback beschert und sie sind in ihrem wichtigsten Verbreitungsgebiet – in der Fjordwelt am Pazifik zwischen British Columbia und Alaska – wieder zahlreich zu finden. |
Am 25.05.23 17:50 - 18:30 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Winter | Der Winter in den USA ist für alle Tiere eine lebensbedrohliche Herausforderung. Sobald die Temperaturen sinken, ziehen die Buckelwale in die wärmeren Gewässer vor Kalifornien und Hawaii. Andere Tiere, die zurückbleiben, werden mit Eiseskälte und Nahrungsknappheit konfrontiert. In Wyoming durchpflügen Bisons die Schneeschicht, um sich von den Gräsern zu ernähren, die am Ufer des durch Thermalquellen gewärmten Flusses wachsen, während perfekt angepasste Grauwasseramseln dort unter Wasser jagen. Nur die zähesten Tiere überleben den Winter, der für sie die härteste Jahreszeit ist. |
Am 25.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | WDR: Wilde Niederlande | Windmühlen und Tulpenfelder, malerische Ortschaften und idyllische Grachten: Allein drei Millionen Deutsche besuchen die Niederlande jedes Jahr. Neben Städtetourismus und Strandleben, bietet unser "Nachbar an der Nordsee" weit mehr: Strände und Wälder sowie große, dem Meer mühsam abgerungene Flächen geben einer erstaunlichen Natur Raum: Seehunde und Löffler, Rothirsche und Damwild, Rohrweihen, Biber und Füchse. All das in einem der bevölkerungsreichsten Länder Europas. Die Niederlande - ein großartiges kleines Land!
(Wdh. morgen 12.00-12.45 Uhr) |
Am 25.05.23 22:25 - 23:10 Uhr auf | ZDFinfo: Eine Erde - viele Welten - Dschungel | Kein Lebensraum an Land beherbergt größeren Artenreichtum als tropische Regenwälder. Dort liefern sich die Bewohner intensive Konkurrenzkämpfe. Die großen Wälder sind Orte voller dramatischer Geschichten und überraschender Ereignisse. Die Reise führt von den Dschungelgebieten Südamerikas und Südostasiens bis zu den Regenwäldern Australiens. Einige von ihnen gehören zu den komplexesten Lebensräumen auf unserem Planeten. Von den rund 8,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten leben über die Hälfte in tropischen Regenwäldern. |
Am 26.05.23 04:25 - 05:15 Uhr auf | ServusTV: Indonesien - Die Wallace-Linie | Indonesien ist ein Archipel, bestehend aus 17.000 Inseln. Davon sind 6000 Inseln bewohnt. Das Archipel verfügt über einen bemerkenswerten Naturschatz, der sich in asiatisch und australisch geprägte Flora und Fauna aufteilt. Die biogeografische Trennlinie zwischen den beiden Naturräumen ist die Wallace-Linie, benannt nach dem englischen Naturforscher Alfred Russel Wallace. Der Wissenschaftler erkannte, dass sich etwa Elefanten, Tiger und Orang-Utans sehr wohl auf Borneo, Java und Bali befanden, jedoch nicht auf Sulawesi, den Molukken und den kleinen Sunda-Inseln. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren von Alfred Russel Wallace, vom aktiven Vulkan Gunung Agung auf der Insel Bali bis nach Dili, die Hauptstadt Osttimors. |
Am 26.05.23 13:20 - 14:05 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Waterton-Glacier-Friedenspark | An der Grenze zwischen den USA und Kanada vereint ein großes Projekt ganz unterschiedliche Akteure: Sie wollen einen Nationalpark vergrößern, um ihn zu retten. Der Waterton-Glacier-Friedenspark ist eine einzigartige Naturregion. Große Teile des fast 5000 Quadratkilometer umfassenden Schutzgebietes sind unberührt von menschlichen Eingriffen. |
Am 26.05.23 14:05 - 14:50 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Denali Nationalpark | Das Filmteam reiste für ein Jahr in den spektakulären Denali-Nationalpark. Dort begleiteten sie Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Barack Obama machte sich im Denali ein Bild davon, wie der Klimawandel spürbar wird - was sind heute die Herausforderungen für diesen besonderen Park? Terra X fragt in Alaska nach der Zukunft der großen Nationalparks. |
Am 26.05.23 14:50 - 15:35 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Kluane National Park | Der Norden Kanadas ist Natur pur, nicht besiedelt und für viele Besucher mit seiner schier endlosen einsamen Wildheit immer noch voller Geheimnisse. Ein Jahr lang hat das deutsch-kanadische Filmteam seine Protagonisten in der wilden Schönheit Kanadas begleitet - von der Schneeschmelze im Frühling über den intensiven Indian Summer bis hin zum Wintereinbruch. |
Am 26.05.23 15:35 - 16:15 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Banff National Park | Die schneebedeckten Gipfel des "Valley of the Ten Peaks", endlose Wälder, grüne Seen und wilde Flüsse - die Dokumentation begleitet Holger, Antje und weitere deutsch-kanadische Abenteurer durch ein Jahr in dieser attraktiven Welt und lässt die Zuschauer die gewaltige Herausforderung spüren, diese Wildnis zu bewahren. |
Am 26.05.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Yosemite-Nationalpark | Der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien ist einer der bekanntesten Nationalparks der Welt: spektakuläre Ausblicke, gewaltige Wasserfälle, uralte Mammutbäume - eine atemberaubende Natur. Die Filmemacher Catharina Kleber und Christian Bock haben den rund 3000 Quadratkilometer großen Park mit seinen unzähligen Flüssen und Seen bereist, mit einer Vielfalt von mehr als 400 Wirbeltier- und über 1500 Pflanzenarten. Dabei spürten sie vor allem auch den Verbindungen zwischen Park und Außenwelt nach. |
Am 26.05.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Ein Leben im Zeichen des Urwalds | Grüne Hölle“ - Paradies auf Erden: Auf den Spuren des französischen Botanikers Francis Hallé nähert sich die Dokumentation der wilden Schönheit des tropischen Regenwaldes. Seit fünf Jahrzehnten forscht Hallé zu Blumen, Pflanzen, Bäumen und Wäldern auf der ganzen Welt. Seine zahllosen Entdeckungen und sein fundiertes Wissen, das er mit großer Begeisterung vermittelt, haben dem Wissenschaftler zu internationaler Anerkennung verholfen. Hallés umfangreiche botanische Material- und Datensammlung beschreibt den Urwald in all seiner Pracht und Verletzlichkeit. |
Am 26.05.23 17:00 - 17:45 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Yellowstone | Ein ZDF-Team reiste für ein Jahr in den legendären Yellowstone National Park. Hinter den Kulissen begleitete es Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Der Film macht in großen Bildern und moderner Grafik die Faszination des Yellowstone im Verlauf eines Jahres spürbar und nimmt die Zuschauer mit zu Orten, die Besuchern sonst verborgen bleiben. Er widmet sich den Chancen der Nationalparks für die Herausforderungen unserer Zeit. |
Am 26.05.23 17:00 - 17:45 Uhr auf | ARD-alpha: Die Rückkehr der Wildnis - Wie neue Ökosysteme gelingen können | Wir Menschen sind fast überall. Selbst, wenn wir "raus in die Natur" gehen, ist diese von uns geprägt. Der Wald wird durchforstet, um Holz zu liefern, die Wiesen dienen der Viehzucht, Skipisten führen durch Gletscherregionen und aus den Städten hat sich die echte Natur schon längst verabschiedet. Schon lange wissen wir, wie dringend es ist, eine lebenswerte Umwelt und das Klima zu schützen. Wie schaffen wir mehr Artenvielfalt, mehr echte Natur auch in unseren dichtbesiedelten Ballungsräumen in Europa? Also Ökosysteme, die nicht von Menschen gestört werden. Auf der Weltnaturkonferenz im Dezember 2022 einigte sich die Staatengemeinschaft darauf, 30 Prozent der Meere und der Landesflächen unter Schutz zu stellen. Bis 2030 soll so der Verlust der biologischen Vielfalt gestoppt und der Trend umgekehrt werden. Ein ehrgeiziges Ziel. Für den Weg dahin gibt's viele Ideen. Ein Ansatz ist das sogenannte Rewilding. Hier kann man beobachten, was passiert, wenn die Natur wieder selbst für sich sorgt.
(Wdh. übermorgen 18.15-19.00 Uhr) |
Am 26.05.23 22:15 - 23:10 Uhr auf | D-MAX: Ed Stafford in Ruanda | In dieser Folge stellt Ed Stafford seine Überlebensküste im Osten Ruandas auf die Probe, ohne Ausrüstung und Proviant. Ein Wall aus Dornenbüschen und eine Feuerstelle sollen ihn in der Sumpf- und Steppenlandschaft vor wilden Tieren schützen. Doch der Hunger treibt ihn aus dem Lager. Beim Fallenstellen muss sich der Abenteurer im hohen Gras vor den Giftschlangen in Acht nehmen. Und am Wasserloch droht Gefahr durch Flusspferde. |
Am 27.05.23 07:15 - 07:40 Uhr auf | ARD: Was webt der Webervogel? | Im Dschungel Ugandas hat Anna sich in einem Baumhaus eingenistet. In den Bäumen ist immer tierisch was los. Durch das Fernglas entdeckt die Reporterin einen Baum voller Graskugeln. Es sind die Nester der Webervögel. Eine gute Gelegenheit fürt die Tierreporterin, um sich die bunten Vögel und ihre geniale Baukunst ganz genau anzuschauen. |
Am 27.05.23 09:00 - 09:45 Uhr auf | 3sat: Abenteuer Lappland (1/3) | Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden.
(Teil 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 11.10 Uhr) |
Am 27.05.23 09:05 - 09:50 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 27.05.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | BR: Wo sind die Schmetterlinge hin? | Kein Insekt ist so beliebt wie der Schmetterling, und die meisten freuen sich beim Anblick der farbenfrohen Insekten. Nahezu in allen Kulturen dieser Welt beflügelt seit jeher auch die geheimnisvolle Verwandlung der "hässlichen“ Raupe über eine unscheinbare Puppe in einen prächtigen Schmetterling die Fantasie der Menschen. Vielen fällt auf, dass in den vergangenen Jahren weniger der bunten Insekten in unserer Umgebung zu sehen sind. Das Insektensterben ist in aller Munde. Aber wie genau betrifft das unsere Schmetterlinge? Die Protagonisten des Films - ein Lehrer aus Niederbayern und ein Biologe aus München - beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit der Schmetterlingspopulation in Bayern. Sie beobachten den steten Rückgang der Tiere um mittlerweile 85 Prozent des gesamten Bestands. Die Ursachen dieses rapiden Schwundes sehen sie in der Intensivierung der Landwirtschaft und im Wachstum der Bevölkerung und dem damit einhergehenden Flächenbedarf. |
Am 27.05.23 10:35 - 11:20 Uhr auf | ZDFneo: Inselwelten wo das Leben überrascht | Inselwelten sind besonders. Ob sie im Meer liegen oder mitten in einer völlig andersartigen Umgebung: Meistens beherbergen sie einzigartige, hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Von der Wüstenoase bis zur Vulkaninsel zeigt Dirk Steffens, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten – und wie fragil diese Inselwelten sind. |
Am 27.05.23 12:05 - 12:50 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 27.05.23 13:35 - 14:20 Uhr auf | ZDFneo: Aus Liebe zum Leben - Artenschutz | Ungefähr zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind wissenschaftlich beschrieben, der Weltartenschutzrat geht jedoch von mindestens acht Millionen aus. Eine Million Arten sind aktuell vom Aussterben bedroht, unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll der Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar retten – in unserem eigenen Interesse? |
Am 27.05.23 13:40 - 14:25 Uhr auf | arte: Gran Canaria & Fuerteventura | Gran Canaria beherbergt 14 Klimazonen auf engstem Raum und ist geprägt durch das Vulkangebirge, das sich von der Inselmitte bis zur Küste auftürmt. Dort verfangen sich die Passatwinde und bringen Regen in den grünen Nordwesten, in dem sich der Tamadaba-Wald erstreckt. Der Wald ist Teil des UNSECO-Biosphärenreservats, das mehr als die Hälfte von Gran Canaria unter Naturschutz stellt. Die Landschaft ist von der endemischen Kanarischen Kiefer geprägt. Der Nadelbaum hat sich der Vulkanlandschaft angepasst und ist widerstandsfähiger und hitzebeständiger als neuere, eingeschleppte Baumarten. Wissenschaftler, Biologen und private Organisationen haben sich die Erhaltung des Ökosystems zur Lebensaufgabe gemacht, um die grüne Lunge der Insel am Leben zu erhalten. |
Am 27.05.23 15:10 - 15:55 Uhr auf | arte: La Gomera & El Hierro | Im Herzen La Gomeras liegt der Garajonay-Nationalpark, ein urzeitliches Relikt. Ein ähnlicher Wald bedeckte vor Millionen von Jahren die gesamte Mittelmeerregion. Doch während in Mitteleuropa die Eiszeit wütete und viele Arten auslöschte, blieb dieser Klimaumbruch auf den Kanaren aus. Isolation und Anpassung an neue Gegebenheiten waren Motoren der Evolution und schufen Arten, die weltweit einzigartig sind. Fast die Hälfte der Pflanzen auf La Gomera wachsen nur hier. |
Am 27.05.23 15:35 - 16:20 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Finnland | Finnland, im Osten Skandinaviens an der Grenze zu Russland gelegen, ist Finnland geprägt von Wasser, Wäldern und rund 170.000 Inseln. Im Süden des Landes liegt das größte Schärenarchipel der Welt. Im Osten liegen zahlreiche Seen und Flüsse sowie unzugängliche Sümpfe und Wälder. Immerhin sind Finnlands Landflächen zu 86 Prozent bewaldet. Nur drei Prozent der Wälder sind noch als ursprüngliche, artenreiche Urwälder erhalten, der Großteil ist der Holzwirtschaft und den Monokulturen gewichen. Der Film gewährt Einblicke in das faszinierende Leben und Überleben der wilden Tiere Finnlands. Beobachtet werden Vielfraße, Braunbären und Wölfe im Nordosten des Landes. Es gibt seltene Aufnahmen des wilden Luchses sowie von weiteren, teilweise seltenen Bewohnern finnischer Wälder. |
Am 27.05.23 17:05 - 17:45 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Schweden | Zwischen Norwegen und Finnland erstreckt sich Schweden mit seinen Moor- und Heidelandschaften, Hochgebirgen und 28 Nationalparks. Besonders urwüchsig ist Schwedens hoher Norden: Er wird "Europas letzte Wildnis" genannt. In den Hochlagen des Sarek-Nationalparks liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Spezialisten wie der Bartkauz haben sich daran angepasst. Die große Eule hört eine Wühlmaus sogar unter der Schneedecke deutlich genug, um sie zu fangen. Der größte Hirsch der Erde, der Elch, hat gelernt, sich im Winter zu beschränken - im Winter gibt es statt nahrhafter Blätter nur magere Zweige und Rinde für ihn. Der Vielfraß ist im tiefsten Winter ebenfalls auf der Suche nach Nahrung. Meist bedient er sich an den Kadavern erfrorener Tiere, die er in verschiedene Verstecke schleppt. Auf Schritt und Tritt folgen ihm hungrige Raben, um die Futter-Verstecke auszuspionieren. |
Am 27.05.23 21:45 - 22:30 Uhr auf | phoenix: Die neue Heißzeit - Pflanzen und Tiere | Das Klima unseres Planeten ändert sich rasant. Forschende warnen vor einer lebensfeindlichen Zukunft. Was auf Pflanzen und Tiere zukommen könnte, zeigen neue Einblicke in die Erdgeschichte. Auf der Erde herrschten bereits früher extreme Klimaphasen. Besonders für eine sogenannte Superheißzeit vor 56 Millionen Jahren interessiert sich die Wissenschaft: Fossilienfunde aus dieser Epoche zeigen, wie tiefgreifend sich Ökosysteme damals verändert haben. Könnte sich in einer neuen Heißzeit die Pflanzenwelt erneut so tiefgreifend verändern und mit ihr die Lebensgrundlage aller Tiere und Menschen? Tatsächlich erleben wir derzeit den Beginn vergleichbarer Entwicklungen. In ihrem Zentrum stehen wie ein Frühwarnsystem die Wälder der Erde. In Deutschland, dem waldreichsten Land Europas, hat der Umbau vieler Wälder schon begonnen. In Australien leitet der Pflanzenphysiologe David Ellsworth von der Western Sydney University ein einzigartiges Experiment. Die Forscher begasen über ein Rohrsystem Teile eines Eukalyptuswaldes mit CO2-Konzentrationen, wie sie zuletzt in einer Heißzeit vor 16 Millionen Jahren, im Miozän, herrschten und wie sie Mitte des Jahrhunderts wieder herrschen könnten. Er will damit die bislang geltende Theorie testen, dass Wälder umso mehr CO2 aufnehmen, je mehr in der Atmosphäre ist. Das Ergebnis: Zwar nehmen die Versuchsbäume tatsächlich mehr CO2 auf als die Vergleichsbäume, doch statt ihn als Kohlenstoff einzulagern und schneller zu wachsen, geben sie über Austauschprozesse im Boden auch wieder mehr CO2 ab als zuvor. Ein Effekt, den Klimaprognosen bislang zu wenig berücksichtigt haben. Auch auf Tiere kann die kommende Heißzeit verheerende Auswirkungen haben.
(Teil über Zivilisation direkt im Anschluss, bis 23.15 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr) |
Am 27.05.23 22:25 - 23:10 Uhr auf | hr: Der wilde Norden Sumatras | Sumatra, eine indonesische Hauptinsel, ist die sechstgrößte Insel der Welt. Sie erstreckt sich über 1.700 Kilometer von Nordwest nach Südost. Der Äquator zieht sich in der Mitte durch die maximal 370 Kilometer breite Insel. Sumatra ist zum größten Teil vom tropischen Regenwald bedeckt, der 2004 als Naturdenkmal in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde. Entsprechend viel gibt es zu entdecken. In den Wäldern lebt eine große Vielfalt von Tieren und Pflanzen.
(Wdh. morgen 5.30-6.15 Uhr) |
Am 28.05.23 07:00 - 07:55 Uhr auf | arte: Arten schützen - aber wie? | Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sind auch bei uns bedroht. Um sie zu retten, fordern Ökologen und Biodiversitätsforscher ein Umdenken: Das weitverbreitete Ideal von der Natur, die man am besten sich selbst überlässt“, ist den Wissenschaftlern zu romantisch verklärt. Der Schutz bedrohter Arten verlangt oft vielmehr das Eingreifen des Menschen, etwa das Fällen von Bäumen oder das gezielte Management von Lebensräumen. Die ARTE-Dokumentation zeigt anhand von Beispielen aus Deutschland und Frankreich, wie derartige Projekte funktionieren. |
Am 28.05.23 11:30 - 12:15 Uhr auf | arte: Georgiens Nationalparks - Die wilden Wasser von Kolcheti | Im Westen Georgiens, an der Schwarzmeerküste, liegt die wilde Schönheit des Amazonas Georgiens“: der Kolcheti-Nationalpark. Unberührte Natur und Regenwälder machen das Gebiet einzigartig. Der Großteil des Nationalparks besteht aus Torfmooren und Sümpfen. Biologin Izolda Matchutadze erforscht die Feuchtgebiete. Früher gab es hier viel Abholzung, doch mit der jungen Generation wächst ein neues Bewusstsein. Die Umweltschützerinnen Alexandra und Eleni pflanzen regelmäßig Eichensetzlinge im Wald. Und mittendrin wohnt ein Unikat: Oleg Melua ist der letzte Bewohner des Nationalparks. |
Am 28.05.23 15:45 - 16:15 Uhr auf | ZDF: Kampf ums Klima - Fakten und Fiktionen | Alle wollen den Klimawandel bekämpfen. Aber welche Mittel und Ideen wirklich helfen gegen die Erderwärmung, das ist durchaus umstritten. "planet e." überprüft vier Klimamythen. |
Am 29.05.23 06:30 - 07:00 Uhr auf | ZDFinfo: Hightech für das Klima | Ein Staubsauger für Treibhausgase, CO2-fressende Algen, ein Sonnenschild aus Partikeln. Kann moderne Technik den Klimawandel bremsen? Oder bringt sie neue Risiken und Nebenwirkungen? |
Am 29.05.23 06:45 - 07:30 Uhr auf | phoenix: Brasilien - Die Virenjäger | Hier wird ein einzigartiges Ökosystem zerstört, klagt Cristina Cuiabalia und schaut auf riesige Rauchsäulen, die am anderen Ende des Flusses aufsteigen. Flammen fressen sich durch ein einzigartiges Feuchtgebiet, das derzeit unter extremer Trockenheit leidet. Ein Viertel des Ökosystems Pantanal ist 2020 zerstört worden durch die schlimmsten Brände seit mehr als 50 Jahren. In seiner Reportage für die phoenix-Reihe mein ausland zeigt Matthias Ebert, dass die Folgen dieser Katastrophe auch die Virologen beschäftigen. Wegen Bränden wie diesem, wird die nächste Pandemie wohl aus Brasilien kommen", sagt Dr. Alessandra Nava. Die Wissenschaftlerin aus Manaus forscht an Fledermäusen und will herausfinden, welche Viren im Urwald versteckt sind, die auch für Menschen gefährlich werden könnten. Denn je mehr Urwald der Mensch zerstört, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, eine neue Pandemie auszulösen. Denn nach den Bränden werden Rinderweiden dort entstehen, wo vorher Urwald war. Filmautor Matthias Ebert, ARD-Korrespondent für Südamerika, trifft auf Forscher wie Alessandra Navas, die derzeit tief in den Amazonas-Regenwald hinein gehen. Nachts fangen sie mit Netzen oder Fallen verschiedene Arten von Fledermäusen und Mücken. Im Blut von Fledermäusen aber auch im Urin von Nagetieren versuchen sie in ihren Laboren neue Viren aufzuspüren. Diese könnten irgendwann auch auf den Menschen überspringen. Diese so genannten Zoonosen werden immer häufiger. Je mehr die Menschen der Wildnis auf den Leib rücken, desto wahrscheinlicher wird dieses Überspringen der Arten. Urwaldzerstörung bedeutet also eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Pandemien. |
Am 29.05.23 09:45 - 10:30 Uhr auf | SWR: Nationalpark Schwarzwald | 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald eröffnet - eine Insel der Ruhe in wilder Natur. Inzwischen ist dort das neue Nationalparkzentrum am Ruhestein entstanden - ein nachhaltiger Gebäudekomplex als zentrale Anlaufstelle für die Besucher*innen. Vom Foyer aus führt ein spektakulärer Skywalk in den Baumkronenbereich. Der 55-jährige Charly Ebel, Geograf, Nationalpark-Ranger, Naturbursche, will das Schicksal der Gegend nicht nur erlebbar machen, sondern verständlich. Der Nationalpark Schwarzwald ist sein Herzensprojekt, sein Leben. "Eine Spur wilder", so lautet die Maxime des Nationalparks. Der Natur das Ruder überlassen, das erfordert Mut und ist nicht unumstritten. Doch Nationalpark-Ranger Charly Ebel ist zuversichtlich, voller Vertrauen in Flora und Fauna und gespannt auf das Schauspiel Natur, der natürlichen und ungezähmten Entwicklung der Wildnis. Auch das neue Besucherzentrum ist ihm ein Anliegen. Im Herzen des Nationalparks, ein urbaner Raum, nachhaltig, ganz aus Holz - so präsentiert es sich. |
Am 29.05.23 09:45 - 10:30 Uhr auf | phoenix: Kanadas Nationalparks - Wood Buffalo | Der Wood Buffalo ist ein Park der Superlative. Im äußersten Norden der Provinz Alberta und im Süden der Northwest Territories gelegen, ist er der größte kanadische Nationalpark. Er umfasst eine Fläche von 44.800 Quadratkilometern, was in etwa der Größe der Schweiz entspricht. Neben endlos wirkenden grünen Nadelwäldern, Salztonebenen, weiten Grasflächen, Tundra und sumpfigem Torfmoor umfasst der Wood Buffalo mit dem Peace-Athabasca-Delta auch eines der größten Frischwasserdeltas der Erde. Hier liegen die weltweit letzten Nistplätze des vom Aussterben bedrohten Schreikranichs. Seine Gründung und seinen Namen verdankt der Wood Buffalo einem weiteren Superlativ: Im Park lebt die letzte frei lebende Waldbisonherde der Welt. Waren es bei der Gründung des Nationalparks 1922 noch weniger als 100 Tiere, leben jetzt wieder rund 6.000 Waldbisons im Wood Buffalo. Parkbiologin Rhona Kindopp und Chefökologin Lori Parker erklären, was es bedeutet, für den Lebensraum bedrohter Tierarten verantwortlich zu sein. Wir sind unterwegs mit der Fire Crew des Parks, deren tägliche Herausforderung es ist, die vielen Waldbrände unter Kontrolle zu halten. Und wir begleiten Wissenschaftler wie Nicolas Desrochers und Mitchell Kay bei ihren Forschungen. Aber auch Mitglieder der First Nations wie der Trapper Robert Grandjambe und der Bildhauer Dennis Hudson erzählen von ihrer tiefen Verbundenheit zum Wood Buffalo. |
Am 29.05.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | SWR: Urwald von morgen - Nationalpark Eifel | Der erste und bislang einzige Nationalpark Nordrhein-Westfalens, südwestlich der Metropole Köln, ist das grüne Herz des Westens und Schauplatz eines wegweisenden Experiments: Auf drei Viertel der Parkfläche wird der ehemalige Wirtschaftswald sich selbst überlassen, die Natur übernimmt Stück für Stück die Hoheit. Tote Bäume werden stehen gelassen, Äste krachen herab und Stämme vermodern am Boden. So entsteht ein Urwald von morgen, der schon jetzt vor allem scheuen Tieren ein einzigartiges Zuhause bietet. Der Film erzählt eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes inmitten einer von Menschen geprägten Umgebung. |
Am 29.05.23 11:15 - 12:00 Uhr auf | phoenix: Kanadas Nationalparks - Kejimkujik | Der Kejimkujik National Park im Osten Kanadas in der Atlantikprovinz Nova Scotia ist die Heimat zahlreicher Tierarten. Im Park leben keine Menschen und so sind die Tiere hier weitgehend ungestört. In den leuchtenden Mischwäldern durchzogen von zahlreichen Flüssen und Bächen leben Schildkröten, Eistaucher, Weißkopfadler, Weißwedelhirsche, Baumstachler und Streifenhörnchen. Auch stark gefährdete Tierarten wie etwa die Sumpfschildkröte sind hier zu Hause. Nur ein Fünftel des Parks ist überhaupt mit dem Auto zugänglich. Als Fortbewegungsmittel dient das Boot. Die vielen Wasserwege im Park machen den Kejimkujik zu einem Paradies für Amphibien und Reptilien. Und auch seinen Namen verdankt der Park einem Gewässer, nämlich dem großen Kejimkujik Lake. |
Am 29.05.23 14:15 - 15:00 Uhr auf | phoenix: Ein Traum von Baum - Die Freigebigen | In der Nähe der Niagara-Fälle steht der älteste Zuckerahornbaum Kanadas. Der Zuckerahorn wird zur Gewinnung von Ahornsirup genutzt. In Indien gibt der Dasheri-Mangobaum unvergleichlich aromatische Früchte. Das Blatt des Zuckerahorns ist das Wappen von Kanada, und in Indien haben die Früchte des Dasheri-Mangobaums den Status einer Nationalfrucht. Beide Bäume werden von den Menschen wegen ihrer süßen Gaben geschätzt. In Ontario steht unweit der Niagara-Fälle in Pelham ein Zuckerahornbaum namens Comfort. Er wurde nach der Familie benannt, die seit neun Generationen über ihn wacht. Er soll mit 500 Jahren der älteste Ahornbaum Kanadas sein. Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, in Kakori, schenkt der Dasheri-Mangobaum Früchte, die wegen ihres unvergleichlich aromatischen Geschmacks auf der ganzen Welt begehrt sind. Die Bewohner von Kakori nennen den Baum Mother of Dasheri, weil sie glauben, dass aus ihm alle anderen Dasheri-Mangobäume hervorgegangen sind, er sei der Ursprung dieser Varietät. Ob mit Früchten oder Zuckersaft, beide Bäume schenken den Menschen Nahrung und werden dafür seit Generationen gehegt und gepflegt. |
Am 29.05.23 15:00 - 15:45 Uhr auf | phoenix: Wächter des Geisterbären | Fast das ganze Jahr über verbergen dichte Nebelschwaden mit einem archaischen Lebensraum eine Inselwelt vor der Westküste Kanadas: den Great Bear Rainforest. Das neblige Immergrün gibt nur in einem schmalen Zeitfenster sein Geheimnis preis: die Existenz des Geisterbären. Der Gitga'at-Stamm nennt den besonderen Bären Moksgmol. Geisterbären sind weiße Schwarzbären, keine Albinos. Eine Mutation im Erbgut der Schwarzbären ließ sie wahrscheinlich in der letzten Eiszeit entstehen. In den vergangenen Jahren ist Ranger Marven Robinson für das Wohlergehen des Geisterbären verantwortlich. Er ist sein Wächter. Dafür lebt und arbeitet er. |
Am 29.05.23 15:45 - 16:30 Uhr auf | phoenix: Die Haida in Kanada | In unserer schnelllebigen Welt laufen alte Kulturen Gefahr, verloren zu gehen. Eine dieser Kulturen ist die der Haida im Nordwesten Kanadas. Viele Jahre durch die westliche Bevölkerung ausgebeutet und unterdrückt und durch eingeschleppte Krankheiten stark dezimiert, leben heute nur noch etwa 2.000 von ihnen. Zu Hause sind sie vor allem auf Haida Gwaii, einer Inselgruppe im Westen Kanadas. Heute streben die Haida danach, zu ihren Traditionen und ihrer Sprache zurückzufinden. In diesem Film erzählen sie ihre Geschichte. |
Am 29.05.23 16:55 - 17:40 Uhr auf | rbb: Wildes Deutschland - Der Spreewald | Im Osten Deutschlands liegt eine geheimnisvolle Flusslandschaft, Rückzugsgebiet für seltene Tiere, Heimat der Sorben, ein
Volk, das bis heute seine eigenen Traditionen pflegt. Im Spreewald bilden zahlreiche Flussarme und Kanäle ein Binnendelta, das in Deutschland selten gewordenen Tierarten einen Lebensraum bietet. |
Am 29.05.23 17:15 - 18:00 Uhr auf | phoenix: Kanadas Küstenwölfe | Der Great-Bear-Regenwald an der Westküste Kanadas ist die Heimat der Küstenwölfe. Sie haben die wilde Pazifikküste mit felsigen Riffen und bewaldeten Inseln zu ihrer Heimat gemacht. Das Besondere an ihnen ist, dass sie nicht nur an Land jagen, sondern auch im Ozean. Die Dokumentation begleitet den Naturführer Cal Humchitt und sein Team auf den Spuren der Küstenwölfe. |
Am 29.05.23 18:20 - 19:20 Uhr auf | ServusTV: Big Bugs - Kleine Krabbler ganz groß | Sie gehören zu den erfolgreichsten Tieren auf unserem Planeten - 80 Prozent aller bekannten Arten sind Gliederfüßer. Unter ihnen sind die größten Sonderlinge der Natur: Spinnen, die unter Falltüren lauern, Schmetterlinge, die Kontinente überqueren, Käfer, die einander vom Baum werfen und Konstrukteure von Treibsand-Fallen. Extreme Zeitlupenaufnahmen und innovative Makro-Kameratechniken erlauben neue Einblicke in das Leben der kleinen Wundertiere.
