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Aktuell

UN-Report zum Massen-Aussterben (3)

Bericht des Weltbiodiversitätsrates – BUND fordert Kehrtwende für wirksamen Schutz unserer Ökosysteme

BUND Pressemitteilung, 6.5.19

Berlin. Anlässlich des heute veröffentlichten Berichtes zum globalen Zustand der Biodiversität fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine rasche Kehrtwende in der Art, wie wir leben und wirtschaften. "Die Zerstörung der biologischen Vielfalt bedroht die Menschheit mindestens so sehr wie die Klimakrise. Wir Menschen sind abhängig von funktionierenden Ökosystemen – sie sind die Grundlage unseres Lebens", sagt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für BUND. "Die Bundesregierung muss schnelle und wirksame Maßnahmen umsetzen, um den ökologischen Kollaps zu verhindern. Es bedarf dringend eines Umdenkens, weg von dem Wirtschafts-Mantra des ständigen Wachstums, hin zu echter Nachhaltigkeit."

Der Bericht des Weltbiodiversitätsrates führt erstmals seit 2005 alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über den aktuellen Zustand der biologischen Vielfalt weltweit zusammen. Eine Kernaussage ist, dass der fortschreitende Verlust biologischer Vielfalt ein existenzielles Problem für uns Menschen darstellt. Eine intakte Biodiversität und die damit verbundenen Ökosystemleistungen seien ebenso wichtig für unser Leben wie ein stabiles Klima.

"Der Bericht zeigt, dass mehr Arten derzeit vom Aussterben bedroht sind, als je zuvor in der gesamten Geschichte der Menschheit", so Weiger. Der dramatische Verlust biologischer Vielfalt mache sich auch bei uns deutlich bemerkbar, etwa in dem massenhaften Insektensterben. Eine zentrale Ursache des Problems ist dem Bericht des Weltbiodiversitätsrats zufolge, dass weltweiter Handel und Konsum den Druck auf die Natur in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht haben.

"Mit dem neuen Bericht gibt es keine Ausreden mehr. Wir müssen endlich die Bereitschaft aufbringen, den Ressourcenverbrauch in Deutschland drastisch zu reduzieren", sagt der BUND-Vorsitzende. "Unser Ressourcenverbrauch, unser immenser ökologischer Fußabdruck in Deutschland und in Europa führen zur Zerstörung von Lebensräumen und zum Aussterben von Arten in der Welt. So ist etwa unser enormer Konsum an Energie, Fleisch, Palmöl, Papier, Metallen und seltenen Erden für das Verschwinden ganzer Tropenwälder verantwortlich. Die Bundesregierung muss den politischen Rahmen für nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltigen Konsum setzen und beispielsweise umweltschädliche Subventionen in der Agrarpolitik, in der Fischerei und im Verkehr stoppen."

Deutschland wird zur nächsten UN-Biodiversitäts-Konferenz in China im Jahr 2020 die EU-Ratspräsidentschaft innehaben, deshalb komme der Bundesregierung aus Sicht des BUND eine besondere Rolle zu. "Wir fordern die Bundesregierung auf, sich innerhalb der EU und weltweit mit Nachdruck für ein ambitioniertes globales Regelwerk für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzt, das auf den bisherigen Zielen zum Schutz der Biodiversität aufbaut und über diese hinausgeht", sagt Weiger. Um guten Willen zu demonstrieren, müsse Deutschland die finanzielle Unterstützung zum weltweiten Schutz und zur Wiederherstellung von Ökosystemen ab 2020 verdreifachen und so mit gutem Beispiel vorangehen. Weiger abschließend: "Es ist notwendig, dass reiche Länder den finanzschwachen Ländern beim Schutz von Arten und Lebensräumen finanziell zur Seite stehen. Die Länder, die durch ihre Art zu leben, zu produzieren und zu konsumieren entscheidend für das Artensterben verantwortlich sind, müssen dafür auch finanziell geradestehen."

