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TV-Tipps


Hier finden Sie die Fernsehsendungen der kommenden ein bis drei Wochen zum Thema Wälder aufgelistet:
Am 16.05.23 03:50 - 04:35 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 16.05.23 04:35 - 05:25 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 16.05.23 04:35 - 04:45 Uhr auf | SWR: Der mit dem Wald spricht - Unterwegs mit Peter Wohlleben | Der Schwarzwald - Touristenattraktion, Naturschutzgebiet, legendenumwoben. Eines von Deutschlands bekanntesten Waldgebieten, voller Facetten und Widersprüche. In der fünften Folge nimmt Peter Wohlleben zwei Prominente mit auf seine Waldführung, die ebenfalls sehr facettenreich sind: Marc Marshall ist Sänger, Moderator, Sohn von Tony Marshall, sozial engagiert. Er singt dem Wald schon einmal ein Ständchen, hat aber noch nie eine Nacht unter freiem Himmel verbracht. Schauspielerin Jana Pallaske hingegen lebt für mehrere Monate im Jahr im Dschungel Südostasiens und hat eine innige Beziehung zur Natur und dem Wald im Besonderen. |
Am 16.05.23 05:40 - 06:25 Uhr auf | ZDFneo: Spatzenhirne und Intelligenzbestien | Sie gebrauchen Werkzeuge, lösen knifflige Probleme und schmieden Pläne: Viele Tiere sind tierisch schlau. In vielen Aufgaben ziehen sie sogar mit den Menschen gleich. Dirk Steffens macht sich auf die Suche nach den Intelligenzbestien“ der Welt. |
Am 16.05.23 05:45 - 06:15 Uhr auf | arte: Italien - die Igel-Retter aus dem Piemont | In seinem Job hat Massimo Vacchetta schon fast alles an tierischen Patienten behandelt, vor allem Rinder. Bis die kleine Ninna das Herz des Tierarztes so sehr berührte, dass er sich fortan der Rettung einer Art verschrieb: der Igel. Die uralte Villa des Igel-Doktors“ hoch über den Weinbergen im Nordwesten Italiens ist inzwischen eine Institution. Doch wie sieht der Alltag in der Igel-Ambulanz eigentlich aus? Wer bringt die Wildtiere zu Dottore Massimo? Und können die oft schwer verletzten Patienten überhaupt wieder zurück in die Wildnis? |
Am 16.05.23 06:15 - 07:10 Uhr auf | arte: Erderwärmung stoppen - aber wie? | Ist der Klimawandel wirklich unaufhaltsam? Technologische Innovationen könnten die Gefahren der Erderwärmung abwehren. Aber ist die Menschheit bereit, weit genug dafür zu gehen? Die Dokumentation stellt teils vielversprechende, teils aber auch umstrittene neue Verfahren vor, mit denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen, die Zukunft unseres Planeten zu retten. |
Am 16.05.23 06:25 - 07:10 Uhr auf | ZDFneo: Extreme Welten Das unsichtbare Netzwerk | Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung. |
Am 16.05.23 09:00 - 09:50 Uhr auf | arte: Wenn die Natur aufhorchen lässt (1/3) | Tiere kommunizieren auf unendlich viele Arten miteinander. Doch die akustische Kommunikation ist der sicherste und schnellste Weg der Verständigung im Tierreich. Wissenschaftler aus aller Welt erforschen die Kommunikation der Tiere. Daraus entstand eine neue, eigenständige Disziplin: die Bioakustik oder Tierstimmenforschung. Von den Meerestiefen vor der Südspitze Afrikas bis zu den Weiten der kanadischen Prärie - in dieser Reihe gewähren Tierstimmenforscher auf fünf Kontinenten Zutritt zu ihren Freilichtlaboren: Sie geben faszinierende Einblicke in ein unbekanntes und kurioses Reich der Töne. Die Kamera begleitet sie auf ihren vielfältigen Klangreisen - unter Wasser, zu Lande und in der Luft.
(Teil 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 11.50 Uhr) |
Am 16.05.23 14:00 - 14:45 Uhr auf | 3sat: Naturparke in der Steiermark - Schützen durch Nützen | Die steirischen Naturparke wollen durch nachhaltige Nutzung die über die Jahrhunderte geprägten Kulturlandschaften erhalten und zeitgemäß weiterentwickeln.Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Natur- und Kulturlandschaften der Steiermark zu bewahren. Und die Vielfalt hier ist enorm: eiszeitlich geformte Moor- und Teichlandschaften, Weinberge, Almen, Streuobstwiesen und überall dichte Wälder."Schützen durch Nützen" - so lautet das Motto der steirischen Naturparke Almenland, Steirische Eisenwurzen, Mürzer Oberland, Pöllauer Tal, Sölktäler, Südsteirisches Weinland und Zirbitzkogel-Grebenzen.
(Wdh. kommende Nacht 2.40-3.25 Uhr) |
Am 16.05.23 14:45 - 15:30 Uhr auf | 3sat: Wildes Wasser, blanker Fels - Nationalpark Gesäuse | Tief in die Ennstaler Alpen eingeschnitten erstreckt sich die größte Felsschlucht Europas: das Gesäuse. Dieses steirische Naturparadies an der Grenze zu Oberösterreich ist der jüngste und mit mehr als 11.000 Hektar der drittgrößte Nationalpark Österreichs. Das "G'seis", wie die Einheimischen das Gesäuse nennen, ist eine Welt wilden Wassers zwischen senkrecht aufragenden Steilwänden, furchterregenden Kalkmauern und bizarren Felsgestalten. Nirgendwo in den Alpen liegen Wasser, Wald und Fels so steil übereinander.
(Wdh. kommende Nacht 1.55-2.40 Uhr) |
Am 16.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Der Vampir im Pflanzenreich! | Er ist der Vampir des Pflanzenreichs: Der parasitische Teufelszwirn umschlingt andere Pflanzen und saugt sie aus. Doch an der Strauchtomate beißt er sich die Zähne aus. Thomas D weiß, warum das so ist, bei "?Wissen vor acht – Natur". |
Am 16.05.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | mdr: Die Leitermacher aus dem Holzland | Aus dem Thüringer Holzland in Ostthüringen kommen seit Jahrhunderten handgefertigte Leitern. Sie sind begehrt vor allem bei Obstbauern und Handwerkern. Aber handgefertigte Holzleitern sind rar geworden. Der Rohstoff wächst vor der Haustür. Doch Dürre und Schädlinge zerstören den heimischen Wald. Den Leitermachern geht das Holz aus. Eine Handwerkertradition steht auf der Kippe. "Jetzt müssen wir kämpfen", sagt Leitermacher-Meister Torsten Jäger. Er führt im Leitermacherdorf Weißenborn eine Firma in dritter Generation. Ein alter Handwerksbetrieb, wie man ihn heute kaum noch findet.
(Wdh. kommende Nacht 1.45-2.30 Uhr) |
Am 17.05.23 03:05 - 03:50 Uhr auf | ARD: Expedition Himalaja (2/3) | Die Regenwälder an der Grenze zu Indien zählen zu den artenreichsten der Erde. Das Filmteam konnte dort mit versteckten Kameras erste Aufnahmen von Tigern machen. Nun nutzt es modernste Technik.
Tierfilmer Henry Mix und die Kamerafrau Justine Evans versuchen von einer Baumplattform aus ihr Glück. Aus 30 Metern Höhe haben sie freien Blick über eine Ebene. Werden sie nun Tiger vor die Kamera bekommen? Derweil erkundet Fährtenleser Steve Backshell ein Flussbett. |
Am 17.05.23 07:15 - 08:10 Uhr auf | arte: Costa Rica - Leben wie die Faultiere | Die urzeitlich anmutenden Tiere bewegen sich unendlich langsam und scheinbar unbeholfen. Tagelang hängen Faultiere regungslos in den Wipfeln der Bäume und sind für den Menschen kaum sichtbar. Doch als eine Art natürliche Gärtner sind sie für den Regenwald von essenzieller Bedeutung. In den letzten Jahren hat die Zahl der weitgehend unerforschten Tiere auch in Costa Rica abgenommen, wo sie seit Urzeiten zu Hause sind. Doch nun nimmt sich das Jaguar Rescue Center, eine Rettungsstation, der bedrohten Tiere an. GEO Reportage“ hat diese kleine Arche Noah in der Nähe von Puerto Viejo besucht. |
Am 17.05.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | arte: Sibirien, die Freiheit der Taiga | Alexander Kolesow lebt seit vielen Jahren als Rentierzüchter in der russischen Region Jakutien im Nordosten Sibiriens. Inmitten von Hunderttausenden Quadratkilometern Wäldern und Bergen gleicht sein Dasein in der arktischen Taiga einem stetigen Kampf ums Überleben. Die Dokumentation zeichnet das Porträt eines freiheitsliebenden Menschen und erzählt anhand seines Werdegangs, seines Alltags und seinen Träumen von der vom Untergang bedrohten ewenkischen Kultur. |
Am 17.05.23 11:05 - 11:50 Uhr auf | 3sat: Unter Wölfen, Bären und Geiern - Ein Jahr im Wildpark Mautern | Bis zu 2000 Menschen pro Tag sorgen im Sommer für Trubel im steirischen Alpentierpark in Mautern. Doch im Winter kehrt Ruhe ein. Bären schlafen in Heu-Nestern, weiße Wölfe spielen im Schnee. Noch blind sind auch die drei jungen Füchse, die während der Dreharbeiten vom Tierpark aufgenommen wurden. Ein 24-Stunden-Job für Sonja Gollenz. Sie ist die biologische Leiterin des Wildparks und ist bei Bedarf Mutterersatz für manche Neuankömmlinge. Waschbären, Ziegen, Esel - viele der Tiere des Parks waren Sonjas Flaschenkinder. Besonders spannend ist der Tag, an dem der Nachwuchs erstmals zur Füchsin "Foxi", der Hausherrin, ins Gehege kommt. |
Am 17.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Ist Obst schlecht für das Klima? | Gibt es gutes und schlechtes Obst? Aus Sicht der Erde: ja. Die Produktion von Obst kann enorme CO2-Emissionen verursachen - je nachdem, wo und wann es verkauft werden soll. Welches Obst wir mit gutem Gewissen kaufen können, erklärt Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht – Erde“. |
Am 18.05.23 08:05 - 08:50 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Tropen | Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als in den Tropen. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
(Wdh. kommenden Sonntag 8.25-9.10 Uhr) |
Am 18.05.23 09:00 - 09:45 Uhr auf | phoenix: Wildes Überleben - Leben in Extremen | Jede Tierart sichert sich durch anatomische Besonderheiten, einzigartige Strategien oder enorme Anpassungsfähigkeit den eigenen Fortbestand selbst in extremsten Lebensräumen. Die Reihe "WildesÜberleben" stellt diese Fähigkeiten vor.
(Vier weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 12.45 Uhr) |
Am 18.05.23 09:30 - 10:15 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Jahreszeiten | Die dritte Folge schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
(Wdh. kommenden Sonntag 9.55-10.45 Uhr) |
Am 18.05.23 11:00 - 11:45 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Zivilisation | Die fünfte Folge schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern den Menschen Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich – und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
(Wdh. kommenden Sonntag 11.25-12.10 Uhr) |
Am 18.05.23 11:00 - 11:45 Uhr auf | ARD: Expedition Himalaja (3/3) | Tiger: verehrt, gefürchtet und gnadenlos gejagt. In nur wenigen Jahrzehnten könnten sie für immer von der Erde verschwunden sein. Doch Großkatzenexperte und Artenschützer Alan Rabinowitz ist davon überzeugt, dass es Hoffnung gibt. An den Südhängen des Himalajas können Tiger eine Chance haben, auch in Zukunft zu überleben. Eine internationale Expedition des NDR und der BBC aus Wissenschaftlern und Tierfilmern, darunter der Deutsche Henry Mix, macht sich auf den Weg in das lang verschlossene Königreich von Bhutan. |
Am 18.05.23 12:05 - 12:50 Uhr auf | 3sat: Wildes Irland | Irland ist Europas Vorposten im Westen. Die irische Westküste und Inseln trotzen der wilden Natur des Nordatlantiks. Sie sind feucht und windig, manche Gebiete für Menschen nahezu unzugänglich. Dadurch konnte sich ein vielseitiges Tierleben entwickeln, das zu Wasser wie zu Land einmalig ist für den europäischen Kontinent. Es gibt mächtige Rothirsche, bunte Papageientaucher, Respekt einflößende Adler, riesige Buckelwale und gutmütige Riesenhaie. Und das ist nur eine kleine Auswahl der Tiere, mit denen dieser Film, gedreht in archaisch aussehenden Landschaften, aufzuwarten hat. |
Am 18.05.23 12:20 - 13:05 Uhr auf | BR: Klimawandel in den Alpen | Die Alpen sind besonders stark von der Erderwärmung betroffen. Gletscher schmelzen, Permafrostböden tauen auf, Schlammlawinen und Felsbrocken stürzen ins Tal. Auf dem Schachen bei Garmisch-Partenkirchen liegt eine Außenstation des Botanischen Gartens München. Dort beobachtet die Reviergärtnerin Jenny Wainwright-Klein, wie sich Gebirgspflanzen auf die höheren Temperaturen einstellen. Im Nationalpark Hohe Tauern erforscht die Glaziologin Andrea Fischer die schwindenden Gletscher, und wo das Schmelzwasser bleibt, erkundet Wolfgang Gattermayer vom Hydrologischen Messdienst in Innsbruck. |
Am 18.05.23 14:00 - 14:30 Uhr auf | hr: Die Streuobstwiesenretter | Sie heißen Moritz, Jonas, Dennis, Franz und Felix - und zusammen sind sie in ihrem Heimatort Maintal so etwas wie die Streuobstwiesenretter. Alle zusammen sind sie mit den Äpfeln und der Arbeit mit den Apfelbäumen auch aufgewachsen, doch erst jetzt, im Erwachsenenalter, interessieren sie sich wieder für die Streuobstwiesen und wollen zu ihrem Erhalt beitragen. Der Film begleitet die fünf durch ein Apfeljahr: vom Baumschnitt über Veredelung, Wiesenpflege, Nachpflanzung und Ernte bis hin zur Kelter. Denn eines ist mittlerweile anders als zu den Zeiten der Großväter: Die Streuobstwiesen sind wertvolle Biotope und sie stehen auf der Liste der gefährdeten Naturstandorte. Umso wichtiger für Umwelt und Tradition ist die Arbeit der jungen Männer und ihrer Familien. |
Am 18.05.23 14:20 - 15:05 Uhr auf | 3sat: Wales - Großbritanniens wilder Westen | Eine Vielfalt, von der kaum jemand weiß, fast unberührte Lebensräume und pure Wildnis zwischen Küste und Gebirge - das ist Wales. Eine Region voll ungebändigtem Leben, voller Mythen und Legenden, die einst sogar J.R.R. Tolkien zu seiner weltberühmten Herr der Ringe“-Trilogie inspirierte. Zwei Jahre lang hat der Naturfilmer Hans-Peter Kuttler Großbritanniens wilden Westen porträtiert und seine raue Schönheit eingefangen. Seine Dokumentation nimmt den Zuschauer mit in den walisischen Norden nach Snowdonia, zu den Brecon Beacons im Süden und auf die Insel Skomer, Heimat von bis zu einer Dreiviertelmillion Seevögel. |
Am 18.05.23 15:00 - 15:30 Uhr auf | phoenix: Neues Leben fürs Tote Moor | Es ist ein Mammutprojekt für Naturschützer Jörg Schneider: Er will die trockengelegten Hochmoorflächen des Naturschutzgebietes Totes Moor am Ostrand des Steinhuder Meeres wieder vernässen. Diese Aktion im größten Hochmoor der Region Hannover ist von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz. Die Kamera begleitet das Projekt eine Saison lang. Insektensterben und Klimawandel setzen alle Beteiligten unter Druck, ihre gesteckten Ziele schnellstmöglich zu erreichen. |
Am 18.05.23 15:30 - 16:00 Uhr auf | phoenix: Comeback bedrohter Arten | Über viele der seltenen und akut vom Aussterben bedrohten Arten ist nur wenig bekannt. Darum ist ihr Schutz umso schwieriger. Wie rettet man eine Fischart, deren Eier bei der Befruchtung nicht mit Wasser in Berührung kommen dürfen? Wo finden junge Edelkrebse einen Lebensraum, wenn sämtliche Flüsse und Bäche in Niedersachsen von der sogenannten Krebspest verseucht sind? Welche Lebensbedingungen muss man für eine Pflanze bewahren, die in ganz Deutschland ausgestorben und nur noch an einem einzigen Berghang bei Northeim zu finden ist? |
Am 18.05.23 15:50 - 16:35 Uhr auf | 3sat: Schottlands wilde Jahreszeiten (1/4) | Schottlands dünn besiedelte Landschaften bieten eine erstaunliche Vielfalt an wilden Tieren. In vier Dokumentationen begleiten die Filmemacher einige von ihnen durch alle Jahreszeiten. Im Frühling bricht für viele Tiere Schottlands die Paarungszeit an. Otter und Schneehasen gehen auf Partnersuche. Schon bald müssen sie alle hungrigen Nachwuchs versorgen - ebenso wie die Seeadler an der Westküste und die Papageitaucher auf den Inseln im hohen Norden.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 18.45 Uhr) |
Am 18.05.23 16:00 - 16:30 Uhr auf | phoenix: Das neue Waldsterben | Hunderttausende Bäume vertrocknen, gehen in Flammen auf oder fallen dem Borkenkäfer zum Opfer. Dabei ist gerade der intakte Wald einer der wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Das neue Waldsterben muss aufgehalten werden, darüber sind sich alle einig nur wie? Vorschläge gibt es genug. Doch die Strategien von Politikern und Experten könnten unterschiedlicher kaum sein. Dabei wird es höchste Zeit, zu handeln. Denn Bäume wachsen langsam. Zwei Jahre mit großer Hitze und wenig Regen haben ausgereicht, um unsere Wälder in Gefahr zu bringen. |
Am 18.05.23 16:30 - 17:15 Uhr auf | phoenix: Der stumme Sommer - Warum sterben die Insekten? | Insekten waren die ersten Tiere, die fliegen lernten. Vor 480 Millionen Jahren eroberten sie den Planeten. Sie sind das Erfolgsmodell der Evolution und bilden bis heute die Basis des Lebens auf der Erde. Denn sie stehen am Anfang einer Nahrungskette, vor der alle Menschen am Ende abhängig sind. Darum schlagen Wissenschaftler und Umweltschützer Alarm. Gerd Reder aus Flörsheim-Dahlsheim in Rheinhessen zum Beispiel: Der engagierte Hobby-Entomologe durchforscht seit Jahrzehnten eine alte Kalkgrube - einer der besten Standorte zum Beispiel für Wildbienen in Deutschland. Er ist fassungslos angesichts der Stille in seiner Grube. Wo es vor einigen Jahren noch munter summte und brummte, hört er heute kaum noch etwas. Warum nur sterben hier die Insekten? "betrifft"-Autor Christoph Würzburger geht diesen Fragen nach. Er unternimmt eine Reise in die faszinierende Welt der Insekten: Recherchiert bei Insektenkundlern, Landwirten, renommierten Wissenschaftlern, Chemiekonzernen und in der Politik. Er begleitet den Insektenforscher Gerd Reder und andere Wissenschaftler bei ihrem Kampf, die Ursachen des Insektensterbens aufzudecken.
(Wdh. heute 23.15-0.00 Uhr) |
Am 18.05.23 18:30 - 19:15 Uhr auf | phoenix: Hannes Jaenicke im Einsatz für Vögel | Heute hat es sich vielerorts ausgezwitschert, unsere heimischen Vogelbestände befinden sich in dramatischem Sinkflug. Für die neue Folge der mehrfach preisgekrönten Reihe "Hannes Jaenicke: Im Einsatz für ..." sucht der Schauspieler und Umweltschützer nach Antworten. Warum müssen jetzt Vögel bei uns ums Überleben kämpfen? Wie konnte es so weit kommen? Hannes Jaenicke trifft sich mit Deutschlands renommiertestem Vogelforscher Professor Peter Berthold am Bodensee. Der Wissenschaftler zeichnet ein beunruhigendes Bild: "Wenn man es auf einen menschlichen Patienten überträgt, dann leiden Vögel an einer lebensbedrohlichen Erkrankung." Zu einer alarmierenden Risikogruppe gehört in Deutschland zum Beispiel die Familie der Feldvögel. Ihr Bestand ist in den letzten Jahren teilweise um 90 Prozent zurückgegangen. Der Grund: Auf modernen Ackerflächen finden sie keinen geeigneten Lebensraum mehr. Aber nicht nur der verschwindet, durch die intensive Landwirtschaft fehlt auch das Nahrungsangebot. Monokulturen sind anfällig für Schädlinge - diese werden mit massivem Gifteinsatz ausradiert. Die Folge: Ein massives Insektensterben. Das hat auch Konsequenzen für uns. Für Vogelforscher Professor Berthold ist klar: "Den Vögeln fehlt das Futter. Uns fehlen demnächst die Insekten für die Bestäubung. Und insofern ist das der Beginn einer ökologischen Katastrophe." Hannes Jaenicke will herausfinden, wie das Insektensterben gestoppt werden kann.
(Wdh. kommende Nacht 3.00-3.45 Uhr) |
Am 18.05.23 18:40 - 18:45 Uhr auf | ARD-alpha: Die Walnuss | Die Walnuss ist mehr als nur die allseits bekannte Frucht: Dazu gehört ein Stamm, Zweige, Blätter, Blüten und noch viel mehr. Das Video zeigt alles Wissenswerte rund um diesen prächtigen Baum. |
Am 18.05.23 20:15 - 21:45 Uhr auf | phoenix: Elstners Reisen - Die Retter der Raubkatzen | In der neuen Folge von "Elstners Reisen" will sich Frank Elstner zusammen mit seinem Biologen-Freund Matthias Reinschmidt, dem Zoodirektor von Karlsruhe, um die bedrohten und geschundenen Raubkatzen der Erde kümmern. Dazu begleitet er Tierschützer bei der Rettung von miserabel gehaltenen Tigern, besucht Artenschützer in ihren ganz besonderen Geparden-Projekten in Südafrika und trifft dort auch auf Löwen und viele andere wilde Tiere. Frank Elstner kommt den Raubkatzen dabei sehr nahe und lernt viel über deren Verhalten und Bedrohung, ganz ungefährlich wird es aber nicht.
(Wdh. kommende Nacht 0.45-2.15 Uhr) |
Am 18.05.23 21:45 - 22:30 Uhr auf | phoenix: Artenschutz - Aus Liebe zum Leben | Die Welt erlebt derzeit das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier. Jeden Tag gehen 150 Arten verloren. Was sind die Gründe, und kann man die Lawine des Aussterbens stoppen? Die Vernichtung von Wäldern und die Ausbreitung der Landwirtschaft sind die Hauptgründe. Dirk Steffens zeigt, wie Naturschützer weltweit im Kampf für den Artenschutz immer ausgefallenere Methoden entwickeln. Denn noch gibt es Möglichkeiten, dagegenzuhalten. Weltweit gibt es schätzungsweise rund acht Millionen Tier- und Pflanzenarten, eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar im ureigenen Interesse retten?