(Wdh. morgen 9.10-10.10 Uhr) |
Am 29.05.23 18:30 - 19:15 Uhr auf | phoenix: Die kanadischen Rocky Mountains | Die kanadischen Rocky Mountains zählen zu den schönsten Landschaften der Welt. Die Dokumentation nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die mächtige Weite gewaltiger Bergwelten mit riesigen Eisfeldern und unberührten Seen, in die Heimat einiger der faszinierendsten Wildtiere der Welt. Dichte Wälder sind Lebensraum für unzählige Wildtierarten: Wölfe, Elche, Pumas, Luchse und sogar Grizzlybären leben als Jäger und Beute im Ökosystem. Auch für die Ureinwohner Kanadas waren die Rocky Mountains von großer spiritueller Bedeutung. Hier fanden sie Zuflucht, Nahrung und Medizin. Als die ersten europäischen Siedler kamen, verloren sie Land und Rechte und die Gesellschaft wandelte sich grundlegend.
(Wdh. kommende Nacht 1.00-1.45 Uhr) |
Am 29.05.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Wildes Baltikum - Wälder und Moore | Das Hinterland des Baltikums ist reich an Wäldern, Mooren und Seen. Die weite, oft unberührte Wildnis bietet vielen Tieren Raum zum Leben. In Estlands Urwäldern von Alutaguse leben über 350 Braunbären. Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Große Bärenmännchen können ihrem Nachwuchs gefährlich werden. Besonders während der Paarungszeit sind sie aggressiv und töten Jungbären, die sich in der Nähe der Weibchen aufhalten. Das Baltikum hält viele Superlative bereit: Ein Fünftel des Weltbestandes der Schreiadler brütet hier. In den Flussauen Lettlands liegt eine der größten Balzarenen für Doppelschnepfen. Und an die 1.000 Wölfe gehen in Lettlands Wäldern auf die Jagd. Litauen ist das Land der Störche - mit über 13.000 Paaren zählt es die meisten Weißstörche im Baltikum. |
Am 29.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Ein Jahr in Kanadas Wildnis (1/4) | Überall passt sich die Natur an die unterschiedlichen Jahreszeiten an, doch in Kanada sind die Wechsel extrem, spektakulär und vor allem eins: unvorhersehbar. Die bildstarke Reihe zeigt in vier Folgen, wie sich die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt Kanadas auf die Wetterlagen einstellt, und erkundet an außergewöhnlichen Orten das Zusammenspiel der Natur: Eisbären beim sommerlichen Jagen in offenen Gewässern, Glühwürmchen beim leuchtenden Balztanz und Luchse, die auf der Suche nach Beute die verschneiten Wälder durchstreifen.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 23.15 Uhr) |
Am 30.05.23 01:45 - 02:30 Uhr auf | phoenix: Gwaii Haanas - Wilde Schönheit im Pazifik | Auf Haida Gwaii, einem Archipel vor der Westküste Kanadas, liegt der Nationalpark Gwaii Haanas. Viele seiner 138 Inseln und Inselchen sind bedeckt von dichtem Regenwald. Dort gedeihen Baumarten wie der Riesenlebensbaum, die Hemlocktanne und die Sitkafichte. Eine Vielzahl seltener und bedrohter Tierarten, wie die größte Unterart des amerikanischen Schwarzbären, der Weißkopfadler und der Gelbschopflund findet ihr Auskommen, und vor den Küsten tummeln sich Orcas und Buckelwale, Robben und Stellersche Seelöwen. Gwaii Haanas ist der erste Nationalpark der Welt, dessen gesamtes Gebiet von der Bergspitze bis zum Meeresboden unter Schutz gestellt wurde. Seine Existenz verdankt er den Ureinwohnern, den Haida, die auf den Inseln seit 14.000 Jahren sesshaft sind. In ihrer Sprache heißt Gwaii Haanas "Ort der Wunder". Dieses Wunder war durch die Holzindustrie massiv bedroht, die im 20. Jahrhundert mit der großflächigen Abholzung des Regenwalds begann. Mitte der 1980er Jahre mochten die Haida der Zerstörung ihrer Umwelt nicht länger zusehen. Sie blockierten die Holzfällerwege und verhinderten so weiteren Kahlschlag. Ihr langer, friedlicher Protest führte dazu, dass der Süden des Archipels 1988 unter Schutz gestellt wurde. Dorthin darf man nur nach Voranmeldung bei der nationalen Forstbehörde Parks Canada. |
Am 30.05.23 02:30 - 03:15 Uhr auf | phoenix: Banff und die Rocky Mountains | Seit seiner Gründung 1885 lebt der Banff National Park von der Anziehungskraft der Rocky Mountains und ihrer Tierwelt. Er ist der meistbesuchte und beliebteste Nationalpark Kanadas und gehört heute zum UNESCO-Welterbe. Doch die jährlich größer werdenden Besucherzahlen sind zu einer Bedrohung für den Bestand der reichhaltigen Flora und Fauna geworden. Der Bergphilosoph Ben Gadd, der Snowboarder und Abenteurer Andrew Harding, der Touristenführer Jeff Douglas und verschiedene Mitarbeiter der kanadischen Forstbehörde Parks Canada stellen den Banff National Park und seine einzigartige Schönheit vor und beleuchten die zunehmend schwieriger werdende Aufgabe, einen Ausgleich zwischen Mensch und Natur zu finden. Der Banff National Park liegt in den Rocky Mountains, der mächtigsten Bergkette Nordamerikas. Er ist geprägt von funkelnden Gletschern, donnernden Wasserfällen, tiefen Schluchten und Seen so blau, dass man es kaum glauben kann. Die Wasseroberflächen spiegeln die endlosen Tannenwälder und die in den Himmel ragenden, rauen Berggipfel. Über drei Vegetationszonen erstreckt sich der Nationalpark und bietet ganz verschiedene landschaftliche Facetten. |
Am 30.05.23 03:15 - 04:00 Uhr auf | phoenix: Riding Mountain - Insel der Wildnis | Die Provinz Manitoba liegt im Herzen Kanadas und besticht durch die schier endlose Weite ihrer Landschaft und die ausgeprägten Jahreszeiten. Der Süden wird oft als die weltgrößte Kornkammer bezeichnet. Dort bestimmen Agrarwirtschaft und Viehzucht das Bild, während sich im nahezu unbewohnten Norden riesige Tundraflächen mit Nadelwäldern abwechseln. Dazwischen liegt der Riding Mountain National Park, dessen ökologische Vielfalt weltweit einzigartig ist. |
Am 30.05.23 03:20 - 04:00 Uhr auf | mdr: Unsere Wälder - Nonstop | Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben. |
Am 30.05.23 05:40 - 06:20 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 30.05.23 06:20 - 07:05 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 30.05.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Wilder Frühling - Tierische Liebe zwischen Oberrhein und Zugspitze | Der Frühling kommt. Und mit ihm die Frühlingsgefühle - auch bei unseren Wildtieren zwischen Oberrhein und Zugspitze. Er und Sie müssen sich nun finden. Denn beide wollen Nachwuchs. Liebe auf den ersten Blick? Nein. Es ist harte Arbeit. Er muss sich mächtig ins Zeug legen, denn Sie will nur den Besten. Gemeinsam haben sie eine Mission: sich fortzupflanzen. Was sind sie bereit, dafür zu geben? Auch dieser Frühling wird ein wilder Frühling. |
Am 31.05.23 14:30 - 14:40 Uhr auf | ARD-alpha: Der Baumkalender | Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz - selbst wenn es verkohlt ist - gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur. |
Am 31.05.23 17:05 - 17:50 Uhr auf | arte: Die Holzschnitzer von Konjic | Holz ist mehr als nur der Grundstoff ihres Handwerks - es ist ihre Zukunft. Die Holzschnitzer von Konjic sind bekannt für ihre kunstvoll verzierten Holzmöbel. Ihre Heimatstadt ist eine der ältesten Städte von Bosnien-Herzegowina und umgeben von dichten Wäldern. In der vierten Generation wahrt Familie Niksic hier die Tradition der Holzschnitzkunst und schreibt sie mit neuen Ideen fort. So haben sie den Ort über die Grenzen ihrer Heimat hinweg berühmt gemacht. Ihre außergewöhnliche Geschichte erzählt vom Geschick, dem Schmerz und der Leidenschaft, dieser alten Kunst eine Zukunft zu geben. |
Am 31.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Blue Marble | Kann ein Foto die Welt verändern? Ja, es kann, wenn es uns Menschen berührt. 1972 entstand das erste Foto unserer gesamten Erde, aufgenommen vom Weltall aus. Das Bild gab uns eine neue Perspektive auf den Planeten und erschien in einem für unsere Erde bewegten Jahr. Was 1972 genau geschah und was das Foto mit uns machte, zeigt Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht Erde“. |
Am 31.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | 3sat: Durst - Wenn unser Wasser verschwindet (1/2) | Wasser kennen wir nur im Überfluss. Wir verschwenden es täglich unbekümmert. Doch die Klimakrise verändert das. Temperaturen steigen, Extremwetter-Ereignisse und Trockenheit nehmen zu. Auch in Deutschland. Und weil sich das Klima erwärmt, brauchen alle mehr Wasser: für uns Menschen, für die Landwirtschaft und die Industrie. Die Verteilungskämpfe um kostbare Wasserreserven beginnen. Wasser wird zu Gold. Was passiert, wenn unser Wasser verschwindet?
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 21.50 Uhr) |
Am 31.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Jahreszeiten in der Wildnis - Der Frühling | Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz - selbst wenn es verkohlt ist - gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur.
(Wdh. morgen 18.30-19.15 Uhr) |
Am 31.05.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | phoenix: Jahreszeiten in der Wildnis - Herbst | In der wohl geschäftigsten Jahreszeit, dem Herbst, verändern sich Amerikas Landschaften. In Neuengland dominieren rubinfarbene Ahornbäume, in Utah bunte Mischwälder und im Pazifischen Nordwesten goldene Lärchen. Ihre zuvor grünen Blätter leuchten in einem letzten ruhmreichen Auftritt feuerrot, orange und gelb, bevor das Laub zu Boden fällt. Der Herbst zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Eine Massenmigration von Millionen Rotlachsen verfärbt das Wasser: Sie schwimmen nach Jahren im offenen Meer flussaufwärts an ihre Geburtsstätten zurück. Dort setzen sie alle gleichzeitig ihren Laich ab und sichern so die nächste Generation.
(Wdh. morgen 19.15-20.00 Uhr) |
Am 01.06.23 02:35 - 03:20 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Tropen | Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen ist aber erstaunlich wenig bekannt. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die der Mensch kaum wahrnehmen kann. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht energiereichen Zucker produzieren. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als in den Tropen. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
(Wdh. übermorgen 8.30-9.10 Uhr) |
Am 01.06.23 04:05 - 04:50 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Jahreszeiten | Die dritte Folge schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
(Wdh. übermorgen 9.55-10.40 Uhr) |
Am 01.06.23 05:35 - 06:15 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Zivilisation | Die fünfte Folge schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern den Menschen Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich – und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
(Wdh. übermorgen 11.25-12.10 Uhr) |
Am 01.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Rettung auf dem Feld | Anna begibt sich auf eine spannende Fahrradtour durch unsere Felder. Sie muss drei Schatztruhen finden. In jeder befindet sich eine Aufgabe für sie, und die erste hat es gleich in sich: Anna soll bei einer Rehkitzrettung helfen, denn am nächsten Tag soll eine Wiese gemäht werden, in der sich gerne Rehkitze verstecken. Ob ihr und den beiden Helfern Dirk und Carla, die mit einer Drohne mit Wärmebildkamera ausgerüstet sind, das gelingt? Annas zweite Aufgabe: Sie soll ein Foto von einem Kornwolf“ machen. Anna findet heraus, dass es sich um ein bedrohtes und streng geschütztes Tier handelt, das früher auf unseren Feldern lebte. Die Biologen Lisa und Ullrich züchten Kornwölfe und bringen sie zurück in die Natur. Anna darf ein sechs Tage altes Kornwolf-Baby in Händen halten und fährt gemeinsam mit Uli aufs Feld, um dort Kornwölfe auszuwildern. Die letzte Aufgabe scheint ein Klacks zu sein. Anna muss einen Strauß mit fünf verschiedenen Blumen pflücken. Aber sie findet weit und breit nur riesige Felder mit einer einzigen Nutzpflanze. Von Landwirt Michael erfährt sie, woran es liegt, dass auf unseren Feldern so wenig unterschiedliche Pflanzen wachsen. Doch es gibt sie noch, die Blumen an den Feldern. |
Am 01.06.23 10:20 - 11:05 Uhr auf | SWR: Nationalpark Schwarzwald - Eine Spur wilder | "Eine Spur wilder", so lautet die Maxime des Nationalparks. Der Natur das Ruder überlassen, das erfordert Mut und ist nicht unumstritten. Doch Nationalpark-Ranger Charly Ebel ist zuversichtlich, voller Vertrauen in Flora und Fauna und gespannt auf das Schauspiel Natur, der natürlichen und ungezähmten Entwicklung der Wildnis. Auch das neue Besucherzentrum ist ihm ein Anliegen. Im Herzen des Nationalparks, ein urbaner Raum, nachhaltig, ganz aus Holz - so präsentiert es sich. Der Film zeigt Charly Ebel zusammen mit den Architekten Jörg Sturm und Susanne Wartzeck bei den Planungen, mit dem Leiter des Nationalparks und dem Bauleiter auf der Baustellle, sowie mit Rangerin Heidrun Zeus bei Streifzügen durch die Natur. Alle ziehen an einem Strang. Mit dem neuen Besucherzentrum wollen sie den Nationalpark noch attraktiver machen. |
Am 01.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Spessart - Natur nach Plan | Wildkatzen sind typisch für den Spessart und die ganze Naturschutzdiskussion in Bayern, weil sie einerseits menschenleere Wälder brauchen und andererseits aber von Menschen hier angesiedelt wurden. Anhand des Spessarts wird das Zusammenspiel von Mensch und Natur gezeigt. |
Am 01.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Montenegro | Montenegro, das Land der schwarzen Berge und dunklen Wälder: In seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft finden sich fünf Canyons und die tiefste Schlucht Europas. Die filmische Reise führt vom Nationalpark Durmitor mit seinen 48 Gipfeln über den Nationalpark Biogradska Gora mit einem der letzten "echten" Urwälder Europas zur Saline von Ulcinj, die zusammen mit dem Skadar-See als eines der artenreichsten Gebiete im Mittelmeerraum und in Europa gilt. |
Am 02.06.23 02:15 - 03:00 Uhr auf | phoenix: Kielings wilde Welt - Die Letzten ihrer Art | Wie funktioniert Überleben in extremen Landschaften? Andreas Kieling zeigt die ungewöhnlichen Strategien seltener Tiere. Er reist nach Neuseeland, Kasachstan, Namibia und Deutschland. Internationale Wissenschaftler lassen ihn an ihren Projekten teilhaben und ermöglichen ihm exklusiven Zugang zu bestimmten Orten und Arten. In Neuseeland beispielsweise sucht Kieling den seltensten Vogel der Welt: den Kakapo. Weniger als 150 Exemplare leben noch, verteilt auf drei abgeschottete Inseln im Fjordland der Südinsel.
(Drei weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 5.15 Uhr) |
Am 02.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Sommerwelten | Sommerzeit ist Insektenzeit, Rehböcke stellen den Weibchen nach, Störche finden in gemähten Wiesen leichte Beute. Aber der Sommer hat auch seine Schattenseiten. Mit seinem Wechselspiel aus extremer Hitze und bedrohlichen Unwettern schafft er große Herausforderungen für Tierfamilien. In keiner anderen Jahreszeit liegen unbändige Kraft, Überfluss und unerbittliche Naturgewalten so nah beieinander. |
Am 02.06.23 15:40 - 16:55 Uhr auf | 3sat: Der Quetzal - Mittelamerikas seltsamer Vogel | Nicht ohne Grund wird er auch der "Göttervogel" genannt: Mit wechselndem Lichteinfall schillert das Federkleid der Quetzals in unzähligen Farben und Schattierungen: von gelb über grün, von blau bis violett. Die Männchen tragen einen langen Schweif, der bis zu einem Meter lang sein kann. Doch trotz all seiner Schönheit - oder genauer gesagt wegen ihr - ist der Bestand dieser Vögel heute stark gefährdet. Die Dokumentation zeigt Ricky Lopez und andere Umweltschützer in Guatemala, Mexiko und Costa Rica, die sich für den Erhalt des Regenwaldes und den Schutz der Quetzals einsetzten. Wir müssen das Grundrecht aller Arten auf Leben wahren und verteidigen, müssen ernsthaft nachdenken über die Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt und über die offensichtliche Zerstörung unseres Planeten. Unsere Spezies ist Teil eines großen, harmonischen Ökosystems. Woher nehmen wir das Recht, diese Balance zu zerstören?“, fragt Ricky Lopez. |
Am 02.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Bulgarien | Die Vielfalt Bulgariens reicht vom Rila-Gebirge bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks, in dem seit Jahrhunderten Fichtenwälder wachsen. Die filmische Reise führt von der am höchsten angesiedelten Zieselkolonie über die Wiederansiedlung der Wisente in den Rhodopen bis zu den singenden“ Wäldern im Naturreservat Baltata an der Schwarzmeerküste. |
Am 02.06.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Griechenland | Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Poetisch gesehen bildet sie die geografische Grenze zwischen dem Okzident und dem Orient. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks - von Slowenien bis Griechenland. |
Am 02.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Waffen der Tiere - Dschungel | Der tropische Regenwald beheimatet rund zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit. Es ist ein komplexes Jagdrevier, in dem Krokodile, Jaguare und Insekten tödliche Waffen einsetzen. mit Stacheln, Geweihen und Zähnen kämpfen sie um Beute und Paarungsrechte. Der Jaguar hat den stärksten Biss aller Raubkatzen und geht regelmäßig auf Reptilienjagd. Er jagt allein und kann sogar Schildkrötenpanzer durchbeißen. Fischotter hingegen jagen ihre Beute gemeinsam. Koordiniert treiben sie Fischschwärme zusammen und dann in die Enge, sodass die Beute nicht mehr flüchten kann. Unbemerkt von den großen Raubtieren lauert die Portia-Spinne ihrer Beute auf. Sie frisst andere Spinnen. Dafür springt sie, tarnt sich oder nutzt ihre außergewöhnliche Intelligenz, um das Verhalten ihrer Beute zu analysieren.
(Wdh. morgen 17.15-18.00 Uhr) |
Am 03.06.23 05:30 - 06:15 Uhr auf | ZDFneo: Spione im Tierreich | Nahezu lebensecht gestaltete Tierroboter, mit Kameras bestückt, beobachten verschiedenste Tiergruppen rund um den Globus: Elefanten, Rochen, Komodo-Warane, Jaguare und andere Tiere. Die ferngesteuerten Maschinen liefern einmalige Perspektiven.
(3 weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 8.30 Uhr) |
Am 03.06.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | BR: Wölfe in der Toskana | Wölfe waren in Europa nahezu ausgerottet. Der Kreuzzug gegen den Wolf begann im Mittelalter, die Kirche schürte die Angst vor den scheuen Räubern, machte sie zu Hexenkomplizen. Überlebt haben nur wenige Wölfe im Südwesten Europas. Einer der wenigen Zufluchtsorte war die einsame Region des toskanischen Apennin. In den letzten 50 Jahren hat sich die Wolfspopulation in der Toskana sogar erholen können. Gerade einmal 100 Kilometer entfernt von der Strandhochburg Rimini leben einige Wolfsrudel in den dichten Wäldern des Nationalparks Casentinesi. Die Forschungsstation Casa Stabbi liegt mitten in diesem Gebiet. |
Am 03.06.23 10:35 - 11:20 Uhr auf | 3sat: Österreich - Die Kraft des Wassers (1/2) | Von der schneebedeckten eisigen Welt des Hochgebirges mit seinen mächtigen Gletschern, tosenden Wasserfällen und reißenden Gebirgsbächen durch die letzten Urwälder bis zum warmen Steppensee. Begleitet von der Stimme Peter Simonischeks folgt die Dokumentation den Spuren des Wassers - das Element, das die vielfältige Natur Österreichs geprägt hat wie kein anderes. Ziel der opulenten filmischen Reise ist es, Österreich in seiner Ganzheitlichkeit zu zeigen.
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 12.05 Uhr) |
Am 03.06.23 12:55 - 13:40 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Frühling | Frühling in den USA: Nach langer Winterstarre erwacht die Natur zu neuem Leben. Es ist die Zeit des Balzens und des Neuanfangs. Die Weideflächen South Dakotas erstrahlen in saftigem Grün und liefern wichtige Nährstoffe für die Bisonkühe und ihre Kälber. Die regenerfrischte Wüste Arizonas ist mit einem Blütenmeer überzogen, das hungrige Kolibris anzieht. In Hawaii kehren daumengroße Klettergrundeln aus dem Meer zu ihren Geburtsorten im Süßwasser zurück. Dabei kämpfen sie sich die schlüpfrigen Steigungen empor, an denen der Fluss als Wasserfall herunterschießt.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 15.55 Uhr) |
Am 03.06.23 13:15 - 14:00 Uhr auf | mdr: Tausend Moore, hundert Seen und ein Wald - Naturwunder Schorfheide | Die Schorfheide im Nordosten Brandenburgs ist dünn besiedelt und vielen Menschen kaum bekannt. Dabei wartet die Region mit zahlreichen Superlativen auf: Hier liegt das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Ein Teil, der fast 600 Hektar große Buchenwald Grumsin, gehört zum UNESCO Weltnaturerbe und steht damit auf einer Stufe mit der Serengeti oder dem Grand Canyon. In den naturnahen Wäldern brüten See , Fisch und Schreiadler, Kranich und Schwarzstorch. Neben den Wäldern, prägen tausende Moore und über 200 Seen die Region. Und im Biosphärenreservat Schorfheide Chorin liegt heute nicht nur der größte Demeterhof Deutschlands, sondern auch die größte zusammenhängende Ökolandbau Region Deutschlands. |
Am 03.06.23 14:00 - 14:50 Uhr auf | mdr: Wilde Miezen - Katzen allein unterwegs | Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Europa, allein in Deutschland leben zwölf Millionen der Tiere. Und dennoch: Kaum jemand weiß, wie sie leben, sobald sie das heimische Grundstück verlassen. Wohin gehen sie? Was treibt die Katzen an? In der Dokumentation wird eindrücklich erlebbar, dass so mancher Stubentiger ein Doppelleben führt und in der Dämmerung ungeahnte Raubtierinstinkte in den Schmusetieren erwachen. |
Am 03.06.23 15:10 - 15:55 Uhr auf | ZDFneo: Extreme Welten Das unsichtbare Netzwerk | Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung.