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Drei Jahre lang haben rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus mehr als 50 Ländern an den Grundlagen für den globalen Bericht des Weltbiodiversitätsrates gearbeitet (englisch: Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services/IPBES). Auf rund 1800 Seiten haben sie in dem Bericht den weltweiten Wissensstand zur Situation der biologischen Vielfalt zusammengetragen.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Veränderungen der Ökosysteme in den vergangenen 50 Jahren, die Umsetzung wichtiger internationaler Verpflichtungen wie das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) und die Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SGDs). Weiterhin umfasst der Bericht Prognosen zur Entwicklung der biologischen Vielfalt und der Leistungen der Ökosysteme bis 2050. In der Zusammenfassung für Entscheidungsträger empfehlen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Maßnahmen, um den Verlust der biologischen Vielfalt und der Ökosystemleistungen zu stoppen.

Der Bericht des IPBES auf Englisch


Weltbiodiversitätsrat: Weltweiter Verlust von Arten bedroht unsere Lebensgrundlagen

BMU Pressemitteilung, 6.5.19

Der Weltbiodiversitätsrat hat heute in Paris seinen Globalen Bericht zum Zustand der Natur vorgestellt. Die Botschaft des Berichts ist eindeutig: Der Zustand der Natur verschlechtert sich dramatisch. Bis zu eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht, viele davon bereits in den nächsten Jahrzehnten. Wertvolle Ökosysteme sind zunehmend geschädigt, ihre wichtigen Leistungen für den Menschen in Gefahr.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Die Menschheit sägt an dem Ast, auf dem sie sitzt. Die Natur ist in einem immer schlechteren Zustand. Die Menschen sind dabei, ihre eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören. Die Herausforderungen beim Artensterben sind ähnlich groß wie beim Klimawandel. Darum hoffe ich, dass der Bericht eine vergleichbare politische Dynamik auslöst. Er zeigt aber auch Auswege aus der Krise: Der wichtigste Hebel hierfür ist eine grundlegende Reform der Agrarpolitik, vor allem der EU-Agrarförderung. Daneben brauchen wir mehr und effektivere Schutzgebiete. Dem Insektensterben will ich mit einem "Aktionsprogramm Insektenschutz" entgegentreten, das wir derzeit in der Bundesregierung abstimmen."

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: "Der Bericht des Weltbiodiversitätsrats ist ein klares Signal an die Menschheit, umzudenken und die Artenvielfalt zu schützen. Die dargelegten Trends des Artenverlustes sind zutiefst beunruhigend. Der Bericht ist ein wichtiger Meilenstein und führt uns vor Augen, dass immenser Handlungsbedarf besteht – auch in der Wissenschaft. Forschung muss die noch bestehenden Wissenslücken schließen, Lösungsmöglichkeiten aufzeigen und deren Umsetzung in die Praxis begleiten. Dazu wird die Forschungsinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt meines Hauses einen erheblichen Beitrag leisten, um unsere Natur und unsere Zukunft zu sichern."

Der Bericht stellt den weltweit akzeptierten Sachstand zum Zustand der Natur dar: Vertreter aus 132 Mitgliedstaaten nahmen vom 29. April bis 4. Mai 2019 an den Beratungen des Weltbiodiversitätsrats in Paris teil. Die biologische Vielfalt und die Leistungen von Ökosystemen wie Nahrung, sauberes Wasser und Medizin sind für das Überleben der Menschheit essenziell. Dennoch verschlechtert sich ihr Zustand dramatisch: Das Artensterben ist heute mindestens Dutzende bis Hunderte Male größer als im Durchschnitt der vergangenen zehn Millionen Jahre. 75 Prozent der Landoberfläche und 66 Prozent der Meeresfläche sind stark verändert. Über 85 Prozent der Feuchtgebiete sind verloren gegangen.