(Wdh. kommende Nacht 2.15-3.00 Uhr) |
Am 19.05.23 10:30 - 11:55 Uhr auf | arte: Covid-19 - Auf der Suche nach dem Ursprung | COVID-19 - das geheimnisvolle Virus. Im Jahr 2020 begann sich Sars-CoV-2 als viraler Erreger weltweit auszubreiten. China setzte auf eine Null-Covid-Politik und ließ die Grenzen schließen. Die Dokumentation begleitet eine Gruppe von Wissenschaftlern, denen es Anfang des Jahres 2021 trotz Pekings Verzögerungstaktik gelang, nach China und Südostasien zu reisen, um dort im Rahmen einer WHO-Mission nach dem Ursprung des Virus zu suchen. Könnte es sich um einen Laborunfall gehandelt haben oder ist das Virus vom Tier auf den Menschen übergesprungen? Zwei Hypothesen, die bis heute die wissenschaftliche Debatte bestimmen. |
Am 19.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Rambo II am schwarzen Strand - Schopfmakaken | Wenn sie drohen, dann legen sie die Ohren an und ein markanter Schopf stellt sich auf. Wenn ihnen der Regenwald einmal nicht die nötige Menge an Feigen liefert, dann öffnen sie mit ihren mächtigen Eckzähnen eben Kokosnüsse. Obwohl die Schopfmakaken der indonesischen Insel Sulawesi zu einer sehr anpassungsfähigen Gattung von Affen gehören, sieht es um ihre Zukunft schlecht aus. Zwar sind die Hänge des Vulkans Tangkoko zum Nationalpark erklärt worden, doch schrecken Wilderer vor Beutezügen nicht zurück. |
Am 19.05.23 13:35 - 14:05 Uhr auf | 3sat: Wilde Inseln - Vancouver Island | Vor der kanadischen Küste nahe der Stadt Vancouver liegt die Insel Vancouver Island. Mit 450 Kilometer Länge und 100 Kilometer Breite ist sie die größte Insel im westlichen Pazifik. Vancouver Island bietet vielen faszinierenden und einzigartigen Tieren einen Lebensraum. Die spektakuläre Berglandschaft der Insel mit ihren herrlichen Wasserfällen ist von einem dichten Netzwerk aus Flüssen und Bächen geprägt. Zahlreiche Tierarten fühlen sich dort wohl, vor allem die pazifischen Lachse. Jahr für Jahr zieht eine halbe Milliarde Lachse in die Flüsse ihrer Geburt, um zu laichen. Für Millionen von ihnen ist Vancouver Island das Ziel - doch nicht alle kommen an. Von den Killerwalen vor den Küsten der Insel über Weißkopfseeadler bis zu den Schwarzbären, die im seichten Wasser auf reiche Beute warten, ernähren sich unzählige Tiere von Lachsen. Sogar die Waldbäume auf Vancouver Island sind auf die alljährliche Wanderung der großen Fische angewiesen. Sie prägen das gesamte Ökosystem dieser wilden Insel. |
Am 19.05.23 14:05 - 14:50 Uhr auf | 3sat: Wilde Inseln - Amazonas | Die Flussarchipele Anavilhanas und Mariuá sind die größten der Welt. Sie liegen im Rio Negro, dem zweitstärksten Nebenfluss des Amazonas, und bestehen zusammen aus mehr als 1000 Inseln. Was diesen Lebensraum weltweit so einzigartig macht, ist die Dynamik des Flusses: Sechs Monate im Jahr überschwemmt er die Inseln völlig. Dann ragen nur noch die höchsten Baumkronen aus dem Wasser, und der Waldboden wird zum Flussbett. |
Am 19.05.23 17:45 - 18:30 Uhr auf | 3sat: Wilde Inseln - Sri Lanka | Wie eine winzige Träne liegt Sri Lanka nur sechs Grad über dem Äquator inmitten des Indischen Ozeans. Der Inselstaat umfasst weniger als 75 000 Quadratkilometer. Die Vielfalt seiner Tierwelt kann es jedoch mit jedem Kontinent aufnehmen. Und auch die komplexen klimatischen und geografischen Bedingungen sind von besonderem Ausmaß. |
Am 19.05.23 19:40 - 20:15 Uhr auf | arte: Die Artenschützer - Im Einsatz für die Natur | Der Rückgang der Artenvielfalt gehört zu den größten und drängendsten Herausforderungen unserer Zeit: Täglich verschwinden Tier- und Pflanzenarten. Weltweit wird der Schutz der Biodiversität immer wichtiger. Innovative Techniken, wissenschaftliche Expertise, ehrenamtliches Engagement und politischer Wille können dabei helfen, die Artenvielfalt zu bewahren und Lebensräume zu sichern. |
Am 19.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD-alpha: Klimazwerg Deutschland? | Deutschland ist nur für weniger als 2 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen zuständig. Warum sollten wir trotzdem mit gutem Beispiel vorangehen? Nun, die Zahl trügt: Deutschland ist in Wirklichkeit einer der großen CO2-Verursacher. Warum das so ist, zeigt Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht - Erde“. |
Am 20.05.23 02:55 - 03:50 Uhr auf | D-MAX: Ausgesetzt in der Wildnis - Im Dschungel Borneos | Borneo gehört zum indonesischen Archipel und ist die drittgrößte Insel der Welt. Mit einer Fläche von rund 750 000 Quadratkilometern ist sie mehr als doppelt so groß wie Deutschland. In den zerklüfteten Gebirgszügen und tropischen Regenwäldern des Eilands gibt es einen riesigen Artenreichtum. Einige der Pflanzen- und Tierarten im Dschungel sind endemisch, wie zum Beispiel fleischfressende Kakerlaken. Auf diese besonderen Bedingungen muss sich Bear Grylls erst einstellen. Außerdem machen dem Ex-Soldaten in der Wildnis Blutegel das Leben schwer. |
Am 20.05.23 07:15 - 07:40 Uhr auf | ARD: Voll die frechen Dachse | Der Dachs ist eines unserer scheuesten Waldtiere. Wer den nachtaktiven Allesfresser in der Wildnis beobachten kann, darf sich durchaus einen Glückspilz nennen. Umso größer ist daher Pias Freude beim Besuch einer Rettungsstation, in der Tierpflegerin Celina zwei junge Dachse aufpäppelt: Elfie und Nobbie. Appetit haben die beiden Racker schon, Tischmanieren aber keine: Sie schmatzen wie die Weltmeister. Auf der Spielwiese tollen die frechen Dachse wild herum und jagen sogar dem Hausschwein Biggi einen Schrecken ein. Beim Tierarzt vergeht ihnen dann allerdings die gute Laune. Doch Pia kann sie beruhigen. |
Am 20.05.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | BR: Languren - Die Herrscher der blauen Stadt | Hanuman-Languren sind anders als andere Affen. Viele dieser langschwänzigen indischen Affen leben mitten in der Stadt. Weil sie als heilig verehrt werden, sind sie vor Menschen geschützt. Aber die Affenart ist auch berüchtigt für ein Verhalten, das uns keineswegs verehrungswürdig erscheint: Erwachsene Männchen sind dabei beobachtet worden, wie sie kleine Languren-Babies der eigenen Gruppe umgebracht haben. Der deutsche Biologe Volker Sommer hat das Sozialsystem der Languren erforscht, hat die Affen jahrelang in Indien beobachtet, und er hat Erklärungen für diese ungewöhnliche Aggression gefunden. |
Am 20.05.23 17:35 - 18:35 Uhr auf | ZDF: Die Artenschützer Im Einsatz für die Natur | Der Rückgang der Artenvielfalt und die zunehmende Erderwärmung gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Täglich verschwinden Tier- und Pflanzenarten. Weltweit wird der Schutz der Biodiversität immer wichtiger. Innovative Techniken, wissenschaftliche Expertise, ehrenamtliches Engagement und politischer Wille aber können dabei helfen, die Artenvielfalt zu bewahren und Lebensräume zu sichern. |
Am 20.05.23 18:30 - 19:20 Uhr auf | arte: Die Holzschnitzer von Konjic | Holz ist mehr als nur der Grundstoff ihres Handwerks - es ist ihre Zukunft. Die Holzschnitzer von Konjic sind bekannt für ihre kunstvoll verzierten Holzmöbel. Ihre Heimatstadt ist eine der ältesten Städte von Bosnien-Herzegowina und umgeben von dichten Wäldern. In der vierten Generation wahrt Familie Niksic hier die Tradition der Holzschnitzkunst und schreibt sie mit neuen Ideen fort. So haben sie den Ort über die Grenzen ihrer Heimat hinweg berühmt gemacht. Ihre außergewöhnliche Geschichte erzählt vom Geschick, dem Schmerz und der Leidenschaft, dieser alten Kunst eine Zukunft zu geben. |
Am 20.05.23 19:40 - 20:15 Uhr auf | arte: Die Waschbären von Berlin | Ursprünglich stammen Waschbären aus Nordamerika. Doch seit gut 100 Jahren breiten sie sich auch in Europa aus, vor allem in Deutschland. Besonders in der Hauptstadt Berlin finden die nachtaktiven Allesfresser nicht nur Nahrung, sondern auch Unterschlupf. Dabei werden die putzig anmutenden Kleinbären vielerorts kritisch gesehen. 2016 wurden sie von der EU als invasiv eingestuft, also als Gefahr für das Ökosystem. Deshalb werden sie in ganz Deutschland massiv bejagt. Die Berliner Tierärztin Dr. Mathilde Laininger geht einen anderen Weg und engagiert sich für ein friedliches Miteinander zwischen Mensch und Waschbär. |
Am 20.05.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | phoenix: Wildes Mexiko - Der Regenwald der Maya | In der zweiten Folge lüften Wissenschaftler das Erfolgsgeheimnis vom Dschungel-Imperium der Maya auf der Halbinsel Yukatan. Die Antwort sind unterirdische Flüsse, die ihre heiligen Oasen, die Cynotes, miteinander verbinden. Bis heute sind die das Lebenselixier von Affen, Paradiesvögeln, Kaffeebauern und den weltweit größten Fledermausschwärmen.
(Wdh. morgen 17.45-18.30 Uhr) |
Am 21.05.23 03:45 - 04:30 Uhr auf | phoenix: Die Odyssee der einsamen Wölfe (1/2) | Es ist die erstaunliche Geschichte von drei Wanderwölfen. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Daten lassen sich ihre Wege quer durch Europa exakt nachvollziehen und miterleben.
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 5.15 Uhr) |
Am 21.05.23 07:40 - 08:25 Uhr auf | ZDFneo: Aus Liebe zum Leben - Artenschutz | Jeden Tag verschwinden 150 Tierarten. Wir erleben gerade das größte Massenaussterben seit dem Ende der Dinosaurier. Ungefähr zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind wissenschaftlich beschrieben, der Weltartenschutzrat geht jedoch von mindestens acht Millionen aus. Eine Million Arten sind aktuell vom Aussterben bedroht, unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll der Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar retten – in unserem eigenen Interesse? Dirk Steffens besucht Forschende, die weltweit für den Artenschutz kämpfen.
(Wdh. übermorgen 3.10-3.55 Uhr) |
Am 21.05.23 07:45 - 08:40 Uhr auf | arte: Erderwärmung stoppen - aber wie? | Ist der Klimawandel wirklich unaufhaltsam? Technologische Innovationen könnten die Gefahren der Erderwärmung abwehren. Aber ist die Menschheit bereit, weit genug dafür zu gehen? Die Dokumentation stellt teils vielversprechende, teils aber auch umstrittene neue Verfahren vor, mit denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler versuchen, die Zukunft unseres Planeten zu retten. |
Am 21.05.23 08:55 - 09:25 Uhr auf | arte: Wie viel Gift verträgt die Welt? | Chemie macht unsere Pullover weicher, unsere Welt bunter und angenehmer und sie kann sogar Leben retten. Die Kehrseite: Wir haben inzwischen so viele giftige Chemikalien freigesetzt, dass wir unser Ökosystem existenziell geschädigt haben. Und diese Substanzen werden immer mehr. Wo sind die Belastungsgrenzen unserer Erde und wie kriegen wir das Gift in den Griff? |
Am 21.05.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | ARD-alpha: La Gomera - wild, grün, kanarisch | La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren, grüner, natürlicher und wilder als die großen Inseln des spanischen Archipels im Atlantik. Auf La Gomera verfangen sich die Passatwolken in den Bergen und spenden einem jahrtausendealten, immergrünen Nebelwald wertvolle Feuchtigkeit. Die Felsen vulkanischen Ursprungs schichten sich zu bizarren Formationen auf. Der Massentourismus ist der Insel bis heute erspart geblieben. Besondere Traditionen haben sich auf der Kanareninsel erhalten, wie die Pfeifsprache oder die Fortbewegung mit Stangen. |
Am 21.05.23 13:15 - 14:15 Uhr auf | D-MAX: Meine Frau, die Wildnis und ich im Amazonas-Dschungel | Raus aus den Klamotten! Kaum in der Wildnis angekommen, droht Mykel der erste Ehekrach. Das einstige Mitglied einer Spezialeinheit hat seiner Gattin nämlich eröffnet, dass sie für ihn strippen soll. Und Ruth kann es kaum fassen: Die Kerle sind doch alle gleich! Dabei hat das Anliegen ihres Mannes einen völlig unerotischen Hintergrund: Überflüssige Kleidungstücke wie T-Shirt, Socken und Unterwäsche sind im Dschungel tatsächlich fehl am Platz. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit droht bei schweißnassem Stoff nämlich Fäulnisgefahr auf der Haut. Außerdem zeigt Mykel seiner Frau, wie sie sich die Hosenbeine mit Isolierband zukleben soll, damit keine giftigen Insekten hineinkriechen. Und schon kann die Reise losgehen: 13 Kilometer Fußmarsch mitten durch tiefsten Urwald. |
Am 21.05.23 15:05 - 15:50 Uhr auf | ZDFneo: Extreme Welten Das unsichtbare Netzwerk | Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung. |
Am 21.05.23 16:35 - 17:20 Uhr auf | ZDFneo: Die Zähmung des wilden Planeten | Die Erde war und ist schon immer ein wilder Ort. Das Leben muss seit jeher mit den wechselnden Bedingungen zurechtkommen. Doch die Herausforderungen sind heute größer als je zuvor. Dirk Steffens stellt sich eine der drängendsten Frage unserer Zeit: Wie wird der Mensch die wachsende Dynamik des Planeten meistern? Bisher hat das Leben immer einen Weg gefunden, vor großen Veränderungen, sogar Katastrophen in der Vergangenheit zu bestehen. Unsere Erde, so ruhig sie auch von außen erscheinen mag, ist ein wilder Ort. Angetrieben von inneren und äußeren Kräften, ist sie dynamisch und ständig in Bewegung. Die Gewalten aus der Tiefe brechen sich in Form von Naturkatastrophen immer wieder Bahn. Landschaften haben sich über Jahrmillionen geformt, Stoff – und Energiekreisläufe entwickelt. Ihr heutiges Gesicht und ihre Bewohner sind das Produkt ihrer wilden Natur. In dieser Folge geht Dirk Steffens der Frage nach, mit welchen Strategien das Leben gelernt hat, auf die seit Anbeginn natürlichen dynamischen Herausforderungen unseres Planeten zu reagieren. |
Am 21.05.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | SWR: Wildes Deutschland - Die Schwäbische Alb | Im Herzen Baden-Württembergs liegt eines der artenreichsten Mittelgebirge Deutschlands: die Schwäbische Alb. Einst erstreckte sich hier ein kalkreiches Jurameer, dessen Meeresboden im Laufe der Jahrmillionen zu einem Mittelgebirge angehoben wurde. Durch den Kalkboden, den Regen und Frost unaufhaltsam zersetzen, entstanden über die Jahrtausende viele verschiedene extreme Lebensräume: Deutschlands größte Quelltöpfe, urige Wasserfälle, geheimnisvolle Höhlensysteme, bizarr geformte Felsenlandschaften und Trockentäler.
(Wdh. kommende Nacht 4.00-4.45 Uhr) |
Am 22.05.23 03:35 - 03:50 Uhr auf | mdr: Unsere Wälder - Nonstop | Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben. |
Am 22.05.23 06:15 - 06:40 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen den Klimawandel | Waldretter sind Menschen, die sich dem Schutz der Wälder verschrieben haben. Es sind Forstingenieure, Manager oder Ermittler, die kriminelle Machenschaften aufdecken. Die Grafen von Bernstorff pflegen ihren Wald seit Generationen. Gegen den Klimawandel sind aber auch sie machtlos. Nach zwei heißen und trockenen Sommern sind die Fichten anfällig für den Borkenkäfer, und der Eichenprozessionsspinner schwächt die Eichen. Davon lassen sich die Bernstorffs nicht entmutigen. Mit innovativen Methoden, Mut und Experimentierfreude bauen sie ihren Wald so um, dass er in der Klimakrise bestehen kann. |
Am 22.05.23 06:40 - 07:10 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen die Industrie | Waldretter sind Menschen, die sich dem Schutz der Wälder verschrieben haben. Es sind Forstingenieure, Manager oder Ermittler, die kriminelle Machenschaften aufdecken. Nicht zu vergessen: Peter Wohlleben und seine ganz eigene Philosophie des Waldes. 25 Prozent des weltweit wachsenden Bedarfs an Papier und Karton wird von finnischen Papiermühlen geliefert. Dafür müssen immer mehr Bäume fallen. Es trifft jahrtausendealte Wälder. Sie sind die Lebensgrundlage der Sami. Das will der Rentierzüchter Jussa nicht länger hinnehmen. Gemeinsam mit dem Aktivisten Jarmo stellt er sich gegen Industrie und Staat. |
Am 22.05.23 07:15 - 08:10 Uhr auf | arte: Das Koala-Hospital | Dank ihrer Knopfaugen, ihres weichen Plüschfells und ihrer tapsigen Bewegungen gehören Koalas zu den beliebtesten Tieren Australiens. Doch obwohl die einst gejagten Beuteltiere mittlerweile unter strengem Schutz stehen, nimmt ihre Zahl weiter ab. Jährliche Waldbrände und die Ausbreitung der Städte schränken ihren Lebensraum immer weiter ein. Öffentliche und private Einrichtungen kämpfen um den Erhalt der niedlichen Beutelbären. |
Am 22.05.23 08:20 - 08:45 Uhr auf | WDR: Ab in den Wald | Heute geht es ab in den Wald. Clarissa und Ralph erklären, was man dort im Boden, in den Baumwipfeln und überall dazwischen Spannendes entdecken kann: Pilze, Zapfen, Tiere, Essbares und Giftiges. Und nicht nur das: Für das echte Nähe-Erlebnis nimmt Clarissa die Zuschauer direkt mit nach draußen ins Grüne. Dabei geht es hoch hinauf in einem Kran zusammen mit zwei Baumkronenforschern. Zusammen mit einer Kräuterexpertin begibt sich Clarissa anschließend tief in den Wald, um die Frage zu klären: Was kann man dort eigentlich alles essen? Aber Achtung! Man muss sich auskennen, um nicht versehentlich etwas Giftiges zu pflücken. |
Am 22.05.23 10:10 - 10:40 Uhr auf | hr: Koalas - Teddybären im Eukalyptuswald | Koalas ernähren sich von den Blättern des Eukalyptusbaumes. Doch die sind voller ätherischer Öle und zahlreicher Giftstoffe. Kein anderes Tier könnte eine solche Nahrung überleben, und selbst die jungen Koalas würden daran zugrunde gehen. Wenn sie erstmals aus dem Beutel der Mutter schlüpfen, sind sie noch nicht in der Lage, Eukalyptus zu verdauen. Es blieb den Forschern lange Zeit ein Geheimnis, wie die jungen Koalas "lernen", ihre giftige Nahrung zu verdauen. Denn da gibt es einen Trick. Die Eukalyptusspezialisten hatten im Laufe der Evolution nie lernen müssen, sich vor Feinden zu schützen - sie hatten keine. Vor hundert Jahren gab es deshalb noch Millionen der possierlichen Tiere. Doch dann hatte eine wilde Jagd begonnen. Es war damals ein beliebter "Spaß" für junge Leute, Koalas zu schießen, denn sie waren ein leichtes Ziel in den lichten Wipfeln der Eukalyptusbäume. Die Zeiten haben sich geändert: Heute sind die Koalabestände auf das Äußerste dezimiert, und regional sind auch einige Arten schon ausgerottet. So begann man vor einigen Jahren damit, Schutzgebiete einzurichten, um das Überleben der letzten Koalas zu sichern. |
Am 22.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Wo sind die Schmetterlinge hin? | Schmetterlinge sind Sinnbilder für warme Sommertage, eine intakte Natur und eine lebenswerte Umwelt. Auffällig ist aber, dass in den letzten Jahren weniger der bunten Insekten in unserer Umgebung zu sehen sind. Ein Lehrer aus Niederbayern und ein Biologe aus München beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit der Schmetterlingspopulation in Bayern. Sie beobachten den steten Rückgang der Tiere um mittlerweile 85 Prozent des gesamten Bestands. Die Ursachen dieses rapiden Schwundes sehen sie in der Intensivierung der Landwirtschaft und im Wachstum der Bevölkerung und dem damit einhergehenden Flächenbedarf. |
Am 22.05.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Der Kaiserstuhl - In die Hitze des Oberrheins | Im Sommer sind es hier über 60 Grad am Boden. Vielen Tieren ist das zu heiß. Nur wahre Hitzespezialisten halten diese Temperaturen aus. Ihre Heimat ist ein Vulkanhügel am Oberrhein: Der Kaiserstuhl. Sein besonders sonniges und warmes Klima lockte schon in einer Warmzeit vor 8000 Jahren schillernde Südländer vom Mittelmeer an. Als es dann wieder kälter wurde, überlebten sie wie Schiffbrüchige nur auf der Wärmeinsel Kaiserstuhl. So wurde der alte Vulkan zu einem Zentrum der Artenvielfalt und einzigartig für die Natur Deutschlands. |
Am 22.05.23 11:55 - 12:25 Uhr auf | arte: Die Artenschützer - Im Einsatz für die Natur | Der Rückgang der Artenvielfalt gehört zu den größten und drängendsten Herausforderungen unserer Zeit: Täglich verschwinden Tier- und Pflanzenarten. Weltweit wird der Schutz der Biodiversität immer wichtiger. Innovative Techniken, wissenschaftliche Expertise, ehrenamtliches Engagement und politischer Wille können dabei helfen, die Artenvielfalt zu bewahren und Lebensräume zu sichern. |
Am 22.05.23 13:20 - 14:00 Uhr auf | 3sat: Wildes Mexiko (1/3) | Seine Lage zwischen den Kontinenten macht Mexiko besonders artenreich. Der Film zeigt Wanderer aus dem Tierreich, die Wüste, Grasland, Wälder und Küstengewässer des Landes besuchen. Die Palette reicht von See-Elefanten an der Pazifikküste über Monarchfalter und Pumas im Bergland, die Leguane der Sonora-Wüste, bis hin zu Walhaien vor der Ostküste. Manche besuchen Mexiko nur kurz, andere haben hier eine neue Heimat gefunden.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 15.30 Uhr, Wdh. kommende Nacht 0.55-3.10 Uhr) |
Am 22.05.23 15:30 - 16:15 Uhr auf | 3sat: Im Dschungel von Honduras | Im Dschungel von Honduras entdeckt Nigel Marven zahlreiche Schlangen, schillernde Kolibris und elegante Wildkatzen. Im Bergwald lebt der bunte Quetzal, einst heiliger Vogel der Maya. Bei seinen Tauchgängen zu den Riffen der Karibik schwimmt Nigel mit Muränen, Stachelmakrelen und einer seltenen Karettschildkröte. Ein Besuch in der prächtigen Maya-Stadt Copán und einem nahen Schutzprojekt für Scharlach-Aras bildet den Höhepunkt seiner Reise.