(Wdh. kommenden Dienstag 2.20-3.00 Uhr) |
Am 03.06.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | BR: Der Tiger und der Mönch | In Thailand sind die Tiger wie überall in Asien vom Aussterben bedroht. Nicht nur durch Verlust ihres Lebensraums, sondern auch durch die intensive Wilderei, die man in Thailand nicht in den Griff bekommt. Rund 6.000 Dollar zahlt ein Händler für einen erlegten wilden Tiger – mehr als so mancher Bauer in seinem ganzen Leben verdient. Die Dreharbeiten hatten einen ungewöhnlichen Auftakt: Das Team stand wenige Meter von einem zweihundert Kilogramm schweren Tiger entfernt, und der neben ihm stehende, gut gelaunte Mönch rief ihm zu: "Fremde mag er nicht besonders, wenn er welche sieht, greift er manchmal ohne Vorwarnung an!" Das fand im legendären Tigertempel Wat Pa Luangta Bua, einem buddhistischen Kloster im Westen Thailands, statt und der Spaßvogel war Phra Acharn, Abt des Klosters und Herr über sechzehn Tiger.
(Wdh. kommende Nacht 3.15-4.00 Uhr) |
Am 03.06.23 16:35 - 17:20 Uhr auf | ZDFneo: Die Zähmung des wilden Planeten | Die Erde war und ist schon immer ein wilder Ort. Das Leben muss seit jeher mit den wechselnden Bedingungen zurechtkommen. Doch die Herausforderungen sind heute größer als je zuvor. Dirk Steffens stellt sich eine der drängendsten Frage unserer Zeit: Wie wird der Mensch die wachsende Dynamik des Planeten meistern? Bisher hat das Leben immer einen Weg gefunden, vor großen Veränderungen, sogar Katastrophen in der Vergangenheit zu bestehen. |
Am 04.06.23 14:00 - 14:45 Uhr auf | SWR: Die verrückte Welt der Hörnchen | Hörnchen gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Tieren der Welt. Überall sind sie zu sehen, sie begleiten uns auf Spaziergängen im Park oder im Wald, fordern ihren Anteil an unserem Vesper und amüsieren uns mit ihren akrobatischen Kletterkünsten. Die Hörnchen haben mittlerweile fast alle Lebensräume unserer Erde besiedelt, wir begegnen ihnen in Städten, im Wald, in Wüsten, in den Bergen und im Hohen Norden. Die Eichhörnchen und ihre Verwandten sind heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
(Wdh. kommende Nacht 4.40-5.25 Uhr) |
Am 04.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | rbb: Der Amazonas | Als Strom der Superlative fließt der Amazonas nahezu 7.000 Kilometer durch den südamerikanischen Kontinent. Mehr als eintausend Seitenarme hat allein der Hauptstrom, 17 davon sind länger als der Rhein. Ein Fünftel allen Süßwassers fließt hier und nährt den größten Regenwald der Erde, der sich als artenreiches Universum voller skurriler Kreaturen präsentiert. Die größte Sensation lauert vor der Mündung, wo der gewaltige Strom in den Atlantik fließt. Erst jüngst wurde dort ein Riff entdeckt. Erstmals zeigt diese Dokumentation die wissenschaftliche Sensation: ein bislang unbekanntes Ökosystem, gespeist vom mächtigsten Fluss der Erde. |
Am 05.06.23 03:20 - 03:50 Uhr auf | mdr: Unsere Wälder - Nonstop | Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben. |
Am 05.06.23 06:05 - 06:20 Uhr auf | 3sat: Faszinierende Wildtiere im Park | In Stadtparks kann man die Natur hautnah erleben. Eine reichhaltige Vogelwelt, aber auch andere Tierarten können hier entdeckt werden. Der Film geht auf Entdeckungsreise in verschiedene Parks. Am Ufer des Wörthersees erstreckt sich der etwa 22 Hektar große Europapark in Klagenfurt und bietet die Möglichkeit, Tiere zu beobachten. Im Wiener Wasserpark trifft Wildnis auf Großstadt. Eine Insel in der Alten Donau bietet einer Graureiher-Kolonie sichere Brutplätze. |
Am 05.06.23 07:35 - 08:00 Uhr auf | ARD-alpha: Wilde Tiere in der Stadt | Diesmal begibt sich Anna auf Schatzsuche. Ausgestattet mit einem Tretroller und einer Schatzkarte auf dem Handy erkundet sie den Lebensraum Stadt und muss verschiedene Aufgaben lösen. Ihre Suche führt sie hoch oben über die Dächer von München. Dort findet sie den schnellsten Vogel der Welt: In einem Nistkasten am Schornstein eines ehemaligen Fabrikgebäudes hat ein Wanderfalken-Pärchen sein Zuhause. Diese Penthouse-Wohnung ist sehr begehrt und sogar umkämpft. Falknerin Sandra zeigt Anna mittels einer Falken Cam, was dort genau vor sich geht. Anschließend führt die Karte auf ihrem Handy Anna in das Revier des größten heimischen Nagetieres. Gleichmütig dem Straßenlärm und Störungen durch Menschen gegenüber lebt eine Biberfamilie an der Isar, mitten im Zentrum von München. Hauptsache es gibt genug zu Futtern und der Wasserstand bleibt konstant. Diese idealen Lebensbedingungen bietet nun mal eine Stadt. Von Angela vom BUND Naturschutz erfährt Anna was Biber-Management“ ist - denn nicht immer ist das Zusammenleben von Mensch und Wildtier problemlos. Die nächsten Koordinaten führen sie in eine ganz besondere Nische: die Brachfläche. Diese unbebauten, offenen Flächen sind häufig in Städten anzutreffen. Auf den ersten Blick sehen sie karg und unattraktiv aus, aber genau das mögen bestimmte Tiere, wie die Heidelibelle. Und hier findet Anna ihre letzte Aufgabe: Sie muss Reptilien finden. Das ist gar nicht so leicht! |
Am 05.06.23 09:50 - 10:45 Uhr auf | arte: Geliebtes Korsika - Kampf gegen das Feuer | Tausende Hektar Vegetation werden auf der Insel Korsika jeden Sommer durch Waldbrände zerstört. Seit 1960 haben die Brände ein immer größer werdendes Ausmaß angenommen. Mutige neue Strategien hat die Forstfeuerwehr gegen die Brandkatastrophen entwickelt. Mit präventiven Bränden nehmen sie dem Feuer die Nahrung“. Sie entbuschen gezielt Wälder, Sträucherzonen und Heiden der Insel. Ein gefährlicher Kampf um die geliebte Insel. |
Am 05.06.23 10:10 - 10:40 Uhr auf | hr: Sumpfschildkröten in Bayern | Die Europäische Sumpfschildkröte, die einzige Schildkrötenart Mitteleuropas, ist eine der am meisten gefährdeten Wirbeltierarten Deutschlands. Die Zerstörung ihrer Lebensräume sowie Fang und Handel minderten schon in den vergangenen Jahrhunderten den Bestand der Sumpfschildkröten erheblich. Doch es gibt sie noch in Bayern, wenn auch in einem ungewöhnlichen Biotop. |
Am 05.06.23 10:40 - 11:25 Uhr auf | hr: Wildes Skandinavien - Dänemark | Weite Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - so kennt man Dänemark. Aber das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben; Kegelrobben, die sich auf Sandbänken tummeln und "Raabjerg Mile", eine der größten Wanderdünen Europas. Und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4.700 Tier- und Pflanzenarten gibt es hier. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurz halten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel. |
Am 05.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Gorillas unter Stress | Nach einer jüngsten Erhebung ist die Zahl der Berggorillas auf 1.063 gewachsen! In der seltenen Erfolgsstory den Schutz bedrohter Tierarten betreffend zeigen sich allerdings auch Schattenseiten. Was passiert, wenn die Population wächst, ihr Habitat aber nicht? Freilebende Berggorillas sind nur noch in zwei sehr kleinen Schutzgebieten im östlichen Afrika zu finden. Aktuelle Untersuchungen internationaler Forscher zeigen, dass das Stressniveau der Tiere deutlich ansteigt. Wo liegen die Grenzen beim Artenschutz, und wie reagieren die Experten auf die neuen Herausforderungen? |
Am 05.06.23 13:45 - 14:15 Uhr auf | 3sat: Frühlingserwachen | Der Nationalpark Harz ist die Heimat von Luchs und Seeadler. Im Frühling lassen sich dort besondere Naturschauspiele beobachten. Mit beeindruckenden Bildern vermittelt die Dokumentation das Gefühl, ganz nah dabei zu sein. So erleben die Zuschauer auf einer besonderen Harzreise lebhaftes Vogelgezwitscher, das Plätschern eines Quellbachs, summende Hummeln, äsendes Rotwild, ein aufziehendes Gewitter, Donnergrollen und Regen. Ein Frühlingserwachen mit Entschleunigungsgarantie, Natur pur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang! |
Am 05.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Der Naturschutzpark in Französisch-Guayana | Mit einer Gesamtfläche von 3,4 Millionen Hektar ist der Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guayana der größte Naturschutzpark Frankreichs und der gesamten Europäischen Union. Die beiden Grenzflüsse - im Westen der Maroni und im Osten der Oyapock - begrenzen das Gebiet mit seiner atemberaubend üppigen Vegetation und den gigantischen Urwaldriesen. Im Herzen des Naturparks bietet ein Mosaik aus unterschiedlichsten Habitaten Lebensraum für eine beeindruckende Artenvielfalt. Dort begegnet man Riesenottern, Faultieren, Wanderameisen und dem Gelbrücken-Stirnvogel. Bei den insgesamt 5.500 Pflanzenarten, die der Nationalpark beherbergt, verliert man leicht den Überblick. Neben majestätischen Farnen klettern Lianengeflechte bis in schwindelerregende Höhen, und Orchideen zeigen ihre eindrucksvollen Blütenstände. Auf einem einzigen Hektar finden sich bisweilen mehr als 150 verschiedene Baumarten, also zehnmal mehr, als ein gemäßigter Mischwald zu bieten hat. Neben den einmaligen Landschaften trifft man auf geomorphologische Besonderheiten wie die legendenumwobenen Inselberge aus Granitstein. Schließlich ist dieses Stück Erde auch die Heimat indigener Völker, der Bushinengue und der Kreolen, die dort in enger Verbundenheit mit der Natur leben. |
Am 05.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Libellen - Funkelnde Jäger | Kein Sommer ohne Libellen - und das seit hunderten Millionen Jahren: Die Akrobaten der Lüfte existierten schon lange vor den Dinosauriern und sie bevölkern die meisten Kontinente unsere Erde bis heute. Kaum ein Teich oder Tümpel wurde nicht von ihnen erobert: Doch worin liegt das Erfolgsgeheimnis der Libellen? Mit einem Gehirn nicht größer als ein Stecknadelkopf navigieren die Jäger präzise über die Wasseroberfläche, immer auf der Suche nach Beute. Kaum ein anderes Fluginsekt kann ihnen entkommen. Denn Libellen fliegen tatsächlich anders als andere Insekten - sie steuern ihre Flügelpaare unabhängig voneinander, können sogar seitwärts und rückwärts fliegen. Ihr Kopf ist äußerst beweglich, so dass sie mit ihren riesigen Augen die Umgebung fest im Blick haben. Das macht sie gefährlich für andere Insekten. Ein Libellen-Leben ist komplex! Wahre Dramen spielen sich an unseren Teichen ab, es geht um Sex, Macht und Intrigen - aber auch um Kooperation.
(Wdh. morgen 9.10-10.10 Uhr) |
Am 05.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | ARD-alpha: Finnland - Sommer auf der Seenplatte | Finnland ist von imposanter Schönheit und Größe und eine der letzten wilden Regionen Europas. Nicht umsonst wird es auch Land der 1000 Seen genannt mit dem saubersten Wasser der Welt. Nicht nur die Landschaft, auch die Menschen selbst machen Finnland einzigartig. Sie gelten als schräge, schweigsame, aber sympathische Europäer. Laut The World Happiness Report sind die Finnen sogar das glücklichste Volk der Welt. Das Filmteam verbringt einen Sommer auf der finnischen Seenplatte und begleitet den Flößer Taisto, der ein 900 Meter langes Holzfloß unbeschadet über den Saimaa-See schiffen muss. Eine altbewährte Methode, mit der seit Jahrhunderten Holz durch das Land transportiert wird. Holz ist ein wichtiger Rohstoff, von dem viele Finnen leben. Laura Huovinen ist eine junge Holzfällerin, die ein großes Ziel vor Augen hat: Harvesterfahrerin werden. Diese gigantischen und tonnenschweren Forstmaschinen können über 1000 Bäume am Tag fällen. Die finnischen Wälder sind auch eine Schatztruhe für Sammler wie den Wild-Food-Koch Jyrki Tsutsunen. Er kennt die besten Stellen, um Pilze, Beeren und Kräuter zu sammeln. Aber auch Insekten kommen bei ihm auf den Teller. Seine Spezialität sind Waldameisen.
(Wdh. morgen 16.00-16.45 Uhr) |
Am 05.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | 3sat: Wildes Baltikum - Wälder und Moore | Das Hinterland des Baltikums ist reich an Wäldern, Mooren und Seen. Die weite, oft unberührte Wildnis bietet vielen Tieren Raum zum Leben. In Estlands Urwäldern von Alutaguse leben mehr als 350 Braunbären. Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Große Bärenmännchen können ihren Jungen gefährlich werden. Besonders während der Paarungszeit sind sie aggressiv und töten Jungbären, die sich in der Nähe der Weibchen aufhalten. Moore, Seen, Flüsse - überall im Baltikum bestimmt Wasser den Rhythmus der Natur.
(Wdh. kommende Nacht 2.30-3.10 Uhr) |
Am 05.06.23 21:45 - 22:15 Uhr auf | ARD-alpha: Neues Leben fürs Tote Moor | Es ist ein Mammutprojekt für Naturschützer Jörg Schneider: Er will die trockengelegten Hochmoorflächen des Naturschutzgebietes Totes Moor am Ostrand des Steinhuder Meeres wieder vernässen. Diese Aktion im größten Hochmoor der Region Hannover ist von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz, von der zudem viele Pflanzen- und Tierarten profitieren sollen. "Die Nordreportage" begleitet das Projekt eine Saison lang. Insektensterben und Klimawandel setzen alle Beteiligten unter Druck, ihre gesteckten Ziele schnellstmöglich zu erreichen.
(Wdh. morgen 15.30-16.00 Uhr) |
Am 06.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Im Garten der Schmetterlinge | Im Umweltzentrum Listhof bei Stuttgart züchtet Ilona die schönsten Insekten der Welt: Schmetterlinge. Tierreporterin Anna hilft ihr, Eier einzusammeln und Berge von Blättern herbei zu schleppen. Bevor nämlich ein Schmetterling seine ganze Schönheit entfaltet, lebt er mehrere Monate lang als Raupe - und ist in der Zeit nahezu unersättlich. Anna erlebt mit, wie aus der scheinbar leblosen Puppe, der Hülle um die Raupe, schließlich der Falter schlüpft. Weil in warmen Ländern noch viel größere Schmetterlinge leben als bei uns, reist Anna nach Ecuador. Dort zeigt ihr Heike, wie Schmetterlinge mit bunten Farben ihre Feinde warnen. |
Am 06.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Brasiliens bunte Papageien | Die deutsche Biologin Lydia Möcklinghoff erforscht eigentlich Ameisenbären auf der Fazenda Barranco Alto, einer Farm im brasilianischen Südpantanal. Doch im größten Schwemmland der Erde leben auch andere faszinierende Tiere, vor allem die Vogelwelt ist von einer außergewöhnlichen Vielfalt. Am meisten angetan ist die Biologin von den großen Papageien und deren betörend farbigem Federkleid. Ob der kobaltblaue Hyazinthara, der Grünflügelara oder der Gelbbrustara - sie sind die Stars unter den Vogelarten auf der Fazenda Barranco Alto. Dabei hätte es den Hyazinthara bald nicht mehr gegeben, so begehrt war er in den 80er-Jahren auf dem Schwarzmarkt der europäischen Vogelliebhaber. Anderswo ausgestorben, leben heute dank der Bemühungen von Biologen und Farmbesitzern im Pantanal wieder etwa 5.000 Exemplare der leuchtendblauen Papageien. |
Am 06.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Spaniens wilder Süden - Eroberer | Das südliche Spanien bietet auf engstem Raum ein Mosaik aus extremen Lebensräumen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die schneebedeckten Gipfel der Sierra de Cazorla, die trockenen Steineichenwälder der Sierra Morena oder die nebelgetränkten Korkeichenwälder in Cadiz sind die beste Voraussetzung für eine enorme Artenvielfalt. Jahrhunderte der Migration und Neubesiedlung prägten Kultur und Natur Andalusiens gleichermaßen. Afrikanische Tierarten kamen zu Zeiten arabischer Herrschaft im Mittelalter an die südspanischen Küsten und fanden dort ein neues Zuhause. |
Am 06.06.23 13:20 - 14:05 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Finnland | Finnland ist auch das waldreichste und reinste Land Europas. Und in den 41 Nationalparks kann man die sauberste Luft der Welt einatmen. Es gibt noch weitere Gründe, nach Finnland zu reisen: die Bewohner.
(Wdh. kommende Nacht 4.25-5.10 Uhr) |
Am 06.06.23 14:05 - 14:50 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Schweden | Schweden, das Land der Elche, erstreckt sich zwischen Norwegen und Finnland. Im Norden des Landes, in den Hochlagen des Sarek-Nationalparks, liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Wenn Schnee und Eis weichen, kommen im Mai die Elchkälber zur Welt. Jetzt beginnen üppige Zeiten in Schwedens Wäldern und Sümpfen. Nicht nur an den Bäumen, auch im Wasser finden die Elche reichlich zu fressen. Seerosen sind eine Delikatesse. Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an. Mit ihrem mächtigen Geweih gehen die Elchbullen auf Brautschau. Doch letztlich entscheidet das Weibchen, mit wem es sich paaren will.
(Wdh. morgen 10.20-11.05 Uhr) |
Am 06.06.23 17:05 - 17:50 Uhr auf | arte: Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien | Im kroatischen Nationalpark Plitvicer Seen bilden kaskadenförmig angeordnete Gewässer, die über Wasserfälle miteinander verbunden sind, ein türkisgrün leuchtendes Kunstwerk der Natur. Besucher aus der ganzen Welt kommen hierher, um das kristallklare Wasser zu bewundern. Doch auch in den Wäldern, Grotten und Wiesen des Schutzgebiets ist vielfältiges Leben zu entdecken. Die Dokumentation zeigt die Naturschätze des Parks: von kleinen Winzlingen und eigentümlichen Höhlenbewohnern wie dem augenlosen Grottenolm bis zu großen Säugetierarten wie dem Braunbären. |
Am 06.06.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Der Tapir - ein lebendes Fossil | Den südamerikanischen Tapir gibt es seit über 55 Millionen Jahren. Für die Wissenschaft ist es verblüffend, dass die Tapire noch nicht ausgestorben sind, denn sie pflanzen sich nur sehr langsam fort. Thomas D stellt die seltene und uralte Spezies bei "Wissen vor acht – Natur" vor. |
Am 06.06.23 20:15 - 21:45 Uhr auf | rbb: Der Grunewald - Ein Jahr unter Bäumen | Der Grunewald ist nicht der größte Wald Berlins, aber einer der beliebtesten. Jedes Jahr besuchen mehrere Millionen Menschen das Naherholungsgebiet mit seinen Hügeln, Seen und Lichtungen. Der Film zeigt, wie sich die Natur im Wechsel der Jahreszeiten verändert und was noch alles im Laufe eines Jahres unter den Bäumen des Grunewalds passiert. |
Am 06.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Wildes Überleben - Vorsprung durch Intelligenz | Bei der täglichen Nahrungsbeschaffung beweisen viele Tierarten verblüffende kognitive Fähigkeiten, sei es durch den Einsatz von Werkzeugen oder das Auffinden von weit entfernten Wasserstellen. Der Film zeigt spektakuläre Aufnahmen einiger dieser tierischen Schlaumeier - wie Lämmergeier, Langschwanz-Makaken, Elefanten, Delphine und Webervögel.