(Wdh. kommende Nacht 3.10-3.50 Uhr) |
Am 22.05.23 16:00 - 16:55 Uhr auf | arte: Die Penan auf Borneo | Die auf Borneo lebenden Penan sind bekannt für die Blasrohrjagd mit giftigen Pfeilen und ihre Regenschutzhütten, die sie in weniger als einer Stunde errichten können. Seit den 1980er Jahren kämpfen diese früheren Jäger und Sammler dafür, dass ihre Gebietsrechte anerkannt werden. Sie fordern ein Ende der Rodung ihrer Wälder, die zur Tropenholzgewinnung geplündert werden und Palmölplantagen oder Wasserkraftwerken weichen müssen. Die meisten der 10 bis 12.000 Angehörigen der traditionell nomadischen Ethnie leben heute sesshaft in festen Gemeinschaften. Zwar bauen sie inzwischen Reis an, doch der Regenwald, von dem bereits 90 Prozent abgeholzt wurden, bildet nach wie vor ihre Lebensgrundlage. Der Film gibt Einblicke in das Alltagsleben und die bedrohte Kultur der Penan. |
Am 22.05.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | 3sat: In den Hügeln Costa Ricas | In Costa Rica findet Nigel Marven eine besonders vielfältige Tierwelt vor - mit Klammeraffen, Baumfröschen, Königsgeiern, Kolibris, Schnurrvögeln sowie schneckenfressenden Nattern. Im Dschungel besucht Nigel eine Kolonie von Blattschneiderameisen. Im Pazifik beobachtet er Schlankdelfine, an einem Karibikstrand schlüpfen Lederschildkröten aus den Eiern und krabbeln ins Meer. Unter Schutz, denn in Costa Rica hat die Natur einen hohen Stellenwert.
(Wdh. kommende Nacht 3.50-4.35 Uhr) |
Am 22.05.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Kamtschatka, im Land der Rotlachse | Im Kronozki-Naturreservat im äußersten Osten Russlands, auf Kamtschatka, kämpfen zwei Männer seit zehn Jahren gegen Wilderer, die Bären jagen und Kaviar schmuggeln. Sie versuchen, das fragile Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen. Mittlerweile ist der Kronozki-Park für Ökotourismus geöffnet und richtet Umweltcamps für die Kinder in der Umgebung aus. |
Am 22.05.23 17:00 - 17:45 Uhr auf | 3sat: Im Vulkanland Guatemalas | In Guatemala entdeckt Nigel Marven eine Vielzahl an Landschaften und Lebensräumen mit faszinierenden Tieren - von der Flussschildkröte über Brüllaffe und Graufuchs bis zur Spitzkopfpython. Im Tiefland von Guatemala erkundet Nigel den Regenwald mit Tempelruinen der Maya, in denen auch seltene Tiere wie der Baumstachler wohnen. Doch das Land ist als Teil des pazifischen Feuerrings auch von Vulkanen geprägt - und Nigel erlebt einen Ausbruch des Pacaya mit.
(Wdh. kommende Nacht 4.35-5.20 Uhr) |
Am 22.05.23 17:45 - 18:30 Uhr auf | 3sat: In Panamas Wäldern | Panama, bekannt durch seinen Kanal, hat auch eine bunte Tierwelt zu bieten. Hier geht Nigel Marven auf Entdeckungsreise zu seltenen Fledermäusen, Schlangen, Pfeilgiftfröschen und Seekühen. Diesmal taucht Nigel in karibischen Gewässern in ein Schiffswrack und steigt in die Baumkronen, um einer Harpyie ins Nest zu schauen - einem der größten Greifvögel der Erde. Im Regenwald beobachtet er auch ein Volk von Wanderameisen: eine schmerzhafte Begegnung.
(Wdh. kommende Nacht 5.20-6.05 Uhr) |
Am 22.05.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Frühling | Frühling in den USA: Nach langer Winterstarre erwacht die Natur zu neuem Leben. Es ist die Zeit des Balzens und des Neuanfangs. Die Weideflächen South Dakotas erstrahlen in saftigem Grün und liefern wichtige Nährstoffe für die Bisonkühe und ihre Kälber. Die regenerfrischte Wüste Arizonas ist mit einem Blütenmeer überzogen, das hungrige Kolibris anzieht. In Hawaii kehren daumengroße Klettergrundeln aus dem Meer zu ihren Geburtsorten im Süßwasser zurück. Dabei kämpfen sie sich die schlüpfrigen Steigungen empor, an denen der Fluss als Wasserfall herunterschießt. |
Am 23.05.23 04:35 - 04:45 Uhr auf | SWR: Der mit dem Wald spricht - Unterwegs mit Peter Wohlleben | Durch den Hunsrück mit Cordula Stratmann und Micky Beisenherz. |
Am 23.05.23 05:45 - 06:15 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen die Monokultur | Waldretter sind Menschen, die sich dem Schutz der Wälder verschrieben haben. Es sind Forstingenieure, Manager oder Ermittler, die kriminelle Machenschaften aufdecken. Nicht zu vergessen: Peter Wohlleben und seine ganz eigene Philosophie des Waldes. Pierre ist Franzose und Susanne Deutsche. Gemeinsam sind sie Förster mit Leidenschaft. Das deutsch-französische Pärchen hat sich im Zentralmassiv in Frankreich niedergelassen und kämpft für eine bessere Forstwirtschaft in ihrer Heimat. |
Am 23.05.23 06:15 - 06:40 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen illegalen Einschlag | In vielen Gegenden Osteuropas ist illegaler Holzeinschlag an der Tagesordnung. Korruption und Gewalt spielen dabei eine Rolle. Johannes Zahnen vom WWF steckt viel Energie in den Kampf gegen den illegalen Holzeinschlag, unterstützt von der Polizei und Interpol. |
Am 23.05.23 06:40 - 07:10 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen Ignoranz | Die Natur weiß selbst, was für sie am besten ist - so lautet die These der Förster im Lübecker Stadtforst. Auf zehn Prozent ihrer Waldflächen haben sie deshalb schon 1992 aufgehört zu wirtschaften und überlassen den Wald sich selbst. Gemeinsam mit der Universität Kiel untersuchen sie nun, wie sich der Wald entwickelt, wenn der Mensch nicht eingreift. Das Ziel: Auch den Wirtschaftswald so zu gestalten, dass er dem Naturwald möglichst ähnlich ist. Ein Prinzip, das Erfolge zeigt. Während viele Wälder in Deutschland massiv unter den Klimaextremen leiden, sieht es im Lübecker Stadtwald verhältnismäßig gut aus. Während in anderen Wäldern etwa riesige Areale vom Borkenkäfer befallen sind, wurden im Lübecker Stadtwald nur einzelne Bäume vom Schädling angegriffen. Ein Vorbild für andere Waldbesitzer? Fehlanzeige! Immer wieder werfen Kollegen dem Förster Knut Sturm vor, dass sein Wald nicht genug Profit abwirft. Seine Strategie sei nur dank der fruchtbaren Böden im Lübecker Stadtforst erfolgreich und auf andere Regionen nicht übertragbar. Doch Knut Sturm hat eine Mission. Er will mit den Vorurteilen aufräumen und zeigen: Naturnaher Wald ist die Zukunft, er wirft Geld ab und übersteht jede Krise. |
Am 23.05.23 09:40 - 10:25 Uhr auf | arte: Gran Canaria & Fuerteventura | Gran Canaria beherbergt 14 Klimazonen auf engstem Raum und ist geprägt durch das Vulkangebirge, das sich von der Inselmitte bis zur Küste auftürmt. Dort verfangen sich die Passatwinde und bringen Regen in den grünen Nordwesten, in dem sich der Tamadaba-Wald erstreckt. Der Wald ist Teil des UNSECO-Biosphärenreservats, das mehr als die Hälfte von Gran Canaria unter Naturschutz stellt. Die Landschaft ist von der endemischen Kanarischen Kiefer geprägt. Der Nadelbaum hat sich der Vulkanlandschaft angepasst und ist widerstandsfähiger und hitzebeständiger als neuere, eingeschleppte Baumarten. Wissenschaftler, Biologen und private Organisationen haben sich die Erhaltung des Ökosystems zur Lebensaufgabe gemacht, um die grüne Lunge der Insel am Leben zu erhalten. Fuerteventura hingegen ist eines der trockensten Gebiete Europas. Die Wolken ziehen über das flache Relief der Insel hinweg und hinterlassen eine scheinbar unwirtliche Wüste. |
Am 23.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Ein Fläschchen für den Jaguar | Luciano do Valle di Saboia und seine Frau Christiane sind beide Ärzte – Leben zu retten ist ihre Aufgabe. Aber nicht nur das von Menschen, auch die Rettung der bedrohten Tierwelt Brasiliens liegt ihnen am Herzen. Filmautorin Andrea Rüthlein erzählt, was im Alltag einer Aufzuchtstation alles passieren kann. |
Am 23.05.23 11:10 - 11:55 Uhr auf | arte: La Gomera & El Hierro | Im Herzen La Gomeras liegt der Garajonay-Nationalpark, ein urzeitliches Relikt. Ein ähnlicher Wald bedeckte vor Millionen von Jahren die gesamte Mittelmeerregion. Doch während in Mitteleuropa die Eiszeit wütete und viele Arten auslöschte, blieb dieser Klimaumbruch auf den Kanaren aus. Isolation und Anpassung an neue Gegebenheiten waren Motoren der Evolution und schufen Arten, die weltweit einzigartig sind. Fast die Hälfte der Pflanzen auf La Gomera wachsen nur hier. |
Am 23.05.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Costa Rica - Das pralle Leben | Diese Dokumentation zeigt die einzigartige Fauna Costa Ricas in beeindruckenden Bildern und deckt dabei spannende Geheimnisse des Tierreichs auf: nächtliche Raubzüge, skurrile Balztänze und ungewöhnliche Paarungsrituale eingeschlossen. Auch das ist das "pralle Leben", das dieses Land zwischen Karibik und Pazifik mit seinen bis heute aktiven Vulkanen so einzigartig macht. |
Am 23.05.23 17:50 - 18:30 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Sommer | Im Sommer erreicht das Treiben in der amerikanischen Wildnis seinen faszinierenden Höhepunkt. Der Sommer bringt viele lange, heiße Tage mit sich - und die Dringlichkeit zur Fortpflanzung. Doch die männlichen Rivalen müssen sich die Gunst paarungsbereiter Weibchen erst erkämpfen! In der Yellowstone-Hochebene messen mächtige Bisonbullen ihre Kräfte, und im Great-Smoky-Mountains-Nationalpark leuchten winzige Glühwürmchen um die Wette. Für den Nachwuchs ist der Sommer die Zeit des Lernens: Ein Jungadler im Mittleren Westen versucht sich beim ersten Flug, Eulenküken in den Great Plains überleben nur knapp einen Dachsangriff. |
Am 23.05.23 19:40 - 20:15 Uhr auf | arte: Exoten im Vogelkäfig - Das Geschäft mit Tropenvögeln | Seit 2005 dürfen tropische Wildvögel nicht mehr nach Europa importiert werden. Aber der Handel ist lukrativ, denn exotische Vögel sind als Haustiere beliebt. Immer wieder kommt es deshalb zu Schmuggel. Besonders begehrt: Singvögel aus dem Amazonas-Dschungel von Suriname, einer ehemaligen niederländischen Kolonie.
(Wdh. morgen 11.55-12.30 Uhr) |
Am 23.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Leben im Elefanten-Fußabdruck! | Wenn Elefanten ihre großen Fußspuren hinterlassen, freuen sich die Kleinsten: Die wassergefüllten Vertiefungen bieten einer erstaunlichen Vielfalt von wasserlebenden Organismen neuen Lebensraum. Thomas D erklärt, wieso Elefanten nicht nur im Großen wichtige Ökosystem-Ingenieure sind – bei "Wissen vor acht – Natur". |
Am 24.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Die schwarze Perle des Bayerischen Waldes | Ein kleiner Wildfluss im Osten Bayerns gilt als einer der schönsten Flüsse Deutschlands: die Ilz. Ihr Ursprung liegt im Nationalpark Bayerischer Wald. Von der rauen abgelegenen Welt des Grenzgebirges aus fließt sie gut 60 Kilometer durch naturnahe abwechslungsreiche Landschaften, bis sie in Passau in die Donau mündet. Der Naturfilmer Jürgen Eichinger hat vor 20 Jahren schon einmal einen viel beachteten Film über die heimische Tier- und Pflanzenwelt dieser immer noch weitgehend unbekannten Flusslandschaft produziert. Nun ist er erneut den Fluss entlang gereist, um zu dokumentieren, was sich in den letzten Jahren dort verändert hat. |
Am 24.05.23 11:05 - 11:50 Uhr auf | 3sat: In Panamas Wäldern | Panama, bekannt durch seinen Kanal, hat auch eine bunte Tierwelt zu bieten. Hier geht Nigel Marven auf Entdeckungsreise zu seltenen Fledermäusen, Schlangen, Pfeilgiftfröschen und Seekühen. Diesmal taucht Nigel in karibischen Gewässern in ein Schiffswrack und steigt in die Baumkronen, um einer Harpyie ins Nest zu schauen - einem der größten Greifvögel der Erde. Im Regenwald beobachtet er auch ein Volk von Wanderameisen: eine schmerzhafte Begegnung. |
Am 24.05.23 11:55 - 12:30 Uhr auf | arte: Exoten im Vogelkäfig - Das Geschäft mit Tropenvögeln | Seit 2005 dürfen tropische Wildvögel nicht mehr nach Europa importiert werden. Aber der Handel ist lukrativ, denn exotische Vögel sind als Haustiere beliebt. Immer wieder kommt es deshalb zu Schmuggel. Besonders begehrt: Singvögel aus dem Amazonas-Dschungel von Suriname, einer ehemaligen niederländischen Kolonie. |
Am 24.05.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Der Quetzal - Mittelamerikas seltsamer Vogel | Nicht ohne Grund wird er auch der "Göttervogel" genannt: Mit wechselndem Lichteinfall schillert das Federkleid der Quetzals in unzähligen Farben und Schattierungen: von gelb über grün, von blau bis violett. Die Männchen tragen einen langen Schweif, der bis zu einem Meter lang sein kann. Doch trotz all seiner Schönheit - oder genauer gesagt wegen ihr - ist der Bestand dieser Vögel heute stark gefährdet. Der amerikanische Fotograf und Amateur-Naturforscher Ricky Lopez Bruni hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er will den Quetzal, den farbenfrohen Wappenvogel Guatemalas, vor dem Aussterben bewahren. Die Dokumentation zeigt Ricky Lopez und andere Umweltschützer in Guatemala, Mexiko und Costa Rica, die sich für den Erhalt des Regenwaldes und den Schutz der Quetzals einsetzten. Wir müssen das Grundrecht aller Arten auf Leben wahren und verteidigen, müssen ernsthaft nachdenken über die Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt und über die offensichtliche Zerstörung unseres Planeten. Unsere Spezies ist Teil eines großen, harmonischen Ökosystems. Woher nehmen wir das Recht, diese Balance zu zerstören?“, fragt Ricky Lopez. |
Am 24.05.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA- Herbst | Herbst in Amerika: Die Blätter färben sich bunt, bevor das Laub zu Boden sinkt. Die Wildtiere stehen vor einer Entscheidung: hierbleiben und sich auf den Winter vorbereiten oder sich auf Wanderung begeben? Millionen Wasservögel schwingen sich in die Lüfte, um in Richtung Süden zu ziehen. Wer jedoch bleibt, legt Vorräte an: Bieber sammeln Äste und Eichhörnchen legen Verstecke für ihre Nüsse an. Obwohl die Wildtiere der USA so verschieden mit dem Herbst umgehen, ist es für sie die geschäftigste Jahreszeit. |
Am 24.05.23 18:45 - 19:30 Uhr auf | ZDFinfo: Bigfoot - Mythos auf dem Prüfstand | Eine beliebte Legende der nordamerikanischen Folklore wird auf den Prüfstand gestellt: Bigfoot. Durchstreift die Rocky Mountains und die Appalachen wirklich ein "Sasquatch", wie "Bigfoot" in Kanada heißt, also ein "stark behaarter Mensch", gar eine riesige Bestie, drei Meter groß, unermesslich schwer und auch noch übel riechend? Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der "Bigfoot"-Forscher. Geschildert wird auch die Geschichte um das Foto eines riesigen menschlichen Fußabdrucks, das 1951 um die Welt ging: Der Fotograf Eric Shipton löste damals mit diesem Bild, aufgenommen im Himalaya, einen echten Hype aus. Seitdem streiten Wissenschaftler über die Existenz dieses menschenähnlichen Affen, zu dem der Fußabdruck gehören soll. |
Am 24.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Die große Recyclinglüge | Seit 1950 hat die Menschheit weltweit fast neun Milliarden Tonnen Plastik produziert. Das ist ungefähr 25-mal das Gewicht aller heutigen Menschen auf der Erde. Wie gut also, dass wir das Recycling erfunden haben und Plastikmüll wiederverwerten. Damit wird alles besser, oder? Leider nein. Was unser Recyclingsystem wirklich leistet – und vor allem nicht leistet, zeigt Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht – Erde“. |
Am 25.05.23 04:30 - 05:00 Uhr auf | ZDF: Die Artenschützer Im Einsatz für die Natur | Der Rückgang der Artenvielfalt und die zunehmende Erderwärmung gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Täglich verschwinden Tier- und Pflanzenarten. Weltweit wird der Schutz der Biodiversität immer wichtiger. Innovative Techniken, wissenschaftliche Expertise, ehrenamtliches Engagement und politischer Wille aber können dabei helfen, die Artenvielfalt zu bewahren und Lebensräume zu sichern. |
Am 25.05.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Wann stinkt's dem Stinktier? | Stinktiere haben einen üblen Ruf: Keiner will von ihnen eingenebelt werden. Doch sind die schwarz-weißen Tierchen wirklich so stinkig drauf? Und schlagen sie bei Gefahr mit ihrer Stinkbombe immer zu? Anna besucht den Stinktier-Experten Ted in Kalifornien und blickt ihm bei seiner Forschung über die Schulter. Der Biologe untersucht, wie die Tiere ihre Verteidigungsstrategie entwickelt haben und wann sie die Waffe gegen Fressfeinde einsetzen. |
Am 25.05.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Im Tal der Adler | Um 1960 waren die Weißkopfseeadler beinahe ausgerottet. Jäger und vor allem der Gebrauch des Insektizids DDT hatten diese nur in Nordamerika vorkommende Adlerart fast ausgelöscht. Dabei haben die imposanten Vögel gerade für Amerika besondere Symbolkraft: Der Weißkopfseeadler ist das Wappentier der USA. Der Verzicht auf DDT und ein strikter Schutz haben den Adlern mittlerweile ein Comeback beschert und sie sind in ihrem wichtigsten Verbreitungsgebiet – in der Fjordwelt am Pazifik zwischen British Columbia und Alaska – wieder zahlreich zu finden. |
Am 25.05.23 17:50 - 18:30 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Winter | Der Winter in den USA ist für alle Tiere eine lebensbedrohliche Herausforderung. Sobald die Temperaturen sinken, ziehen die Buckelwale in die wärmeren Gewässer vor Kalifornien und Hawaii. Andere Tiere, die zurückbleiben, werden mit Eiseskälte und Nahrungsknappheit konfrontiert. In Wyoming durchpflügen Bisons die Schneeschicht, um sich von den Gräsern zu ernähren, die am Ufer des durch Thermalquellen gewärmten Flusses wachsen, während perfekt angepasste Grauwasseramseln dort unter Wasser jagen. Nur die zähesten Tiere überleben den Winter, der für sie die härteste Jahreszeit ist. |
Am 25.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | WDR: Wilde Niederlande | Windmühlen und Tulpenfelder, malerische Ortschaften und idyllische Grachten: Allein drei Millionen Deutsche besuchen die Niederlande jedes Jahr. Neben Städtetourismus und Strandleben, bietet unser "Nachbar an der Nordsee" weit mehr: Strände und Wälder sowie große, dem Meer mühsam abgerungene Flächen geben einer erstaunlichen Natur Raum: Seehunde und Löffler, Rothirsche und Damwild, Rohrweihen, Biber und Füchse. All das in einem der bevölkerungsreichsten Länder Europas. Die Niederlande - ein großartiges kleines Land!
(Wdh. morgen 12.00-12.45 Uhr) |
Am 25.05.23 22:25 - 23:10 Uhr auf | ZDFinfo: Eine Erde - viele Welten - Dschungel | Kein Lebensraum an Land beherbergt größeren Artenreichtum als tropische Regenwälder. Dort liefern sich die Bewohner intensive Konkurrenzkämpfe. Die großen Wälder sind Orte voller dramatischer Geschichten und überraschender Ereignisse. Die Reise führt von den Dschungelgebieten Südamerikas und Südostasiens bis zu den Regenwäldern Australiens. Einige von ihnen gehören zu den komplexesten Lebensräumen auf unserem Planeten. Von den rund 8,7 Millionen Tier- und Pflanzenarten leben über die Hälfte in tropischen Regenwäldern. |
Am 26.05.23 04:25 - 05:15 Uhr auf | ServusTV: Indonesien - Die Wallace-Linie | Indonesien ist ein Archipel, bestehend aus 17.000 Inseln. Davon sind 6000 Inseln bewohnt. Das Archipel verfügt über einen bemerkenswerten Naturschatz, der sich in asiatisch und australisch geprägte Flora und Fauna aufteilt. Die biogeografische Trennlinie zwischen den beiden Naturräumen ist die Wallace-Linie, benannt nach dem englischen Naturforscher Alfred Russel Wallace. Der Wissenschaftler erkannte, dass sich etwa Elefanten, Tiger und Orang-Utans sehr wohl auf Borneo, Java und Bali befanden, jedoch nicht auf Sulawesi, den Molukken und den kleinen Sunda-Inseln. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren von Alfred Russel Wallace, vom aktiven Vulkan Gunung Agung auf der Insel Bali bis nach Dili, die Hauptstadt Osttimors. |
Am 26.05.23 13:20 - 14:05 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Waterton-Glacier-Friedenspark | An der Grenze zwischen den USA und Kanada vereint ein großes Projekt ganz unterschiedliche Akteure: Sie wollen einen Nationalpark vergrößern, um ihn zu retten. Der Waterton-Glacier-Friedenspark ist eine einzigartige Naturregion. Große Teile des fast 5000 Quadratkilometer umfassenden Schutzgebietes sind unberührt von menschlichen Eingriffen. |
Am 26.05.23 14:05 - 14:50 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Denali Nationalpark | Das Filmteam reiste für ein Jahr in den spektakulären Denali-Nationalpark. Dort begleiteten sie Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Barack Obama machte sich im Denali ein Bild davon, wie der Klimawandel spürbar wird - was sind heute die Herausforderungen für diesen besonderen Park? Terra X fragt in Alaska nach der Zukunft der großen Nationalparks. |
Am 26.05.23 14:50 - 15:35 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Kluane National Park | Der Norden Kanadas ist Natur pur, nicht besiedelt und für viele Besucher mit seiner schier endlosen einsamen Wildheit immer noch voller Geheimnisse. Ein Jahr lang hat das deutsch-kanadische Filmteam seine Protagonisten in der wilden Schönheit Kanadas begleitet - von der Schneeschmelze im Frühling über den intensiven Indian Summer bis hin zum Wintereinbruch. |
Am 26.05.23 15:35 - 16:15 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Banff National Park | Die schneebedeckten Gipfel des "Valley of the Ten Peaks", endlose Wälder, grüne Seen und wilde Flüsse - die Dokumentation begleitet Holger, Antje und weitere deutsch-kanadische Abenteurer durch ein Jahr in dieser attraktiven Welt und lässt die Zuschauer die gewaltige Herausforderung spüren, diese Wildnis zu bewahren. |
Am 26.05.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Der Yosemite-Nationalpark | Der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien ist einer der bekanntesten Nationalparks der Welt: spektakuläre Ausblicke, gewaltige Wasserfälle, uralte Mammutbäume - eine atemberaubende Natur. Die Filmemacher Catharina Kleber und Christian Bock haben den rund 3000 Quadratkilometer großen Park mit seinen unzähligen Flüssen und Seen bereist, mit einer Vielfalt von mehr als 400 Wirbeltier- und über 1500 Pflanzenarten. Dabei spürten sie vor allem auch den Verbindungen zwischen Park und Außenwelt nach. |
Am 26.05.23 16:55 - 17:50 Uhr auf | arte: Ein Leben im Zeichen des Urwalds | Grüne Hölle“ - Paradies auf Erden: Auf den Spuren des französischen Botanikers Francis Hallé nähert sich die Dokumentation der wilden Schönheit des tropischen Regenwaldes. Seit fünf Jahrzehnten forscht Hallé zu Blumen, Pflanzen, Bäumen und Wäldern auf der ganzen Welt. Seine zahllosen Entdeckungen und sein fundiertes Wissen, das er mit großer Begeisterung vermittelt, haben dem Wissenschaftler zu internationaler Anerkennung verholfen. Hallés umfangreiche botanische Material- und Datensammlung beschreibt den Urwald in all seiner Pracht und Verletzlichkeit. |
Am 26.05.23 17:00 - 17:45 Uhr auf | 3sat: Im Zauber der Wildnis - Yellowstone | Ein ZDF-Team reiste für ein Jahr in den legendären Yellowstone National Park. Hinter den Kulissen begleitete es Ranger, Forscher und junge Leute, die das Abenteuer suchen. Der Film macht in großen Bildern und moderner Grafik die Faszination des Yellowstone im Verlauf eines Jahres spürbar und nimmt die Zuschauer mit zu Orten, die Besuchern sonst verborgen bleiben. Er widmet sich den Chancen der Nationalparks für die Herausforderungen unserer Zeit. |
Am 26.05.23 17:00 - 17:45 Uhr auf | ARD-alpha: Die Rückkehr der Wildnis - Wie neue Ökosysteme gelingen können | Wir Menschen sind fast überall. Selbst, wenn wir "raus in die Natur" gehen, ist diese von uns geprägt. Der Wald wird durchforstet, um Holz zu liefern, die Wiesen dienen der Viehzucht, Skipisten führen durch Gletscherregionen und aus den Städten hat sich die echte Natur schon längst verabschiedet. Schon lange wissen wir, wie dringend es ist, eine lebenswerte Umwelt und das Klima zu schützen. Wie schaffen wir mehr Artenvielfalt, mehr echte Natur auch in unseren dichtbesiedelten Ballungsräumen in Europa? Also Ökosysteme, die nicht von Menschen gestört werden. Auf der Weltnaturkonferenz im Dezember 2022 einigte sich die Staatengemeinschaft darauf, 30 Prozent der Meere und der Landesflächen unter Schutz zu stellen. Bis 2030 soll so der Verlust der biologischen Vielfalt gestoppt und der Trend umgekehrt werden. Ein ehrgeiziges Ziel. Für den Weg dahin gibt's viele Ideen. Ein Ansatz ist das sogenannte Rewilding. Hier kann man beobachten, was passiert, wenn die Natur wieder selbst für sich sorgt.
(Wdh. übermorgen 18.15-19.00 Uhr) |
Am 26.05.23 22:15 - 23:10 Uhr auf | D-MAX: Ed Stafford in Ruanda | In dieser Folge stellt Ed Stafford seine Überlebensküste im Osten Ruandas auf die Probe, ohne Ausrüstung und Proviant. Ein Wall aus Dornenbüschen und eine Feuerstelle sollen ihn in der Sumpf- und Steppenlandschaft vor wilden Tieren schützen. Doch der Hunger treibt ihn aus dem Lager. Beim Fallenstellen muss sich der Abenteurer im hohen Gras vor den Giftschlangen in Acht nehmen. Und am Wasserloch droht Gefahr durch Flusspferde. |
Am 27.05.23 07:15 - 07:40 Uhr auf | ARD: Was webt der Webervogel? | Im Dschungel Ugandas hat Anna sich in einem Baumhaus eingenistet. In den Bäumen ist immer tierisch was los. Durch das Fernglas entdeckt die Reporterin einen Baum voller Graskugeln. Es sind die Nester der Webervögel. Eine gute Gelegenheit fürt die Tierreporterin, um sich die bunten Vögel und ihre geniale Baukunst ganz genau anzuschauen. |
Am 27.05.23 09:00 - 09:45 Uhr auf | 3sat: Abenteuer Lappland (1/3) | Im Dezember 2019, kurz vor Weihnachten, nehmen sich fünf Abenteurer eine fünftägige Auszeit. Bei minus 30 Grad sind sie 200 Kilometer in der Wildnis Lapplands mit Schlittenhunden unterwegs. Übernachtet wird in Zelten. Schnee, Dunkelheit und Nordlichter: Es ist eine Tour voller bizarrer Schönheit. - Der Film erzählt eine Geschichte über Menschen, die als Gruppe zusammenwachsen, an ihre persönlichen Grenzen kommen und diese gemeinsam überwinden.
(Teil 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 11.10 Uhr) |
Am 27.05.23 09:05 - 09:50 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 27.05.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | BR: Wo sind die Schmetterlinge hin? | Kein Insekt ist so beliebt wie der Schmetterling, und die meisten freuen sich beim Anblick der farbenfrohen Insekten. Nahezu in allen Kulturen dieser Welt beflügelt seit jeher auch die geheimnisvolle Verwandlung der "hässlichen“ Raupe über eine unscheinbare Puppe in einen prächtigen Schmetterling die Fantasie der Menschen. Vielen fällt auf, dass in den vergangenen Jahren weniger der bunten Insekten in unserer Umgebung zu sehen sind. Das Insektensterben ist in aller Munde. Aber wie genau betrifft das unsere Schmetterlinge? Die Protagonisten des Films - ein Lehrer aus Niederbayern und ein Biologe aus München - beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit der Schmetterlingspopulation in Bayern. Sie beobachten den steten Rückgang der Tiere um mittlerweile 85 Prozent des gesamten Bestands. Die Ursachen dieses rapiden Schwundes sehen sie in der Intensivierung der Landwirtschaft und im Wachstum der Bevölkerung und dem damit einhergehenden Flächenbedarf. |
Am 27.05.23 10:35 - 11:20 Uhr auf | ZDFneo: Inselwelten wo das Leben überrascht | Inselwelten sind besonders. Ob sie im Meer liegen oder mitten in einer völlig andersartigen Umgebung: Meistens beherbergen sie einzigartige, hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Von der Wüstenoase bis zur Vulkaninsel zeigt Dirk Steffens, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten – und wie fragil diese Inselwelten sind. |
Am 27.05.23 12:05 - 12:50 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 27.05.23 13:35 - 14:20 Uhr auf | ZDFneo: Aus Liebe zum Leben - Artenschutz | Ungefähr zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind wissenschaftlich beschrieben, der Weltartenschutzrat geht jedoch von mindestens acht Millionen aus. Eine Million Arten sind aktuell vom Aussterben bedroht, unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll der Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar retten – in unserem eigenen Interesse? |
Am 27.05.23 13:40 - 14:25 Uhr auf | arte: Gran Canaria & Fuerteventura | Gran Canaria beherbergt 14 Klimazonen auf engstem Raum und ist geprägt durch das Vulkangebirge, das sich von der Inselmitte bis zur Küste auftürmt. Dort verfangen sich die Passatwinde und bringen Regen in den grünen Nordwesten, in dem sich der Tamadaba-Wald erstreckt. Der Wald ist Teil des UNSECO-Biosphärenreservats, das mehr als die Hälfte von Gran Canaria unter Naturschutz stellt. Die Landschaft ist von der endemischen Kanarischen Kiefer geprägt. Der Nadelbaum hat sich der Vulkanlandschaft angepasst und ist widerstandsfähiger und hitzebeständiger als neuere, eingeschleppte Baumarten. Wissenschaftler, Biologen und private Organisationen haben sich die Erhaltung des Ökosystems zur Lebensaufgabe gemacht, um die grüne Lunge der Insel am Leben zu erhalten. |
Am 27.05.23 15:10 - 15:55 Uhr auf | arte: La Gomera & El Hierro | Im Herzen La Gomeras liegt der Garajonay-Nationalpark, ein urzeitliches Relikt. Ein ähnlicher Wald bedeckte vor Millionen von Jahren die gesamte Mittelmeerregion. Doch während in Mitteleuropa die Eiszeit wütete und viele Arten auslöschte, blieb dieser Klimaumbruch auf den Kanaren aus. Isolation und Anpassung an neue Gegebenheiten waren Motoren der Evolution und schufen Arten, die weltweit einzigartig sind. Fast die Hälfte der Pflanzen auf La Gomera wachsen nur hier. |
Am 27.05.23 15:35 - 16:20 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Finnland | Finnland, im Osten Skandinaviens an der Grenze zu Russland gelegen, ist Finnland geprägt von Wasser, Wäldern und rund 170.000 Inseln. Im Süden des Landes liegt das größte Schärenarchipel der Welt. Im Osten liegen zahlreiche Seen und Flüsse sowie unzugängliche Sümpfe und Wälder. Immerhin sind Finnlands Landflächen zu 86 Prozent bewaldet. Nur drei Prozent der Wälder sind noch als ursprüngliche, artenreiche Urwälder erhalten, der Großteil ist der Holzwirtschaft und den Monokulturen gewichen. Der Film gewährt Einblicke in das faszinierende Leben und Überleben der wilden Tiere Finnlands. Beobachtet werden Vielfraße, Braunbären und Wölfe im Nordosten des Landes. Es gibt seltene Aufnahmen des wilden Luchses sowie von weiteren, teilweise seltenen Bewohnern finnischer Wälder. |
Am 27.05.23 17:05 - 17:45 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Schweden | Zwischen Norwegen und Finnland erstreckt sich Schweden mit seinen Moor- und Heidelandschaften, Hochgebirgen und 28 Nationalparks. Besonders urwüchsig ist Schwedens hoher Norden: Er wird "Europas letzte Wildnis" genannt. In den Hochlagen des Sarek-Nationalparks liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Spezialisten wie der Bartkauz haben sich daran angepasst. Die große Eule hört eine Wühlmaus sogar unter der Schneedecke deutlich genug, um sie zu fangen. Der größte Hirsch der Erde, der Elch, hat gelernt, sich im Winter zu beschränken - im Winter gibt es statt nahrhafter Blätter nur magere Zweige und Rinde für ihn. Der Vielfraß ist im tiefsten Winter ebenfalls auf der Suche nach Nahrung. Meist bedient er sich an den Kadavern erfrorener Tiere, die er in verschiedene Verstecke schleppt. Auf Schritt und Tritt folgen ihm hungrige Raben, um die Futter-Verstecke auszuspionieren. |
Am 27.05.23 21:45 - 22:30 Uhr auf | phoenix: Die neue Heißzeit - Pflanzen und Tiere | Das Klima unseres Planeten ändert sich rasant. Forschende warnen vor einer lebensfeindlichen Zukunft. Was auf Pflanzen und Tiere zukommen könnte, zeigen neue Einblicke in die Erdgeschichte. Auf der Erde herrschten bereits früher extreme Klimaphasen. Besonders für eine sogenannte Superheißzeit vor 56 Millionen Jahren interessiert sich die Wissenschaft: Fossilienfunde aus dieser Epoche zeigen, wie tiefgreifend sich Ökosysteme damals verändert haben. Könnte sich in einer neuen Heißzeit die Pflanzenwelt erneut so tiefgreifend verändern und mit ihr die Lebensgrundlage aller Tiere und Menschen? Tatsächlich erleben wir derzeit den Beginn vergleichbarer Entwicklungen. In ihrem Zentrum stehen wie ein Frühwarnsystem die Wälder der Erde. In Deutschland, dem waldreichsten Land Europas, hat der Umbau vieler Wälder schon begonnen. In Australien leitet der Pflanzenphysiologe David Ellsworth von der Western Sydney University ein einzigartiges Experiment. Die Forscher begasen über ein Rohrsystem Teile eines Eukalyptuswaldes mit CO2-Konzentrationen, wie sie zuletzt in einer Heißzeit vor 16 Millionen Jahren, im Miozän, herrschten und wie sie Mitte des Jahrhunderts wieder herrschen könnten. Er will damit die bislang geltende Theorie testen, dass Wälder umso mehr CO2 aufnehmen, je mehr in der Atmosphäre ist. Das Ergebnis: Zwar nehmen die Versuchsbäume tatsächlich mehr CO2 auf als die Vergleichsbäume, doch statt ihn als Kohlenstoff einzulagern und schneller zu wachsen, geben sie über Austauschprozesse im Boden auch wieder mehr CO2 ab als zuvor. Ein Effekt, den Klimaprognosen bislang zu wenig berücksichtigt haben. Auch auf Tiere kann die kommende Heißzeit verheerende Auswirkungen haben.
(Teil über Zivilisation direkt im Anschluss, bis 23.15 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr) |
Am 27.05.23 22:25 - 23:10 Uhr auf | hr: Der wilde Norden Sumatras | Sumatra, eine indonesische Hauptinsel, ist die sechstgrößte Insel der Welt. Sie erstreckt sich über 1.700 Kilometer von Nordwest nach Südost. Der Äquator zieht sich in der Mitte durch die maximal 370 Kilometer breite Insel. Sumatra ist zum größten Teil vom tropischen Regenwald bedeckt, der 2004 als Naturdenkmal in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde. Entsprechend viel gibt es zu entdecken. In den Wäldern lebt eine große Vielfalt von Tieren und Pflanzen.
(Wdh. morgen 5.30-6.15 Uhr) |
Am 28.05.23 07:00 - 07:55 Uhr auf | arte: Arten schützen - aber wie? | Immer mehr Tier- und Pflanzenarten sind auch bei uns bedroht. Um sie zu retten, fordern Ökologen und Biodiversitätsforscher ein Umdenken: Das weitverbreitete Ideal von der Natur, die man am besten sich selbst überlässt“, ist den Wissenschaftlern zu romantisch verklärt. Der Schutz bedrohter Arten verlangt oft vielmehr das Eingreifen des Menschen, etwa das Fällen von Bäumen oder das gezielte Management von Lebensräumen. Die ARTE-Dokumentation zeigt anhand von Beispielen aus Deutschland und Frankreich, wie derartige Projekte funktionieren. |
Am 28.05.23 11:30 - 12:15 Uhr auf | arte: Georgiens Nationalparks - Die wilden Wasser von Kolcheti | Im Westen Georgiens, an der Schwarzmeerküste, liegt die wilde Schönheit des Amazonas Georgiens“: der Kolcheti-Nationalpark. Unberührte Natur und Regenwälder machen das Gebiet einzigartig. Der Großteil des Nationalparks besteht aus Torfmooren und Sümpfen. Biologin Izolda Matchutadze erforscht die Feuchtgebiete. Früher gab es hier viel Abholzung, doch mit der jungen Generation wächst ein neues Bewusstsein. Die Umweltschützerinnen Alexandra und Eleni pflanzen regelmäßig Eichensetzlinge im Wald. Und mittendrin wohnt ein Unikat: Oleg Melua ist der letzte Bewohner des Nationalparks. |
Am 28.05.23 15:45 - 16:15 Uhr auf | ZDF: Kampf ums Klima - Fakten und Fiktionen | Alle wollen den Klimawandel bekämpfen. Aber welche Mittel und Ideen wirklich helfen gegen die Erderwärmung, das ist durchaus umstritten. "planet e." überprüft vier Klimamythen. |
Am 29.05.23 06:30 - 07:00 Uhr auf | ZDFinfo: Hightech für das Klima | Ein Staubsauger für Treibhausgase, CO2-fressende Algen, ein Sonnenschild aus Partikeln. Kann moderne Technik den Klimawandel bremsen? Oder bringt sie neue Risiken und Nebenwirkungen? |
Am 29.05.23 06:45 - 07:30 Uhr auf | phoenix: Brasilien - Die Virenjäger | Hier wird ein einzigartiges Ökosystem zerstört, klagt Cristina Cuiabalia und schaut auf riesige Rauchsäulen, die am anderen Ende des Flusses aufsteigen. Flammen fressen sich durch ein einzigartiges Feuchtgebiet, das derzeit unter extremer Trockenheit leidet. Ein Viertel des Ökosystems Pantanal ist 2020 zerstört worden durch die schlimmsten Brände seit mehr als 50 Jahren. In seiner Reportage für die phoenix-Reihe mein ausland zeigt Matthias Ebert, dass die Folgen dieser Katastrophe auch die Virologen beschäftigen. Wegen Bränden wie diesem, wird die nächste Pandemie wohl aus Brasilien kommen", sagt Dr. Alessandra Nava. Die Wissenschaftlerin aus Manaus forscht an Fledermäusen und will herausfinden, welche Viren im Urwald versteckt sind, die auch für Menschen gefährlich werden könnten. Denn je mehr Urwald der Mensch zerstört, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, eine neue Pandemie auszulösen. Denn nach den Bränden werden Rinderweiden dort entstehen, wo vorher Urwald war. Filmautor Matthias Ebert, ARD-Korrespondent für Südamerika, trifft auf Forscher wie Alessandra Navas, die derzeit tief in den Amazonas-Regenwald hinein gehen. Nachts fangen sie mit Netzen oder Fallen verschiedene Arten von Fledermäusen und Mücken. Im Blut von Fledermäusen aber auch im Urin von Nagetieren versuchen sie in ihren Laboren neue Viren aufzuspüren. Diese könnten irgendwann auch auf den Menschen überspringen. Diese so genannten Zoonosen werden immer häufiger. Je mehr die Menschen der Wildnis auf den Leib rücken, desto wahrscheinlicher wird dieses Überspringen der Arten. Urwaldzerstörung bedeutet also eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Pandemien. |
Am 29.05.23 09:45 - 10:30 Uhr auf | SWR: Nationalpark Schwarzwald | 2014 wurde der Nationalpark Schwarzwald eröffnet - eine Insel der Ruhe in wilder Natur. Inzwischen ist dort das neue Nationalparkzentrum am Ruhestein entstanden - ein nachhaltiger Gebäudekomplex als zentrale Anlaufstelle für die Besucher*innen. Vom Foyer aus führt ein spektakulärer Skywalk in den Baumkronenbereich. Der 55-jährige Charly Ebel, Geograf, Nationalpark-Ranger, Naturbursche, will das Schicksal der Gegend nicht nur erlebbar machen, sondern verständlich. Der Nationalpark Schwarzwald ist sein Herzensprojekt, sein Leben. "Eine Spur wilder", so lautet die Maxime des Nationalparks. Der Natur das Ruder überlassen, das erfordert Mut und ist nicht unumstritten. Doch Nationalpark-Ranger Charly Ebel ist zuversichtlich, voller Vertrauen in Flora und Fauna und gespannt auf das Schauspiel Natur, der natürlichen und ungezähmten Entwicklung der Wildnis. Auch das neue Besucherzentrum ist ihm ein Anliegen. Im Herzen des Nationalparks, ein urbaner Raum, nachhaltig, ganz aus Holz - so präsentiert es sich. |
Am 29.05.23 09:45 - 10:30 Uhr auf | phoenix: Kanadas Nationalparks - Wood Buffalo | Der Wood Buffalo ist ein Park der Superlative. Im äußersten Norden der Provinz Alberta und im Süden der Northwest Territories gelegen, ist er der größte kanadische Nationalpark. Er umfasst eine Fläche von 44.800 Quadratkilometern, was in etwa der Größe der Schweiz entspricht. Neben endlos wirkenden grünen Nadelwäldern, Salztonebenen, weiten Grasflächen, Tundra und sumpfigem Torfmoor umfasst der Wood Buffalo mit dem Peace-Athabasca-Delta auch eines der größten Frischwasserdeltas der Erde. Hier liegen die weltweit letzten Nistplätze des vom Aussterben bedrohten Schreikranichs. Seine Gründung und seinen Namen verdankt der Wood Buffalo einem weiteren Superlativ: Im Park lebt die letzte frei lebende Waldbisonherde der Welt. Waren es bei der Gründung des Nationalparks 1922 noch weniger als 100 Tiere, leben jetzt wieder rund 6.000 Waldbisons im Wood Buffalo. Parkbiologin Rhona Kindopp und Chefökologin Lori Parker erklären, was es bedeutet, für den Lebensraum bedrohter Tierarten verantwortlich zu sein. Wir sind unterwegs mit der Fire Crew des Parks, deren tägliche Herausforderung es ist, die vielen Waldbrände unter Kontrolle zu halten. Und wir begleiten Wissenschaftler wie Nicolas Desrochers und Mitchell Kay bei ihren Forschungen. Aber auch Mitglieder der First Nations wie der Trapper Robert Grandjambe und der Bildhauer Dennis Hudson erzählen von ihrer tiefen Verbundenheit zum Wood Buffalo. |
Am 29.05.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | SWR: Urwald von morgen - Nationalpark Eifel | Der erste und bislang einzige Nationalpark Nordrhein-Westfalens, südwestlich der Metropole Köln, ist das grüne Herz des Westens und Schauplatz eines wegweisenden Experiments: Auf drei Viertel der Parkfläche wird der ehemalige Wirtschaftswald sich selbst überlassen, die Natur übernimmt Stück für Stück die Hoheit. Tote Bäume werden stehen gelassen, Äste krachen herab und Stämme vermodern am Boden. So entsteht ein Urwald von morgen, der schon jetzt vor allem scheuen Tieren ein einzigartiges Zuhause bietet. Der Film erzählt eine Erfolgsgeschichte des Naturschutzes inmitten einer von Menschen geprägten Umgebung. |
Am 29.05.23 11:15 - 12:00 Uhr auf | phoenix: Kanadas Nationalparks - Kejimkujik | Der Kejimkujik National Park im Osten Kanadas in der Atlantikprovinz Nova Scotia ist die Heimat zahlreicher Tierarten. Im Park leben keine Menschen und so sind die Tiere hier weitgehend ungestört. In den leuchtenden Mischwäldern durchzogen von zahlreichen Flüssen und Bächen leben Schildkröten, Eistaucher, Weißkopfadler, Weißwedelhirsche, Baumstachler und Streifenhörnchen. Auch stark gefährdete Tierarten wie etwa die Sumpfschildkröte sind hier zu Hause. Nur ein Fünftel des Parks ist überhaupt mit dem Auto zugänglich. Als Fortbewegungsmittel dient das Boot. Die vielen Wasserwege im Park machen den Kejimkujik zu einem Paradies für Amphibien und Reptilien. Und auch seinen Namen verdankt der Park einem Gewässer, nämlich dem großen Kejimkujik Lake. |
Am 29.05.23 14:15 - 15:00 Uhr auf | phoenix: Ein Traum von Baum - Die Freigebigen | In der Nähe der Niagara-Fälle steht der älteste Zuckerahornbaum Kanadas. Der Zuckerahorn wird zur Gewinnung von Ahornsirup genutzt. In Indien gibt der Dasheri-Mangobaum unvergleichlich aromatische Früchte. Das Blatt des Zuckerahorns ist das Wappen von Kanada, und in Indien haben die Früchte des Dasheri-Mangobaums den Status einer Nationalfrucht. Beide Bäume werden von den Menschen wegen ihrer süßen Gaben geschätzt. In Ontario steht unweit der Niagara-Fälle in Pelham ein Zuckerahornbaum namens Comfort. Er wurde nach der Familie benannt, die seit neun Generationen über ihn wacht. Er soll mit 500 Jahren der älteste Ahornbaum Kanadas sein. Im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh, in Kakori, schenkt der Dasheri-Mangobaum Früchte, die wegen ihres unvergleichlich aromatischen Geschmacks auf der ganzen Welt begehrt sind. Die Bewohner von Kakori nennen den Baum Mother of Dasheri, weil sie glauben, dass aus ihm alle anderen Dasheri-Mangobäume hervorgegangen sind, er sei der Ursprung dieser Varietät. Ob mit Früchten oder Zuckersaft, beide Bäume schenken den Menschen Nahrung und werden dafür seit Generationen gehegt und gepflegt. |
Am 29.05.23 15:00 - 15:45 Uhr auf | phoenix: Wächter des Geisterbären | Fast das ganze Jahr über verbergen dichte Nebelschwaden mit einem archaischen Lebensraum eine Inselwelt vor der Westküste Kanadas: den Great Bear Rainforest. Das neblige Immergrün gibt nur in einem schmalen Zeitfenster sein Geheimnis preis: die Existenz des Geisterbären. Der Gitga'at-Stamm nennt den besonderen Bären Moksgmol. Geisterbären sind weiße Schwarzbären, keine Albinos. Eine Mutation im Erbgut der Schwarzbären ließ sie wahrscheinlich in der letzten Eiszeit entstehen. In den vergangenen Jahren ist Ranger Marven Robinson für das Wohlergehen des Geisterbären verantwortlich. Er ist sein Wächter. Dafür lebt und arbeitet er. |
Am 29.05.23 15:45 - 16:30 Uhr auf | phoenix: Die Haida in Kanada | In unserer schnelllebigen Welt laufen alte Kulturen Gefahr, verloren zu gehen. Eine dieser Kulturen ist die der Haida im Nordwesten Kanadas. Viele Jahre durch die westliche Bevölkerung ausgebeutet und unterdrückt und durch eingeschleppte Krankheiten stark dezimiert, leben heute nur noch etwa 2.000 von ihnen. Zu Hause sind sie vor allem auf Haida Gwaii, einer Inselgruppe im Westen Kanadas. Heute streben die Haida danach, zu ihren Traditionen und ihrer Sprache zurückzufinden. In diesem Film erzählen sie ihre Geschichte. |
Am 29.05.23 16:55 - 17:40 Uhr auf | rbb: Wildes Deutschland - Der Spreewald | Im Osten Deutschlands liegt eine geheimnisvolle Flusslandschaft, Rückzugsgebiet für seltene Tiere, Heimat der Sorben, ein
Volk, das bis heute seine eigenen Traditionen pflegt. Im Spreewald bilden zahlreiche Flussarme und Kanäle ein Binnendelta, das in Deutschland selten gewordenen Tierarten einen Lebensraum bietet. |
Am 29.05.23 17:15 - 18:00 Uhr auf | phoenix: Kanadas Küstenwölfe | Der Great-Bear-Regenwald an der Westküste Kanadas ist die Heimat der Küstenwölfe. Sie haben die wilde Pazifikküste mit felsigen Riffen und bewaldeten Inseln zu ihrer Heimat gemacht. Das Besondere an ihnen ist, dass sie nicht nur an Land jagen, sondern auch im Ozean. Die Dokumentation begleitet den Naturführer Cal Humchitt und sein Team auf den Spuren der Küstenwölfe. |
Am 29.05.23 18:20 - 19:20 Uhr auf | ServusTV: Big Bugs - Kleine Krabbler ganz groß | Sie gehören zu den erfolgreichsten Tieren auf unserem Planeten - 80 Prozent aller bekannten Arten sind Gliederfüßer. Unter ihnen sind die größten Sonderlinge der Natur: Spinnen, die unter Falltüren lauern, Schmetterlinge, die Kontinente überqueren, Käfer, die einander vom Baum werfen und Konstrukteure von Treibsand-Fallen. Extreme Zeitlupenaufnahmen und innovative Makro-Kameratechniken erlauben neue Einblicke in das Leben der kleinen Wundertiere.