(Weitere Folge direkt im Anschluss, bis 21.45 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr) |
Am 07.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Kolibris - die Meisterflieger | Mitten im ecuadorianischen Nebelwald in Südamerika schwirren Anna plötzlich fliegende Edelsteine“ um den Kopf: Kolibris, die kleinsten Vögel der Welt. Heike, die sich dort für den Schutz eines Regenwaldgebietes engagiert, zeigt ihr den Trick, wie sie die stets hungrigen Vögel im Nu anlocken kann: mit Zuckerwasser. Wie Mini-Hubschrauber stehen die Kolibris in der Luft und nehmen quasi im Vorbeifliegen einen Schluck von dem süßen Stoff. |
Am 07.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Spaniens wilder Süden - Rückkehrer | Tiere, die sich in einem Lebensraum über Jahrtausende gegen andere Arten behaupten müssen, werden oft zu Nahrungsspezialisten. Die Strategie, sich im Jagdverhalten auf ein bestimmtes Beutetier zu fokussieren, mündet jedoch in eine Räuber-Beute-Abhängigkeit. Kommt es zu dramatischen Veränderungen in der Umwelt oder bricht die Beutepopulation weg, sind solche Spezialisten oft nicht in der Lage, sich umzustellen. Sie hungern und sterben. Das gilt auch für seltenste Raubkatzenart der Welt – den Iberischen Pardelluchs. Seine Beute besteht bis zu 90 Prozent aus Wildkaninchen. Anfang des letzten Jahrhunderts bevölkerten noch mehr als 5.000 Luchse die Iberische Halbinsel. Dann kamen, zusätzlich zu rücksichtslosem Jagd- und Siedlungsverhalten des Menschen, zwei verschiedene Seuchen über das Land, die fast die gesamte Kaninchenpopulation Spaniens dahinrafften. Zur Jahrtausendwende waren gerade einmal 100 Luchse übrig. |
Am 07.06.23 12:30 - 12:45 Uhr auf | arte: Klima - Aktivisten sehen orange | Die französische Umweltschutzgruppe Dernière Rénovation ist für ihre spektakulären Aktionen bekannt. Am Sitz der französischen Premierministerin protestierte sie gegen die Untätigkeit der Regierung in puncto Klimaschutz. Ein Video des Vorfalls vom 4. Januar 2023 zeigt, wie französische Gendarmen vor dem Amtssitz der französischen Premierministerin die beiden Aktivisten festnehmen, welche die mächtige Tür in einer nur wenige Minuten dauernden Aktion mit orangener Farbe besprüht hatten. Tomatensuppe, Farbattacken, Sekundenkleber… überall in Europa nutzen Aktivisten gewaltfreie Mittel, um auf Umweltproblematiken hinzuweisen. Adrien, Mitglied der Gruppe Dernière Rénovation, erläutert, wie die Aktion vorbereitet wurde und welche Nachricht sie vermitteln soll. Der Kunsthistoriker und Schriftsteller Paul Ardenne analysiert den Zusammenhang zwischen Kunst und Aktivismus. |
Am 07.06.23 17:00 - 17:50 Uhr auf | arte: Indien - Leben mit Großkatzen | Indische Gemeinschaften sind Vorreiter im Schutz von Großkatzen. Malaika Vaz arbeitet für die Zeitschrift "National Geographic" und als Tierfilmerin. Die junge Inderin reist quer durch ihre Heimat, um die Geschichten der Dorfbewohner, Waldschützer und ehemaligen Wilderer zu erzählen, die sich für den Schutz der Asiatischen Löwen, Leoparden und Tiger einsetzen. |
Am 07.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | NDR: Der Kaiserstuhl - In die Hitze des Oberrheins | Der Kaiserstuhl ist ein einzigartiges Naturparadies, Deutschlands heißeste und bunteste Naturoase. Auf dem Vulkanhügel am Oberrhein beträgt die Bodentemperatur im Sommer über 60 Grad. Vielen Tieren ist das zu heiß, nur wahre Hitzespezialisten halten diese Temperaturen aus: Bienenfresser, Gottesanbeterin, Smaragdeidechse und Wiedehopf ziehen dort ihre Jungen groß. Wie können die Tiere an einem so heißen Ort leben und überleben? |
Am 07.06.23 22:45 - 00:15 Uhr auf | BR: Der Waldmacher | Volker Schlöndorff porträtiert den mit dem sogenannten alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood Award, ausgezeichneten Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo. Der Australier hat eine Technik entwickelt, bei der aus den jahrzehntelang lebendigen Wurzeln von gefällten Bäumen Sprösslinge hochgezogen werden. Dank dieser Wiederaufforstungsmethode namens "Farmer Managed Natural Regeneration" (FMNR) konnten nicht nur der Boden, sondern auch die Lebensgrundlage, Hoffnung und Würde von Tausenden afrikanischen Kleinbauern gerettet werden. "Der Chef aller Bauern" – wie er liebevoll in den Dörfern vor Ort genannt wird – musste hart für seine Idee kämpfen, bis sie sich durchsetzte. Rinaudo arbeitet seit über 30 Jahren in der Sahelzone und wurde Zeuge von Verzweiflung und Hungersnöten, aber auch von Widerstandskraft, Entschlossenheit und Wandel. |
Am 08.06.23 04:25 - 04:55 Uhr auf | ZDF: Moor for future - Klimarettung aus den Sümpfen | Moore bieten seltenen Tieren und Pflanzen einzigartige Lebensräume. Zudem speichern sie große Mengen an Kohlenstoff und entziehen der Atmosphäre damit den Klimakiller CO2. Trotzdem werden weltweit immer noch Feuchtgebiete zerstört. In Finnland werden Moore trockengelegt, um Torf abzubauen und daraus Energie zu gewinnen. Mit dramatischen Folgen: Weniger als die Hälfte aller finnischen Feuchtgebiete ist noch intakt. Tero Mustonen ist Klimatologe und gründete die Organisation Snowchange, um Moore zu schützen oder zu retten. Gelungen ist ihm das mit dem Linnunsuo-Moor in seiner Heimatregion in Nordkarelien. |
Am 08.06.23 04:25 - 05:00 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen den Klimawandel | Die Grafen von Bernstorff haben den Wald von ihren Vorfahren geerbt, hegen und pflegen ihn seit vielen Generationen. Gegen den Klimawandel sind aber auch sie machtlos. Nach zwei heißen und trockenen Sommern sind die Fichten anfällig für den Borkenkäfer - und der Eichenprozessionsspinner schwächt die sich stolz gen Himmel reckenden Eichen. Doch von diesen eher düsteren Tatsachen lassen sich die Bernstorffs und ihre Förster keinesfalls entmutigen. Sie gehören zu den "Waldrettern", die sich kompromisslos dem Schutz der Wälder verschrieben haben. Mit innovativen Methoden, Mut und Experimentierfreude bauen sie ihren Wald so um, dass er in der Klimakrise bestehen kann. "Der Wald steht schwarz und schweiget", schrieb 1779 Matthias Claudius. Vor 250 Jahren war der Wald in den meisten Ländern Europas gesund. Doch das ist vorbei. Der Lebensraum unzähliger Tier- und Pflanzenarten ist in Gefahr. Dabei wird er gebraucht. Er liefert wertvolle Rohstoffe - speichert Wasser und sorgt für ein gutes Klima. Seit einigen Jahren setzen Dürre und Hitze den Bäumen zu, Schädlinge vermehren sich rasant, illegaler Einschlag füllt die Taschen krimineller Organisationen und staatlich subventionierter Kahlschlag steigert die Gewinne der Industrie. Deshalb gibt es immer mehr Menschen, die für ihre Wälder kämpfen. Sie sind Überzeugungstäter, eng mit dem Wald verbunden und setzen alles daran, den Wald zu erhalten. |
Am 08.06.23 06:10 - 07:00 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Eiche | Zur Pflanzengattung der Eichen gehören circa 400 Arten, von denen die Stieleiche und die Traubeneiche zu den häufigsten in Deutschland zählen. Eichen können ein enormes Alter erreichen. Auch im Hinblick auf die Erdzeitgeschichte liegen Eichen weit vorn: Belegt sind Fossilfunde von mindestens zehn Millionen Jahren. Die Früchte, die Eicheln, sind durch ihren hohen Anteil an Stärke zwar nahrhaft, aber wegen der Bitterstoffe für den Menschen ungenießbar und giftig. Für Nagetiere wie Mäuse und Eichhörnchen, Rotwild und Wildschweine sind die Eicheln dagegen unverzichtbare Kohlenhydrat- und Proteinquellen, weswegen sie sich für Nagetiere besonders gut beim Anlegen von Wintervorräten eignen. Der Film erzählt in drei Kapiteln von den Eichen, die man mit "Natur", "Nutzung" und "Zukunft" betiteln könnte. Der erste Teil beschreibt verschiedene Besonderheiten der Eichen und wie wertvoll die Eichen als Lebensraum für Vögel und Insekten sind. Teil zwei zeigt verschiedene Arten der Nutzung - zum Beispiel durch einen Künstler, der ausschließlich mit Eichenholz arbeitet -, der dritte Teil bringt eine überraschende Wendung, da sich herausgestellt hat, dass die Eiche mit dem Klimawandel besonders gut klarkommen wird. Sie ist schon jetzt dabei, Baumarten wie die Föhre zu verdrängen - und daher eindeutig der Baum der Zukunft. Es ist durchaus denkbar, dass unserer Wälder in Zukunft aus Eichen bestehen. |
Am 08.06.23 07:00 - 07:50 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Edelkastanie | In der Schweiz sind etwa 2,3 Prozent aller Waldbäume Edelkastanien. Davon gedeihen 98 Prozent auf der Alpensüdseite - im Tessin, im Calancatal, in Misox, Puschlav und Bergell. Die auf der Alpennordseite stehenden Edelkastanien wachsen hauptsächlich an den milderen Lagen am Vierwaldstätter-, Zuger- und Walensee sowie am Genfersee und im Unterwallis. Die Wärme und Licht liebende Edelkastanie bevorzugt frische, lockere und tiefgründige sowie kalifreie, saure Böden. Sie ist äußerst empfindlich gegen Spätfröste. Auf der Alpensüdseite gedeiht sie bis etwa 1500 Meter über Meer, nördlich der Alpen höchstens bis gegen 1000 Meter über Meer. Das Wort "Kastanie" leitet sich ab vom lateinischen "castanea", vom althochdeutschen "chestina" und vom mittelhochdeutschen "chesten". Dies spiegelt sich in zahlreichen Mundartformen in der Schweiz wider. Dort heißt sie auch Chestene, Chäschtibaum, Keschnäbaum, Kistelä, Chegele, Edu-Chestle, echti Kastanie sowie Marronibaum. Daneben zeugen auch Orts- und Flurnamen von der Existenz dieser Baumart: Kastanienbaum, Kestenholz, Kestenberg, Kastanienweid sowie La Chataine, Chataignier, Castagnola und Castaneda. Und auch in Familiennamen findet er sich wieder: Kestenholz, Castagna, Casten, Castanet und De Castaign. Die Dokumentation lädt die Zuschauer auf eine Entdeckungsreise in die Südschweiz ein, die sti(e)lgerecht mit einem Kastanienfest endet: Den krönenden Abschluss bildet die "Festa della Grà", an der die Bevölkerung zusammenkommt, um die historische Baumart zu feiern. "Gnocchi alla Farina di castagne" oder geröstete Marroni dürfen dabei natürlich nicht fehlen. |
Am 08.06.23 07:50 - 08:40 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Lärche | Die Europäische Lärche wird bis zu 54 Meter hoch und über 1000 Jahre alt. Sie ist heute besonders im Alpenraum, in den Sudeten, den Karpaten und im südöstlichen Polen verbreitet. In der Schweiz wachsen Lärchen in der Regel oberhalb von 1400 Metern. Sie ist ein wichtiges Element im inneralpinen Schutzwald: Dank ihrer kräftigen, tiefen Wurzeln festigt die Lärche vor allem im Gebirge erosionsgefährdete Waldböden. Ihre dicke Borke zeichnet sie zudem als "Prellbock" bei Steinschlag aus. Im Mischwald wird sie deshalb gern gefördert. Auch wegen ihres gut bearbeitbaren und dauerhaften Holzes wird sie geschätzt. In tieferen Lagen muss sie im Mischwald gepflegt werden, weil ihr dort vor allem Tannen und Fichten das notwendige Licht rauben. Das witterungsbeständige, schwere Lärchenholz findet Verwendung im Innenausbau, Erd-, Brücken- und Schiffsbau sowie bei Wasserarbeiten. Unter Wasser wird es steinhart. Auch als Schindelholz ist es sehr beliebt. Überdies ist die Lärche aus forstwirtschaftlicher Sicht eine wertvolle Baumart. Wie die meisten Bäume lebt sie in Symbiose mit Pilzen. Die fetten Lärchensamen dienen vielen Vögeln als Nahrungsquelle. Eine spezielle Bedeutung kommt der Lärche in den Alpentälern zu. Das Vieh dort kann sich gut von dem reichlich wachsenden Gras unter den lichten, schattenspendenden Kronen der Lärchen ernähren. Als einziger Nadelbaum färben sich die Nadeln der Lärche im Herbst goldgelb und fallen schlussendlich ganz ab. Mit dieser Strategie übersteht die Lärche den Winter unbeschadet. Wegen ihrer schützenden Kräfte wurde die Lärche schon früh kultisch verehrt. Im Altertum galt sie als heiliger Baum. Weiter wird der Lärche heilende Wirkung zugeschrieben. Am bekanntesten ist das Terpentin, auch "Venezianisches Terpentin" genannt. Es soll gegen Gicht, Hexenschuss, Rheuma, Neuralgien, Erkältungen, Durchblutungsstörungen und Infektionen wirksam sein. |
Am 08.06.23 08:40 - 09:30 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Linde | Die Linde hat sich schon früh ins Leben der Menschen gestohlen. Zahlreiche Legenden ranken sich um den Baum und machen ihn zum Inhalt vieler Lieder. Die Menschen holten die Linde aus den Wäldern in die Städte, wo sie als Einzelbäume hervorragend wachsen konnten. So erhielt der Bürger eine "mütterliche" Baumpersönlichkeit, die durch ihren schönen Wuchs und den wunderbaren Duft ein Gefühl von Geborgenheit verbreitet. Dank ihrer beruhigenden Ausstrahlung gilt die Linde als weise Ratgeberin. Außerdem ist sie ein Symbol für Gerechtigkeit, Frieden und Heimat sowie als Sinnbild für Gemeinschaft - der "Baum des Volkes". Nicht zufällig stehen heute in so manchen Gemeinden Tanz-, Gerichts-, Gedenk- oder Liebeslinden. In der Natur findet man sie an unwegsamen Orten. Sie gedeihen an Stellen, an denen andere Bäume kaum Nährboden finden würden. Diese Zähigkeit hat sie mit einer Heilkraft ausgestattet, die nicht nur ihr selbst zugutekommt, sondern auch denen, die sie einzusetzen wissen. |
Am 08.06.23 09:30 - 10:20 Uhr auf | 3sat: Wachau - Land am Strome | Es zählt zu den schönsten Schauspielen der Natur, wenn in der Wachau im Frühling die Marillenbäume zu blühen beginnen und den ganzen Landstrich in ein duftendes Blütenmeer verwandeln. Die Wachau ist mit 36 Kilometern nur ein kurzer Abschnitt der 2800 Kilometer langen Donau - und zählt zum UNESCO-Welterbe. Das gewundene Donautal, die Auwälder, Felsformationen und die von Menschenhand geschaffenen Weinbauterrassen sind UNESCO-Naturdenkmäler.Bekannt ist die Wachau auch für ihre idyllischen Ortschaften, ihre Klöster und Burgen. Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland - heute kann sich das "Land am Strome" mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen. Die Dokumentation zeigt die Reize dieser Kultur- und Naturlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten. |
Am 08.06.23 10:40 - 11:25 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 08.06.23 12:05 - 12:50 Uhr auf | ZDFneo: Inselwelten wo das Leben überrascht | Inselwelten sind besonders. Ob sie im Meer liegen oder mitten in einer völlig andersartigen Umgebung: Meistens beherbergen sie einzigartige, hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Von der Wüstenoase bis zur Vulkaninsel zeigt Dirk Steffens, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten – und wie fragil diese Inselwelten sind. |
Am 08.06.23 13:35 - 14:20 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 08.06.23 13:45 - 14:30 Uhr auf | hr: Holz ist unser Leben - zwei junge Handwerk-Chefs packen's an | Für Tischlermeister Marc und Zimmerermeister Aaron aus der Nähe des Edersees war schon in der Schule klar: nach dem Abi lerne ich ein Handwerk. Der eine übernahm schnell den Betrieb des Vaters und leitet mit 25 Jahren eine Firma mit 25 Mitarbeitern, der andere machte den Tischlerbetrieb des Opas, der eine Generation brach lag, wieder auf. Sind sie andere“ Chefs als ihre Väter oder Lehrmeister? Wie sorgen sie dafür, dass der Nachwuchs Gefallen am Handwerk findet und auch dabeibleibt? Und hat man da als jüngerer Chef einen anderen Blick? |
Am 08.06.23 14:15 - 15:00 Uhr auf | 3sat: Der Schwarzwald - Wildnis mit Aussicht | Atemberaubende Landschaften, jahrhundertealte Traditionen und eine reiche Tierwelt: Der Schwarzwald, das höchste Mittelgebirge Deutschlands, hat weit mehr zu bieten als Kirschtorten und Kuckucksuhren. Er ist ein Naturidyll im Herzen Europas. In opulenten, stimmungsvollen Bildern porträtiert die Dokumentation "Der Schwarzwald" die reiche Welt des Schwarzwalds, in dem die Menschen vielerorts einen Weg gefunden haben, Tradition und Moderne, Natur und Kultur harmonisch zu vereinen.
(Wdh. kommende Nacht 3.50-4.35 Uhr) |
Am 08.06.23 15:00 - 15:45 Uhr auf | 3sat: Spreewald - Labyrinth des Wassermanns | Der Spreewald, im Osten Deutschlands gelegen, ist ein geschütztes Biosphärenreservat und ein in Europa einzigartiges Binnendelta. Der Film stellt die historische Kulturlandschaft vor. In dem Labyrinth von stillen Wasserläufen und Seen sind manche Ortschaften bis heute nur mit dem Kahn erreichbar. Ein Kahnfahrer stellt mit seinem Holzboot das Flussgebiet vor und treibt durch die "Fließe" genannten Kanäle. Dabei trifft er auf die dort ansässigen Sorben, eine slawische Minderheit. Sie haben eine lebendige, eigene Kultur mit farbenfrohen Bräuchen und Festen.
(Wdh. kommende Nacht 0.50-1.30 Uhr) |
Am 08.06.23 15:45 - 16:25 Uhr auf | 3sat: Unsere Wälder (1/3) - Im Reich des Wassers | Wälder sind die größten Süßwasserspeicher - denn alles im Wald ist darauf ausgelegt, Wasser für schlechte Zeiten zu bunkern. Die Baumkronen fangen einen Großteil des Niederschlages auf, bevor er zu Boden fällt, wo der humusreiche Untergrund ihn aufsaugt wie ein Schwamm. Baumwurzeln, die von ihren Pilzfreunden in einen zarten Filz gehüllt werden, speichern das kostbare Nass. Und wie durch ein Wunder gelangt es von den Wurzeln wieder hinauf in die Krone - ganz ohne Motorpumpen. Hier oben wird es gebraucht für die Photosynthese. Denn ohne Wasser kommt die Zuckerproduktion in den Blättern zum Stillstand, und dem ganzen Wald knurrt der Magen. Während die Blätter oben die Energie der Sonne einfangen, sorgt das geschlossene Kronendach für grünes Dämmerlicht unter den Bäumen - und für ein gleichmäßig kühles, feuchtes Klima im Waldinneren. Zu viel Wasser allerdings lässt viele Bäume ertrinken. Wie ein Mensch erliegen sie dabei einem Erstickungstod. Auenwälder sind deswegen das Terrain der Spezialistenbäume - und Heimat der Biber, der einzigen tierischen Waldbewohner, die Bäume fällen. Doch egal, wo ein Wald wächst: Jeder Wald ist ein gigantischer "Wassereimer" in einer globalen Kette von Pumpstationen. Wälder pumpen den Wasserdampf von den Meeren ins Landesinnere. Ohne sie würden die großen Kontinente im Inneren austrocknen. Nicht nur deswegen sind Wälder die wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Und so forschen Wissenschaftler mit Klimatürmen und Kronen-Kränen am Wunderwerk Wald. |
Am 08.06.23 16:25 - 17:10 Uhr auf | 3sat: Unsere Wälder (2/3) - Die Sprache der Bäume | Auch wenn sie ihr Leben lang am selben Fleck stehen: Bäume sind keine stummen, einsamen Wesen. Im Wald haben sie Freunde und Geschäftspartner, Familienangehörige und Feinde. Und mit allen sind sie vernetzt. Unter der Erde nimmt jede Baumwurzel etwa doppelt so viel Fläche ein wie die Krone in luftiger Höhe. Und in einem einzigen Teelöffel Walderde befinden sich kilometerlange Pilzgeflechte, winzige Leitungen, die ganze Wälder vernetzen - wie das Internet unsere Computer. Fast alle Bäume im Wald kooperieren mit einem oder mehreren Pilzfreunden. Das unterirdische Netz hilft den Bäumen sogar, ihren Nachwuchs zu versorgen, der im Dämmerlicht des Waldes allzu oft im Schatten steht. Über das "Wood Wide Web" der Pilze wird der Wald quasi zum gigantischen Organismus. Hier tauscht er Nährstoffe aus - und Nachrichten. Auch in der Waldluft schweben ständig chemische Botschaften, mit deren Hilfe Bäume kommunizieren oder Feinde abwehren. Wie unsichtbare Kommunikationsfahnen durchwehen sie den Wald. Zudem ist die Luft hier reich an Sauerstoff - einem Abfallprodukt der Photosynthese. Ein einziger Baum deckt den Tagesbedarf von zehn Menschen. |
Am 08.06.23 17:10 - 17:55 Uhr auf | 3sat: Unsere Wälder (3/3) - Ein Jahr unter Bäumen | Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen nicht nur Farbe in die Wälder, sie öffnen kurze Zeitfenster, die viele Waldbewohner nutzen müssen, um zu überleben: von der verschwenderischen Blütenpracht der Frühblüher, denen nur wenige Wochen unter kahlen Bäumen bleiben, um Kohlenhydrate fürs ganze Jahr zu produzieren, bis zur Samenfülle der Mastjahre, in denen Bäume über Hunderte von Kilometern ihre Blüte synchronisieren - und damit die Menge ihrer Früchte. In Mastjahren überschwemmt der Wald seine Bewohner derart mit Nahrung, dass genug Samen überbleiben, aus denen neue Bäume wachsen können. Sind Zapfen und Bucheckern, Eicheln und Nüsse im Herbst von den Bäumen gefallen, folgen wenig später die Blätter. Die Bäume verhindern so, dass ihnen bei Frost die Leitungen platzen. Und sie bereiten sich auf den Winterschlaf vor, genau wie die Tiere. Manche von ihnen - wie beispielsweise die Siebenschläfer - verbringen bis zu elf Monate im Schlaf. Denn wenn es nichts zu futtern gibt, sind sie so am sichersten vor ihren Feinden. Andere - wie die Rothirsche - schlafen quasi im Gehen. Animationen zeigen, wie im Lauf der Jahre Nahrung für alle Waldbewohner entsteht, etwa das Holz der Bäume - und warum Spechte bis zu 10.000-mal am Tag auf das Holz hämmern können, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Viele Lebewesen im Wald leben im oder vom Holz der Bäume. Doch manche Untermieter - wie die Borkenkäfer - können dabei wahre Massaker anrichten. Ob der massenhafte Tod von Bäumen durch den Schädling nun der Königsweg zum vielerorts erwünschten Urwald sein soll, darüber gibt es nach wie vor leidenschaftliche Diskussionen. |
Am 08.06.23 17:55 - 18:45 Uhr auf | 3sat: Die geheimnisvolle Welt der Bäume - Naturschätze der Steiermark | Bäume sind nicht einfach Bäume, sie waren schon vor Jahrhunderten da und werden oft noch Jahrhunderte überleben; sie haben sozusagen Geschichte erlebt. Den Menschen war das immer bewusst, nicht zuletzt werden viele Bäume als Heiligtümer verehrt. Sie sind aber auch Lebensraum für viele Tiere, und sie liefern wertvollste Rohstoffe vom Holz über heilsame Lindenblüten bis zum antibakteriell wirkenden Harz. Die Dokumentation zeigt diese gefährdeten Naturdenkmäler und beleuchtet den Lebensraum Baum.
(Wdh. kommende Nacht 3.00-3.50 Uhr) |
Am 08.06.23 18:15 - 18:45 Uhr auf | NDR: Ganz schön wild - Einsatz für den Urwald von morgen | Förster Peter Martensen weiß, dass es gar nicht so einfach ist, einen Wald mal eben aus der Nutzung zu nehmen und wild werden zu lassen. Bis 2028 soll im Solling ein 1000 Hektar großes Wildnisgebiet entstehen. Dafür ist Peter Martensen verantwortlich und muss dabei viele Wünsche und Weltanschauungen berücksichtigen: Wandervereine, Naturschützer, Touristikexperten und die Feuerwehr wollen bei der neuen Wildnis ein Wörtchen mitreden. Außerdem soll Martensen für den Urwald der Zukunft Baumarten finden und fördern, die mit dem veränderten Klima zurechtkommen. Die Naturwälder in Niedersachsen werden auf ihrem Weg zur Wildnis wissenschaftlich begleitet: Die Biologen Jonas Hagge und David Singer sind auf der Jagd nach Vogelstimmen und Insekten. Dafür hängen die Experten für Arten- und Biotopschutz Mikrofonboxen und Käferfallen in den Wildnisgebieten auf. Später im Labor hilft den Forschern auch künstliche Intelligenz, um herauszufinden, welche Arten kommen, welche gehen und welche bleiben. Bekannt für besondere Artenvielfalt und Schönheit ist der Hohenstein südwestlich von Hannover, einer der ältesten Naturwälder in Niedersachsen mit über 100 Jahre alten Buchenwäldern und schroffen, hoch aufragenden Kalksteinfelsen. So viel Natur lockt nicht nur seltene Arten an, sondern auch außergewöhnlich viele Besucher. Förster Heiko Brede versucht, Tieren und Pflanzen mehr Raum und Ruhe zu geben und lässt dafür sogar schweres Gerät auffahren, um alte Wirtschafts- und Wanderwege aufzubaggern. "Die Nordreportage" zeigt, wie die Wälder in Niedersachsen wieder wilder werden sollen und begleitet Förster und Forscher, die der Natur beim Start in ein wilderes Leben eine helfende Hand reichen.
(Wdh. morgen 11.30-12.00 Uhr) |
Am 08.06.23 18:30 - 19:20 Uhr auf | arte: Westneuguinea - Eines der letzten Paradiese - Im Landesinneren | Die Karstlandschaft von Lengguru entstand vor rund elf Millionen Jahren in Folge des Aufeinanderprallens der australischen und der asiatischen Kontinentalplatten. Dabei bildeten sich zerklüftete Berggipfel und steile Abgründe, die seitdem eine nahezu unüberwindbare Barriere darstellen. Die in der Region lebenden Tiere und Pflanzen wurden eingeschlossen. Wie haben sie sich über Millionen Jahre hinweg unter den besonderen Bedingungen weitgehender Isolation an ihre Umgebung angepasst? Haben sie neue Fähigkeiten oder Funktionen entwickelt? Wie haben sich ihre Ernährung, ihr Stoffwechsel und ihr Aussehen verändert? Die Wissenschaftler machen gleich mehrere faszinierende Funde: ein Känguru, das im Wald lebt, eine Grille, die im Gegensatz zu ihren Artgenossen per Ultraschall kommuniziert, und eine letzte Riesentaube aus der Familie der seit Jahrhunderten ausgestorbenen Dodos. |
Am 08.06.23 18:40 - 18:45 Uhr auf | ARD-alpha: Die Eberesche | Die Eberesche hat eine ganz außergewöhnliche biologische Fähigkeit, die sonst kein Baum besitzt. Was das ist, und was es sonst noch Bemerkenswertes rund um diese Baumart gibt, zeigt das Video. |
Am 09.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Wunderwelt Pfütze | Platsch - mitten in eine Pfütze zu springen, macht richtig Spaß. Pia erfährt, dass Pfützen auch wichtige Lebensräume für viele verschiedene Tiere sind. Wie immer, wenn die Reporterin die wilde Natur erkundet, bekommt sie drei Aufgaben gestellt, die sie lösen muss. Dabei lernt sie ganz schön abgefahrene Tiere kennen: eine Unke mit Herzaugen, Urzeitkrebse und geniale Pfützenbauer. |
Am 09.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Niedersachsens kleine Helden - Hamster und Hasen | Niedersachsens Felder und Wiesen liefern mehr als Heu und Getreide, sie sind bis heute Heimat seltener Tiere: Feldhamster bewohnen das "Untergeschoss" naturbelassener Feldränder. Und auch Feldhasen hoppeln über die Felder. Die Naturdokumentation gewährt außergewöhnliche Einblicke in das versteckte Leben mutiger Hamster und flinker Hasen im Göttinger Land. |
Am 09.06.23 14:20 - 15:05 Uhr auf | 3sat: Wildes Nairobi - Wo Leoparden durch Gärten schleichen | Mit rund drei Millionen Einwohnern ist Nairobi eine der größten Städte auf dem afrikanischen Kontinent. Die Metropole liegt mitten in der Savanne - und die Wildnis reicht weit in die bunte Hauptstadt Kenias hinein: Die Parkanlagen Nairobis werden von Affenbanden kontrolliert, die Becken der Kläranlage von Krokodilen und Nilpferden, und die Marabus, die in den Alleebäumen im Zentrum der Stadt ihre Brutplätze gefunden haben, sind die Herren der städtischen Müllhalde. Entlang der Autobahn, nur getrennt durch einen Maschendrahtzaun, spazieren Löwen, Hyänen, Giraffen und Nashörner durchs Gras.
(Wdh. morgen 10.45-11.30 Uhr) |
Am 09.06.23 22:15 - 23:10 Uhr auf | D-MAX: Ed Stafford in Guatemala | Der Jaguar hat die größte Beißkraft aller Raubkatzen und greift mitunter auch Menschen an. Zudem bekommt es Ed Stafford in Guatemala mit gefährlichen Schlangen zu tun. Dort gibt es mehr als 20 giftige Arten, darunter die berüchtigte Rauschuppige Lanzenotter. Wird man von diesem Reptil gebissen, besteht kaum Hoffnung zu überleben. Doch wenn jemand die schwierige Survival-Herausforderung in Zentralamerika meistern kann, dann Ed. Denn der Dschungel ist praktisch sein zweites Zuhause. Das hat der Brite am Amazonas eindrucksvoll unter Beweis gestellt. |
Am 09.06.23 22:30 - 23:00 Uhr auf | phoenix: Seeadler hautnah | Die Nordreportage ist unterwegs im Revier der Seeadler in der endlosen Wald-, Seen- und Küstenlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Mario Müller, der Seeadler-Landeskoordinator für das Bundesland, setzt sich nicht nur für den Schutz dieses größten Greifvogels in Deutschland ein. Er gehört auch mit zu den besten Tierfotografen bundesweit.
(Wdh. morgen 19.30-20.00 Uhr) |
Am 10.06.23 05:15 - 06:00 Uhr auf | phoenix: Wagnis im Dschungel | 1895 trifft die behütete viktorianische Lady Mary Kingsley einen folgenschweren Entschluss. Als ihr Vater, ein Arzt und Teilzeit-Völkerkundler, stirbt und auch die Mutter wenige Wochen später begraben wird, steht Mary mit 32 Jahren allein da. Zu alt, um auf dem Heiratsmarkt noch Chancen zu haben. Sie beschließt, das Erbe ihres Vaters anzutreten und dessen ethnologisches Lebenswerk zu vollenden. Es gelingt ihr, sich als Frau im Jahrhundert der Entdecker einen Namen zu machen. |
Am 10.06.23 07:15 - 07:40 Uhr auf | ARD: Warum nickt der Leguan? | Tierreporterin Paula ist zu Besuch bei dem Volk der Bribri. Das sind Ureinwohner im mittelamerikanischen Costa Rica. Nachdem Leguane lange Zeit vom Aussterben bedroht waren, haben es sich die Bribri zur Aufgabe gemacht, die faszinierenden Echsen zu schützen. Das geschieht in einer Aufzuchtstation, die Paula anschauen darf. Leguane sehen furchterregend aus. Ihre gepanzerte Schuppenhaut ist am Rücken und an der Kehle übersät mit spitzen Stacheln. Ihre Krallen sind messerscharf. Mit ihrem Schwanz peitschen Leguane nach allem, was ihnen zu nah kommen könnte. Kein Wunder, dass die Tiere mit Drachen verglichen werden. |
Am 10.06.23 07:30 - 08:25 Uhr auf | arte: Die letzten Köhler von Rumänien | Die Karpaten erstrecken sich über einen Großteil Rumäniens. Wie ein großer, dicker Mantel bedeckt der Wald diese sagenumwobene Gebirgslandschaft. Mit seinen Tausenden Hektar bildet er eine wahre Schatzkammer, für den sich nun auch ausländische Investoren interessieren. In der Sommerhitze holen zwei Männer, umgeben von Glut und Feuer, Kohle aus einem noch nicht ausgebrannten Meiler. Sie tragen keinen Schutz vor dem ständigen Rauch und den giftigen Staubteilchen. Lajos Balint ist 58 Jahre alt. Sein ganzes Leben hat er nichts anderes gemacht als Holz in Kohle zu verwandeln. Die Köhler Rumäniens sind die Ärmsten der Armen, stehen in der Hierarchie der Landbevölkerung ganz unten, obwohl sie Meister und Könner sind. Einen fünf Meter hohen Meiler wochenlang am Brennen zu halten, erfordert viel Erfahrung, physikalisches Wissen und Mut. Tag und Nacht muss das Ungetüm bewacht, Luft zugeführt oder gedrosselt werden, denn das Feuer darf nicht mit einer offenen Flamme brennen. Nur so entsteht nach Wochen die begehrte Holzkohle. Die landet überwiegend auf westeuropäischen Grillpartys, ohne dass irgendjemand weiß, woher sie kommt und wer sie unter welchen erbärmlichen Bedingungen hergestellt hat. Mitten in Europa führen die Köhler ein bettelarmes und schweres Leben jenseits aller Vorzüge der Moderne und immer begleitet von der Frage, wie lange man dieses Leben überhaupt aushält. |
Am 10.06.23 10:00 - 10:30 Uhr auf | BR: Brasiliens bunte Papageien | Hyazintharas sind schön, aber selten in Brasilien. Ihr leuchtend blaues Gefieder weckt Begehrlichkeiten und hat sie in Brasilien an den Rand der Ausrottung gebracht. Durch Schutzprojekte und nicht zuletzt durch die private Initiative von Farmbesitzern konnte sich der Bestand wenigstens stellenweise wieder erholen. |
Am 10.06.23 14:40 - 15:25 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Griechenland | Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Poetisch gesehen bildet sie die geografische Grenze zwischen dem Okzident und dem Orient. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks - von Slowenien bis Griechenland.