(Wdh. morgen 9.10-10.10 Uhr) |
Am 29.05.23 18:30 - 19:15 Uhr auf | phoenix: Die kanadischen Rocky Mountains | Die kanadischen Rocky Mountains zählen zu den schönsten Landschaften der Welt. Die Dokumentation nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine Reise in die mächtige Weite gewaltiger Bergwelten mit riesigen Eisfeldern und unberührten Seen, in die Heimat einiger der faszinierendsten Wildtiere der Welt. Dichte Wälder sind Lebensraum für unzählige Wildtierarten: Wölfe, Elche, Pumas, Luchse und sogar Grizzlybären leben als Jäger und Beute im Ökosystem. Auch für die Ureinwohner Kanadas waren die Rocky Mountains von großer spiritueller Bedeutung. Hier fanden sie Zuflucht, Nahrung und Medizin. Als die ersten europäischen Siedler kamen, verloren sie Land und Rechte und die Gesellschaft wandelte sich grundlegend.
(Wdh. kommende Nacht 1.00-1.45 Uhr) |
Am 29.05.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Wildes Baltikum - Wälder und Moore | Das Hinterland des Baltikums ist reich an Wäldern, Mooren und Seen. Die weite, oft unberührte Wildnis bietet vielen Tieren Raum zum Leben. In Estlands Urwäldern von Alutaguse leben über 350 Braunbären. Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Große Bärenmännchen können ihrem Nachwuchs gefährlich werden. Besonders während der Paarungszeit sind sie aggressiv und töten Jungbären, die sich in der Nähe der Weibchen aufhalten. Das Baltikum hält viele Superlative bereit: Ein Fünftel des Weltbestandes der Schreiadler brütet hier. In den Flussauen Lettlands liegt eine der größten Balzarenen für Doppelschnepfen. Und an die 1.000 Wölfe gehen in Lettlands Wäldern auf die Jagd. Litauen ist das Land der Störche - mit über 13.000 Paaren zählt es die meisten Weißstörche im Baltikum. |
Am 29.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Ein Jahr in Kanadas Wildnis (1/4) | Überall passt sich die Natur an die unterschiedlichen Jahreszeiten an, doch in Kanada sind die Wechsel extrem, spektakulär und vor allem eins: unvorhersehbar. Die bildstarke Reihe zeigt in vier Folgen, wie sich die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt Kanadas auf die Wetterlagen einstellt, und erkundet an außergewöhnlichen Orten das Zusammenspiel der Natur: Eisbären beim sommerlichen Jagen in offenen Gewässern, Glühwürmchen beim leuchtenden Balztanz und Luchse, die auf der Suche nach Beute die verschneiten Wälder durchstreifen.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 23.15 Uhr) |
Am 30.05.23 01:45 - 02:30 Uhr auf | phoenix: Gwaii Haanas - Wilde Schönheit im Pazifik | Auf Haida Gwaii, einem Archipel vor der Westküste Kanadas, liegt der Nationalpark Gwaii Haanas. Viele seiner 138 Inseln und Inselchen sind bedeckt von dichtem Regenwald. Dort gedeihen Baumarten wie der Riesenlebensbaum, die Hemlocktanne und die Sitkafichte. Eine Vielzahl seltener und bedrohter Tierarten, wie die größte Unterart des amerikanischen Schwarzbären, der Weißkopfadler und der Gelbschopflund findet ihr Auskommen, und vor den Küsten tummeln sich Orcas und Buckelwale, Robben und Stellersche Seelöwen. Gwaii Haanas ist der erste Nationalpark der Welt, dessen gesamtes Gebiet von der Bergspitze bis zum Meeresboden unter Schutz gestellt wurde. Seine Existenz verdankt er den Ureinwohnern, den Haida, die auf den Inseln seit 14.000 Jahren sesshaft sind. In ihrer Sprache heißt Gwaii Haanas "Ort der Wunder". Dieses Wunder war durch die Holzindustrie massiv bedroht, die im 20. Jahrhundert mit der großflächigen Abholzung des Regenwalds begann. Mitte der 1980er Jahre mochten die Haida der Zerstörung ihrer Umwelt nicht länger zusehen. Sie blockierten die Holzfällerwege und verhinderten so weiteren Kahlschlag. Ihr langer, friedlicher Protest führte dazu, dass der Süden des Archipels 1988 unter Schutz gestellt wurde. Dorthin darf man nur nach Voranmeldung bei der nationalen Forstbehörde Parks Canada. |
Am 30.05.23 02:30 - 03:15 Uhr auf | phoenix: Banff und die Rocky Mountains | Seit seiner Gründung 1885 lebt der Banff National Park von der Anziehungskraft der Rocky Mountains und ihrer Tierwelt. Er ist der meistbesuchte und beliebteste Nationalpark Kanadas und gehört heute zum UNESCO-Welterbe. Doch die jährlich größer werdenden Besucherzahlen sind zu einer Bedrohung für den Bestand der reichhaltigen Flora und Fauna geworden. Der Bergphilosoph Ben Gadd, der Snowboarder und Abenteurer Andrew Harding, der Touristenführer Jeff Douglas und verschiedene Mitarbeiter der kanadischen Forstbehörde Parks Canada stellen den Banff National Park und seine einzigartige Schönheit vor und beleuchten die zunehmend schwieriger werdende Aufgabe, einen Ausgleich zwischen Mensch und Natur zu finden. Der Banff National Park liegt in den Rocky Mountains, der mächtigsten Bergkette Nordamerikas. Er ist geprägt von funkelnden Gletschern, donnernden Wasserfällen, tiefen Schluchten und Seen so blau, dass man es kaum glauben kann. Die Wasseroberflächen spiegeln die endlosen Tannenwälder und die in den Himmel ragenden, rauen Berggipfel. Über drei Vegetationszonen erstreckt sich der Nationalpark und bietet ganz verschiedene landschaftliche Facetten. |
Am 30.05.23 03:15 - 04:00 Uhr auf | phoenix: Riding Mountain - Insel der Wildnis | Die Provinz Manitoba liegt im Herzen Kanadas und besticht durch die schier endlose Weite ihrer Landschaft und die ausgeprägten Jahreszeiten. Der Süden wird oft als die weltgrößte Kornkammer bezeichnet. Dort bestimmen Agrarwirtschaft und Viehzucht das Bild, während sich im nahezu unbewohnten Norden riesige Tundraflächen mit Nadelwäldern abwechseln. Dazwischen liegt der Riding Mountain National Park, dessen ökologische Vielfalt weltweit einzigartig ist. |
Am 30.05.23 03:20 - 04:00 Uhr auf | mdr: Unsere Wälder - Nonstop | Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben. |
Am 30.05.23 05:40 - 06:20 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 30.05.23 06:20 - 07:05 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 30.05.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Wilder Frühling - Tierische Liebe zwischen Oberrhein und Zugspitze | Der Frühling kommt. Und mit ihm die Frühlingsgefühle - auch bei unseren Wildtieren zwischen Oberrhein und Zugspitze. Er und Sie müssen sich nun finden. Denn beide wollen Nachwuchs. Liebe auf den ersten Blick? Nein. Es ist harte Arbeit. Er muss sich mächtig ins Zeug legen, denn Sie will nur den Besten. Gemeinsam haben sie eine Mission: sich fortzupflanzen. Was sind sie bereit, dafür zu geben? Auch dieser Frühling wird ein wilder Frühling. |
Am 31.05.23 14:30 - 14:40 Uhr auf | ARD-alpha: Der Baumkalender | Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz - selbst wenn es verkohlt ist - gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur. |
Am 31.05.23 17:05 - 17:50 Uhr auf | arte: Die Holzschnitzer von Konjic | Holz ist mehr als nur der Grundstoff ihres Handwerks - es ist ihre Zukunft. Die Holzschnitzer von Konjic sind bekannt für ihre kunstvoll verzierten Holzmöbel. Ihre Heimatstadt ist eine der ältesten Städte von Bosnien-Herzegowina und umgeben von dichten Wäldern. In der vierten Generation wahrt Familie Niksic hier die Tradition der Holzschnitzkunst und schreibt sie mit neuen Ideen fort. So haben sie den Ort über die Grenzen ihrer Heimat hinweg berühmt gemacht. Ihre außergewöhnliche Geschichte erzählt vom Geschick, dem Schmerz und der Leidenschaft, dieser alten Kunst eine Zukunft zu geben. |
Am 31.05.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Blue Marble | Kann ein Foto die Welt verändern? Ja, es kann, wenn es uns Menschen berührt. 1972 entstand das erste Foto unserer gesamten Erde, aufgenommen vom Weltall aus. Das Bild gab uns eine neue Perspektive auf den Planeten und erschien in einem für unsere Erde bewegten Jahr. Was 1972 genau geschah und was das Foto mit uns machte, zeigt Eckart von Hirschhausen in Wissen vor acht Erde“. |
Am 31.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | 3sat: Durst - Wenn unser Wasser verschwindet (1/2) | Wasser kennen wir nur im Überfluss. Wir verschwenden es täglich unbekümmert. Doch die Klimakrise verändert das. Temperaturen steigen, Extremwetter-Ereignisse und Trockenheit nehmen zu. Auch in Deutschland. Und weil sich das Klima erwärmt, brauchen alle mehr Wasser: für uns Menschen, für die Landwirtschaft und die Industrie. Die Verteilungskämpfe um kostbare Wasserreserven beginnen. Wasser wird zu Gold. Was passiert, wenn unser Wasser verschwindet?
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 21.50 Uhr) |
Am 31.05.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Jahreszeiten in der Wildnis - Der Frühling | Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz - selbst wenn es verkohlt ist - gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur.
(Wdh. morgen 18.30-19.15 Uhr) |
Am 31.05.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | phoenix: Jahreszeiten in der Wildnis - Herbst | In der wohl geschäftigsten Jahreszeit, dem Herbst, verändern sich Amerikas Landschaften. In Neuengland dominieren rubinfarbene Ahornbäume, in Utah bunte Mischwälder und im Pazifischen Nordwesten goldene Lärchen. Ihre zuvor grünen Blätter leuchten in einem letzten ruhmreichen Auftritt feuerrot, orange und gelb, bevor das Laub zu Boden fällt. Der Herbst zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Eine Massenmigration von Millionen Rotlachsen verfärbt das Wasser: Sie schwimmen nach Jahren im offenen Meer flussaufwärts an ihre Geburtsstätten zurück. Dort setzen sie alle gleichzeitig ihren Laich ab und sichern so die nächste Generation.
(Wdh. morgen 19.15-20.00 Uhr) |
Am 01.06.23 02:35 - 03:20 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Tropen | Obwohl Pflanzen oft nur wenig Beachtung finden, sind sie die heimlichen Herrscher unseres grünen Planeten. Ihre Vielfalt an Formen und Farben scheint unerschöpflich und reicht von mikroskopisch kleinen Algen bis zum gigantischen Mammutbaum. Über das Leben der Pflanzen ist aber erstaunlich wenig bekannt. Vieles davon spielt sich in zeitlichen Maßstäben ab, die der Mensch kaum wahrnehmen kann. Tatsächlich kommt es unter Pflanzen zu dramatischen Kämpfen, um sich und ihren Nachwuchs durchzubringen. Und sie verfügen alle über dieselbe erstaunliche Fähigkeit: Sie können aus Wasser und Kohlendioxid mithilfe von Sonnenlicht energiereichen Zucker produzieren. Damit sind sie die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Nirgendwo ist die Vielfalt an Pflanzen größer als in den Tropen. Ein Lebensraum, der geprägt ist von großer Hitze, starken Regenfällen und enormer Konkurrenz ums Licht.
(Wdh. übermorgen 8.30-9.10 Uhr) |
Am 01.06.23 04:05 - 04:50 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Jahreszeiten | Die dritte Folge schildert, wie Pflanzen mit wechselnden Jahreszeiten und großen Temperaturunterschieden zurechtkommen. Sie befinden sich in einem ständigen Wettlauf mit der Zeit.
(Wdh. übermorgen 9.55-10.40 Uhr) |
Am 01.06.23 05:35 - 06:15 Uhr auf | ZDFneo: Unser grüner Planet - Zivilisation | Die fünfte Folge schildert das Verhältnis von Menschen und Pflanzen. Sie liefern den Menschen Nahrung, Luft zum Atmen oder Kleidung. Aber dieses Verhältnis ändert sich – und damit auch die Zukunft unseres grünen Planeten.
(Wdh. übermorgen 11.25-12.10 Uhr) |
Am 01.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Rettung auf dem Feld | Anna begibt sich auf eine spannende Fahrradtour durch unsere Felder. Sie muss drei Schatztruhen finden. In jeder befindet sich eine Aufgabe für sie, und die erste hat es gleich in sich: Anna soll bei einer Rehkitzrettung helfen, denn am nächsten Tag soll eine Wiese gemäht werden, in der sich gerne Rehkitze verstecken. Ob ihr und den beiden Helfern Dirk und Carla, die mit einer Drohne mit Wärmebildkamera ausgerüstet sind, das gelingt? Annas zweite Aufgabe: Sie soll ein Foto von einem Kornwolf“ machen. Anna findet heraus, dass es sich um ein bedrohtes und streng geschütztes Tier handelt, das früher auf unseren Feldern lebte. Die Biologen Lisa und Ullrich züchten Kornwölfe und bringen sie zurück in die Natur. Anna darf ein sechs Tage altes Kornwolf-Baby in Händen halten und fährt gemeinsam mit Uli aufs Feld, um dort Kornwölfe auszuwildern. Die letzte Aufgabe scheint ein Klacks zu sein. Anna muss einen Strauß mit fünf verschiedenen Blumen pflücken. Aber sie findet weit und breit nur riesige Felder mit einer einzigen Nutzpflanze. Von Landwirt Michael erfährt sie, woran es liegt, dass auf unseren Feldern so wenig unterschiedliche Pflanzen wachsen. Doch es gibt sie noch, die Blumen an den Feldern. |
Am 01.06.23 10:20 - 11:05 Uhr auf | SWR: Nationalpark Schwarzwald - Eine Spur wilder | "Eine Spur wilder", so lautet die Maxime des Nationalparks. Der Natur das Ruder überlassen, das erfordert Mut und ist nicht unumstritten. Doch Nationalpark-Ranger Charly Ebel ist zuversichtlich, voller Vertrauen in Flora und Fauna und gespannt auf das Schauspiel Natur, der natürlichen und ungezähmten Entwicklung der Wildnis. Auch das neue Besucherzentrum ist ihm ein Anliegen. Im Herzen des Nationalparks, ein urbaner Raum, nachhaltig, ganz aus Holz - so präsentiert es sich. Der Film zeigt Charly Ebel zusammen mit den Architekten Jörg Sturm und Susanne Wartzeck bei den Planungen, mit dem Leiter des Nationalparks und dem Bauleiter auf der Baustellle, sowie mit Rangerin Heidrun Zeus bei Streifzügen durch die Natur. Alle ziehen an einem Strang. Mit dem neuen Besucherzentrum wollen sie den Nationalpark noch attraktiver machen. |
Am 01.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Spessart - Natur nach Plan | Wildkatzen sind typisch für den Spessart und die ganze Naturschutzdiskussion in Bayern, weil sie einerseits menschenleere Wälder brauchen und andererseits aber von Menschen hier angesiedelt wurden. Anhand des Spessarts wird das Zusammenspiel von Mensch und Natur gezeigt. |
Am 01.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Montenegro | Montenegro, das Land der schwarzen Berge und dunklen Wälder: In seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft finden sich fünf Canyons und die tiefste Schlucht Europas. Die filmische Reise führt vom Nationalpark Durmitor mit seinen 48 Gipfeln über den Nationalpark Biogradska Gora mit einem der letzten "echten" Urwälder Europas zur Saline von Ulcinj, die zusammen mit dem Skadar-See als eines der artenreichsten Gebiete im Mittelmeerraum und in Europa gilt. |
Am 02.06.23 02:15 - 03:00 Uhr auf | phoenix: Kielings wilde Welt - Die Letzten ihrer Art | Wie funktioniert Überleben in extremen Landschaften? Andreas Kieling zeigt die ungewöhnlichen Strategien seltener Tiere. Er reist nach Neuseeland, Kasachstan, Namibia und Deutschland. Internationale Wissenschaftler lassen ihn an ihren Projekten teilhaben und ermöglichen ihm exklusiven Zugang zu bestimmten Orten und Arten. In Neuseeland beispielsweise sucht Kieling den seltensten Vogel der Welt: den Kakapo. Weniger als 150 Exemplare leben noch, verteilt auf drei abgeschottete Inseln im Fjordland der Südinsel.
(Drei weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 5.15 Uhr) |
Am 02.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Sommerwelten | Sommerzeit ist Insektenzeit, Rehböcke stellen den Weibchen nach, Störche finden in gemähten Wiesen leichte Beute. Aber der Sommer hat auch seine Schattenseiten. Mit seinem Wechselspiel aus extremer Hitze und bedrohlichen Unwettern schafft er große Herausforderungen für Tierfamilien. In keiner anderen Jahreszeit liegen unbändige Kraft, Überfluss und unerbittliche Naturgewalten so nah beieinander. |
Am 02.06.23 15:40 - 16:55 Uhr auf | 3sat: Der Quetzal - Mittelamerikas seltsamer Vogel | Nicht ohne Grund wird er auch der "Göttervogel" genannt: Mit wechselndem Lichteinfall schillert das Federkleid der Quetzals in unzähligen Farben und Schattierungen: von gelb über grün, von blau bis violett. Die Männchen tragen einen langen Schweif, der bis zu einem Meter lang sein kann. Doch trotz all seiner Schönheit - oder genauer gesagt wegen ihr - ist der Bestand dieser Vögel heute stark gefährdet. Die Dokumentation zeigt Ricky Lopez und andere Umweltschützer in Guatemala, Mexiko und Costa Rica, die sich für den Erhalt des Regenwaldes und den Schutz der Quetzals einsetzten. Wir müssen das Grundrecht aller Arten auf Leben wahren und verteidigen, müssen ernsthaft nachdenken über die Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt und über die offensichtliche Zerstörung unseres Planeten. Unsere Spezies ist Teil eines großen, harmonischen Ökosystems. Woher nehmen wir das Recht, diese Balance zu zerstören?“, fragt Ricky Lopez. |
Am 02.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Bulgarien | Die Vielfalt Bulgariens reicht vom Rila-Gebirge bis zum Schwarzen Meer. Die sieben Rila-Seen sind das Wahrzeichen des gleichnamigen Nationalparks, in dem seit Jahrhunderten Fichtenwälder wachsen. Die filmische Reise führt von der am höchsten angesiedelten Zieselkolonie über die Wiederansiedlung der Wisente in den Rhodopen bis zu den singenden“ Wäldern im Naturreservat Baltata an der Schwarzmeerküste. |
Am 02.06.23 18:35 - 19:20 Uhr auf | arte: Raue Welten - Wilde Schönheiten - Griechenland | Die Balkanhalbinsel ist eine der drei südeuropäischen Halbinseln und 500.000 Quadratkilometer groß. Poetisch gesehen bildet sie die geografische Grenze zwischen dem Okzident und dem Orient. Ihr Name verweist auf ihren natürlichen Reichtum: Balkan - Berge mit vielen Wäldern. Tatsächlich ist sie eine Schatzkammer ökologischer Vielfalt. Ihr verborgener Reichtum: eine Fülle von National- und Naturparks - von Slowenien bis Griechenland. |
Am 02.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Waffen der Tiere - Dschungel | Der tropische Regenwald beheimatet rund zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenarten weltweit. Es ist ein komplexes Jagdrevier, in dem Krokodile, Jaguare und Insekten tödliche Waffen einsetzen. mit Stacheln, Geweihen und Zähnen kämpfen sie um Beute und Paarungsrechte. Der Jaguar hat den stärksten Biss aller Raubkatzen und geht regelmäßig auf Reptilienjagd. Er jagt allein und kann sogar Schildkrötenpanzer durchbeißen. Fischotter hingegen jagen ihre Beute gemeinsam. Koordiniert treiben sie Fischschwärme zusammen und dann in die Enge, sodass die Beute nicht mehr flüchten kann. Unbemerkt von den großen Raubtieren lauert die Portia-Spinne ihrer Beute auf. Sie frisst andere Spinnen. Dafür springt sie, tarnt sich oder nutzt ihre außergewöhnliche Intelligenz, um das Verhalten ihrer Beute zu analysieren.