Griechenland ist voller Mythen und Geschichten über unbekannte Lagunen, Seen und das Gebirge des nördlichen Festlandes. Die filmische Reise von der ägäischen zur ionischen Küste zeigt ungewohnte Landschaften, eine faszinierende Tierwelt und Menschen, die diese besondere Natur abseits touristischer Routen erhalten möchten. Dabei offenbart sich auch ein Griechenland, das bis tief in die Naturwelten von Flora und Fauna reicht. |
Am 10.06.23 16:25 - 17:05 Uhr auf | ZDFneo: Aus Liebe zum Leben - Artenschutz | Ungefähr zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind wissenschaftlich beschrieben, der Weltartenschutzrat geht jedoch von mindestens acht Millionen aus. Eine Million Arten sind aktuell vom Aussterben bedroht, unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll der Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar retten – in unserem eigenen Interesse? |
Am 10.06.23 16:30 - 17:15 Uhr auf | phoenix: Zurück zur Wildnis - Mensch und Natur im Einklang | Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Damit die biologische Vielfalt wieder aufleben kann, gibt es einen neuen Trend: Rewilding Wildnis wagen. Ob im eigenen Vorgarten oder in einer großen Region zur Artenvielfalt trägt jedes noch so kleine Ökosystem bei. Über neue Ideen, wie Pflanzen, Tiere und Menschen miteinander leben können, berichtet "plan b". |
Am 10.06.23 19:00 - 19:30 Uhr auf | BR: Vom Woife und dem Wald | Im Bayerischen Wald lebt Wolfgang Schreil – besser bekannt unter seinem Spitznamen "Woid Woife". Sein ganzer Stolz ist ein Bauwagen, der am Rande seines Heimatdorfs Bodenmais steht. Unter den Fichten, zwischen Eichhörnchen und Waldvögeln, findet der Waidler täglich seinen Seelenfrieden. Hier päppelt er verletzte oder verwaiste Waldtiere auf und entlässt sie wieder in die Freiheit. Und von hier aus startet der Woife seine zahlreichen Wanderungen in den Wald. Die Kamera ist meistens mit dabei. Denn seit ein paar Jahren ist der ehemalige Totengräber leidenschaftlicher Hobby-Fotograf. Seine Lieblingsmotive sind die Tiere des Bayerischen Waldes. Dieses Jahr möchte der Woife ein ganz besonderes Foto in freier Wildbahn schießen: einen Rothirsch bei der Brunft. Das Spektakel findet nur an ein paar wenigen Tagen im Herbst statt. Er muss dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Also behält der Woife das Rotwild vom Winter bis zum Herbst so gut wie möglich im Auge. Und ein Filmteam begleitet ihn auf seinen Spaziergängen durch die Jahreszeiten. |
Am 11.06.23 05:30 - 06:15 Uhr auf | 3sat: Die Magie des Leoparden | Die "Magie des Leoparden" lockt jährlich hunderttausende Besucher aus aller Welt nach Südafrika. Der Safari-Tourismus floriert wie nie zuvor und sorgt für das Entstehen von "Boomtowns". Der Film zeigt die Verbindungen zwischen Luxustourismus, Umwelt- und Wildtierschutz, sozialer Gerechtigkeit und "Empowerment" als "Modell der afrikanischen Renaissance". Dabei kommen von der deutschen Erbin eines berühmten Wildreservates bis zu Rangern und Hotelmanagern Beteiligte mit völlig unterschiedlichen Erfahrungen zu Wort. |
Am 11.06.23 07:50 - 08:40 Uhr auf | arte: Der Quetzal - Mittelamerikas seltsamer Vogel | Nicht ohne Grund wird er auch der "Göttervogel" genannt: Mit wechselndem Lichteinfall schillert das Federkleid der Quetzals in unzähligen Farben und Schattierungen: von gelb über grün, von blau bis violett. Die Männchen tragen einen langen Schweif, der bis zu einem Meter lang sein kann. Doch trotz all seiner Schönheit - oder genauer gesagt wegen ihr - ist der Bestand dieser Vögel heute stark gefährdet. Der amerikanische Fotograf und Amateur-Naturforscher Ricky Lopez Bruni hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will den Quetzal, den farbenfrohen Wappenvogel Guatemalas, vor dem Aussterben bewahren. |
Am 11.06.23 10:05 - 10:15 Uhr auf | 3sat: Der wilde Wald der Kaiserin | Der Lainzer Tiergarten ist das letzte Stück des urtümlichen Wienerwaldes am Rande von Wien. Seit Jahrzehnten ist das ehemalige Jagdrevier des Kaiserhauses ein beliebtes Ausflugsziel. Dank der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft, der Vielfalt an Tieren und Pflanzen und der kulturhistorischen Hermesvilla der Kaiserin Sisi aus dem 19. Jahrhundert sind Erholung, Naturerlebnis und Bildung optimal verbunden. |
Am 11.06.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | phoenix: Zurück zur Wildnis - Das Madikwe-Wildreservat in Südafrika | Das südafrikanische Madikwe-Wildreservat gilt als beispielhaftes Modell des Naturschutzes und der gemeinschaftsbasierten Entwicklung. Aber ist dieser Anspruch berechtigt? Der Film stellt das Reservat vor und beleuchtet die Leistungen derjenigen, die für die zunächst utopisch anmutende Umsetzung verantwortlich waren. Wie oft bei derartigen Projekten steht die Frage im Raum, ob der Ökotourismus tatsächlich zur Verbesserung der Lebensumstände der eigentlich Betroffenen beiträgt, oder ob es vor allem die privaten Investoren sind, die profitieren. |
Am 12.06.23 08:25 - 08:50 Uhr auf | WDR: Urlaub im Urwald | Clarissa und Ralph widmen die heutige Sendung einem ganz besonderen Naturforscher: Alexander von Humboldt. Schon vor über 200 Jahren hat Humboldt vieles von dem entdeckt, verstanden und vorausgesehen, mit dem sich die Menschen heute noch beschäftigen. Es gibt kaum ein Wissensgebiet, das ihn nicht interessiert hat: Tiere, Menschen, Wetter, Landschaften, und wie alles mit allem zusammenhängt. Deshalb ging er auf mehrjährige Forschungsreisen. Auf ihrer eigenen Forschungsreise durch den Urwald verraten Clarissa und Ralph noch mehr Gründe, warum Humboldt ein ziemlich toller und heute noch aktueller Naturforscher war. |
Am 12.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Im Königreich des Kasuars | Jeder Australienreisende, der Queensland durchquert, kennt das gelbschwarze Warnschild "Caution Cassowary crossing". Verwandt mit dem Kiwi und dem Strauß, hat der Kasuar eine beachtliche Körpergröße von 190 cm, also durchaus gefährlich für Autofahrer. Für die Bewohner von Mission Beach und anderen Städten entlang des Daintree-Regenwalds ebenso, denn der Kasuar ist nicht nur riesig, sondern auch gefährlich und klug. Er weiß, dass die Nähe des Menschen auch Nahrung bedeutet. Die Aboriginees haben Jahrtausende mit dem Riesenvogel im Einklang gelebt. Der weiße Mann hat es aber in nur 200 Jahren geschafft, den Vogel fast auszurotten. Die Filmautorin zeigt das jetzige Leben des Kasuars, und was alles unternommen wird, um ihm noch eine Chance zu geben. |
Am 12.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Unbekanntes Madagaskar - Im Dschungel der Lemuren | Madagaskar hat zwei Gesichter: Der Westen der Insel ist trocken. Hier bestimmen Dornenwälder und riesige Boabab-Bäume das Landschaftsbild. Der Osten ist von reichen Niederschlägen geprägt. Dort gibt es Regenwälder und eine üppige Vegetation. In der ersten Folge des zweiteiligen Naturfilms stehen Madagaskars Regenwälder mit ihren Bewohnern im Mittelpunkt. Madagaskar gilt als das Reich der Lemuren, eine Gruppe von Halbaffen, die ausschließlich hier heimisch ist. Etwa 100 unterschiedliche Arten sind bekannt und fast überall auf der Insel zu finden, wo der Mensch sie noch nicht verdrängt hat. Der größte Lemur, der Indri, lebt ausschließlich in den Regenwäldern. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt er in den Wipfeln der Bäume. Um sich bemerkbar zu machen, "singen" Indris frühmorgens im Duett und grenzen so ihr Revier gegen fremde Artgenossen ab. |
Am 12.06.23 16:20 - 17:00 Uhr auf | 3sat: Tiere im Mashatu-Reservat | Seinen Namen verdankt das Reservat den gleichnamigen Bäumen, die hier zu Tausenden entlang der Flüsse wachsen. Bekannt ist es aber auch als "Land der Riesen": Gewaltige Baobabs - manche mehr als 5.000 Jahre alt - wachen über Mashatus nicht weniger beeindruckende Tierwelt. |
Am 12.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Auf leisen Pfoten - Spaniens letzte Luchse | Der Iberische Luchs zählt zu den schönsten, aber auch seltensten Raubkatzen der Welt. Vor Jahrhunderten streifte er noch in großer Zahl durch Südeuropa. Besiedlung und Landwirtschaft dezimierten seine Population empfindlich. Dieser Film spürt den Luchs in seinen letzten Revieren in Südspanien auf und gibt faszinierende, bislang unbekannte Einblicke in den Überlebenskampf dieser bedrohten Tierart.
(Wdh. morgen 8.55-9.55 Uhr) |
Am 12.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Wildes Portugal (1/3) | Die dreiteilige Dokumentation Wildes Portugal begibt sich auf die Suche nach besonderen Naturräumen und findet auf der iberischen Halbinsel eine überraschende Vielfalt an Formationen und einen faszinierenden Artenreichtum in der Tier- und Pflanzenwelt. Wildes Portugal geht filmisch auf die Reise und findet die unberührtesten Plätze im portugiesischen Teil der Iberischen Halbinsel. Die Wildnis Portugals bietet Lebensräume für seltene Tier und Pflanzen, die mit fantastischen Kameraeinstellungen und einem guten Gespür für die Besonderheiten der Natur dokumentiert und im Zyklus des Jahres durch die unterschiedlichen Stadien ihres Lebens begleitet werden. Die erste Episode der Doku-Reihe taucht in die zauberhaften Waldlandschaften Portugals ein. Zwischen Korkeichen und Laubbäumen meistern kleine und große Waldbewohner ihren Überlebensalltag.
(Teil 2 direkt im Anschluss bis 21.45 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr) |
Am 12.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | 3sat: Olimba, Königin der Leoparden | Drei Jahre lang lebten und filmten die Steenkamps an den Ufern des Luangwa - einem Fluss von etwa 800 Kilometer Länge, der zum Großteil in Sambia fließt. Tag für Tag folgten sie in einem eigens adaptierten Geländefahrzeug jeder Bewegung eines Leopardenweibchens und filmten den Tagesablauf des Überlebens dieser Raubkatze aus nächster Nähe. Sie nannten die Leopardin Olimba, was in der örtlichen Sprache "Mut und Stärke" bedeutet. Während die Naturfilmer sie über viele Monate begleiten, tritt Olimbas Leben in eine neue Phase: Sie wird Mutter von zwei entzückenden Leopardenbabys. Wird sie ihr Revier und ihre Babys vor Eindringlingen und Fressfeinden schützen können?
(Wdh. morgen 17.00-17.45 Uhr) |
Am 12.06.23 22:25 - 00:00 Uhr auf | 3sat: Das geheime Leben der Bäume | Der Förster Peter Wohlleben stürmt 2015 mit seinem Buch "Das geheime Leben der Bäume" die Bestsellerlisten. Auf unterhaltsame Weise erzählt er von Solidarität und Zusammenhalt der Bäume. Damit trifft er einen Nerv beim Publikum. Der Dokumentarfilm gibt einen faszinierenden Einblick in das komplexe Zusammenleben der Bäume und folgt gleichzeitig dem Autor und Förster Peter Wohlleben dabei, wie er für ein neues Verständnis für den Wald wirbt. |
Am 13.06.23 03:00 - 03:45 Uhr auf | ZDFneo: Spatzenhirne und Intelligenzbestien | Sie gebrauchen Werkzeuge, lösen knifflige Probleme und schmieden Pläne: Viele Tiere sind tierisch schlau. In vielen Aufgaben ziehen sie sogar mit den Menschen gleich. Dirk Steffens macht sich auf die Suche nach den Intelligenzbestien“ der Welt. |
Am 13.06.23 07:15 - 08:10 Uhr auf | arte: Sumatras letzte Orang-Utans | Nur noch etwa 6.000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Pessimistischen Schätzungen zufolge stehen die Chancen für die bedrohte Art, die nächsten zehn Jahre zu überleben, sehr schlecht. Grund dafür ist, dass ihr natürlicher Lebensraum zunehmend Palmölplantagen weichen soll; etwa 70 Prozent der indonesischen Insel sind heute schon davon bedeckt. Zudem sieht ein Großteil der einheimischen Bevölkerung die Tiere eher als Unterhaltungsobjekte statt als schützenswertes Nationalerbe. Letzteres ändert sich zwar langsam, dieses Umdenken könnte für die Menschenaffen aber zu spät kommen. Der Engländer Ian Singleton arbeitet seit über 20 Jahren daran, den Orang-Utans ein Refugium zu schaffen, in dem die letzten ihrer Art ungestört leben und sich im besten Fall wieder vermehren können. GEO Reportage“ hat ihn und seine Schützlinge besucht. |
Am 13.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Mega Matsch im Moor | Pia bekommt drei rätselhafte Aufgaben, die sie heute ins Moor führen. Sie muss Futter für einen Sonnentau fangen, eine Libellenlarve finden und sie darf beim Moorschutz nicht ausrutschen. Alles ganz schön verzwickt. Gut, dass Pia Hilfe hat. Den ersten Tipp bekommt sie von Thassilo. Der Biologe rät ihr, nach glitzernden Tropfen Ausschau zu halten. Die findet Pia am Sonnentau. So heißt die fleischfressende Pflanze, die nur im Moor wächst. Jetzt weiß die Reporterin auch, was sie frisst, und wie man sie füttern kann. Von Naturschützerin Isolde erährt Pia, welche die wichtigste Pflanze im Moor ist. |
Am 13.06.23 09:40 - 10:25 Uhr auf | arte: Wildes Baltikum - Wälder und Moore | Das Hinterland des Baltikums ist reich an Wäldern, Mooren und Seen. Die weite, oft unberührte Wildnis bietet vielen Tieren Raum zum Leben. In Estlands Urwäldern von Alutaguse leben über 350 Braunbären. Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Große Bärenmännchen können ihrem Nachwuchs gefährlich werden. Besonders während der Paarungszeit sind sie aggressiv und töten Jungbären, die sich in der Nähe der Weibchen aufhalten. Das Baltikum hält viele Superlative bereit: Ein Fünftel des Weltbestandes der Schreiadler brütet hier. In den Flussauen Lettlands liegt eine der größten Balzarenen für Doppelschnepfen. Und an die 1.000 Wölfe gehen in Lettlands Wäldern auf die Jagd. Litauen ist das Land der Störche - mit über 13.000 Paaren zählt es die meisten Weißstörche im Baltikum. |
Am 13.06.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | hr: Wildes Skandinavien - Finnland | Im Osten Skandinaviens erstreckt sich ein Mosaik aus Wasser und Wald: Finnland. Gerade einmal fünf Millionen Menschen leben dort auf einer Fläche, die so groß wie Deutschland ist. In den Wäldern nahe der russischen Grenze gibt es bis heute Tiere, die aus besiedelten Gebieten längst vertrieben wurden: Braunbären und Wölfe streifen durch die Sümpfe, die seltenen Gleithörnchen bewohnen alte Höhlen der Spechte. |
Am 13.06.23 22:45 - 23:15 Uhr auf | ZDFinfo: Dürre Zeiten - Der Kampf ums Wasser | Niedrigpegel in Stauseen, versiegende Grundwasserspeicher, verdorrte Ernten: Das Wasser wird bei uns langsam knapp. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Klimawandel. Ein massives Problem für unsere Wälder, die Landwirtschaft – und unser Trinkwasser. |
Am 14.06.23 00:15 - 00:45 Uhr auf | ZDFinfo: Wie viel Grün braucht der Blaue Planet? | Weltweit Bäume pflanzen, und schon ist das Klima gerettet. Eine schöne Vision, doch so einfach ist es leider nicht. Müssen zuerst die Bäume gerettet werden, bevor sie das Klima retten können? |
Am 14.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Vom Woife und dem Wald | Im Bayerischen Wald lebt Wolfgang Schreil – besser bekannt unter seinem Spitznamen "Woid Woife". Sein ganzer Stolz ist ein Bauwagen, der am Rande seines Heimatdorfs Bodenmais steht. Unter den Fichten, zwischen Eichhörnchen und Waldvögeln, findet der Waidler täglich seinen Seelenfrieden. Hier päppelt er verletzte oder verwaiste Waldtiere auf und entlässt sie wieder in die Freiheit. Und von hier aus startet der Woife seine zahlreichen Wanderungen in den Wald. Die Kamera ist meistens mit dabei. Denn seit ein paar Jahren ist der ehemalige Totengräber leidenschaftlicher Hobby-Fotograf. Seine Lieblingsmotive sind die Tiere des Bayerischen Waldes. Dieses Jahr möchte der Woife ein ganz besonderes Foto in freier Wildbahn schießen: einen Rothirsch bei der Brunft. Das Spektakel findet nur an ein paar wenigen Tagen im Herbst statt. Er muss dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Also behält der Woife das Rotwild vom Winter bis zum Herbst so gut wie möglich im Auge. Und ein Filmteam begleitet ihn auf seinen Spaziergängen durch die Jahreszeiten. |
Am 14.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien | Besucher des Nationalpark Plitvicer Seen bewundern das kristallklare Wasser, das in den verschiedensten Farbtönen von Tiefblau bis Smaragdgrün leuchtet. Die 16 kaskadenförmig angeordneten Seen sind über große und kleine Wasserfälle miteinander verbunden, die sich über moos- und algenbewachsene Barrieren ergießen. Aber mit 1.400 Pflanzen- und 50 Säugetierarten sowie über 300 verschiedenen Schmetterlingsarten hat das Schutzgebiet noch sehr viel mehr zu bieten. Zwischen den hohen Bäumen eines der letzten Urwälder Europas streifen heute wieder Braunbären, und im Frühling lassen sich hier Käfer mit riesigen Antennen blicken, die sich nur von Totholz ernähren. Im außergewöhnlich reinen Wasser der Flüsse und Seen tummeln sich zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. |
Am 14.06.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Natur oder Technik gegen den Klimawandel? | Bäume sind wahre Wunderwerke der Natur. Sie binden CO2, können Regen machen, durch Wolkenbildung für Abkühlung sorgen und noch viel mehr. Was könnte es Besseres geben im Kampf gegen die Klimakrise? Kann der Mensch etwas erfinden, das besser ist als ein Baum? Das fragt sich Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht – Erde“. |
Am 14.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Ziemlich wilde Bienen | Über Jahrtausende war sie unsere Honiglieferantin, perfekt an Flora und Klima in Mitteleuropa angepasst: Die Dunkle Biene. Doch vor einigen Jahrzehnten verschwand sie. Wie konnte es dazu kommen? Der Film begibt sich auf eine spannende Suche, zeigt - in teils noch nie gefilmten Szenen - wie es in einem wilden Bienenstock zugeht, und wie das ‘Wildtier Honigbiene‘ einst in unseren Wälder lebte, bevor Imker begannen, aus ihm das kleinste Haustier der Welt zu machen. Ziemlich wilde Bienen“ zeigt das Leben wildlebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in unseren Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen.
(Wdh. morgen 8.55-9.55 Uhr) |
Am 14.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | NDR: Das Oder-Delta - Grenzenlose Wildnis an der Ostsee | Zwischen Deutschland und Polen liegt hinter den weißen Ostseestränden die grenzenlose Wildnis des Oderdeltas. Der Weg zum Meer ist durch die Inseln Usedom und Wollin versperrt, die Oder und mehrere andere Flüsse münden in einem Haff. Es ist umgeben von weiten Schilf- und Grasebenen, unverbauten Ufern und ursprünglichen Wäldern. Auf polnischer Seite genug Platz für große Herden wilder Konik-Pferde und Wisente. Es herrscht Einigkeit darüber, dass die Natur unberührt und ursprünglich bleiben soll. Große Bereiche wurden in den vergangenen 25 Jahren der Natur zurückgegeben. Dadurch ist ein überschwemmter Wald zu einer bizarren Wasserwunderwelt geworden. Auf den knorrigen Resten der mächtigen Eichen haben Seeadler ihre tonnenschweren Horste so dicht beieinander gebaut wie sonst nirgends. Im gesamten Delta gibt es mehr als 200 Paare der majestätischen Greifvögel. Dank des Fischreichtums ist das Oderdelta zu einem Seeadler-Hotspot geworden. Das ist einmalig in Europa. |
Am 15.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Aus dem Liebesleben der Affen | Ehe, Harem, freie Liebe - Menschen haben in verschiedenen Kulturen ganz unterschiedliche Lebensgemeinschaften, und das kommt nicht von ungefähr: Wer sich im Liebesleben unserer nächsten Verwandten umschaut, findet all das auch bei ihnen. Ob das Liebesleben unserer nächsten Verwandten uns Anregungen gibt, oder ob wir nur darüber staunen - in der einen oder anderen Art findet jeder von uns sich selbst wieder. |
Am 15.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Die letzten Krokodile Venezuelas | Das Orinoco-Krokodil gilt als das größte Raubtier Südamerikas. Über sechs Meter lang wird das seltene, nur im Süßwasserbereich des Orinoco lebende Tier. In den letzten Jahren hat der Bestand weiter deutlich abgenommen. Geschätzte 1.500 Tiere gibt es noch in freier Wildbahn. Die El Hato Masaguaral Ranch in Venezuela ist einer der wenigen Orte, wo versucht wird, Jungkrokodile aufzuziehen und anschließend auszuwildern. |
Am 15.06.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Die unberührte Wildnis der Pyrenäen - Der Bär, König der uralten Wälder | Die unberührte Wildnis der Pyrenäen“ begibt sich auf Spurensuche in der Tierwelt der Pyrenäen. Die Gebirgskette an der Grenze zu Spanien ist eine der unberührtesten Berglandschaften Frankreichs, in der noch ein Großteil der bedeutenden Tierarten Europas lebt. Überall, wo der Mensch ihnen noch ein wenig Lebensraum gelassen hat, kann man sie mit etwas Glück aufspüren: Braunbär, Auerhuhn, Königsadler, Bartgeier, Pyrenäen-Gämse oder Raufußkauz. Der Protagonist der zweiten Folge ist kein anderer als der König der uralten Wälder höchstpersönlich: der Braunbär. Während die Streifzüge des Braunbären durch die dichtbewaldeten Höhen hautnah mitverfolgt werden, erstreckt sich vor den Augen der Zuschauerinnen und Zuschauern der beeindruckende Artenreichtum dieser Berglandschaft. |
Am 15.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | WDR: Im Wald der Luchse | Im Böhmerwald taucht ein seltener Jäger wieder auf. Über Jahre lang war er verschwunden. Nun ist er wieder sehr präsent. Beute und Platz für seine Kinderstube findet er reichlich. Auf leisen Pfoten kehrt Europas größte Katze - der Luchs - in den Wald entlang der tschechisch-deutsch-österreichischen Grenze zurück. In eindrucksvollen, selten zuvor gesehenen Bildern dokumentieren der Natur- und Dokumentarfilmer Sigurd Tesche und sein Team das Leben eines der seltensten Raubtiere Europas. Daneben stellt der Film auch andere Raritäten vor wie Wildkatze, Wolf und Raufußkauz.
(Wdh. morgen 13.00-13.45 Uhr) |
Am 15.06.23 22:00 - 22:30 Uhr auf | ARD-alpha: Die schwarze Perle des Bayerischen Waldes | Ein kleiner Wildfluss im Osten Bayerns gilt als einer der schönsten Flüsse Deutschlands: die Ilz. Ihr Ursprung liegt im Nationalpark Bayerischer Wald. Von der rauen abgelegenen Welt des Grenzgebirges aus fließt sie gut 60 Kilometer durch naturnahe abwechslungsreiche Landschaften, bis sie in Passau in die Donau mündet. Der Naturfilmer Jürgen Eichinger hat vor 20 Jahren schon einmal einen viel beachteten Film über die heimische Tier- und Pflanzenwelt dieser immer noch weitgehend unbekannten Flusslandschaft produziert. Nun ist er erneut den Fluss entlang gereist, um zu dokumentieren, was sich in den letzten Jahren dort verändert hat.
(Wdh. morgen 15.45-16.15 Uhr) |
Am 15.06.23 22:45 - 23:30 Uhr auf | SWR: Arten schützen - aber wie? | Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sind auch bei uns bedroht. Um sie zu retten, fordern Ökologen und Biodiversitätsforscher ein Umdenken: Das weitverbreitete Ideal von der Natur, die man am besten sich selbst überlässt“, ist den Wissenschaftlern zu romantisch verklärt. Der Schutz bedrohter Arten verlangt oft vielmehr das Eingreifen des Menschen, etwa das Fällen von Bäumen oder das gezielte Management von Lebensräumen. Die Dokumentation zeigt anhand von Beispielen aus Deutschland und Frankreich, wie derartige Projekte funktionieren.
(Wdh. übermorgen 8.30-9.15 Uhr) |
Am 16.06.23 03:45 - 04:10 Uhr auf | mdr: Unsere Wälder - Nonstop | Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben. |
Am 16.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Kinder der Sonne - Unsere Schmetterlinge | In kaum einer anderen Tiergruppe herrscht eine derartige Vielfalt an Formen und Farben wie bei den Schmetterlingen. Unter den fast 4.000 Schmetterlingsarten, die unsere Wiesen, Wälder, Felder, aber auch unsere Gärten bevölkern, gibt es neben Winzlingen mit einer Flügelspannweite von gerade einmal 10 Millimetern Riesen, deren ausgebreitete Flügel 16 Zentimeter messen. Viele Falter prangen in den herrlichsten Farben, während andere auf ein Tarnkleid setzen, das sie mit der Umgebung regelrecht verschmelzen lässt. In "Kinder der Sonne - Unsere Schmetterlinge" werden die beliebten Insekten in all ihren Entwicklungsstadien und in ihrer unglaublichen Vielfalt vorgestellt. Eine Vielfalt, die aber auch bedroht ist. Vor allem die Schmetterlingsgesellschaften der Blumenwiesen sind mittlerweile zur Rarität geworden. |
Am 17.06.23 07:15 - 07:40 Uhr auf | ARD: Abenteuer im Amazonas-Regenwald | Pia erforscht den Amazonas-Regenwald. Es ist einer der ältesten, artenreichsten, lautesten und geheimnisvollsten Lebensräume der Welt! Dabei entdeckt sie mörderische Riesenbäume, winzige Schlangen, einen nicht-so-bunten Strauß an Vogelfarben – und sie lernt, was selbst wir hier in Europa tun können, um diesen einzigartigen Lebensraum zu schützen. |
Am 17.06.23 08:15 - 09:00 Uhr auf | ZDFneo: Alaska im ewigen Frühling | Dirk Steffens erkundet Alaska. Das Land ist geprägt von extremen Wintern und kurzen Sommern, und das Leben hat sich diesem Rhythmus angepasst. Doch keine Region heizt sich so stark auf wie der hohe Norden: Der Frühling in Alaska beginnt immer früher. |
Am 17.06.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | BR: Im Königreich des Kasuars | Jeder Australienreisende, der Queensland durchquert, kennt das gelbschwarze Warnschild "Caution Cassowary crossing". Verwandt mit dem Kiwi und dem Strauß, hat der Kasuar eine beachtliche Körpergröße von 190 cm, also durchaus gefährlich für Autofahrer. Für die Bewohner von Mission Beach und anderen Städten entlang des Daintree-Regenwalds ebenso, denn der Kasuar ist nicht nur riesig, sondern auch gefährlich und klug. Er weiß, dass die Nähe des Menschen auch Nahrung bedeutet. Die Aboriginees haben Jahrtausende mit dem Riesenvogel im Einklang gelebt. Der weiße Mann hat es aber in nur 200 Jahren geschafft, den Vogel fast auszurotten. Die Filmautorin zeigt das jetzige Leben des Kasuars, und was alles unternommen wird, um ihm noch eine Chance zu geben. |
Am 17.06.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | ZDFinfo: Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen (1/3) | Über Jahrmilliarden formten die Elemente Feuer, Wasser und Luft die Erde – bis der Mensch den Planeten innerhalb kürzester Zeit gravierend veränderte. Wissenschaftler sprechen heute vom Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen. Das Anthropozän steht in einer Reihe von geologischen Erdzeitaltern, die Millionen Jahre währten und deren Namen in unseren Köpfen mit Dinosauriern oder plattentektonischen Verschiebungen verbunden sind. Kann es wirklich sein, dass eine Zeitspanne, die gerade erst wenige Jahrtausende, Jahrhunderte und Jahre abdeckt, tatsächlich ähnlich verändernd für unseren Planeten ist? Ja, sie ist es.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 12.45 Uhr, Wdh. heute 22.30-0.45 Uhr) |
Am 17.06.23 13:45 - 14:30 Uhr auf | WDR: Unsere Wälder - Der Hürtgenwald im Sommer | Der Hürtgenwald in der Eifel, westlich von Köln, war so eine uralte Landschaft - bis der 2. Weltkrieg kam. Millionen von Granaten zerfetzten Buchen, Eichen und Fichten. Die Bäume, die überlebt haben, zeigen heute noch die Wunden des Kriegs. Sie sind gespickt mit Granatsplittern. Günther Hieke ist seit 30 Jahren Förster im Hürtgenwald. Er hat - wie vorher schon sein Vater - mitgeholfen, den Wald wieder aufzuforsten. Heute gehört der Hürtgenwald zu den größten Waldgebieten in Nordrhein-Westfalen - 6.000 Hektar frei von menschlicher Besiedlung. Jetzt im Sommer leuchtet das Laub in sattem Grün. Sommerhitze bedeutet aber auch Stress für einen Wald. Sogar in der Eifel mit ihren häufigen und verlässlichen Niederschlägen. In den tiefen Tälern des Hürtgenwalds fließen viele Bäche. Der Biber ist hier wieder zuhause, fällt Bäume und staut Teiche auf. Das wiederum lockt den seltenen Schwarzstorch an. Bis vor wenigen Jahren war er im Hürtgenwald noch ausgestorben. |
Am 17.06.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | BR: Im Regenwald der Geisterbären | Ein Wald, der von Fisch lebt, ein weißer Bär, der kein Eisbär ist, Wölfe, die sich aus dem Meer ernähren ... Es ist eine seltsame, vollkommen vergessene Welt an der Nord-Westküste Kanadas, in die dieser Film den Zuschauer mitnimmt. Im nördlichsten Teil der Küste Britisch Kolumbiens, kurz vor Alaska: Aus der Luft zeigt sich eine Inselwelt, die mit ihren großartigen Fjorden an die Natur Norwegens erinnert. Hier leben weiße Schwarzbären, Küstenwölfe, die mit Raben kommunizieren und viele andere außergewöhnliche Arten in einem Wald mit den ältesten Bäumen Kanadas: in einem Kaltregenwald.
(Wdh. kommende Nacht 3.10-3.55 Uhr) |
Am 17.06.23 19:40 - 20:15 Uhr auf | arte: Tapire - Die Dschungel-Gärtner | Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen Mittel- und Südamerikas: Tapire. Die urzeitlich anmutenden Tiere mit ihrem markanten Rüssel sind vor allem durch menschengemachte Gefahren vom Aussterben bedroht. In Nicaragua wie in Costa Rica steht viel auf dem Spiel - aber die Tierschützer in beiden Ländern scheinen ersten Erfolgen sehr nah zu sein. |
Am 17.06.23 20:15 - 21:45 Uhr auf | phoenix: Indien - Wildes Paradies | Wälder, Wüsten und Berge. Asiatische Elefanten, Panzernashörner und Schneeleoparden: Der indische Subkontinent umfasst vielfältige Lebensräume in denen eine einzigartige Tierwelt beheimatet ist. Monsun und Schmelzwasserflüsse bestimmen das Leben in dieser artenreichen Wildnis. Doch auch der Mensch, der immer stärker in die empfindlichen Ökosysteme eindringt, hinterlässt seine Spuren in der einst unberührten Natur. Vom Brahmaputra bis in den Himalaja, von den Western Ghats bis nach Nagaland: Diese Dokumentation zeigt atemberaubende Wildlife-Bilder aus Indien und erklärt, warum seltene Tierarten wie Weißbrauengibbon oder Kragenbär selbst in entlegenen Gebieten zunehmend unter Druck geraten.
(Wdh. morgen 17.00-18.30 Uhr) |
Am 18.06.23 08:15 - 09:00 Uhr auf | phoenix: Traumpfade - Am Grünen Band | Es ist ein vergessener Weg in einer bis heute fast vergessenen Region und genau das macht ihn für den Radfahrer so einzigartig: das Grüne Band in Bayern, die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR. Das Grüne Band zieht sich über 400 Kilometer, an den Landesgrenzen zwischen Thüringen, Sachsen, und Bayern entlang. Selbst auf dem Mountainbike ist der Kolonnenweg, der ehemalige Patroullienweg der DDR-Grenzsoldaten, ein Abenteuer. Kaum Handyempfang, schlecht bis gar nicht ausgeschildert, oft unübersichtlich und nahezu komplett zugewachsen, zwingt er den Reisenden zu Improvisationen und Umwegen. Es ist eben ein Weg, der in vielen Passagen erst erobert werden muss. Aber das macht diese Reise auch so spannend.
(Wdh. übermorgen 2.15-3.00 Uhr) |
Am 18.06.23 12:25 - 13:15 Uhr auf | WDR: Wunderschön - Durch die wilde Nordeifel | Der Wildnis-Trail durch den Nationalpark Eifel macht seinem Namen alle Ehre: Schmale Pfade schlängeln sich über 85 Kilometer durch dichte Wälder mit umgestürzten Bäumen, über sturmumtoste Höhen, vorbei an Bächen, Wildblumenwiesen und kleinen Dörfern. Tamina Kallert wandert die erste der vier Etappen durch die wilde Eifel, in der die Natur wieder Natur sein darf. Auf den knapp 25 Kilometern von Monschau-Höfen bis nach Nideggen trifft Tamina Kallert immer wieder die Bloggerin Silvana Brangenberg und ihren Mischling Cabo. Gemeinsam übernachten sie im Sternenpark. Ein alter Bekannter ist Michael Lammertz vom Nationalpark Eifel, der Erfinder des Trails. Er kennt ein Waldgebiet, in dem der Urwald schon zu erkennen ist. |
Am 18.06.23 13:15 - 14:15 Uhr auf | D-MAX: Meine Frau, die Wildnis und ich in den Smoky Mountains | Sollte man je das Pech haben, in der Wildnis auf einen Bären zu treffen, ist man gut beraten, ihm nicht in die Augen zu schauen. Dann fühlt sich das Tier nämlich provoziert und wird garantiert angreifen! Auch Mykel Hawke und seine Ehefrau Ruth sollten diese Regel im Smokey Mountains-Nationalpark, Tennesse, unbedingt beherzigen, wenn sie lebend aus dem Waldgebiet herauskommen wollen. Außerdem könnte eine Waffe nicht schaden, denn in dieser Gegend wimmelt es vor Klapperschlangen, Kojoten und riesigen Wildschweinen. Wie Hänsel und Gretel stapfen die zwei in dieser Folge der Doku-Serie durchs Dickicht, um zu zeigen, wie sich verirrte Wanderer im Notfall verhalten sollten. |
Am 18.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | rbb: Raubkatzen (1/2) | In faszinierenden Verhaltensaufnahmen und überraschenden Geschichten gibt der Zweiteiler "Raubkatzen" Einblicke in die Natur der eleganten Jäger und zeigt, dass diese so gut erforschte Tiergruppe noch immer viele Überraschungen bereit hält.
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 21.45 Uhr) |
Am 19.06.23 07:15 - 08:10 Uhr auf | arte: Sumatras letzte Orang-Utans | Nur noch etwa 6.000 Orang-Utans leben heute auf Sumatra. Pessimistischen Schätzungen zufolge stehen die Chancen für die bedrohte Art, die nächsten zehn Jahre zu überleben, sehr schlecht. Grund dafür ist, dass ihr natürlicher Lebensraum zunehmend Palmölplantagen weichen muss; etwa 70 Prozent der indonesischen Insel sind heute schon davon bedeckt. Zudem sieht ein Großteil der einheimischen Bevölkerung die Tiere eher als Unterhaltungsobjekte statt als schützenswertes Nationalerbe. Letzteres ändert sich zwar langsam, dieses Umdenken könnte für die Menschenaffen aber zu spät kommen. |
Am 19.06.23 08:15 - 09:00 Uhr auf | ZDFinfo: Wildes Mexiko (1/3) | Flüsse, Berge, Regenwälder, Wüsten, Strände, Mangroven und Steppen – Mexiko. Der berühmte Azteken-Staat hat nicht nur wegen seiner Chilis und dem Tequila, sondern vor allem wegen seiner Diversität und extraordinären Wildnis Kultstatus verdient. Die dreiteilige Dokumentationsreihe präsentiert das Land der Superlative in drei unterschiedlichen Welten: die Höhenzüge der Sierra Madre, die verwunschenen Tropenwälder Yukatans und die kargen Wüsten im Norden. Jede Folge überzeugt mit überwältigenden Filmaufnahmen. Faszinierende Lebensgemeinschaften aus bunten Völkern, alten Bräuchen und einzigartigen Kreaturen werfen ein neues Licht auf Mexiko. Ein Land, in dem wie in keinem anderen Tradition und Moderne, Kultur und Natur Hand in Hand gehen
(Teile 2 über Regenwald und Teil 3 direkt im Anschluss, bis 10.30 Uhr) |
Am 19.06.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | ZDFinfo: Asiens wilde Überlebenskünstler (1/3) | Dokureihe, die die Tierwelt Asiens vorstellt und wie sie mit dem Wandel der Jahreszeiten und deren Besonderheiten, wie etwa den Monsun, umgehen.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 12.45 Uhr) |
Am 19.06.23 12:45 - 13:15 Uhr auf | ZDFinfo: Artensterben - na und?! | Forschende schlagen Alarm: Wir stehen am Anfang der größten Aussterbewelle seit dem Ende der Dinosaurier. Aber welche Auswirkungen hat das Verschwinden von Arten überhaupt auf unseren Alltag? Und wie kann eine Trendwende endlich gelingen? Noch ist es nicht zu spät, um etwas gegen das weltweite Artensterben zu unternehmen. Professor Harald Lesch blickt in die Ökosysteme unserer Erde und ist Lösungen auf der Spur. Lesch zeigt was mithilfe von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem Umdenken im Hinblick auf die Rechte der Natur und ihrer Lebewesen möglich sein kann. |
Am 19.06.23 13:15 - 14:00 Uhr auf | 3sat: Tierische Superbauten (1/3) | Die Reihe "Tierische Superbauten" zeigt ein breites Spektrum an Nestern, Bauten und Höhlen aus vielen Regionen der Erde. Mal steht deren Konstruktion im Mittelpunkt, dann die Auswahl des richtigen Bauplatzes, und schließlich die Vor- und Nachteile des Lebens in einer Kolonie. Die Realaufnahmen werden durch Grafiken ergänzt, die einen Einblick ins Innere der tierischen Bauwerke ermöglichen.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 15.30 Uhr, Wdh. kommende Nacht 1.45-4.00 Uhr) |
Am 19.06.23 14:15 - 14:45 Uhr auf | ZDFinfo: Wie viel Grün braucht der Blaue Planet? | Weltweit Bäume pflanzen, und schon ist das Klima gerettet. Eine schöne Vision, doch so einfach ist es leider nicht. Müssen zuerst die Bäume gerettet werden, bevor sie das Klima retten können? Professor Harald Lesch geht der Frage nach und zeigt aktuelle Forschungen, die unsere Landschaften verändern könnten, sowie überraschende Möglichkeiten, Kohlendioxid dauerhaft aus der Atmosphäre zu entfernen. |
Am 19.06.23 15:30 - 16:15 Uhr auf | 3sat: Koala, Wombat & Co. - Leben nach dem Buschfeuer | Nach den verheerenden Bränden in Australien, die Feuer des "Black Summer" 2019/2020, haben die überlebenden Wildtiere einen langen Weg vor sich, bis sie wieder genesen sind. Freiwillige Helfer retten Koalas, Kängurus, Wombats und Papageien und pflegen sie bis zur Rückkehr in die Freiheit. Es sind berührende Geschichten, die von Mitgefühl und Hingabe erzählen. Wildtiere vor dem Klimawandel zu schützen, bleibt eine Herausforderung. Die Tierwelt Australiens hat sich über Jahrtausende an die immer wiederkehrenden Buschbrände angepasst - doch die Feuer des "Black Summer" haben in Ausmaß, Geschwindigkeit und Intensität alles übertroffen, was zuvor da war. In dem Inferno schafften es viele Tiere nur mit menschlicher Hilfe, sich zu retten. Bedroht sind auch die bekanntesten Spezies des Kontinents: Koalas, Kängurus, Wombats und Papageien sind auf die Pflege menschlicher Helfer angewiesen. Der Film begleitet ihre Rettung, zeigt, wie sie genesen und in die Freiheit zurückkehren. |
Am 19.06.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | 3sat: Waffen der Tiere - Dschungel | Der tropische Regenwald beheimatet rund zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit. Es ist ein komplexes Jagdrevier, in dem Krokodile, Jaguare und Insekten tödliche Waffen einsetzen. Mit Stacheln, Geweihen und Zähnen kämpfen sie um Beute und Paarungsrechte. Der Jaguar hat den stärksten Biss aller Raubkatzen und geht regelmäßig auf Reptilienjagd. Er jagt allein und kann sogar Schildkrötenpanzer durchbeißen. Fischotter hingegen jagen ihre Beute gemeinsam. Koordiniert treiben sie Fischschwärme zusammen und dann in die Enge, sodass die Beute nicht mehr flüchten kann. Unbemerkt von den großen Raubtieren lauert die Portia-Spinne ihrer Beute auf. Sie frisst andere Spinnen. Dafür springt sie, tarnt sich oder nutzt ihre außergewöhnliche Intelligenz, um das Verhalten ihrer Beute zu analysieren.
(Wdh. kommende Nacht 4.00-4.45 Uhr) |
Am 19.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Wildes Brasilien - Der zerbrechliche Wald | Brasilien steht für Fußball, Samba und Karneval. Aber das fünftgrößte Land der Erde ist eine ganze Welt für sich, wenn es um die Naturschönheiten geht: die Serie gibt einen umfassenden Überblick über die großen Naturräume des Landes. Die erste Folge führt in die Mata Atlantica - den atlantischen Regenwald. Einst erstreckte sich dieser Urwald über Tausende von Kilometern entlang der gesamten Küste Brasiliens. Heute ist der einstige Primärwald nur in dezimiertem Ausmaß in von Menschen völlig unberührter Form erhalten. Trotzdem ist die verbliebene Fläche noch immer gewaltig - an der Küste und gut sechshundert Kilometer weit ins Landesinnere prägt der Küstenregenwald das Landschaftsbild.
(Wdh. morgen 8.55-9.55 Uhr) |
Am 19.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | 3sat: Der Karawankenbär - Auf den Spuren eines Grenzgängers | Wie vor 200 Jahren kann man in der wilden, unberührten Einsamkeit des Dreiländerecks Italien-Slowenien-Österreich auch heute wieder dem Braunbären begegnen, dem größten Beutegreifer Europas. Die Dokumentation begleitet ein junges Bärenmännchen bei seinen Wanderabenteuern durch die pittoreske und noch weitgehend unentdeckte Alpenregion, bei seiner ersten aufregenden Begegnung mit Schafen und der riskanten Überquerung der Autobahn.
(Wdh. morgen 17.45-18.30 Uhr) |
Am 19.06.23 21:50 - 22:00 Uhr auf | 3sat: Naturpark Steirische Eisenwurzen | Mächtige Bergketten, dichte Wälder und glasklare Flüsse und Seen prägen den Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen. Die geschichtsträchtige Region war einst Zentrum der Eisenverarbeitung. In der Blütezeit der Eisenproduktion im 15. und 16. Jahrhundert wurden 20 Prozent der europäischen Eisenwaren in dieser Region erzeugt und bis in den arabischen Raum verkauft. Noch heute gilt der steirische Erzberg als größter Tagbau Mitteleuropas. |
Am 20.06.23 05:30 - 06:15 Uhr auf | ZDFneo: Extreme Welten Das unsichtbare Netzwerk | Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung. |
Am 20.06.23 07:25 - 07:55 Uhr auf | hr: Nachhaltigkeit - wie wichtig ist gesellschaftliche Verantwortung für die Demokratie? | Der Konflikt um den Hambacher Forst ist seit Mitte des Jahres 2018 wieder in den Schlagzeilen. Baumbesetzer und Umweltaktivisten liefern sich heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei, die die Räumung des besetzten Waldgebietes durchsetzen soll. Der Energiekonzern RWE fördert in der Region seit 1978 jedes Jahr etwa 40 Millionen Tonnen Braunkohle im Tagebau. Die Ausweitung des Tagebaus ist politisch genehmigt und juristisch abgesichert - und trotzdem: Der weltweite Klimawandel, das für Deutschland beschlossene Ende der Energiegewinnung durch Braunkohle sowie die um sich greifende Zerstörung unberührter Natur sind gute Gründe, die unwiderrufliche Zerstörung des Waldgebietes zu hinterfragen. Das Beispiel Hambacher Forst zeigt, wie schwierig es ist, einen Ausgleich zu finden zwischen kurzfristigem Nutzen und langfristigen Auswirkungen, die viele Generationen betreffen werden. Moderatorin Bianca Taube fragt Umweltaktivisten und Politiker vor Ort nach ihren Motiven. Umweltschützer reklamieren den Kampf gegen den Klimawandel und das hehre Ziel des Umweltschutzes für sich. Politikerinnen und Politiker denken auch an den Erhalt von Arbeitsplätzen. Der Braunkohle-Tagebau im Hambacher Forst beeinflusst den weltweiten Klimawandel natürlich nur gering - und trotzdem ist er ein Paradebeispiel für den viel größeren Konflikt: Wie umgehen mit kurzfristig unpopulären Entscheidungen, die aber langfristig und im größeren Zusammenhang ganz anders zu bewerten sind? |
Am 20.06.23 09:00 - 09:40 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Montenegro | Montenegro, das Land der schwarzen Berge und dunklen Wälder: In seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft finden sich fünf Canyons und die tiefste Schlucht Europas. Die filmische Reise führt vom Nationalpark Durmitor mit seinen 48 Gipfeln über den Nationalpark Biogradska Gora mit einem der letzten "echten" Urwälder Europas zur Saline von Ulcinj, die zusammen mit dem Skadar-See als eines der artenreichsten Gebiete im Mittelmeerraum und in Europa gilt. |
Am 20.06.23 10:25 - 11:10 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Bulgarien | Die Vielfalt Bulgariens reicht vom Rila-Gebirge bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks, in dem seit Jahrhunderten Fichtenwälder wachsen. Die filmische Reise führt von der am höchsten angesiedelten Zieselkolonie über die Wiederansiedlung der Wisente in den Rhodopen bis zu den singenden“ Wäldern im Naturreservat Baltata an der Schwarzmeerküste. |
Am 20.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Australien - In den Wäldern der Koalas | Die großen Eukalyptuswälder im Osten Australiens sind das Reich der Koalas. Eigentlich sind sie eher als gemütliche Tiere bekannt – doch in der Paarungszeit werden Koalamännchen plötzlich zu rastlosen Draufgängern. Eindrucksvolle Aufnahmen beweisen: Während der Brunft geht es hoch her im Koalawald. |
Am 20.06.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Bärland | Entlang der pazifischen Küsten Nordasiens leben die meisten Bären auf der Erde. Braunbären, Eisbären und Kragenbären - sie gelten als Herrscher der Wildnis. Doch um sie herum walten Mächte, die größer sind als sie. Die Bären überwintern in Vulkanhängen, queren eisige Meere und können riechen, wenn Gefahr droht. Mal schwelgen sie im Überfluss, mal hungern sie monatelang. Gerade für junge Bären ist es ein ständiger Überlebenskampf. Die Dokumentation folgt erstmalig allen drei Bärenarten gleichzeitig in ihren benachbarten Lebensräumen inmitten der atemberaubenden Natur von Bärland“. |
Am 20.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen (1/3) | Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums hat eine evolutionär gesehen sehr junge Spezies den Planeten Erde erobert und grundlegend verändert. Die Terra X“-Reihe geht der Frage nach, wie sehr der Mensch seinen Heimatplaneten bereits geformt hat – bewusst oder unbewusst – und was dies für all die anderen Tiere und Pflanzen der Erde bedeutet. Können negative Trends noch gestoppt werden oder ist das Anthropozän“ das Ende?