(Wdh. morgen 17.15-18.00 Uhr) |
Am 03.06.23 05:30 - 06:15 Uhr auf | ZDFneo: Spione im Tierreich | Nahezu lebensecht gestaltete Tierroboter, mit Kameras bestückt, beobachten verschiedenste Tiergruppen rund um den Globus: Elefanten, Rochen, Komodo-Warane, Jaguare und andere Tiere. Die ferngesteuerten Maschinen liefern einmalige Perspektiven.
(3 weitere Folgen direkt im Anschluss, bis 8.30 Uhr) |
Am 03.06.23 09:30 - 10:00 Uhr auf | BR: Wölfe in der Toskana | Wölfe waren in Europa nahezu ausgerottet. Der Kreuzzug gegen den Wolf begann im Mittelalter, die Kirche schürte die Angst vor den scheuen Räubern, machte sie zu Hexenkomplizen. Überlebt haben nur wenige Wölfe im Südwesten Europas. Einer der wenigen Zufluchtsorte war die einsame Region des toskanischen Apennin. In den letzten 50 Jahren hat sich die Wolfspopulation in der Toskana sogar erholen können. Gerade einmal 100 Kilometer entfernt von der Strandhochburg Rimini leben einige Wolfsrudel in den dichten Wäldern des Nationalparks Casentinesi. Die Forschungsstation Casa Stabbi liegt mitten in diesem Gebiet. |
Am 03.06.23 10:35 - 11:20 Uhr auf | 3sat: Österreich - Die Kraft des Wassers (1/2) | Von der schneebedeckten eisigen Welt des Hochgebirges mit seinen mächtigen Gletschern, tosenden Wasserfällen und reißenden Gebirgsbächen durch die letzten Urwälder bis zum warmen Steppensee. Begleitet von der Stimme Peter Simonischeks folgt die Dokumentation den Spuren des Wassers - das Element, das die vielfältige Natur Österreichs geprägt hat wie kein anderes. Ziel der opulenten filmischen Reise ist es, Österreich in seiner Ganzheitlichkeit zu zeigen.
(Teil 2 direkt im Anschluss, bis 12.05 Uhr) |
Am 03.06.23 12:55 - 13:40 Uhr auf | arte: Die Wildnis der USA - Frühling | Frühling in den USA: Nach langer Winterstarre erwacht die Natur zu neuem Leben. Es ist die Zeit des Balzens und des Neuanfangs. Die Weideflächen South Dakotas erstrahlen in saftigem Grün und liefern wichtige Nährstoffe für die Bisonkühe und ihre Kälber. Die regenerfrischte Wüste Arizonas ist mit einem Blütenmeer überzogen, das hungrige Kolibris anzieht. In Hawaii kehren daumengroße Klettergrundeln aus dem Meer zu ihren Geburtsorten im Süßwasser zurück. Dabei kämpfen sie sich die schlüpfrigen Steigungen empor, an denen der Fluss als Wasserfall herunterschießt.
(Teile 2 bis 4 direkt im Anschluss, bis 15.55 Uhr) |
Am 03.06.23 13:15 - 14:00 Uhr auf | mdr: Tausend Moore, hundert Seen und ein Wald - Naturwunder Schorfheide | Die Schorfheide im Nordosten Brandenburgs ist dünn besiedelt und vielen Menschen kaum bekannt. Dabei wartet die Region mit zahlreichen Superlativen auf: Hier liegt das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Ein Teil, der fast 600 Hektar große Buchenwald Grumsin, gehört zum UNESCO Weltnaturerbe und steht damit auf einer Stufe mit der Serengeti oder dem Grand Canyon. In den naturnahen Wäldern brüten See , Fisch und Schreiadler, Kranich und Schwarzstorch. Neben den Wäldern, prägen tausende Moore und über 200 Seen die Region. Und im Biosphärenreservat Schorfheide Chorin liegt heute nicht nur der größte Demeterhof Deutschlands, sondern auch die größte zusammenhängende Ökolandbau Region Deutschlands. |
Am 03.06.23 14:00 - 14:50 Uhr auf | mdr: Wilde Miezen - Katzen allein unterwegs | Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Europa, allein in Deutschland leben zwölf Millionen der Tiere. Und dennoch: Kaum jemand weiß, wie sie leben, sobald sie das heimische Grundstück verlassen. Wohin gehen sie? Was treibt die Katzen an? In der Dokumentation wird eindrücklich erlebbar, dass so mancher Stubentiger ein Doppelleben führt und in der Dämmerung ungeahnte Raubtierinstinkte in den Schmusetieren erwachen. |
Am 03.06.23 15:10 - 15:55 Uhr auf | ZDFneo: Extreme Welten Das unsichtbare Netzwerk | Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung.
(Wdh. kommenden Dienstag 2.20-3.00 Uhr) |
Am 03.06.23 16:15 - 17:00 Uhr auf | BR: Der Tiger und der Mönch | In Thailand sind die Tiger wie überall in Asien vom Aussterben bedroht. Nicht nur durch Verlust ihres Lebensraums, sondern auch durch die intensive Wilderei, die man in Thailand nicht in den Griff bekommt. Rund 6.000 Dollar zahlt ein Händler für einen erlegten wilden Tiger – mehr als so mancher Bauer in seinem ganzen Leben verdient. Die Dreharbeiten hatten einen ungewöhnlichen Auftakt: Das Team stand wenige Meter von einem zweihundert Kilogramm schweren Tiger entfernt, und der neben ihm stehende, gut gelaunte Mönch rief ihm zu: "Fremde mag er nicht besonders, wenn er welche sieht, greift er manchmal ohne Vorwarnung an!" Das fand im legendären Tigertempel Wat Pa Luangta Bua, einem buddhistischen Kloster im Westen Thailands, statt und der Spaßvogel war Phra Acharn, Abt des Klosters und Herr über sechzehn Tiger.
(Wdh. kommende Nacht 3.15-4.00 Uhr) |
Am 03.06.23 16:35 - 17:20 Uhr auf | ZDFneo: Die Zähmung des wilden Planeten | Die Erde war und ist schon immer ein wilder Ort. Das Leben muss seit jeher mit den wechselnden Bedingungen zurechtkommen. Doch die Herausforderungen sind heute größer als je zuvor. Dirk Steffens stellt sich eine der drängendsten Frage unserer Zeit: Wie wird der Mensch die wachsende Dynamik des Planeten meistern? Bisher hat das Leben immer einen Weg gefunden, vor großen Veränderungen, sogar Katastrophen in der Vergangenheit zu bestehen. |
Am 04.06.23 14:00 - 14:45 Uhr auf | SWR: Die verrückte Welt der Hörnchen | Hörnchen gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Tieren der Welt. Überall sind sie zu sehen, sie begleiten uns auf Spaziergängen im Park oder im Wald, fordern ihren Anteil an unserem Vesper und amüsieren uns mit ihren akrobatischen Kletterkünsten. Die Hörnchen haben mittlerweile fast alle Lebensräume unserer Erde besiedelt, wir begegnen ihnen in Städten, im Wald, in Wüsten, in den Bergen und im Hohen Norden. Die Eichhörnchen und ihre Verwandten sind heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.
(Wdh. kommende Nacht 4.40-5.25 Uhr) |
Am 04.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | rbb: Der Amazonas | Als Strom der Superlative fließt der Amazonas nahezu 7.000 Kilometer durch den südamerikanischen Kontinent. Mehr als eintausend Seitenarme hat allein der Hauptstrom, 17 davon sind länger als der Rhein. Ein Fünftel allen Süßwassers fließt hier und nährt den größten Regenwald der Erde, der sich als artenreiches Universum voller skurriler Kreaturen präsentiert. Die größte Sensation lauert vor der Mündung, wo der gewaltige Strom in den Atlantik fließt. Erst jüngst wurde dort ein Riff entdeckt. Erstmals zeigt diese Dokumentation die wissenschaftliche Sensation: ein bislang unbekanntes Ökosystem, gespeist vom mächtigsten Fluss der Erde. |
Am 05.06.23 03:20 - 03:50 Uhr auf | mdr: Unsere Wälder - Nonstop | Vor unserer Haustür liegt eine uns oft unbekannte Welt – der Wald. Er ist Naherholungsgebiet, wirtschaftliche Nutzfläche und ein Refugium für viele seltene Pflanzen und Tiere. Dabei ist er so unterschiedlich wie die Baumarten, die wir in ihm finden können. Von den stark waldbrandgefährdeten Kieferwäldern wie in der Muskauer Heide über die Wasserwälder an der Mittelelbe, die teilweise an den Amazonas erinnern, bis zu den Gebirgswäldern im Harz und Erzgebirge reicht dabei die Palette. Vereinzelt kann man auch noch den Wald finden, der hierzulande vor dem Menschen und seiner großflächigen Umgestaltung typisch war. Auf der Hohen Schrecke in Thüringen ist das beispielsweise möglich. Die vielen Buchen bilden dort mit ihren silbergrauen Stämmen die Säulen eines riesigen Walddoms. Tauchen Sie ein in diese Welten und lernen Sie die Pflanzen und Tiere kennen, die im Wald und von diesem leben. |
Am 05.06.23 06:05 - 06:20 Uhr auf | 3sat: Faszinierende Wildtiere im Park | In Stadtparks kann man die Natur hautnah erleben. Eine reichhaltige Vogelwelt, aber auch andere Tierarten können hier entdeckt werden. Der Film geht auf Entdeckungsreise in verschiedene Parks. Am Ufer des Wörthersees erstreckt sich der etwa 22 Hektar große Europapark in Klagenfurt und bietet die Möglichkeit, Tiere zu beobachten. Im Wiener Wasserpark trifft Wildnis auf Großstadt. Eine Insel in der Alten Donau bietet einer Graureiher-Kolonie sichere Brutplätze. |
Am 05.06.23 07:35 - 08:00 Uhr auf | ARD-alpha: Wilde Tiere in der Stadt | Diesmal begibt sich Anna auf Schatzsuche. Ausgestattet mit einem Tretroller und einer Schatzkarte auf dem Handy erkundet sie den Lebensraum Stadt und muss verschiedene Aufgaben lösen. Ihre Suche führt sie hoch oben über die Dächer von München. Dort findet sie den schnellsten Vogel der Welt: In einem Nistkasten am Schornstein eines ehemaligen Fabrikgebäudes hat ein Wanderfalken-Pärchen sein Zuhause. Diese Penthouse-Wohnung ist sehr begehrt und sogar umkämpft. Falknerin Sandra zeigt Anna mittels einer Falken Cam, was dort genau vor sich geht. Anschließend führt die Karte auf ihrem Handy Anna in das Revier des größten heimischen Nagetieres. Gleichmütig dem Straßenlärm und Störungen durch Menschen gegenüber lebt eine Biberfamilie an der Isar, mitten im Zentrum von München. Hauptsache es gibt genug zu Futtern und der Wasserstand bleibt konstant. Diese idealen Lebensbedingungen bietet nun mal eine Stadt. Von Angela vom BUND Naturschutz erfährt Anna was Biber-Management“ ist - denn nicht immer ist das Zusammenleben von Mensch und Wildtier problemlos. Die nächsten Koordinaten führen sie in eine ganz besondere Nische: die Brachfläche. Diese unbebauten, offenen Flächen sind häufig in Städten anzutreffen. Auf den ersten Blick sehen sie karg und unattraktiv aus, aber genau das mögen bestimmte Tiere, wie die Heidelibelle. Und hier findet Anna ihre letzte Aufgabe: Sie muss Reptilien finden. Das ist gar nicht so leicht! |
Am 05.06.23 09:50 - 10:45 Uhr auf | arte: Geliebtes Korsika - Kampf gegen das Feuer | Tausende Hektar Vegetation werden auf der Insel Korsika jeden Sommer durch Waldbrände zerstört. Seit 1960 haben die Brände ein immer größer werdendes Ausmaß angenommen. Mutige neue Strategien hat die Forstfeuerwehr gegen die Brandkatastrophen entwickelt. Mit präventiven Bränden nehmen sie dem Feuer die Nahrung“. Sie entbuschen gezielt Wälder, Sträucherzonen und Heiden der Insel. Ein gefährlicher Kampf um die geliebte Insel. |
Am 05.06.23 10:10 - 10:40 Uhr auf | hr: Sumpfschildkröten in Bayern | Die Europäische Sumpfschildkröte, die einzige Schildkrötenart Mitteleuropas, ist eine der am meisten gefährdeten Wirbeltierarten Deutschlands. Die Zerstörung ihrer Lebensräume sowie Fang und Handel minderten schon in den vergangenen Jahrhunderten den Bestand der Sumpfschildkröten erheblich. Doch es gibt sie noch in Bayern, wenn auch in einem ungewöhnlichen Biotop. |
Am 05.06.23 10:40 - 11:25 Uhr auf | hr: Wildes Skandinavien - Dänemark | Weite Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - so kennt man Dänemark. Aber das kleine Land hat deutlich mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben; Kegelrobben, die sich auf Sandbänken tummeln und "Raabjerg Mile", eine der größten Wanderdünen Europas. Und schließlich die schneeweißen Kreidefelsen der Insel Mön. Die Wälder von Lille Vildmose im nördlichen Jütland gehören zu den artenreichsten Nordeuropas. Mehr als 4.700 Tier- und Pflanzenarten gibt es hier. Während Dänemark überwiegend kultiviert ist, herrscht in diesem Schutzgebiet noch der ursprüngliche Mischwald mit kleinen Lichtungen und verrottenden Baumstämmen. Das Land wurde früh besiedelt. Die Wikinger holzten viele Wälder ab, um ihre Drachenboote zu bauen. Viehweiden entstanden. Wo Rinder und Schafe die küstennahen Feuchtwiesen kurz halten, leben Wat- und Wiesenvögel wie der auffallende Kampfläufer mit seinen sehenswerten Balzkämpfen. Im Frühjahr und Herbst sind die Flächen Rastplatz für Tausende Zugvögel. |
Am 05.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Gorillas unter Stress | Nach einer jüngsten Erhebung ist die Zahl der Berggorillas auf 1.063 gewachsen! In der seltenen Erfolgsstory den Schutz bedrohter Tierarten betreffend zeigen sich allerdings auch Schattenseiten. Was passiert, wenn die Population wächst, ihr Habitat aber nicht? Freilebende Berggorillas sind nur noch in zwei sehr kleinen Schutzgebieten im östlichen Afrika zu finden. Aktuelle Untersuchungen internationaler Forscher zeigen, dass das Stressniveau der Tiere deutlich ansteigt. Wo liegen die Grenzen beim Artenschutz, und wie reagieren die Experten auf die neuen Herausforderungen? |
Am 05.06.23 13:45 - 14:15 Uhr auf | 3sat: Frühlingserwachen | Der Nationalpark Harz ist die Heimat von Luchs und Seeadler. Im Frühling lassen sich dort besondere Naturschauspiele beobachten. Mit beeindruckenden Bildern vermittelt die Dokumentation das Gefühl, ganz nah dabei zu sein. So erleben die Zuschauer auf einer besonderen Harzreise lebhaftes Vogelgezwitscher, das Plätschern eines Quellbachs, summende Hummeln, äsendes Rotwild, ein aufziehendes Gewitter, Donnergrollen und Regen. Ein Frühlingserwachen mit Entschleunigungsgarantie, Natur pur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang! |
Am 05.06.23 17:50 - 18:35 Uhr auf | arte: Der Naturschutzpark in Französisch-Guayana | Mit einer Gesamtfläche von 3,4 Millionen Hektar ist der Amazonas-Nationalpark in Französisch-Guayana der größte Naturschutzpark Frankreichs und der gesamten Europäischen Union. Die beiden Grenzflüsse - im Westen der Maroni und im Osten der Oyapock - begrenzen das Gebiet mit seiner atemberaubend üppigen Vegetation und den gigantischen Urwaldriesen. Im Herzen des Naturparks bietet ein Mosaik aus unterschiedlichsten Habitaten Lebensraum für eine beeindruckende Artenvielfalt. Dort begegnet man Riesenottern, Faultieren, Wanderameisen und dem Gelbrücken-Stirnvogel. Bei den insgesamt 5.500 Pflanzenarten, die der Nationalpark beherbergt, verliert man leicht den Überblick. Neben majestätischen Farnen klettern Lianengeflechte bis in schwindelerregende Höhen, und Orchideen zeigen ihre eindrucksvollen Blütenstände. Auf einem einzigen Hektar finden sich bisweilen mehr als 150 verschiedene Baumarten, also zehnmal mehr, als ein gemäßigter Mischwald zu bieten hat. Neben den einmaligen Landschaften trifft man auf geomorphologische Besonderheiten wie die legendenumwobenen Inselberge aus Granitstein. Schließlich ist dieses Stück Erde auch die Heimat indigener Völker, der Bushinengue und der Kreolen, die dort in enger Verbundenheit mit der Natur leben. |
Am 05.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Libellen - Funkelnde Jäger | Kein Sommer ohne Libellen - und das seit hunderten Millionen Jahren: Die Akrobaten der Lüfte existierten schon lange vor den Dinosauriern und sie bevölkern die meisten Kontinente unsere Erde bis heute. Kaum ein Teich oder Tümpel wurde nicht von ihnen erobert: Doch worin liegt das Erfolgsgeheimnis der Libellen? Mit einem Gehirn nicht größer als ein Stecknadelkopf navigieren die Jäger präzise über die Wasseroberfläche, immer auf der Suche nach Beute. Kaum ein anderes Fluginsekt kann ihnen entkommen. Denn Libellen fliegen tatsächlich anders als andere Insekten - sie steuern ihre Flügelpaare unabhängig voneinander, können sogar seitwärts und rückwärts fliegen. Ihr Kopf ist äußerst beweglich, so dass sie mit ihren riesigen Augen die Umgebung fest im Blick haben. Das macht sie gefährlich für andere Insekten. Ein Libellen-Leben ist komplex! Wahre Dramen spielen sich an unseren Teichen ab, es geht um Sex, Macht und Intrigen - aber auch um Kooperation.
(Wdh. morgen 9.10-10.10 Uhr) |
Am 05.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | ARD-alpha: Finnland - Sommer auf der Seenplatte | Finnland ist von imposanter Schönheit und Größe und eine der letzten wilden Regionen Europas. Nicht umsonst wird es auch Land der 1000 Seen genannt mit dem saubersten Wasser der Welt. Nicht nur die Landschaft, auch die Menschen selbst machen Finnland einzigartig. Sie gelten als schräge, schweigsame, aber sympathische Europäer. Laut The World Happiness Report sind die Finnen sogar das glücklichste Volk der Welt. Das Filmteam verbringt einen Sommer auf der finnischen Seenplatte und begleitet den Flößer Taisto, der ein 900 Meter langes Holzfloß unbeschadet über den Saimaa-See schiffen muss. Eine altbewährte Methode, mit der seit Jahrhunderten Holz durch das Land transportiert wird. Holz ist ein wichtiger Rohstoff, von dem viele Finnen leben. Laura Huovinen ist eine junge Holzfällerin, die ein großes Ziel vor Augen hat: Harvesterfahrerin werden. Diese gigantischen und tonnenschweren Forstmaschinen können über 1000 Bäume am Tag fällen. Die finnischen Wälder sind auch eine Schatztruhe für Sammler wie den Wild-Food-Koch Jyrki Tsutsunen. Er kennt die besten Stellen, um Pilze, Beeren und Kräuter zu sammeln. Aber auch Insekten kommen bei ihm auf den Teller. Seine Spezialität sind Waldameisen.
(Wdh. morgen 16.00-16.45 Uhr) |
Am 05.06.23 21:00 - 21:45 Uhr auf | 3sat: Wildes Baltikum - Wälder und Moore | Das Hinterland des Baltikums ist reich an Wäldern, Mooren und Seen. Die weite, oft unberührte Wildnis bietet vielen Tieren Raum zum Leben. In Estlands Urwäldern von Alutaguse leben mehr als 350 Braunbären. Wenn die Bärin mit ihren Jungen aus dem Winterschlaf erwacht, muss sie aufmerksam sein. Große Bärenmännchen können ihren Jungen gefährlich werden. Besonders während der Paarungszeit sind sie aggressiv und töten Jungbären, die sich in der Nähe der Weibchen aufhalten. Moore, Seen, Flüsse - überall im Baltikum bestimmt Wasser den Rhythmus der Natur.
(Wdh. kommende Nacht 2.30-3.10 Uhr) |
Am 05.06.23 21:45 - 22:15 Uhr auf | ARD-alpha: Neues Leben fürs Tote Moor | Es ist ein Mammutprojekt für Naturschützer Jörg Schneider: Er will die trockengelegten Hochmoorflächen des Naturschutzgebietes Totes Moor am Ostrand des Steinhuder Meeres wieder vernässen. Diese Aktion im größten Hochmoor der Region Hannover ist von zentraler Bedeutung für den Klimaschutz, von der zudem viele Pflanzen- und Tierarten profitieren sollen. "Die Nordreportage" begleitet das Projekt eine Saison lang. Insektensterben und Klimawandel setzen alle Beteiligten unter Druck, ihre gesteckten Ziele schnellstmöglich zu erreichen.