(Teil 2 heute 21.00-21.45 Uhr, Teil 3 morgen 20.15-21.00 Uhr) |
Am 20.06.23 21:50 - 22:45 Uhr auf | arte: Bis zum letzten Nashorn | Umkämpftes Paradies: Der Kruger-Nationalpark ist zum Hotspot für Nashorn-Wilderer geworden. Die Dokumentation begleitet Ranger, Polizisten und Naturschützer in einem brutalen Krieg, der Südafrika in den vergangenen zehn Jahren 70 Prozent seiner Nashörner gekostet hat. Kann es Auswege aus dem Massenschlachten geben, wenn das Horn auf dem Schwarzmarkt wertvoller ist als Gold? |
Am 21.06.23 10:00 - 10:45 Uhr auf | ARD-alpha: Arten schützen - aber wie? | Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sind auch bei uns bedroht. Um sie zu retten, fordern Ökologen und Biodiversitätsforscher ein Umdenken: Das weitverbreitete Ideal von der Natur, die man am besten sich selbst überlässt“, ist den Wissenschaftlern zu romantisch verklärt. Der Schutz bedrohter Arten verlangt oft vielmehr das Eingreifen des Menschen, etwa das Fällen von Bäumen oder das gezielte Management von Lebensräumen. Die Dokumentation zeigt anhand von Beispielen aus Deutschland und Frankreich, wie derartige Projekte funktionieren. |
Am 21.06.23 11:10 - 11:50 Uhr auf | 3sat: Der Flug der Eule | Filmemacher Istvan Nadaskay lüftet in seiner Dokumentation "Der Flug der Eule" die letzten Geheimnisse des geheimnisvollen Vogels anhand der Geschichte eines Schleiereulenweibchens. Ihr Heim, ein altes Haus, wurde abgerissen. Nun ist sie gezwungen, ein neues Revier zu finden. Ein Jahr lang dokumentiert Istvan Nadaskay diese abenteuerliche Suche. Dabei begegnet das Schleiereulenweibchen im Nationalpark Neusiedler See einer Sumpfohreule, die sich gegen Störche, Goldschakale und nicht zuletzt gegen Mähmaschinen durchsetzen muss. Im nördlichen Niederösterreich trifft sie auf einen Wald- und Habichtskauz und schließlich auf einen Uhu. |
Am 21.06.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Der Waldrapp | Im Schatten einer malerischen Burg im Süden Deutschlands brüten skurrile Vögel, die wie Fabeltiere anmuten: Waldrappe. Vor 400 Jahren ausgerottet, haben sie nur in Zoos überlebt. Von Menschen aufgezogene Küken wurden erstmals vor wenigen Jahren im bayerischen Burghausen angesiedelt. Dort erlernen sie in ihrer Kolonie das freie Leben ohne menschliche Hilfe. Allein suchen sie Nahrung und ziehen ihren Nachwuchs auf. Doch überall lauern auch Gefahren. Noch greifen Vogelbetreuer ein, wenn es nötig wird. Werden es die dunklen Vögel mit dem roten Schnabel schaffen, wild zu leben wie einst ihre Ahnen? |
Am 21.06.23 17:50 - 18:30 Uhr auf | arte: Die Rückkehr der Biber | Die Rückkehr der Biber ist eine der größten Erfolgsgeschichten der Natur in Europa. Lange Zeit gejagt und nahezu ausgerottet, leben heute wieder mehr als 35.000 Biber allein in Deutschland und rund 12.000 in Frankreich. In ganz Europa schätzt man sie auf über 600.000 Tiere. Nur selten bekommt man die meist nachtaktiven Tiere zu sehen. Mehr als zwei Jahre war Klaus Weißmann den scheuen Bibern auf der Spur. Welche Wege nutzen sie? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Die Dokumentation zeigt die spannende und teils kuriose Erfolgsgeschichte der sympathischen Nager. |
Am 21.06.23 18:30 - 19:20 Uhr auf | arte: Tschechien - Ein Land wie im Märchen | Tschechien strahlt eine unverkennbare, zauberhafte und fast mystische Romantik aus. Kein Wunder, dass Tschechien zum Land der Märchen“ wurde. Die Natur in diesem geheimnisvollen Land ist bizarr, skurril und urwüchsig. Dazwischen stehen altertümliche Burgen und malerische Bauten, die von einer bewegten Vergangenheit erzählen. Ein Rabe erzählt das Märchen der atemberaubenden Natur Tschechiens aus seiner Sicht. Die Dokumentation zeigt in intensiven Bildern auch die Zerstörung eines riesigen Nationalparkgebietes als direkte Auswirkung des vom Menschen gemachten Klimawandels. Doch die Zuschauenden erleben auch, wie widerstandsfähig die Natur ist und wie schnell sie sich regenerieren kann. |
Am 21.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | NDR: Amerikas beste Idee - 150 Jahre Nationalparks in den USA | Nur wenige Orte auf der Welt sind so atemberaubend wie Yellowstone. Schon früh erkannte man das und so wurde er als erster Nationalpark der Welt unter Schutz gestellt. 150 Jahre später gibt es in den USA 63 Nationalparks. Acht der spektakulärsten Parks werden im Film porträtiert – vom Yosemite Valley zum Grand Canyon, von den Geysiren Yellowstones in die Wasserwildnis der Everglades, von den Smoky Mountains zu den Regenwäldern der Olympic-Halbinsel und von der Hitze der Sonora-Wüste in die Kälte Alaskas zu den Gates of the Arctic. Superzeitlupen, bewegte Zeitraffer, hoch stabilisierte Flugaufnahmen, ferngesteuerte Kameras sowie Nachtsicht- und Unterwasserkameras schaffen ein visuelles Erlebnis auf höchstem Niveau. |
Am 22.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Im Nebelwald der Gorillas | Für Pia geht es dieses Mal hoch hinaus, denn sie durchforstet den Bergregenwald in Ostafrika. Wie der Name schon sagt, gedeiht dieser spezielle Regenwald an den weit über 1.000 Meter hohen Berghängen Ugandas. Pia möchte herausfinden, warum er "Nebelwald" genannt wird, wie dieser ungewöhnliche Lebensraum entstanden ist, und warum er einer der artenreichsten der Welt ist. |
Am 22.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Feldhamster - Wo seid ihr? | Nur wenige wissen, dass er in Bayern lebt oder haben ihn je gesehen: den Feldhamster. Kein Wunder, denn er ist vom Aussterben bedroht. Vor wenigen Jahrzehnten war das noch ganz anders. Er gehörte zu den häufigsten Kleinsäugern und wurde sogar bis in die 70er-Jahre hinein als Plage betrachtet. Als Ernteschädling hat man ihn vergast, vergiftet oder mit Wasser aus dem Bau getrieben. In vielen Gemeinden mit traditionellen Hamstervorkommen ist er heute völlig verschwunden. Laut Pressemeldungen soll der Feldhamster jedoch in Unterfranken den Wirtschaftsaufschwung verhindern - dieses Mal, weil er so selten ist und Hamsterfelder heute Vorrang vor Bauvorhaben gewährt werden soll. |
Am 22.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Australien - Im Dschungel der Riesenvögel | Die Filmautoren bereisen den tropischen Regenwald im Nordosten Australiens. Drei Jahre lang dauerten die Dreharbeiten der "Australien"Reihe. Die Emmy-nominierten Tierfilmer Thoralf Grospitz und Jens Westphalen setzten spezielle Makro und Superzeitlupen-HD-Kameras ein, um die Tierwelt von Down Under zu porträtieren. |
Am 22.06.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Baumeister des Tierreichs | Tiere bauten sich schon lange vor dem Menschen erstaunliche Unterkünfte, um ihren Lebensbedürfnissen gerecht zu werden. Ganz egal, ob die Bauwut einen Tag oder ein Leben lang anhält: Tiere verfügen über bemerkenswerte Fertigkeiten als Töpfer, Erdbauarbeiter, Architekten oder Bodenbelüfter. Sie schaffen Konstruktionen, die sich perfekt in ihre Umgebung integrieren. Jede Tierart hat ihr Spezialgebiet: Manche bauen maßgefertigte Wohnräume, andere errichten zusammen mit ihren Artgenossen nachhaltige Städte oder gestalten sogar ganze Landschaften! |
Am 22.06.23 18:30 - 19:20 Uhr auf | arte: Zugvögel - Ein Jahr vergeht im Flug | Der Vogelzug ist eines der größten Naturwunder unseres Planeten. Milliarden von Vögeln ziehen nicht nur zu bestimmten Jahreszeiten über Ländergrenzen hinweg: An jedem Tag des Jahres sind Vogelpopulationen in Bewegung. Sie folgen ihrer Nahrung, sind auf der Suche nach sicheren Schlafplätzen und flüchten vor bedrohlichem Wetter. Manche überqueren Kontinente, nur um an besonderen Orten ihre Federn zu wechseln und andere vollbringen physiologische Wunder, wenn sie Tausende Kilometer ohne Pause zurücklegen und nach einem Jahr auf Reisen wieder punktgenau an ihr Ziel finden. |
Am 22.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | WDR: Dehesa - Spaniens einzigartige Waldlandschaft | Die Dehesa zählt zu den eher unbekannten Regionen auf der Iberischen Halbinsel. Diese weitläufigen Eichenhaine bieten eine spektakuläre Vielfalt an Lebensräumen: Große Pflanzenfresser weiden zwischen Stein- und Korkeichen, während elegante Luchse durch die Landschaft streifen und mächtige Adler aus der Luft Jagd auf Beutetiere machen. Gut getarnte Jäger verstecken sich in den Blumenfeldern. Trotz der vielen kleinen und großen Gefahren ist die Dehesa ein einladender Ort: Jedes Jahr überwintern dort Tausende Vögel nach ihrer langen Reise. |
Am 23.06.23 07:25 - 07:55 Uhr auf | hr: Ich bin Greta | "Ich bin Greta" - so beginnt nahezu jede Rede des wohl weltweit bekanntesten Teenagers. Im August 2018 beginnt Greta Thunberg, eine 15-jährige Schülerin aus Schweden, einen Schulstreik für das Klima. Zunächst von Politikern, Eltern und der Presse belächelt und harsch kritisiert, entstand um sie herum in kürzester Zeit die Welt umspannende Jugendbewegung "Fridays for Future". Greta, ein ruhiges Mädchen mit Asperger-Syndrom, ist heute eine weltberühmte Aktivistin. Der Film porträtiert sie aus unmittelbarer Nähe mit einzigartigem privaten Material. |
Am 23.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Affen auf dem Schulweg | Die Morgenstunden gehören zu den schönsten auf Maratua, der kleinen indonesischen Insel vor der Ostküste Borneos – wären da nicht die Begegnungen mit bedrohlichen Affen. Zwar sind die Bewohner Maratuas schon immer Fischer und haben nichts mit der Jagd im Sinn, aber seitdem ihre Anpflanzungen den Affen immer mehr Wald wegnehmen, vergreifen sich die Tiere zunehmend an Feldfrüchten und Kokosnüssen. Und was passiert, wenn sich herausstellt, dass diese Affen womöglich zu einer neuen Unterart des Javaneraffen gehören und unter Schutz gestellt werden müssen? Thomas Ziegler, ein deutscher Biologe, ist dabei, sich auf der Insel umzuschauen, Filmautor Eberhard Meyer hat ihn mit einem Filmteam begleitet. |
Am 23.06.23 18:45 - 19:30 Uhr auf | ARD-alpha: Die Kraft des Waldes - Die letzten Pecher von Hernstein | Rund um Hernstein in Niederösterreich florierte einst die sogenannte Pecherei, das Sammeln von Harz. Vom Harz der Schwarzföhren waren bis in die 1960er-Jahre ganze Industrien abhängig. Ob Farb- oder Papierindustrie - ohne die Harzprodukte Terpentin und Kolophonium aus Hernstein ging es nicht. Doch dann brachten Billigimporte und der Einsatz von Kunstharzen die Pechgewinnung in Österreich zum Erliegen, der Markt brach ein, und die Pecher waren gezwungen, sich eine neue Lebensgrundlage zu suchen. |
Am 23.06.23 19:55 - 20:00 Uhr auf | ARD-alpha: Natur oder Technik gegen den Klimawandel? | Bäume sind wahre Wunderwerke der Natur. Sie binden CO2, können Regen machen, durch Wolkenbildung für Abkühlung sorgen und noch viel mehr. Was könnte es Besseres geben im Kampf gegen die Klimakrise? Kann der Mensch etwas erfinden, das besser ist als ein Baum? Das fragt sich Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht – Erde“. |
Am 24.06.23 07:15 - 07:40 Uhr auf | ARD: Kolibris, die Meisterflieger | Mitten im ecuadorianischen Nebelwald in Südamerika schwirren Anna "fliegende Edelsteine" um den Kopf: Kolibris, die kleinsten Vögel der Welt. Kolibris sind die einzigen Vögel, die rückwärts fliegen können. Denn wenn sie Nektar – das natürliche "Zuckerwasser", das die Pflanzen spenden – aus Blüten trinken, geht es nur im Rückwärtsgang raus aus den engen Kelchen.
Tierreporterin Anna erfährt noch weit mehr aus der faszinierenden Welt der Kolibris: Zum Beispiel, wie sie zu ihren schillernden Edelsteinfarben kommen, und warum es ohne die kleinen Flugakrobaten keine leckere Ananas gäbe. |
Am 24.06.23 12:00 - 12:50 Uhr auf | arte: Die unberührte Wildnis der Pyrenäen (1/3) | Die unberührte Wildnis der Pyrenäen“ begibt sich auf Spurensuche in der Tierwelt der Pyrenäen. Die Gebirgskette an der Grenze zu Spanien ist eine der unberührtesten Berglandschaften Frankreichs. In der ersten Folge der Dokumentationsreihe geht es zu den Lebensräumen der Kleinfleck-Ginsterkatze. Das scheue, nachtaktive Säugetier, das mit seiner Fellfärbung ein wenig aussieht wie ein kleiner Leopard, lebt im Vorgebirge der Pyrenäen.
(Teil 2 über Bären und Teil 3 über Bartgeier direkt im Anschluss, bis 14.40 Uhr) |
Am 24.06.23 12:00 - 12:30 Uhr auf | SWR: Klimazeit | Umweltmagazin. Thema u.a.: Wie wir das Risiko und Ausmaß von Waldbränden reduzieren können.
(Wdh. morgen 6.35-7.05 Uhr im hr) |
Am 24.06.23 16:40 - 17:20 Uhr auf | ZDFneo: Sibirien Zurück in die Eiszeit | Hoch oben im Norden Sibiriens hat ein Forscher ein visionäres Experiment gestartet. Er will eine längst versunkene Welt wiederauferstehen lassen. In einer Gegend, in der heute kaum noch Tiere leben, sollen sich in Zukunft wieder große Herden versammeln – so wie vor 15.000 Jahren. Nikita Zimov und sein Team wollen Eiszeittiere wie Bisons, Wildpferde und sogar Mammuts in die Tundra holen und mit diesem Projekt nebenbei die Welt retten. Denn Sibirien ist für das globale Klima eine der einflussreichsten Regionen. Weite Teile des Landes bestehen aus Permafrostboden. Er bleibt das ganze Jahr hindurch gefroren und taut im Sommer nur in der obersten Schicht auf. Doch im Zuge des Klimawandels schmilzt das Eis – mit schwerwiegenden Folgen. Wenn beim Auftauen von Permafrostboden die Treibhausgase Kohlendioxid und Methan freigesetzt werden, beschleunigt sich die Erderwärmung. Die Idee der Forscher, die hinter dem Pleistozän-Parkprojekt steckt: Grasende Tiere würden die Landschaft umgestalten und dadurch die Schmelze des Permafrosts aufhalten. |
Am 24.06.23 19:00 - 19:30 Uhr auf | BR: Im Aufwind Europas Erfolge im Artenschutz | Die Pandemie hat viele dazu gebracht zu überdenken: Was ist wirklich wichtig? Wie will ich leben, und welchen Effekt hat meine Lebensweise auf unseren Planeten? Wir verlieren Pflanzen- und Tierarten in rasantem Tempo, mehr als je zuvor. Aber es ist keine Lösung, einfach zu sagen, es ist zu spät, es kann nichts mehr getan werden. In ganz Europa gibt es Erfolge, wenn auch hart erkämpft, von Natur- und Artenschützern. Von einem der seltensten Seevögel Europas bis hin zum stark bedrohten Feldhamster, von einer eisigen Hochebene in Norwegen über einen erloschenen Vulkan in Nordirland bis zur Mittelmeerküste in Spanien, versuchen engagierte Menschen bedrohten Tierarten zu helfen und ihnen eine zweite Chance zu verschaffen. Diese Projekte zeigen: Es ist noch nicht zu spät und es lohnt sich, sich einzusetzen, wie die Dokumentation "Im Aufwind" eindrucksvoll zeigt. In Zusammenarbeit mit der European Broadcasting Union (EBU) haben Fernsehsender aus acht europäischen Länder Erfolgsgeschichten in Sachen Artenschutz zusammengetragen. Ob in Slowenien Fische, in Holland Schwalben oder in Spanien Schildkröten gerettet werden, in jeder der Geschichten wird ein Artenschutzprojekt vorgestellt und über die Probleme, die besonderen Herausforderungen und die Erfolge berichtet.
(Wdh. morgen 16.30-17.00 Uhr auf ARD-alpha) |
Am 24.06.23 22:45 - 23:35 Uhr auf | arte: Wunderstoffe - Von Holz zu Bambus | Beton, Stahl, Holz, Glas und Lehm - ohne sie ist unsere Architektur nicht denkbar. Aus diesen Materialien entstanden Häuser, Städte, ja ganze Kulturen! Sie prägen Regionen und kommen seit Jahrtausenden zum Einsatz. Im Zentrum der zweiten Folge stehen Materialien, die für das Bauen der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen werden: nachwachsende Baustoffe. In Holz sehen viele bereits den Baustoff des 21. Jahrhunderts. Bambus wächst sogar noch um ein Vielfaches schneller. Schon heute zeigen Architektinnen und Architekten, was mit dem Riesengras möglich ist. |
Am 24.06.23 23:30 - 01:00 Uhr auf | BR: Der Bär ist los - Die Geschichte von Bruno | Fernsehfilm. "Der Bär ist los!" ist eine turbulente Filmsatire, prominent besetzt mit Harald Krassnitzer, Fritz Karl und Nadeshda Brennicke und inspiriert vom Fall des authentischen "Problembären" Bruno, der 2006 im Grenzgebiet zwischen Tirol und Bayern für Aufsehen sorgte. |
Am 25.06.23 06:05 - 07:05 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Afrika | Afrika ist die Heimat der größten Wildtierbestände der Welt. Im Herzen des Kontinents erstreckt sich ein riesiger tropischer Regenwald voller Leben. Hier lernen junge Schimpansen, wie sie mit Werkzeugen das Beste aus dem Reichtum des Dschungels herausholen. Mit dem von Generation zu Generation überlieferten Wissen können sie auf die besten Nahrungsmittel des Waldes zugreifen. |
Am 25.06.23 07:45 - 08:30 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Europa | Europa ist der Kontinent, den die Menschen am meisten verändert haben. Die Tiere mussten sich anpassen und haben sich an teils ungewöhnliche Orte zurückgezogen. Europa ist Heimat für über 700 Millionen Menschen. Dennoch offenbart dieser überfüllte Kontinent eine unerwartete Tierwelt in den verbliebenen Rückzugsgebieten. |
Am 25.06.23 08:30 - 09:15 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Asien | Asien ist der größte Kontinent der Welt – und einer der geografisch vielfältigsten. Seltene Tiere durchstreifen heiße Wüsten, dichte Urwälder und die höchsten Berge der Erde. Asien erstreckt sich vom Polarkreis bis zum Äquator. Walrosse sammeln sich im Polareis, und Braunbären wärmen sich an den Hängen der Vulkane. Es ist eine Welt erstaunlicher Geschöpfe, von Yeti-ähnlichen Affen in China bis hin zu bizarrsten Schlangen im Iran. |
Am 25.06.23 09:15 - 10:00 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Südamerika | Südamerika ist der artenreichste Kontinent der Erde und die Heimat farbenfroher und erfinderischer Tiere. Von den Gipfeln der Anden bis zum größten Regenwald der Welt am Amazonas müssen sich die Tiere in Südamerika für ihr Überleben spezialisieren. Das treibt die Andenbären in enorme Höhen und die Mauersegler zu todesmutigen Flügen durch einen Wasserfall. Von der Küste Perus, wo sich Pinguine ihren Weg durch ein Minenfeld“ aus zuschnappenden Seelöwen bahnen, bis hin zu den üppigen Nebelwäldern der Anden, wo Andenbären 30 Meter hohe Bäume auf der Suche nach schwer greifbaren Früchten erklimmen, ist Südamerika voll von Außergewöhnlichem und Überraschendem. |
Am 25.06.23 10:00 - 10:45 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Nordamerika | Nordamerika ist wie kein anderer Kontinent von extremen Wetterbedingungen und saisonalen Veränderungen geprägt. Im kanadischen Yukon-Territorium kann der Winter brutal sein, bis zu zwei Meter Schnee fallen bisweilen an einem einzigen Tag. Doch der Luchs hat einen Weg gefunden, um dort zu überleben, wo andere nicht überwintern können. Ihm ist es gelungen, weiter nach Norden vorzudringen als jede andere Katzenart der Erde. |
Am 25.06.23 10:45 - 11:30 Uhr auf | ZDFneo: Alaska im ewigen Frühling | Dirk Steffens erkundet Alaska. Das Land ist geprägt von extremen Wintern und kurzen Sommern, und das Leben hat sich diesem Rhythmus angepasst. Doch keine Region heizt sich so stark auf wie der hohe Norden: Der Frühling in Alaska beginnt immer früher. |
Am 25.06.23 11:15 - 12:00 Uhr auf | arte: Westneuguinea - Eines der letzten Paradiese | Bei der größten wissenschaftlichen Expedition, die jemals in Neuguinea unternommen wurde, sollen neue Erkenntnisse über eine seit Jahrmillionen vom Rest der Welt isolierte Erdregion gewonnen werden: Das Wissenschaftlerteam erkundet neben den Gewässern auch den Mangrovensumpf und die Urwälder, von den Wurzeln bis zur Krone, und entdecket auch hier unbekannte Arten. Die Funde aus dem Lengguru-Massiv werden in zahlreichen Forschungslaboren untersucht. Dadurch wollen die Wissenschaftler neue Erkenntnisse über die dortige Tier- und Pflanzenwelt gewinnen und damit auch über die Evolutionsgeschichte unserer Erde. Die Wissenschaftler machen gleich mehrere faszinierende Funde: ein Känguru, das im Wald lebt, eine Grille, die im Gegensatz zu ihren Artgenossen per Ultraschall kommuniziert, und eine letzte Riesentaube aus der Familie der seit Jahrhunderten ausgestorbenen Dodos. |
Am 25.06.23 12:45 - 13:30 Uhr auf | arte: Kuba - Das grüne Herz der Karibik | Als Christoph Kolumbus die Naturwunder Kubas entdeckte, erklärte er, etwas Schöneres habe er in seinem Leben noch nicht gesehen. Fünf Jahrhunderte später ist Kuba nach rund 60 Jahren US-Embargo, politischer Isolation und der daraus resultierenden Wirtschaftsschwäche ein Land ohne Schwerindustrie und intensive Landwirtschaft. Aus dieser geopolitischen Situation geht ein eindeutiger Gewinner hervor: die Natur. Die Wälder, Flüsse und Mangroven der Karibikinsel sind heute weltweit einzigartige Naturparadiese. Neben Hunderten endemischer Arten leben hier Dutzende andernorts längst ausgestorbene Tiere, und die kubanische Mangrove ist eine der artenreichsten der Welt. 2015 kamen die Dinge auf politischer Ebene mit dem berühmten Todos somos Americanos“ von Barack Obama erstmals wieder in Bewegung. Die Isolation der Insel geht ihrem Ende zu und es wird eine rapide Entwicklung des Tourismus erwartet. Darauf sind weder die elf Millionen Kubaner noch die Ökosysteme der Karibikinsel vorbereitet. Im kubanischen Umweltamt sehen sich knapp 30 Forscher mit dieser riesigen Herausforderung konfrontiert. Ihnen bleibt nur wenig Zeit, um in den Wäldern und Mangroven bedrohte Tierarten zu erfassen, überlebenswichtige Fortpflanzungsgebiete abzugrenzen und Tiere zu identifizieren, die das empfindliche Ökosystem gefährden. Eine kaum zu bewältigende, aber unverzichtbare Aufgabe: Nur so kann vermieden werden, dass die unweigerlich anrollende Tourismuslawine die Artenvielfalt Kubas und damit eine genuine Reserve Mittelamerikas zerstört. |
Am 25.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | rbb: Wildes Costa Rica | Vom winzigen Kolibri bis zum riesigen Hammerhai, vom obersten Stockwerk des Blätterdachs bis in die Tiefen des pazifischen Ozeans: In der ungezähmten Natur Costa Ricas hat sich seit Jahrmillionen eine artenreiche Tierwelt mit bemerkenswerten Überlebensstrategien entwickelt. Weite Teile des lateinamerikanischen Landes sind bis heute von dichtem tropischen Regenwald bedeckt - ein Paradies für exotische Tiere, wie Elefantenkäfer, Dreifingerfaultier, Ozelot oder Manakin. Diese Dokumentation zeigt die einzigartige Fauna Costa Ricas in beeindruckenden Bildern und deckt dabei spannende Geheimnisse des Tierreichs auf - nächtliche Raubzüge, skurrile Balztänze und ungewöhnliche Paarungsrituale inclusive. |
Am 25.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | rbb: Wildes Kuba | Der Film von John Murray zeigt faszinierende Bilder aus der unverdorbenen Wildnis der größten Karibikinsel - Kuba, wie man es noch nie gesehen hat. Der kleinste Vogel der Welt ist nur auf Kuba heimisch: der Bienenkolibiri, auch Bienenelfe genannt. Das Monte Iberia Fröschchen ist ein weiterer Winzling in den kubanischen Wäldern. Auf Kuba leben rund 26 verschiedene Fledermausarten, sieben davon gibt es nirgendwo sonst auf der Erde. Seit gut drei Millionen Jahren leben die Kuba Leguane bereits in der Karibik. Und an den Stränden im Sumpfland von Zapata, unweit der Schweinebucht, ist für Millionen Landkrabbenweibchen der Strand für die Fortpflanzung wichtig. |
Am 26.06.23 03:15 - 05:00 Uhr auf | arte: Der Ozelot - Eine Katze in Not | Wildlebende Tiere sind unzähligen Gefahren ausgesetzt und müssen viele Herausforderungen bestehen. Der Ozelot zählt in den USA zu den am meisten bedrohten Tierarten. Das ursprünglich gewaltige Verbreitungsgebiet des Ozelots in Texas und damit auch seine gesamte Population haben in den letzten 150 Jahren stark gelitten. Heute gibt es nur noch zwei Gebiete im tiefen Süden von Texas, die der Kleinkatze ein sicheres Refugium bieten. Der Wildbiologe und Naturfilmer Ben Masters begibt sich auf die Fährte des Ozelots in Texas, um das Leben dieser seltenen Wildkatzenart zu dokumentieren. |
Am 26.06.23 07:40 - 07:55 Uhr auf | hr: Der Salamander ist keine Echse | Das kleine 1×1 der Artenkunde“ soll dabei helfen, Tiere richtig zu bestimmen und ihre Verwandtschaftsverhältnisse kennenzulernen. In dieser Folge prüfen wir, ob Salamander mit Eidechsen verwandt sind. Auf den ersten Blick ist ihr Körperbau sehr ähnlich. Aber wer genauer hinschaut, entdeckt wichtige Unterschiede: Die Beschaffenheit der Haut, das Vorhandensein von Giftdrüsen und sogar die Anzahl der Zehen unterscheiden die beiden Arten voneinander. Feuersalamander sind auf Gewässer für ihren Nachwuchs angewiesen. Junge Zauneidechsen dagegen entwickeln sich vom Wasser unabhängig. Das hat Auswirkungen darauf, wo diese Arten überleben können und welchen Bedrohungen sie ausgesetzt sind. Wir zeigen, was die einen zu Reptilien und die anderen zu Amphibien macht und stellen einige ihrer Verwandten vor. |
Am 26.06.23 09:00 - 09:55 Uhr auf | arte: Der Waldrapp | Im Schatten einer malerischen Burg im Süden Deutschlands brüten skurrile Vögel, die wie Fabeltiere anmuten: Waldrappe. Vor 400 Jahren ausgerottet, haben sie nur in Zoos überlebt. Von Menschen aufgezogene Küken wurden erstmals vor wenigen Jahren im bayerischen Burghausen angesiedelt. Dort erlernen sie in ihrer Kolonie das freie Leben ohne menschliche Hilfe. Allein suchen sie Nahrung und ziehen ihren Nachwuchs auf. Doch überall lauern auch Gefahren. Noch greifen Vogelbetreuer ein, wenn es nötig wird. Werden es die dunklen Vögel mit dem roten Schnabel schaffen, wild zu leben wie einst ihre Ahnen? |
Am 26.06.23 09:00 - 09:50 Uhr auf | arte: Der Waldrapp | Im Schatten einer malerischen Burg im Süden Deutschlands brüten skurrile Vögel, die wie Fabeltiere anmuten: Waldrappe. Vor 400 Jahren ausgerottet, haben sie nur in Zoos überlebt. Von Menschen aufgezogene Küken wurden erstmals vor wenigen Jahren im bayerischen Burghausen angesiedelt. Dort erlernen sie in ihrer Kolonie das freie Leben ohne menschliche Hilfe. Allein suchen sie Nahrung und ziehen ihren Nachwuchs auf. Doch überall lauern auch Gefahren. Noch greifen Vogelbetreuer ein, wenn es nötig wird. Werden es die dunklen Vögel mit dem roten Schnabel schaffen, wild zu leben wie einst ihre Ahnen? |
Am 26.06.23 10:10 - 10:40 Uhr auf | hr: Harry Potters Eulen | Schleiereulen gehören zu den schönsten, aber auch zu den mystischsten unter den Eulenarten. Da sie sich gerne in alten Ruinen, verlassenen Türmen oder auf Friedhöfen ansiedeln, handelten sie sich im Laufe der Zeit einen Ruf als Todesboten ein und wurden oft von Menschen aus ihren Lebensräumen verdrängt. Heute sind sie selten geworden und werden streng geschützt. |
Am 26.06.23 10:40 - 11:20 Uhr auf | hr: Im Wald der Luchse | Im Böhmerwald taucht ein seltener Jäger wieder auf. Über Jahre lang war er verschwunden. Nun ist er wieder sehr präsent. Beute und Platz für seine Kinderstube findet er reichlich. Auf leisen Pfoten kehrt Europas größte Katze - der Luchs - in den Wald entlang der tschechisch-deutsch-österreichischen Grenze zurück. In eindrucksvollen, selten zuvor gesehenen Bildern dokumentieren der Natur- und Dokumentarfilmer Sigurd Tesche und sein Team das Leben eines der seltensten Raubtiere Europas. Daneben stellt der Film auch andere Raritäten vor wie Wildkatze, Wolf und Raufußkauz. |
Am 26.06.23 11:15 - 12:05 Uhr auf | ARD-alpha: Die Kraft des Waldes - Die letzten Pecher von Hernstein | Rund um Hernstein in Niederösterreich florierte einst die sogenannte Pecherei, das Sammeln von Harz. Vom Harz der Schwarzföhren waren bis in die 1960er-Jahre ganze Industrien abhängig. Ob Farb- oder Papierindustrie - ohne die Harzprodukte Terpentin und Kolophonium aus Hernstein ging es nicht. Doch dann brachten Billigimporte und der Einsatz von Kunstharzen die Pechgewinnung in Österreich zum Erliegen, der Markt brach ein, und die Pecher waren gezwungen, sich eine neue Lebensgrundlage zu suchen. |
Am 26.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Frankreich - Wild und schön - Die Brenne | Auf der Nordseite des französischen Zentralmassivs entfaltet sich das Berry. Eine seiner sehr besonderen Landschaften ist die Brenne, das Land der tausend Teiche. Zwischen Land und Wasser sind hier zahlreiche Vogel-, Säugetier- und Reptilienarten heimisch, darunter die 200 Millionen Jahre alte Europäische Sumpfschildkröte. Füchse und die äußerst anpassungsfähigen Wildschweine durchstreifen Wälder, Wiesen und sumpfige Ufer. Im September ist das Röhren der brunftigen Hirsche im Nebel zu hören. |
Am 26.06.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Frankreich - Wild und schön - Die Vogesen, geheimnisvoller Wald | Diese Folge führt ins Vogesen-Massiv im Osten Frankreichs. Es beherbergt uralte Wälder, in denen eine vielfältige Fauna und Flora gedeiht. Hier unterliegt das Leben dem Zyklus des Lichts. Der Lauf der Sonne beeinflusst das Wachstum der Pflanzen ebenso wie das Verhalten der Tiere. Im Wald vollzieht sich der Wettkampf ums Licht. Jede Pflanze muss über den Schatten der anderen hinauswachsen, um möglichst viele Sonnenstrahlen abzubekommen. Nur so kann sie überleben. Die Buche wirft jedes Jahr Hunderttausende Blätter ab. Diese bilden eine ideale Streu für Regenwürmer, die durch ihr unablässiges Durchgraben und Durchlüften des Bodens für den Kreislauf der Natur unverzichtbar sind. Die Regenwürmer wiederum dienen den Wildschweinen als Nahrung. Der Wald arbeitet wie eine biologische Fabrik, in der jeder seine Rolle spielt und seine Funktion hat. Die von den Pflanzen aufgenommene Energie wird an die Pflanzenfresser weitergegeben und dann nach und nach an jedes Lebewesen des Waldes. Hier leben Eichhörnchen, Füchse, Hirsche und schwarze Raben, Buchfinken, Blaumeisen und Rotkehlchen, auch Lurche und Salamander. König des Waldes ist der wachsame Luchs, auch wenn er durch Wilderer fast ausgerottet ist und zu den bedrohten Arten zählt. Bei Anbruch der Nacht werden Raufußkäuze und Dachse aktiv. |
Am 26.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Wildes Brasilien - Das wilde Herz | Die zweite Folge der fünfteiligen Serie porträtiert die weiten Grasebenen im Herzen Brasiliens, die zu den am wenigsten bekannten Regionen des Landes zählen. Diese Graswelt voller Termitenbaue ist zehn mal so groß wie die Serengeti Afrikas, doch Tierherden sucht man vergeblich. Mähnenwolf, Ameisenbär, Prärieeule und Kapuzineraffen führen hier ein eher verstecktes Leben, geprägt von Hitze, Gewitterstürmen und Steppenfeuern.
(Wdh. morgen 9.10-10.10 Uhr) |
Am 26.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | 3sat: Wildes Deutschland - Der Kaiserstuhl | Der Kaiserstuhl ist ein einzigartiges Naturparadies. Auf dem Vulkanhügel am Oberrhein beträgt die Bodentemperatur im Sommer über 60 Grad. Vielen Tieren ist das zu heiß - nur wahre Hitzespezialisten halten diese Temperaturen aus: Bienenfresser, Gottesanbeterin, Smaragdeidechse und Wiedehopf ziehen hier ihre Jungen groß. Das besonders sonnige und warme Klima lockte in einer Warmzeit vor 8.000 Jahren schillernde Tierarten vom Mittelmeer an. Als es dann wieder kälter wurde, überlebten sie wie Schiffbrüchige auf der "Wärmeinsel" Kaiserstuhl. |
Am 26.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | 3sat: Kinder der Sonne - Unsere Schmetterlinge | Schmetterlinge sind die Sympathieträger unter den Insekten. Wohl kaum jemand kann sich der Anmut und Schönheit der bunten Gaukler entziehen, wenn sie, selbst Blumen gleichend, von Blüte zu Blüte fliegen. Fast jeder, auch wer Insekten sonst nicht mag, findet Schmetterlinge einfach schön. Nahezu in allen Kulturen dieser Welt beflügelt seit jeher auch die geheimnisvolle Verwandlung der hässlichen Raupe über eine unscheinbare Puppe in einen prächtigen Schmetterling die Fantasie der Menschen. Die Dokumentation zeigt die beliebten Insekten in all ihren Entwicklungsstadien und in ihrer unglaublichen Vielfalt. Eine Vielfalt, die aber auch bedroht ist. Vor allem die Schmetterlingsgesellschaften der Blumenwiesen sind mittlerweile zur Rarität geworden. |
Am 27.06.23 11:10 - 12:05 Uhr auf | ServusTV: Suriname - Der Geisterfluss | Ein unerforschter Fluss, der tief in den Regenwald von Suriname führt, ist diesmal das Ziel von Steve Backshall. Begleitet wird der britische Forscher und Abenteurer von einem dreiköpfigen Team, darunter ein renommierter Dschungelexperte und ein einheimischer Expeditionsführer. Backshall will den Fluss ausschließlich mit dem Kajak befahren. Doch bevor er seine abenteuerliche Reise beginnen kann, muss Backshall in dem Dorf Djumu bei den Ältesten um Erlaubnis bitten. Für die Dorfbewohner, Abkömmlinge afrikanischer Sklaven, sind der Fluss und der Regenwald heilig und das Reich mächtiger Geister. Backshall und sein Team erwarten unbekannte Tier- und Pflanzenarten, gefährliche Flussmonster und schier unüberwindliche Hindernisse. Höhepunkt ihrer Expedition ist ein einzigartiges Naturwunder: Ein 80 Meter in die Tiefe rauschender Wasserfall. |
Am 27.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Wildes Rumänien - Land der Bären und Wölfe | Im Südosten Europas liegt ein Naturjuwel, das seinesgleichen sucht: Rumänien. Durch seine unzugänglichen Wälder streifen noch Bären und Wölfe, in seinen abgelegenen Dörfern leben die Menschen bis heute im Einklang mit der Natur – vieles erscheint wie aus längst vergangenen Zeiten. |
Am 27.06.23 13:20 - 14:05 Uhr auf | 3sat: Der wilde Norden Sumatras | Sumatra, eine indonesische Hauptinsel, ist die sechstgrößte Insel der Welt. Sie erstreckt sich über 1.700 Kilometer von Nordwest nach Südost. Der Äquator zieht sich in der Mitte durch die maximal 370 Kilometer breite Insel. Sumatra ist zum größten Teil vom tropischen Regenwald bedeckt, der 2004 als Naturdenkmal in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde. Entsprechend viel gibt es zu entdecken. In den Wäldern lebt eine große Vielfalt von Tieren und Pflanzen.
(Wdh. kommende Nacht 4.20-5.05 Uhr) |
Am 27.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Frankreich - Wild und schön - Das Burgund | In den Hecken des Morvan-Massivs im Burgund tummeln sich Amseln und Meisen, die sich bevorzugt von Hagebutten ernähren, während die Rotkehlchen meist allein auf Nahrungssuche gehen. Zu den vertrauten Vorboten des Frühlings gehören die auf den Weiden äsenden Rehe. Durch die schnurgeraden Hecken, auf deren Zweigen sich die Meisen, Grasmücken und Stieglitze unweit von den weidenden Kühen zum ersten Frühjahrskonzert versammeln, schlängeln sich zahlreiche Bäche. |
Am 28.06.23 05:45 - 06:15 Uhr auf | arte: Die Waschbären von Berlin | Ursprünglich stammen Waschbären aus Nordamerika. Doch seit gut 100 Jahren breiten sie sich auch in Europa aus, vor allem in Deutschland. Besonders in der Hauptstadt Berlin finden die nachtaktiven Allesfresser nicht nur Nahrung, sondern auch Unterschlupf. Dabei werden die putzig anmutenden Kleinbären vielerorts kritisch gesehen. 2016 wurden sie von der EU als invasiv eingestuft, also als Gefahr für das Ökosystem. Deshalb werden sie in ganz Deutschland massiv bejagt. Die Berliner Tierärztin Dr. Mathilde Laininger geht einen anderen Weg und engagiert sich für ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Waschbär. |
Am 28.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Im Aufwind Europas Erfolge im Artenschutz | Die Pandemie hat viele dazu gebracht zu überdenken: Was ist wirklich wichtig? Wie will ich leben, und welchen Effekt hat meine Lebensweise auf unseren Planeten? Wir verlieren Pflanzen- und Tierarten in rasantem Tempo, mehr als je zuvor. Aber es ist keine Lösung, einfach zu sagen, es ist zu spät, es kann nichts mehr getan werden. In ganz Europa gibt es Erfolge, wenn auch hart erkämpft, von Natur- und Artenschützern. Von einem der seltensten Seevögel Europas bis hin zum stark bedrohten Feldhamster, von einer eisigen Hochebene in Norwegen über einen erloschenen Vulkan in Nordirland bis zur Mittelmeerküste in Spanien, versuchen engagierte Menschen bedrohten Tierarten zu helfen und ihnen eine zweite Chance zu verschaffen. Diese Projekte zeigen: Es ist noch nicht zu spät und es lohnt sich, sich einzusetzen, wie die Dokumentation "Im Aufwind" eindrucksvoll zeigt. In Zusammenarbeit mit der European Broadcasting Union (EBU) haben Fernsehsender aus acht europäischen Länder Erfolgsgeschichten in Sachen Artenschutz zusammengetragen. Ob in Slowenien Fische, in Holland Schwalben oder in Spanien Schildkröten gerettet werden, in jeder der Geschichten wird ein Artenschutzprojekt vorgestellt und über die Probleme, die besonderen Herausforderungen und die Erfolge berichtet.
(Wdh. übermorgen 18.15-18.45 Uhr auf ARD-alpha) |
Am 28.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Wildes Deutschland - Grenzgänger am Grünen Band | Eine außergewöhnliche Perlenschnur der Natur zieht sich längs durch Deutschland. Von der Ostsee bis zum Vogtland verbindet sie auf 1.400 Kilometern Länge über 100 verschiedene Biotope mit seltenen Tier- und Pflanzenarten zum Grünen Band. Der Tierfilmer Uwe Müller beobachtete das Leben an der alten Grenze über ein Jahr lang mit modernster HD-Technik zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Bei seinen Wachdiensten in den blühenden Landschaften und neuen Lebensräumen kamen ihm Jäger und Gejagte, aber auch Grenzzeugen vor die Kamera. |
Am 28.06.23 14:50 - 15:30 Uhr auf | 3sat: Die wilden Philippinen (1/3) | Zoologe und Tierfilmer Nigel Marven ist weltweit unterwegs, um spannende Geschichten aus dem Tier- und Pflanzenreich zu erzählen. Diese Reihe führt in die philippinische Inselwelt.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 17.00 Uhr, Wdh. kommende Nacht 3.25-5.35 Uhr) |
Am 28.06.23 17:00 - 17:45 Uhr auf | 3sat: Naturparadiese am Äquator - Borneo und Sumatra | Einige besonders artenreiche Naturräume der Erde finden sich entlang des Äquators. Diese Reihe stellt Fauna, Flora und die unterschiedlichen Landschaften der spektakulärsten Regionen vor. Auf den Inseln Borneo und Sumatra leben einzigartige und rätselhafte Tiere und Pflanzen. Lebenskünstler wie Zwergelefanten, Flugechsen, Orang-Utans und andere Primaten, aber auch bizarre Insekten sind bestens an das Leben in den Urwaldgebieten angepasst. - Äquatoriale Regenwälder, Hotspots der Artenvielfalt, geraten in Asien immer stärker in Gefahr. In den verbliebenen Wäldern von Borneo und Sumatra lässt sich ihre ursprüngliche Schönheit erleben.
(Wdh. kommende Nacht 2.40-3.25 Uhr) |
Am 29.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Abenteuer im Amazonas-Regenwald | Pia erforscht den Amazonas-Regenwald. Es ist einer der ältesten, artenreichsten, lautesten und geheimnisvollsten Lebensräume der Welt! Dabei entdeckt sie mörderische Riesenbäume, winzige Schlangen, einen nicht-so-bunten Strauß an Vogelfarben – und sie lernt, was selbst wir hier in Europa tun können, um diesen einzigartigen Lebensraum zu schützen. |
Am 29.06.23 07:40 - 07:55 Uhr auf | hr: Die Spitzmaus ist keine Maus | "Das kleine 1×1 der Artenkunde" zeigt, wie sich Tierarten unterscheiden und bestimmen lassen. Die Filme helfen, genau hinzuschauen und Ähnlichkeiten und Unterschiede einzuordnen. Ein spielerisch gestalteter Zugang zur Welt der Tiere für Kinder und Naturbegeisterte. In dieser Folge werden eine Spitzmaus und eine Hausmaus verglichen. Hausmäuse und Ratten profitieren vom Menschen und haben sich erfolgreich an das Leben in der Stadt angepasst. Spitzmäuse dagegen brauchen naturbelassenere Lebensräume. |
Am 29.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Im Wald des Nashornvogels | Wer ihn einmal gesehen hat, vergisst ihn nie wieder - er ist bunt und hat einen Schnabel, der wie eine Trompete geformt ist. Der Nashornvogel, oder Dulangan, wie ihn die Einheimischen nennen, hat es allerdings nicht leicht - sein Lebensraum besteht nur noch aus ein paar kläglichen Resten Regenwald auf der philippinischen Insel Panay. Die hohlen Stämme von Baumriesen dienen dem eigenartigen Vogel als Nisthöhlen, die Früchte bieten Nahrung. Eigentlich tut der Dulangan selbst viel für die Entstehung neuen Regenwaldes. Auf seinen Flügen verbreitet er die Samen auf brachliegenden Flächen und unterstützt damit die Neubewaldung. |
Am 29.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Leben mit dem Jaguar | Die drittgrößte Katze der Welt - größer sind nur noch Löwe und Tiger - hat auf dem amerikanischen Kontinent lange um ihr Überleben kämpfen müssen. Das wunderschöne Fell des Jaguars und seine Furchtlosigkeit haben ihn in weiten Teilen Amerikas verschwinden lassen. Einer der wichtigen Lebensräume für den Jaguar ist das Pantanal, ein riesiges Mosaik aus Flüssen, Wäldern und je nach Jahreszeit überfluteten Savannen - an die 8.000 Jaguare dürfte es dort heute noch geben. Filmautorin Andrea Rüthlein hat Douglas Trent beim Fotografieren von Jaguaren im Pantanal begleitet. |
Am 29.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Ile-de-France, Grün im Großstadtdschungel | Um die Einwohner der städtischen Ballungsgebiete zu ernähren, sind ausgedehnte landwirtschaftliche Nutzflächen nötig. In der Region Ile-de-France, die zu einem Großteil mit dem Ballungsraum Paris identisch ist, haben sich selbst große Säugetiere wie Rehe, Füchse und Hasen an die Allgegenwart des Menschen gewöhnt. Die Pariser Parks sind winzige Naturenklaven, die wilden Tieren Zuflucht, Nahrung und geeignete Bedingungen zur Fortpflanzung bieten. |
Am 30.06.23 07:15 - 08:10 Uhr auf | arte: Das Koala-Hospital | Dank ihrer Knopfaugen, ihres weichen Plüschfells und ihrer tapsigen Bewegungen gehören Koalas zu den beliebtesten Tieren Australiens. Doch obwohl die einst gejagten Beuteltiere mittlerweile unter strengem Schutz stehen, nimmt ihre Zahl weiter ab. Jährliche Waldbrände und die Ausbreitung der Städte schränken ihren Lebensraum immer weiter ein. Öffentliche und private Einrichtungen kämpfen um den Erhalt der niedlichen Beutelbären. |
Am 30.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Wer schwimmt im Amazonas? | Pia erkundet den Amazonas, einen der längsten Flüsse unserer Erde. Auf ihrer Reise erfährt sie, wie schlau, stark und erfinderisch die Tiere hier sein müssen, um ihr Überleben zu sichern. Pia entdeckt lehmfressende Aras, hartnäckige Schildkrötenbabys und macht sich in der tiefschwarzen Dschungelnacht auf die Suche nach Kaimanen. Ein einmaliges Abenteuer auf dem Amazonas. |
Am 30.06.23 09:00 - 09:55 Uhr auf | arte: Dürre in Europa | Europas Wälder brennen, die Ernte verdorrt. Nach drei Jahren mit extremer Trockenheit und Hitzesommern ist der Boden in vielen Regionen Europas metertief ausgetrocknet. Selbst die Grundwasserspeicher leeren sich dramatisch. Das kannte man bisher nur aus Wüstengebieten. Wissenschaftler bestätigen: Es herrscht Dürre in Europa. Mit drastischen Folgen für die Landwirtschaft, die Wälder und unser Leben. Die Dokumentation geht anhand von Beispielen in Deutschland, Frankreich, Spanien und Rumänien der Frage nach, wie weit diese Katastrophe jenseits des Klimawandels selbst verschuldet ist. |
Am 30.06.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | phoenix: Wenn der Regen ausbleibt - Droht Dürre in Deutschland? | Die Natur und wir sind auf den Regen angewiesen, doch der ist nicht in Sicht. Sind wir für die Zukunft vorbereitet und wenn ja, wie? Phoenix Reporterin Inge Swolek hat mit Landwirten und mit Pflanzenwissenschaftlerinnen der Universität Bonn gesprochen und hat beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nachgefragt, welche Notfallpläne für Dürre und Wasserknappheit in den Schubladen liegen. Ist die Bundesregierung vorbereitet, wie sie 80 Millionen Menschen über Wochen mit Trinkwasser versorgen kann? |
Am 30.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Harry Potters Eulen | Im Zuge der Harry-Potter-Manie hatte eine Auffangstation in der Moskauer Umgebung immer mehr mit Eulen zu tun. Sie mussten ausgesetzte halbverhungerte Tiere von den Straßen der Stadt sammeln. Allerdings haben sich die Vögel unter der menschlichen Fürsorge schnell erholt und brüten so erfolgreich, dass ein Auswilderungsgebiet erschlossen werden musste. Die Wahl fiel auf die weiten und wilden Landstriche im Kaukasus. Schleiereulen gehören zu den schönsten, aber auch zu den mystischsten unter den Eulenarten. |
Am 30.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Die bayerische Toskana | Eine Landschaft, bei der man ins Träumen gerät: malerische Flusstäler, duftende Wacholderheiden, bunte Blumenwiesen, schattige Wälder, geheimnisvolle Höhlen, beeindruckende Felsriesen und der Duft von Thymian und Salbei. Eine Szenerie, die einen gedanklich in die Toskana oder die Provence entführt. Doch diese Toskana liegt in Ostbayern: der Bayerische Jura, ein Eldorado für Pflanzen und Tiere. |
Am 30.06.23 15:35 - 16:15 Uhr auf | 3sat: Kielings wilde Welt (1/3) | In drei Folgen reist der Tierfilmer Andreas Kieling zu den schönsten Tierparadiesen der Welt und präsentiert außergewöhnliche und charismatische Vertreter der Fauna. In der ersten Folge stellt er den Walhai vor der australischen Westküste vor, Indiens bengalischen Tiger, Helgolands Kegelrobben, die Felsenpinguine auf den Falklandinsel und Ähtiopiens Blutbrustpaviane.
(Folgen 2 und 3 sowie eine weitere über "Die letzten ihrer Art" direkt im Anschluss, bis 18.30 Uhr) |
Am 30.06.23 16:15 - 16:45 Uhr auf | ZDFinfo: Schleichender Wandel - Killerpilze auf dem Vormarsch? | Die Klimaerwärmung verändert das Netzwerk der Natur. So ist auch das Reich der Pilze im Wandel – mit zum Teil dramatischen Folgen für das Ökosystem und den Menschen. Harald Lesch begibt sich auf die Suche nach den Veränderungen, die sich zunächst unsichtbar im Boden abspielen, und er zeigt die nur schwer kalkulierbaren Folgen dieser schleichenden Entwicklung auf. |
Am 30.06.23 17:05 - 17:50 Uhr auf | arte: Der Naturschutzpark Korsika | In dieser Folge wird der Naturschutzpark Korsika erkundet. Die südfranzösische Insel ist Heimat eines außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenbestands. Denn wie viele Inseln schützt auch Korsika seine Flora und Fauna ideal vor äußeren Einflüssen. Korsikas Naturschutzpark mit seiner faszinierenden Artenvielfalt wird von mehr als 100 Parkwächtern beschützt. |
Am 01.07.23 06:45 - 07:30 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Europa | Europa ist der Kontinent, den die Menschen am meisten verändert haben. Die Tiere mussten sich anpassen und haben sich an teils ungewöhnliche Orte zurückgezogen. Europa ist Heimat für über 700 Millionen Menschen. Dennoch offenbart dieser überfüllte Kontinent eine unerwartete Tierwelt in den verbliebenen Rückzugsgebieten. |
Am 01.07.23 07:30 - 08:10 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Asien | Asien ist der größte Kontinent der Welt – und einer der geografisch vielfältigsten. Seltene Tiere durchstreifen heiße Wüsten, dichte Urwälder und die höchsten Berge der Erde. Asien erstreckt sich vom Polarkreis bis zum Äquator. Walrosse sammeln sich im Polareis, und Braunbären wärmen sich an den Hängen der Vulkane. Es ist eine Welt erstaunlicher Geschöpfe, von Yeti-ähnlichen Affen in China bis hin zu bizarrsten Schlangen im Iran. |
Am 01.07.23 08:10 - 08:55 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Südamerika | Südamerika ist der artenreichste Kontinent der Erde und die Heimat farbenfroher und erfinderischer Tiere. Von den Gipfeln der Anden bis zum größten Regenwald der Welt am Amazonas müssen sich die Tiere in Südamerika für ihr Überleben spezialisieren. Das treibt die Andenbären in enorme Höhen und die Mauersegler zu todesmutigen Flügen durch einen Wasserfall. Von der Küste Perus, wo sich Pinguine ihren Weg durch ein Minenfeld“ aus zuschnappenden Seelöwen bahnen, bis hin zu den üppigen Nebelwäldern der Anden, wo Andenbären 30 Meter hohe Bäume auf der Suche nach schwer greifbaren Früchten erklimmen, ist Südamerika voll von Außergewöhnlichem und Überraschendem. |
Am 01.07.23 08:55 - 09:40 Uhr auf | ZDFneo: Sieben Kontinente - Ein Planet - Nordamerika | Nordamerika ist wie kein anderer Kontinent von extremen Wetterbedingungen und saisonalen Veränderungen geprägt. Im kanadischen Yukon-Territorium kann der Winter brutal sein, bis zu zwei Meter Schnee fallen bisweilen an einem einzigen Tag. Doch der Luchs hat einen Weg gefunden, um dort zu überleben, wo andere nicht überwintern können. Ihm ist es gelungen, weiter nach Norden vorzudringen als jede andere Katzenart der Erde. |
Am 01.07.23 09:40 - 10:25 Uhr auf | ZDFneo: Alaska im ewigen Frühling | Dirk Steffens erkundet Alaska. Das Land ist geprägt von extremen Wintern und kurzen Sommern, und das Leben hat sich diesem Rhythmus angepasst. Doch keine Region heizt sich so stark auf wie der hohe Norden: Der Frühling in Alaska beginnt immer früher. |
Am 01.07.23 14:45 - 15:35 Uhr auf | arte: Die Rückkehr der Biber | Die Rückkehr der Biber ist eine der größten Erfolgsgeschichten der Natur in Europa. Lange Zeit gejagt und nahezu ausgerottet, leben heute wieder mehr als 35.000 Biber allein in Deutschland und rund 12.000 in Frankreich. In ganz Europa schätzt man sie auf über 600.000 Tiere. Nur selten bekommt man die meist nachtaktiven Tiere zu sehen. Mehr als zwei Jahre war Klaus Weißmann den scheuen Bibern auf der Spur. Welche Wege nutzen sie? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Die Dokumentation zeigt die spannende und teils kuriose Erfolgsgeschichte der sympathischen Nager. |
Am 02.07.23 12:15 - 13:15 Uhr auf | D-MAX: Meine Frau, die Wildnis und ich im Regenwald Dominicas | Mineralstoffe, Proteine und etwas Zucker: Wer hätte gedacht, dass ein kostenloser ISO-Drink so glücklich machen kann! Das Fertigmenü aus Kokosnüssen ist beim jüngsten Abenteuer von Mykel und Ruth aber auch dringend nötig - mit wildromantischer Urlaubs-Idylle hat ihr Trip auf die Karibik-Insel Dominica nämlich wenig zu tun. Das Antillen-Eiland besteht zu 80 Prozent aus dichtem Regenwald und steilem Gebirge - dementsprechend schweißtreibend gestaltet sich die Fortbewegung. Obendrein wird das Paar mitten im tiefsten Dschungel von einem heftigen Tropensturm überrascht. Das bedeutet: Ex-Soldat Mykel riskiert den Ehekrach seines Lebens, wenn er für seine Gattin nicht schnellstens einen halbwegs trockenen Unterschlupf organisiert. |
Am 03.07.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Wildes Brasilien - Die Wasserwelt des Pantanal | Die dritte Folge der fünfteiligen Serie führt in die Wasserwelt des Pantanal. Jaguare, Fischotter und Wasserschweine sind im Labyrinth aus Flüssen, Seen und Inseln im Vorteil bis die jährlichen Regenfälle einsetzen. Dann wandelt sich das Pantanal in eine ausgedehnte Sumpflandschaft, in der Kaimane, Fische und Anacondas in ihrem Element sind. Auch Vögel, wie der Jabiru und der Hyazinth-Ara haben im Pantanal eine sichere Heimat gefunden.
(Wdh. morgen 9.05-10.05 Uhr) |
Am 04.07.23 04:00 - 04:45 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 04.07.23 06:15 - 07:00 Uhr auf | ZDFneo: Inselwelten wo das Leben überrascht | Inselwelten sind besonders. Ob sie im Meer liegen oder mitten in einer völlig andersartigen Umgebung: Meistens beherbergen sie einzigartige, hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Von der Wüstenoase bis zur Vulkaninsel zeigt Dirk Steffens, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten – und wie fragil diese Inselwelten sind. |
|
|
Aus der easy.wdss.de, gedruckt am: Fr, 29.09.2023
© easy.wdss
Besuchen Sie die www.weitblick.net unter www.weitblick.net
Bildschirm-Version |
< zurück |
nach oben scrollen^ |