(Wdh. morgen 15.30-16.00 Uhr) |
Am 06.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Im Garten der Schmetterlinge | Im Umweltzentrum Listhof bei Stuttgart züchtet Ilona die schönsten Insekten der Welt: Schmetterlinge. Tierreporterin Anna hilft ihr, Eier einzusammeln und Berge von Blättern herbei zu schleppen. Bevor nämlich ein Schmetterling seine ganze Schönheit entfaltet, lebt er mehrere Monate lang als Raupe - und ist in der Zeit nahezu unersättlich. Anna erlebt mit, wie aus der scheinbar leblosen Puppe, der Hülle um die Raupe, schließlich der Falter schlüpft. Weil in warmen Ländern noch viel größere Schmetterlinge leben als bei uns, reist Anna nach Ecuador. Dort zeigt ihr Heike, wie Schmetterlinge mit bunten Farben ihre Feinde warnen. |
Am 06.06.23 10:50 - 11:20 Uhr auf | BR: Brasiliens bunte Papageien | Die deutsche Biologin Lydia Möcklinghoff erforscht eigentlich Ameisenbären auf der Fazenda Barranco Alto, einer Farm im brasilianischen Südpantanal. Doch im größten Schwemmland der Erde leben auch andere faszinierende Tiere, vor allem die Vogelwelt ist von einer außergewöhnlichen Vielfalt. Am meisten angetan ist die Biologin von den großen Papageien und deren betörend farbigem Federkleid. Ob der kobaltblaue Hyazinthara, der Grünflügelara oder der Gelbbrustara - sie sind die Stars unter den Vogelarten auf der Fazenda Barranco Alto. Dabei hätte es den Hyazinthara bald nicht mehr gegeben, so begehrt war er in den 80er-Jahren auf dem Schwarzmarkt der europäischen Vogelliebhaber. Anderswo ausgestorben, leben heute dank der Bemühungen von Biologen und Farmbesitzern im Pantanal wieder etwa 5.000 Exemplare der leuchtendblauen Papageien. |
Am 06.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Spaniens wilder Süden - Eroberer | Das südliche Spanien bietet auf engstem Raum ein Mosaik aus extremen Lebensräumen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Die schneebedeckten Gipfel der Sierra de Cazorla, die trockenen Steineichenwälder der Sierra Morena oder die nebelgetränkten Korkeichenwälder in Cadiz sind die beste Voraussetzung für eine enorme Artenvielfalt. Jahrhunderte der Migration und Neubesiedlung prägten Kultur und Natur Andalusiens gleichermaßen. Afrikanische Tierarten kamen zu Zeiten arabischer Herrschaft im Mittelalter an die südspanischen Küsten und fanden dort ein neues Zuhause. |
Am 06.06.23 13:20 - 14:05 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Finnland | Finnland ist auch das waldreichste und reinste Land Europas. Und in den 41 Nationalparks kann man die sauberste Luft der Welt einatmen. Es gibt noch weitere Gründe, nach Finnland zu reisen: die Bewohner.
(Wdh. kommende Nacht 4.25-5.10 Uhr) |
Am 06.06.23 14:05 - 14:50 Uhr auf | 3sat: Wildes Skandinavien - Schweden | Schweden, das Land der Elche, erstreckt sich zwischen Norwegen und Finnland. Im Norden des Landes, in den Hochlagen des Sarek-Nationalparks, liegt oft sechs Monate im Jahr Schnee. Wenn Schnee und Eis weichen, kommen im Mai die Elchkälber zur Welt. Jetzt beginnen üppige Zeiten in Schwedens Wäldern und Sümpfen. Nicht nur an den Bäumen, auch im Wasser finden die Elche reichlich zu fressen. Seerosen sind eine Delikatesse. Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an. Mit ihrem mächtigen Geweih gehen die Elchbullen auf Brautschau. Doch letztlich entscheidet das Weibchen, mit wem es sich paaren will.
(Wdh. morgen 10.20-11.05 Uhr) |
Am 06.06.23 17:05 - 17:50 Uhr auf | arte: Nationalpark Plitvicer Seen, Kroatien | Im kroatischen Nationalpark Plitvicer Seen bilden kaskadenförmig angeordnete Gewässer, die über Wasserfälle miteinander verbunden sind, ein türkisgrün leuchtendes Kunstwerk der Natur. Besucher aus der ganzen Welt kommen hierher, um das kristallklare Wasser zu bewundern. Doch auch in den Wäldern, Grotten und Wiesen des Schutzgebiets ist vielfältiges Leben zu entdecken. Die Dokumentation zeigt die Naturschätze des Parks: von kleinen Winzlingen und eigentümlichen Höhlenbewohnern wie dem augenlosen Grottenolm bis zu großen Säugetierarten wie dem Braunbären. |
Am 06.06.23 19:45 - 19:50 Uhr auf | ARD: Der Tapir - ein lebendes Fossil | Den südamerikanischen Tapir gibt es seit über 55 Millionen Jahren. Für die Wissenschaft ist es verblüffend, dass die Tapire noch nicht ausgestorben sind, denn sie pflanzen sich nur sehr langsam fort. Thomas D stellt die seltene und uralte Spezies bei "Wissen vor acht – Natur" vor. |
Am 06.06.23 20:15 - 21:45 Uhr auf | rbb: Der Grunewald - Ein Jahr unter Bäumen | Der Grunewald ist nicht der größte Wald Berlins, aber einer der beliebtesten. Jedes Jahr besuchen mehrere Millionen Menschen das Naherholungsgebiet mit seinen Hügeln, Seen und Lichtungen. Der Film zeigt, wie sich die Natur im Wechsel der Jahreszeiten verändert und was noch alles im Laufe eines Jahres unter den Bäumen des Grunewalds passiert. |
Am 06.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | phoenix: Wildes Überleben - Vorsprung durch Intelligenz | Bei der täglichen Nahrungsbeschaffung beweisen viele Tierarten verblüffende kognitive Fähigkeiten, sei es durch den Einsatz von Werkzeugen oder das Auffinden von weit entfernten Wasserstellen. Der Film zeigt spektakuläre Aufnahmen einiger dieser tierischen Schlaumeier - wie Lämmergeier, Langschwanz-Makaken, Elefanten, Delphine und Webervögel.
(Weitere Folge direkt im Anschluss, bis 21.45 Uhr, Wdh. morgen 18.30-20.00 Uhr) |
Am 07.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Kolibris - die Meisterflieger | Mitten im ecuadorianischen Nebelwald in Südamerika schwirren Anna plötzlich fliegende Edelsteine“ um den Kopf: Kolibris, die kleinsten Vögel der Welt. Heike, die sich dort für den Schutz eines Regenwaldgebietes engagiert, zeigt ihr den Trick, wie sie die stets hungrigen Vögel im Nu anlocken kann: mit Zuckerwasser. Wie Mini-Hubschrauber stehen die Kolibris in der Luft und nehmen quasi im Vorbeifliegen einen Schluck von dem süßen Stoff. |
Am 07.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Spaniens wilder Süden - Rückkehrer | Tiere, die sich in einem Lebensraum über Jahrtausende gegen andere Arten behaupten müssen, werden oft zu Nahrungsspezialisten. Die Strategie, sich im Jagdverhalten auf ein bestimmtes Beutetier zu fokussieren, mündet jedoch in eine Räuber-Beute-Abhängigkeit. Kommt es zu dramatischen Veränderungen in der Umwelt oder bricht die Beutepopulation weg, sind solche Spezialisten oft nicht in der Lage, sich umzustellen. Sie hungern und sterben. Das gilt auch für seltenste Raubkatzenart der Welt – den Iberischen Pardelluchs. Seine Beute besteht bis zu 90 Prozent aus Wildkaninchen. Anfang des letzten Jahrhunderts bevölkerten noch mehr als 5.000 Luchse die Iberische Halbinsel. Dann kamen, zusätzlich zu rücksichtslosem Jagd- und Siedlungsverhalten des Menschen, zwei verschiedene Seuchen über das Land, die fast die gesamte Kaninchenpopulation Spaniens dahinrafften. Zur Jahrtausendwende waren gerade einmal 100 Luchse übrig. |
Am 07.06.23 12:30 - 12:45 Uhr auf | arte: Klima - Aktivisten sehen orange | Die französische Umweltschutzgruppe Dernière Rénovation ist für ihre spektakulären Aktionen bekannt. Am Sitz der französischen Premierministerin protestierte sie gegen die Untätigkeit der Regierung in puncto Klimaschutz. Ein Video des Vorfalls vom 4. Januar 2023 zeigt, wie französische Gendarmen vor dem Amtssitz der französischen Premierministerin die beiden Aktivisten festnehmen, welche die mächtige Tür in einer nur wenige Minuten dauernden Aktion mit orangener Farbe besprüht hatten. Tomatensuppe, Farbattacken, Sekundenkleber… überall in Europa nutzen Aktivisten gewaltfreie Mittel, um auf Umweltproblematiken hinzuweisen. Adrien, Mitglied der Gruppe Dernière Rénovation, erläutert, wie die Aktion vorbereitet wurde und welche Nachricht sie vermitteln soll. Der Kunsthistoriker und Schriftsteller Paul Ardenne analysiert den Zusammenhang zwischen Kunst und Aktivismus. |
Am 07.06.23 17:00 - 17:50 Uhr auf | arte: Indien - Leben mit Großkatzen | Indische Gemeinschaften sind Vorreiter im Schutz von Großkatzen. Malaika Vaz arbeitet für die Zeitschrift "National Geographic" und als Tierfilmerin. Die junge Inderin reist quer durch ihre Heimat, um die Geschichten der Dorfbewohner, Waldschützer und ehemaligen Wilderer zu erzählen, die sich für den Schutz der Asiatischen Löwen, Leoparden und Tiger einsetzen. |
Am 07.06.23 20:15 - 21:00 Uhr auf | NDR: Der Kaiserstuhl - In die Hitze des Oberrheins | Der Kaiserstuhl ist ein einzigartiges Naturparadies, Deutschlands heißeste und bunteste Naturoase. Auf dem Vulkanhügel am Oberrhein beträgt die Bodentemperatur im Sommer über 60 Grad. Vielen Tieren ist das zu heiß, nur wahre Hitzespezialisten halten diese Temperaturen aus: Bienenfresser, Gottesanbeterin, Smaragdeidechse und Wiedehopf ziehen dort ihre Jungen groß. Wie können die Tiere an einem so heißen Ort leben und überleben? |
Am 07.06.23 22:45 - 00:15 Uhr auf | BR: Der Waldmacher | Volker Schlöndorff porträtiert den mit dem sogenannten alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood Award, ausgezeichneten Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo. Der Australier hat eine Technik entwickelt, bei der aus den jahrzehntelang lebendigen Wurzeln von gefällten Bäumen Sprösslinge hochgezogen werden. Dank dieser Wiederaufforstungsmethode namens "Farmer Managed Natural Regeneration" (FMNR) konnten nicht nur der Boden, sondern auch die Lebensgrundlage, Hoffnung und Würde von Tausenden afrikanischen Kleinbauern gerettet werden. "Der Chef aller Bauern" – wie er liebevoll in den Dörfern vor Ort genannt wird – musste hart für seine Idee kämpfen, bis sie sich durchsetzte. Rinaudo arbeitet seit über 30 Jahren in der Sahelzone und wurde Zeuge von Verzweiflung und Hungersnöten, aber auch von Widerstandskraft, Entschlossenheit und Wandel. |
Am 08.06.23 04:25 - 04:55 Uhr auf | ZDF: Moor for future - Klimarettung aus den Sümpfen | Moore bieten seltenen Tieren und Pflanzen einzigartige Lebensräume. Zudem speichern sie große Mengen an Kohlenstoff und entziehen der Atmosphäre damit den Klimakiller CO2. Trotzdem werden weltweit immer noch Feuchtgebiete zerstört. In Finnland werden Moore trockengelegt, um Torf abzubauen und daraus Energie zu gewinnen. Mit dramatischen Folgen: Weniger als die Hälfte aller finnischen Feuchtgebiete ist noch intakt. Tero Mustonen ist Klimatologe und gründete die Organisation Snowchange, um Moore zu schützen oder zu retten. Gelungen ist ihm das mit dem Linnunsuo-Moor in seiner Heimatregion in Nordkarelien. |
Am 08.06.23 04:25 - 05:00 Uhr auf | arte: Die Waldretter - Kampf gegen den Klimawandel | Die Grafen von Bernstorff haben den Wald von ihren Vorfahren geerbt, hegen und pflegen ihn seit vielen Generationen. Gegen den Klimawandel sind aber auch sie machtlos. Nach zwei heißen und trockenen Sommern sind die Fichten anfällig für den Borkenkäfer - und der Eichenprozessionsspinner schwächt die sich stolz gen Himmel reckenden Eichen. Doch von diesen eher düsteren Tatsachen lassen sich die Bernstorffs und ihre Förster keinesfalls entmutigen. Sie gehören zu den "Waldrettern", die sich kompromisslos dem Schutz der Wälder verschrieben haben. Mit innovativen Methoden, Mut und Experimentierfreude bauen sie ihren Wald so um, dass er in der Klimakrise bestehen kann. "Der Wald steht schwarz und schweiget", schrieb 1779 Matthias Claudius. Vor 250 Jahren war der Wald in den meisten Ländern Europas gesund. Doch das ist vorbei. Der Lebensraum unzähliger Tier- und Pflanzenarten ist in Gefahr. Dabei wird er gebraucht. Er liefert wertvolle Rohstoffe - speichert Wasser und sorgt für ein gutes Klima. Seit einigen Jahren setzen Dürre und Hitze den Bäumen zu, Schädlinge vermehren sich rasant, illegaler Einschlag füllt die Taschen krimineller Organisationen und staatlich subventionierter Kahlschlag steigert die Gewinne der Industrie. Deshalb gibt es immer mehr Menschen, die für ihre Wälder kämpfen. Sie sind Überzeugungstäter, eng mit dem Wald verbunden und setzen alles daran, den Wald zu erhalten. |
Am 08.06.23 06:10 - 07:00 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Eiche | Zur Pflanzengattung der Eichen gehören circa 400 Arten, von denen die Stieleiche und die Traubeneiche zu den häufigsten in Deutschland zählen. Eichen können ein enormes Alter erreichen. Auch im Hinblick auf die Erdzeitgeschichte liegen Eichen weit vorn: Belegt sind Fossilfunde von mindestens zehn Millionen Jahren. Die Früchte, die Eicheln, sind durch ihren hohen Anteil an Stärke zwar nahrhaft, aber wegen der Bitterstoffe für den Menschen ungenießbar und giftig. Für Nagetiere wie Mäuse und Eichhörnchen, Rotwild und Wildschweine sind die Eicheln dagegen unverzichtbare Kohlenhydrat- und Proteinquellen, weswegen sie sich für Nagetiere besonders gut beim Anlegen von Wintervorräten eignen. Der Film erzählt in drei Kapiteln von den Eichen, die man mit "Natur", "Nutzung" und "Zukunft" betiteln könnte. Der erste Teil beschreibt verschiedene Besonderheiten der Eichen und wie wertvoll die Eichen als Lebensraum für Vögel und Insekten sind. Teil zwei zeigt verschiedene Arten der Nutzung - zum Beispiel durch einen Künstler, der ausschließlich mit Eichenholz arbeitet -, der dritte Teil bringt eine überraschende Wendung, da sich herausgestellt hat, dass die Eiche mit dem Klimawandel besonders gut klarkommen wird. Sie ist schon jetzt dabei, Baumarten wie die Föhre zu verdrängen - und daher eindeutig der Baum der Zukunft. Es ist durchaus denkbar, dass unserer Wälder in Zukunft aus Eichen bestehen. |
Am 08.06.23 07:00 - 07:50 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Edelkastanie | In der Schweiz sind etwa 2,3 Prozent aller Waldbäume Edelkastanien. Davon gedeihen 98 Prozent auf der Alpensüdseite - im Tessin, im Calancatal, in Misox, Puschlav und Bergell. Die auf der Alpennordseite stehenden Edelkastanien wachsen hauptsächlich an den milderen Lagen am Vierwaldstätter-, Zuger- und Walensee sowie am Genfersee und im Unterwallis. Die Wärme und Licht liebende Edelkastanie bevorzugt frische, lockere und tiefgründige sowie kalifreie, saure Böden. Sie ist äußerst empfindlich gegen Spätfröste. Auf der Alpensüdseite gedeiht sie bis etwa 1500 Meter über Meer, nördlich der Alpen höchstens bis gegen 1000 Meter über Meer. Das Wort "Kastanie" leitet sich ab vom lateinischen "castanea", vom althochdeutschen "chestina" und vom mittelhochdeutschen "chesten". Dies spiegelt sich in zahlreichen Mundartformen in der Schweiz wider. Dort heißt sie auch Chestene, Chäschtibaum, Keschnäbaum, Kistelä, Chegele, Edu-Chestle, echti Kastanie sowie Marronibaum. Daneben zeugen auch Orts- und Flurnamen von der Existenz dieser Baumart: Kastanienbaum, Kestenholz, Kestenberg, Kastanienweid sowie La Chataine, Chataignier, Castagnola und Castaneda. Und auch in Familiennamen findet er sich wieder: Kestenholz, Castagna, Casten, Castanet und De Castaign. Die Dokumentation lädt die Zuschauer auf eine Entdeckungsreise in die Südschweiz ein, die sti(e)lgerecht mit einem Kastanienfest endet: Den krönenden Abschluss bildet die "Festa della Grà", an der die Bevölkerung zusammenkommt, um die historische Baumart zu feiern. "Gnocchi alla Farina di castagne" oder geröstete Marroni dürfen dabei natürlich nicht fehlen. |
Am 08.06.23 07:50 - 08:40 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Lärche | Die Europäische Lärche wird bis zu 54 Meter hoch und über 1000 Jahre alt. Sie ist heute besonders im Alpenraum, in den Sudeten, den Karpaten und im südöstlichen Polen verbreitet. In der Schweiz wachsen Lärchen in der Regel oberhalb von 1400 Metern. Sie ist ein wichtiges Element im inneralpinen Schutzwald: Dank ihrer kräftigen, tiefen Wurzeln festigt die Lärche vor allem im Gebirge erosionsgefährdete Waldböden. Ihre dicke Borke zeichnet sie zudem als "Prellbock" bei Steinschlag aus. Im Mischwald wird sie deshalb gern gefördert. Auch wegen ihres gut bearbeitbaren und dauerhaften Holzes wird sie geschätzt. In tieferen Lagen muss sie im Mischwald gepflegt werden, weil ihr dort vor allem Tannen und Fichten das notwendige Licht rauben. Das witterungsbeständige, schwere Lärchenholz findet Verwendung im Innenausbau, Erd-, Brücken- und Schiffsbau sowie bei Wasserarbeiten. Unter Wasser wird es steinhart. Auch als Schindelholz ist es sehr beliebt. Überdies ist die Lärche aus forstwirtschaftlicher Sicht eine wertvolle Baumart. Wie die meisten Bäume lebt sie in Symbiose mit Pilzen. Die fetten Lärchensamen dienen vielen Vögeln als Nahrungsquelle. Eine spezielle Bedeutung kommt der Lärche in den Alpentälern zu. Das Vieh dort kann sich gut von dem reichlich wachsenden Gras unter den lichten, schattenspendenden Kronen der Lärchen ernähren. Als einziger Nadelbaum färben sich die Nadeln der Lärche im Herbst goldgelb und fallen schlussendlich ganz ab. Mit dieser Strategie übersteht die Lärche den Winter unbeschadet. Wegen ihrer schützenden Kräfte wurde die Lärche schon früh kultisch verehrt. Im Altertum galt sie als heiliger Baum. Weiter wird der Lärche heilende Wirkung zugeschrieben. Am bekanntesten ist das Terpentin, auch "Venezianisches Terpentin" genannt. Es soll gegen Gicht, Hexenschuss, Rheuma, Neuralgien, Erkältungen, Durchblutungsstörungen und Infektionen wirksam sein. |
Am 08.06.23 08:40 - 09:30 Uhr auf | 3sat: Die magische Welt der Bäume - Die Linde | Die Linde hat sich schon früh ins Leben der Menschen gestohlen. Zahlreiche Legenden ranken sich um den Baum und machen ihn zum Inhalt vieler Lieder. Die Menschen holten die Linde aus den Wäldern in die Städte, wo sie als Einzelbäume hervorragend wachsen konnten. So erhielt der Bürger eine "mütterliche" Baumpersönlichkeit, die durch ihren schönen Wuchs und den wunderbaren Duft ein Gefühl von Geborgenheit verbreitet. Dank ihrer beruhigenden Ausstrahlung gilt die Linde als weise Ratgeberin. Außerdem ist sie ein Symbol für Gerechtigkeit, Frieden und Heimat sowie als Sinnbild für Gemeinschaft - der "Baum des Volkes". Nicht zufällig stehen heute in so manchen Gemeinden Tanz-, Gerichts-, Gedenk- oder Liebeslinden. In der Natur findet man sie an unwegsamen Orten. Sie gedeihen an Stellen, an denen andere Bäume kaum Nährboden finden würden. Diese Zähigkeit hat sie mit einer Heilkraft ausgestattet, die nicht nur ihr selbst zugutekommt, sondern auch denen, die sie einzusetzen wissen. |
Am 08.06.23 09:30 - 10:20 Uhr auf | 3sat: Wachau - Land am Strome | Es zählt zu den schönsten Schauspielen der Natur, wenn in der Wachau im Frühling die Marillenbäume zu blühen beginnen und den ganzen Landstrich in ein duftendes Blütenmeer verwandeln. Die Wachau ist mit 36 Kilometern nur ein kurzer Abschnitt der 2800 Kilometer langen Donau - und zählt zum UNESCO-Welterbe. Das gewundene Donautal, die Auwälder, Felsformationen und die von Menschenhand geschaffenen Weinbauterrassen sind UNESCO-Naturdenkmäler.Bekannt ist die Wachau auch für ihre idyllischen Ortschaften, ihre Klöster und Burgen. Seit der Römerzeit ist die Wachau Weinland - heute kann sich das "Land am Strome" mit seinen Weißweinen mit jeder Weinbauregion der Welt messen. Die Dokumentation zeigt die Reize dieser Kultur- und Naturlandschaft im Wechsel der Jahreszeiten. |
Am 08.06.23 10:40 - 11:25 Uhr auf | ZDFneo: Planet in Flammen | Verheerende Brände scheinen häufiger und unkontrollierbarer zu werden. Wir blicken auf ein schlimmes Jahrzehnt voller Brandkatastrophen zurück. Und die Aussichten sind nicht minder düster: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Die zunehmende Brandgefahr geht zum Großteil auf das Konto von uns Menschen. Haben wir verlernt, das Feuer zu beherrschen? |
Am 08.06.23 12:05 - 12:50 Uhr auf | ZDFneo: Inselwelten wo das Leben überrascht | Inselwelten sind besonders. Ob sie im Meer liegen oder mitten in einer völlig andersartigen Umgebung: Meistens beherbergen sie einzigartige, hoch spezialisierte Tiere und Pflanzen. Von der Wüstenoase bis zur Vulkaninsel zeigt Dirk Steffens, wie die Isolation das Leben prägt, wie Inseln Leben erhalten – und wie fragil diese Inselwelten sind. |
Am 08.06.23 13:35 - 14:20 Uhr auf | ZDFneo: Überleben Planet im Wandel | Unsere Erde wandelt stetig ihr Gesicht und stellt damit das Leben vor besondere Herausforderungen. Welche Fähigkeiten haben Tiere entwickelt, um den Veränderungen zu begegnen? |
Am 08.06.23 13:45 - 14:30 Uhr auf | hr: Holz ist unser Leben - zwei junge Handwerk-Chefs packen's an | Für Tischlermeister Marc und Zimmerermeister Aaron aus der Nähe des Edersees war schon in der Schule klar: nach dem Abi lerne ich ein Handwerk. Der eine übernahm schnell den Betrieb des Vaters und leitet mit 25 Jahren eine Firma mit 25 Mitarbeitern, der andere machte den Tischlerbetrieb des Opas, der eine Generation brach lag, wieder auf. Sind sie andere“ Chefs als ihre Väter oder Lehrmeister? Wie sorgen sie dafür, dass der Nachwuchs Gefallen am Handwerk findet und auch dabeibleibt? Und hat man da als jüngerer Chef einen anderen Blick? |
Am 08.06.23 14:15 - 15:00 Uhr auf | 3sat: Der Schwarzwald - Wildnis mit Aussicht | Atemberaubende Landschaften, jahrhundertealte Traditionen und eine reiche Tierwelt: Der Schwarzwald, das höchste Mittelgebirge Deutschlands, hat weit mehr zu bieten als Kirschtorten und Kuckucksuhren. Er ist ein Naturidyll im Herzen Europas. In opulenten, stimmungsvollen Bildern porträtiert die Dokumentation "Der Schwarzwald" die reiche Welt des Schwarzwalds, in dem die Menschen vielerorts einen Weg gefunden haben, Tradition und Moderne, Natur und Kultur harmonisch zu vereinen.
(Wdh. kommende Nacht 3.50-4.35 Uhr) |
Am 08.06.23 15:00 - 15:45 Uhr auf | 3sat: Spreewald - Labyrinth des Wassermanns | Der Spreewald, im Osten Deutschlands gelegen, ist ein geschütztes Biosphärenreservat und ein in Europa einzigartiges Binnendelta. Der Film stellt die historische Kulturlandschaft vor. In dem Labyrinth von stillen Wasserläufen und Seen sind manche Ortschaften bis heute nur mit dem Kahn erreichbar. Ein Kahnfahrer stellt mit seinem Holzboot das Flussgebiet vor und treibt durch die "Fließe" genannten Kanäle. Dabei trifft er auf die dort ansässigen Sorben, eine slawische Minderheit. Sie haben eine lebendige, eigene Kultur mit farbenfrohen Bräuchen und Festen.
(Wdh. kommende Nacht 0.50-1.30 Uhr) |
Am 08.06.23 15:45 - 16:25 Uhr auf | 3sat: Unsere Wälder (1/3) - Im Reich des Wassers | Wälder sind die größten Süßwasserspeicher - denn alles im Wald ist darauf ausgelegt, Wasser für schlechte Zeiten zu bunkern. Die Baumkronen fangen einen Großteil des Niederschlages auf, bevor er zu Boden fällt, wo der humusreiche Untergrund ihn aufsaugt wie ein Schwamm. Baumwurzeln, die von ihren Pilzfreunden in einen zarten Filz gehüllt werden, speichern das kostbare Nass. Und wie durch ein Wunder gelangt es von den Wurzeln wieder hinauf in die Krone - ganz ohne Motorpumpen. Hier oben wird es gebraucht für die Photosynthese. Denn ohne Wasser kommt die Zuckerproduktion in den Blättern zum Stillstand, und dem ganzen Wald knurrt der Magen. Während die Blätter oben die Energie der Sonne einfangen, sorgt das geschlossene Kronendach für grünes Dämmerlicht unter den Bäumen - und für ein gleichmäßig kühles, feuchtes Klima im Waldinneren. Zu viel Wasser allerdings lässt viele Bäume ertrinken. Wie ein Mensch erliegen sie dabei einem Erstickungstod. Auenwälder sind deswegen das Terrain der Spezialistenbäume - und Heimat der Biber, der einzigen tierischen Waldbewohner, die Bäume fällen. Doch egal, wo ein Wald wächst: Jeder Wald ist ein gigantischer "Wassereimer" in einer globalen Kette von Pumpstationen. Wälder pumpen den Wasserdampf von den Meeren ins Landesinnere. Ohne sie würden die großen Kontinente im Inneren austrocknen. Nicht nur deswegen sind Wälder die wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen den Klimawandel. Und so forschen Wissenschaftler mit Klimatürmen und Kronen-Kränen am Wunderwerk Wald. |
Am 08.06.23 16:25 - 17:10 Uhr auf | 3sat: Unsere Wälder (2/3) - Die Sprache der Bäume | Auch wenn sie ihr Leben lang am selben Fleck stehen: Bäume sind keine stummen, einsamen Wesen. Im Wald haben sie Freunde und Geschäftspartner, Familienangehörige und Feinde. Und mit allen sind sie vernetzt. Unter der Erde nimmt jede Baumwurzel etwa doppelt so viel Fläche ein wie die Krone in luftiger Höhe. Und in einem einzigen Teelöffel Walderde befinden sich kilometerlange Pilzgeflechte, winzige Leitungen, die ganze Wälder vernetzen - wie das Internet unsere Computer. Fast alle Bäume im Wald kooperieren mit einem oder mehreren Pilzfreunden. Das unterirdische Netz hilft den Bäumen sogar, ihren Nachwuchs zu versorgen, der im Dämmerlicht des Waldes allzu oft im Schatten steht. Über das "Wood Wide Web" der Pilze wird der Wald quasi zum gigantischen Organismus. Hier tauscht er Nährstoffe aus - und Nachrichten. Auch in der Waldluft schweben ständig chemische Botschaften, mit deren Hilfe Bäume kommunizieren oder Feinde abwehren. Wie unsichtbare Kommunikationsfahnen durchwehen sie den Wald. Zudem ist die Luft hier reich an Sauerstoff - einem Abfallprodukt der Photosynthese. Ein einziger Baum deckt den Tagesbedarf von zehn Menschen. |
Am 08.06.23 17:10 - 17:55 Uhr auf | 3sat: Unsere Wälder (3/3) - Ein Jahr unter Bäumen | Frühling, Sommer, Herbst und Winter bringen nicht nur Farbe in die Wälder, sie öffnen kurze Zeitfenster, die viele Waldbewohner nutzen müssen, um zu überleben: von der verschwenderischen Blütenpracht der Frühblüher, denen nur wenige Wochen unter kahlen Bäumen bleiben, um Kohlenhydrate fürs ganze Jahr zu produzieren, bis zur Samenfülle der Mastjahre, in denen Bäume über Hunderte von Kilometern ihre Blüte synchronisieren - und damit die Menge ihrer Früchte. In Mastjahren überschwemmt der Wald seine Bewohner derart mit Nahrung, dass genug Samen überbleiben, aus denen neue Bäume wachsen können. Sind Zapfen und Bucheckern, Eicheln und Nüsse im Herbst von den Bäumen gefallen, folgen wenig später die Blätter. Die Bäume verhindern so, dass ihnen bei Frost die Leitungen platzen. Und sie bereiten sich auf den Winterschlaf vor, genau wie die Tiere. Manche von ihnen - wie beispielsweise die Siebenschläfer - verbringen bis zu elf Monate im Schlaf. Denn wenn es nichts zu futtern gibt, sind sie so am sichersten vor ihren Feinden. Andere - wie die Rothirsche - schlafen quasi im Gehen. Animationen zeigen, wie im Lauf der Jahre Nahrung für alle Waldbewohner entsteht, etwa das Holz der Bäume - und warum Spechte bis zu 10.000-mal am Tag auf das Holz hämmern können, ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Viele Lebewesen im Wald leben im oder vom Holz der Bäume. Doch manche Untermieter - wie die Borkenkäfer - können dabei wahre Massaker anrichten. Ob der massenhafte Tod von Bäumen durch den Schädling nun der Königsweg zum vielerorts erwünschten Urwald sein soll, darüber gibt es nach wie vor leidenschaftliche Diskussionen. |
Am 08.06.23 17:55 - 18:45 Uhr auf | 3sat: Die geheimnisvolle Welt der Bäume - Naturschätze der Steiermark | Bäume sind nicht einfach Bäume, sie waren schon vor Jahrhunderten da und werden oft noch Jahrhunderte überleben; sie haben sozusagen Geschichte erlebt. Den Menschen war das immer bewusst, nicht zuletzt werden viele Bäume als Heiligtümer verehrt. Sie sind aber auch Lebensraum für viele Tiere, und sie liefern wertvollste Rohstoffe vom Holz über heilsame Lindenblüten bis zum antibakteriell wirkenden Harz. Die Dokumentation zeigt diese gefährdeten Naturdenkmäler und beleuchtet den Lebensraum Baum.
(Wdh. kommende Nacht 3.00-3.50 Uhr) |
Am 08.06.23 18:15 - 18:45 Uhr auf | NDR: Ganz schön wild - Einsatz für den Urwald von morgen | Förster Peter Martensen weiß, dass es gar nicht so einfach ist, einen Wald mal eben aus der Nutzung zu nehmen und wild werden zu lassen. Bis 2028 soll im Solling ein 1000 Hektar großes Wildnisgebiet entstehen. Dafür ist Peter Martensen verantwortlich und muss dabei viele Wünsche und Weltanschauungen berücksichtigen: Wandervereine, Naturschützer, Touristikexperten und die Feuerwehr wollen bei der neuen Wildnis ein Wörtchen mitreden. Außerdem soll Martensen für den Urwald der Zukunft Baumarten finden und fördern, die mit dem veränderten Klima zurechtkommen. Die Naturwälder in Niedersachsen werden auf ihrem Weg zur Wildnis wissenschaftlich begleitet: Die Biologen Jonas Hagge und David Singer sind auf der Jagd nach Vogelstimmen und Insekten. Dafür hängen die Experten für Arten- und Biotopschutz Mikrofonboxen und Käferfallen in den Wildnisgebieten auf. Später im Labor hilft den Forschern auch künstliche Intelligenz, um herauszufinden, welche Arten kommen, welche gehen und welche bleiben. Bekannt für besondere Artenvielfalt und Schönheit ist der Hohenstein südwestlich von Hannover, einer der ältesten Naturwälder in Niedersachsen mit über 100 Jahre alten Buchenwäldern und schroffen, hoch aufragenden Kalksteinfelsen. So viel Natur lockt nicht nur seltene Arten an, sondern auch außergewöhnlich viele Besucher. Förster Heiko Brede versucht, Tieren und Pflanzen mehr Raum und Ruhe zu geben und lässt dafür sogar schweres Gerät auffahren, um alte Wirtschafts- und Wanderwege aufzubaggern. "Die Nordreportage" zeigt, wie die Wälder in Niedersachsen wieder wilder werden sollen und begleitet Förster und Forscher, die der Natur beim Start in ein wilderes Leben eine helfende Hand reichen.
(Wdh. morgen 11.30-12.00 Uhr) |
Am 08.06.23 18:30 - 19:20 Uhr auf | arte: Westneuguinea - Eines der letzten Paradiese - Im Landesinneren | Die Karstlandschaft von Lengguru entstand vor rund elf Millionen Jahren in Folge des Aufeinanderprallens der australischen und der asiatischen Kontinentalplatten. Dabei bildeten sich zerklüftete Berggipfel und steile Abgründe, die seitdem eine nahezu unüberwindbare Barriere darstellen. Die in der Region lebenden Tiere und Pflanzen wurden eingeschlossen. Wie haben sie sich über Millionen Jahre hinweg unter den besonderen Bedingungen weitgehender Isolation an ihre Umgebung angepasst? Haben sie neue Fähigkeiten oder Funktionen entwickelt? Wie haben sich ihre Ernährung, ihr Stoffwechsel und ihr Aussehen verändert? Die Wissenschaftler machen gleich mehrere faszinierende Funde: ein Känguru, das im Wald lebt, eine Grille, die im Gegensatz zu ihren Artgenossen per Ultraschall kommuniziert, und eine letzte Riesentaube aus der Familie der seit Jahrhunderten ausgestorbenen Dodos. |
Am 08.06.23 18:40 - 18:45 Uhr auf | ARD-alpha: Die Eberesche | Die Eberesche hat eine ganz außergewöhnliche biologische Fähigkeit, die sonst kein Baum besitzt. Was das ist, und was es sonst noch Bemerkenswertes rund um diese Baumart gibt, zeigt das Video. |
Am 09.06.23 07:30 - 07:55 Uhr auf | ARD-alpha: Wunderwelt Pfütze | Platsch - mitten in eine Pfütze zu springen, macht richtig Spaß. Pia erfährt, dass Pfützen auch wichtige Lebensräume für viele verschiedene Tiere sind. Wie immer, wenn die Reporterin die wilde Natur erkundet, bekommt sie drei Aufgaben gestellt, die sie lösen muss. Dabei lernt sie ganz schön abgefahrene Tiere kennen: eine Unke mit Herzaugen, Urzeitkrebse und geniale Pfützenbauer. |
Am 09.06.23 11:20 - 12:05 Uhr auf | BR: Niedersachsens kleine Helden - Hamster und Hasen | Niedersachsens Felder und Wiesen liefern mehr als Heu und Getreide, sie sind bis heute Heimat seltener Tiere: Feldhamster bewohnen das "Untergeschoss" naturbelassener Feldränder. Und auch Feldhasen hoppeln über die Felder. Die Naturdokumentation gewährt außergewöhnliche Einblicke in das versteckte Leben mutiger Hamster und flinker Hasen im Göttinger Land. |
Am 09.06.23 22:15 - 23:10 Uhr auf | D-MAX: Ed Stafford in Guatemala | Der Jaguar hat die größte Beißkraft aller Raubkatzen und greift mitunter auch Menschen an. Zudem bekommt es Ed Stafford in Guatemala mit gefährlichen Schlangen zu tun. Dort gibt es mehr als 20 giftige Arten, darunter die berüchtigte Rauschuppige Lanzenotter. Wird man von diesem Reptil gebissen, besteht kaum Hoffnung zu überleben. Doch wenn jemand die schwierige Survival-Herausforderung in Zentralamerika meistern kann, dann Ed. Denn der Dschungel ist praktisch sein zweites Zuhause. Das hat der Brite am Amazonas eindrucksvoll unter Beweis gestellt. |
Am 10.06.23 05:15 - 06:00 Uhr auf | phoenix: Wagnis im Dschungel | 1895 trifft die behütete viktorianische Lady Mary Kingsley einen folgenschweren Entschluss. Als ihr Vater, ein Arzt und Teilzeit-Völkerkundler, stirbt und auch die Mutter wenige Wochen später begraben wird, steht Mary mit 32 Jahren allein da. Zu alt, um auf dem Heiratsmarkt noch Chancen zu haben. Sie beschließt, das Erbe ihres Vaters anzutreten und dessen ethnologisches Lebenswerk zu vollenden. Es gelingt ihr, sich als Frau im Jahrhundert der Entdecker einen Namen zu machen. |
Am 10.06.23 16:25 - 17:05 Uhr auf | ZDFneo: Aus Liebe zum Leben - Artenschutz | Ungefähr zwei Millionen Tier- und Pflanzenarten sind wissenschaftlich beschrieben, der Weltartenschutzrat geht jedoch von mindestens acht Millionen aus. Eine Million Arten sind aktuell vom Aussterben bedroht, unzählige sind bis heute noch gar nicht entdeckt. Bei dieser Vielfalt stellt sich zwangsläufig die Frage: Wo soll der Artenschutz ansetzen? Und welche Tierarten wollen wir retten? Welche müssen wir sogar retten – in unserem eigenen Interesse? |
Am 12.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Auf leisen Pfoten - Spaniens letzte Luchse | Der Iberische Luchs zählt zu den schönsten, aber auch seltensten Raubkatzen der Welt. Vor Jahrhunderten streifte er noch in großer Zahl durch Südeuropa. Besiedlung und Landwirtschaft dezimierten seine Population empfindlich. Dieser Film spürt den Luchs in seinen letzten Revieren in Südspanien auf und gibt faszinierende, bislang unbekannte Einblicke in den Überlebenskampf dieser bedrohten Tierart.
(Wdh. morgen 8.55-9.55 Uhr) |
Am 13.06.23 03:00 - 03:45 Uhr auf | ZDFneo: Spatzenhirne und Intelligenzbestien | Sie gebrauchen Werkzeuge, lösen knifflige Probleme und schmieden Pläne: Viele Tiere sind tierisch schlau. In vielen Aufgaben ziehen sie sogar mit den Menschen gleich. Dirk Steffens macht sich auf die Suche nach den Intelligenzbestien“ der Welt. |
Am 13.06.23 22:45 - 23:15 Uhr auf | ZDFinfo: Dürre Zeiten - Der Kampf ums Wasser | Niedrigpegel in Stauseen, versiegende Grundwasserspeicher, verdorrte Ernten: Das Wasser wird bei uns langsam knapp. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Klimawandel. Ein massives Problem für unsere Wälder, die Landwirtschaft – und unser Trinkwasser. |
Am 14.06.23 00:15 - 00:45 Uhr auf | ZDFinfo: Wie viel Grün braucht der Blaue Planet? | Weltweit Bäume pflanzen, und schon ist das Klima gerettet. Eine schöne Vision, doch so einfach ist es leider nicht. Müssen zuerst die Bäume gerettet werden, bevor sie das Klima retten können? |
Am 14.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Ziemlich wilde Bienen | Über Jahrtausende war sie unsere Honiglieferantin, perfekt an Flora und Klima in Mitteleuropa angepasst: Die Dunkle Biene. Doch vor einigen Jahrzehnten verschwand sie. Wie konnte es dazu kommen? Der Film begibt sich auf eine spannende Suche, zeigt - in teils noch nie gefilmten Szenen - wie es in einem wilden Bienenstock zugeht, und wie das ‘Wildtier Honigbiene‘ einst in unseren Wälder lebte, bevor Imker begannen, aus ihm das kleinste Haustier der Welt zu machen. Ziemlich wilde Bienen“ zeigt das Leben wildlebender Honigbienen, wie sie seit Urzeiten ohne Imker in unseren Wäldern auskommen. Ein Leben in enger Verbindung mit Vögeln, Fledermäusen, Insekten, Bäumen, Blütenpflanzen und vielen anderen.
(Wdh. morgen 8.55-9.55 Uhr) |
Am 17.06.23 08:15 - 09:00 Uhr auf | ZDFneo: Alaska im ewigen Frühling | Dirk Steffens erkundet Alaska. Das Land ist geprägt von extremen Wintern und kurzen Sommern, und das Leben hat sich diesem Rhythmus angepasst. Doch keine Region heizt sich so stark auf wie der hohe Norden: Der Frühling in Alaska beginnt immer früher. |
Am 17.06.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | ZDFinfo: Anthropozän - Das Zeitalter des Menschen (1/3) | Über Jahrmilliarden formten die Elemente Feuer, Wasser und Luft die Erde – bis der Mensch den Planeten innerhalb kürzester Zeit gravierend veränderte. Wissenschaftler sprechen heute vom Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen. Das Anthropozän steht in einer Reihe von geologischen Erdzeitaltern, die Millionen Jahre währten und deren Namen in unseren Köpfen mit Dinosauriern oder plattentektonischen Verschiebungen verbunden sind. Kann es wirklich sein, dass eine Zeitspanne, die gerade erst wenige Jahrtausende, Jahrhunderte und Jahre abdeckt, tatsächlich ähnlich verändernd für unseren Planeten ist? Ja, sie ist es.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 12.45 Uhr, Wdh. heute 22.30-0.45 Uhr) |
Am 18.06.23 13:15 - 14:15 Uhr auf | D-MAX: Meine Frau, die Wildnis und ich in den Smoky Mountains | Sollte man je das Pech haben, in der Wildnis auf einen Bären zu treffen, ist man gut beraten, ihm nicht in die Augen zu schauen. Dann fühlt sich das Tier nämlich provoziert und wird garantiert angreifen! Auch Mykel Hawke und seine Ehefrau Ruth sollten diese Regel im Smokey Mountains-Nationalpark, Tennesse, unbedingt beherzigen, wenn sie lebend aus dem Waldgebiet herauskommen wollen. Außerdem könnte eine Waffe nicht schaden, denn in dieser Gegend wimmelt es vor Klapperschlangen, Kojoten und riesigen Wildschweinen. Wie Hänsel und Gretel stapfen die zwei in dieser Folge der Doku-Serie durchs Dickicht, um zu zeigen, wie sich verirrte Wanderer im Notfall verhalten sollten. |
Am 19.06.23 08:15 - 09:00 Uhr auf | ZDFinfo: Wildes Mexiko (1/3) | Flüsse, Berge, Regenwälder, Wüsten, Strände, Mangroven und Steppen – Mexiko. Der berühmte Azteken-Staat hat nicht nur wegen seiner Chilis und dem Tequila, sondern vor allem wegen seiner Diversität und extraordinären Wildnis Kultstatus verdient. Die dreiteilige Dokumentationsreihe präsentiert das Land der Superlative in drei unterschiedlichen Welten: die Höhenzüge der Sierra Madre, die verwunschenen Tropenwälder Yukatans und die kargen Wüsten im Norden. Jede Folge überzeugt mit überwältigenden Filmaufnahmen. Faszinierende Lebensgemeinschaften aus bunten Völkern, alten Bräuchen und einzigartigen Kreaturen werfen ein neues Licht auf Mexiko. Ein Land, in dem wie in keinem anderen Tradition und Moderne, Kultur und Natur Hand in Hand gehen
(Teile 2 über Regenwald und Teil 3 direkt im Anschluss, bis 10.30 Uhr) |
Am 19.06.23 10:30 - 11:15 Uhr auf | ZDFinfo: Asiens wilde Überlebenskünstler (1/3) | Dokureihe, die die Tierwelt Asiens vorstellt und wie sie mit dem Wandel der Jahreszeiten und deren Besonderheiten, wie etwa den Monsun, umgehen.
(Teile 2 und 3 direkt im Anschluss, bis 12.45 Uhr) |
Am 19.06.23 12:45 - 13:15 Uhr auf | ZDFinfo: Artensterben - na und?! | Forschende schlagen Alarm: Wir stehen am Anfang der größten Aussterbewelle seit dem Ende der Dinosaurier. Aber welche Auswirkungen hat das Verschwinden von Arten überhaupt auf unseren Alltag? Und wie kann eine Trendwende endlich gelingen? Noch ist es nicht zu spät, um etwas gegen das weltweite Artensterben zu unternehmen. Professor Harald Lesch blickt in die Ökosysteme unserer Erde und ist Lösungen auf der Spur. Lesch zeigt was mithilfe von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem Umdenken im Hinblick auf die Rechte der Natur und ihrer Lebewesen möglich sein kann. |
Am 19.06.23 14:15 - 14:45 Uhr auf | ZDFinfo: Wie viel Grün braucht der Blaue Planet? | Weltweit Bäume pflanzen, und schon ist das Klima gerettet. Eine schöne Vision, doch so einfach ist es leider nicht. Müssen zuerst die Bäume gerettet werden, bevor sie das Klima retten können? Professor Harald Lesch geht der Frage nach und zeigt aktuelle Forschungen, die unsere Landschaften verändern könnten, sowie überraschende Möglichkeiten, Kohlendioxid dauerhaft aus der Atmosphäre zu entfernen. |
Am 19.06.23 20:15 - 21:10 Uhr auf | ServusTV: Wildes Brasilien - Der zerbrechliche Wald | Brasilien steht für Fußball, Samba und Karneval. Aber das fünftgrößte Land der Erde ist eine ganze Welt für sich, wenn es um die Naturschönheiten geht: die Serie gibt einen umfassenden Überblick über die großen Naturräume des Landes. Die erste Folge führt in die Mata Atlantica - den atlantischen Regenwald. Einst erstreckte sich dieser Urwald über Tausende von Kilometern entlang der gesamten Küste Brasiliens. Heute ist der einstige Primärwald nur in dezimiertem Ausmaß in von Menschen völlig unberührter Form erhalten. Trotzdem ist die verbliebene Fläche noch immer gewaltig - an der Küste und gut sechshundert Kilometer weit ins Landesinnere prägt der Küstenregenwald das Landschaftsbild.
(Wdh. morgen 8.55-9.55 Uhr) |
Am 20.06.23 05:30 - 06:15 Uhr auf | ZDFneo: Extreme Welten Das unsichtbare Netzwerk | Staubtrockene Wüsten, eisige Polarregionen, tropische Regenwälder: Auf den ersten Blick besteht zwischen ihnen keine Verbindung. Doch allmählich enthüllt die Wissenschaft, wie alles mit allem zusammenhängt. Unser Planet funktioniert wie ein Superorganismus. Veränderungen an einer Stelle haben Folgen für ein ganzes Netzwerk, das den Globus umspannt. Im ersten Teil der neuen Staffel von Faszination Erde zeigt Dirk Steffens, was man von den Abhängigkeiten weiß, und stößt dabei auf manche Überraschung. |
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