Professor Josef Settele vom Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) leitete seit 2016 als Ko-Vorsitzender die Erstellung des Globalen Sachstandsberichts, an dem insgesamt 450 Expertinnen und Experten, darunter 40 aus Deutschland, beteiligt waren. Professor Josef Settele: "Die negative Entwicklung ist auf zahlreiche direkte Treiber wie beispielsweise Landnutzung, Umweltverschmutzung und Klimawandel zurückzuführen. Auch an den indirekten Treibern, also den sozialen und politischen Rahmenbedingungen, müssen wir ansetzen. Dies umfasst Maßnahmen auf allen gesellschaftlichen Ebenen, vom einzelnen Bürger und Konsumenten, über Gemeinden und Regierungen, bis hin zur Wirtschaft und internationalen Gremien und Konzernen."

Der Weltbiodiversitätsrat IPBES (Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services) ist ein zwischenstaatliches Gremium zur wissenschaftlichen Politikberatung für das Thema biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen. IPBES ist vergleichbar mit seiner älteren Schwester, dem Weltklimarat IPCC für das Klima. Deutschland ist einer der größten Finanzgeber; das Sekretariat des Weltbiodiversitätsrats hat seinen Sitz in Bonn.

Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Bundesforschungsministerium (BMBF) unterstützen die Arbeit der Wissenschaftler und die Geschäftsstelle für die Erstellung des globalen Berichts mit Fördermitteln. Darüber hinaus haben beide Ministerien 2014 gemeinsam die deutsche IPBES-Koordinierungsstelle eingerichtet.


Planetarer Notstand der Artenvielfalt: 1.000.000 Arten drohen für immer zu verschwinden

Der Weltbiodiversitätsrat IPBES warnt in seinem Abschlussbericht vor einem dramatischen Artenverlust in den nächsten Jahrzehnten. Der NABU fordert alle Staats- und Regierungschefs auf, der Rettung der Artenvielfalt endlich Priorität einzuräumen.

NABU Pressemitteilung, 6.5.19

Der NABU fordert zur heutigen Veröffentlichung des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zum globalen Zustand der Artenvielfalt, dass Staats- und Regierungschefs der Rettung der Artenvielfalt endlich Priorität einräumen. Laut Bericht drohen ansonsten in den nächsten Jahrzehnten bis zu einer Million Tier- und Pflanzenarten für immer von unserem Planeten zu verschwinden.

150 führende Wissenschaftler aus 50 Staaten haben für den IPBES-Bericht drei Jahre lang nahezu 15.000 Studien ausgewertet. Als Haupttreiber für den Naturverlust benennt der Bericht gerade für Europa die sich verändernde Art der Landnutzung. Insbesondere der Verlust von natürlichen Lebensräumen und ihre Belastung durch Nährstoffeinträge und Pestizide lassen Schutzbemühungen häufig ins Leere laufen. Fehlgeleitete Subventionen bieten fatale Anreize für immer stärkere Intensivierung und die Monotonisierung von Feldern und Wäldern. Einzelne Erfolge bei der Ausweisung von Schutzgebieten werden durch mangelnde Finanzierung und ungenügendes Management zunichte gemacht, wichtige Vorgaben wie die EU-Wasserrahmenrichtlinie nicht ausreichend umgesetzt.

Kein Ruhmesblatt: Deutschland verstößt immer wieder gegen europäisches Umweltrecht

Der NABU sieht sich durch den IPBES-Bericht in seinen Forderungen nach einem grundlegenden Umbau der europäischen Agrarpolitik, einem EU-Naturschutzfonds in Höhe von 15 Milliarden Euro jährlich und der konsequenten Durchsetzung der bestehenden EU-Umweltbestimmungen im Bereich Natur-, Gewässer- und Meeresschutz bestätigt. Die Bundesregierung steht hier in der Verantwortung – und zunehmend in der Kritik. Deutschland drohen immer wieder Strafzahlungen wegen Nichteinhaltung des EU-Umweltrechts, aktuell etwa wegen der Nitrat- und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Hier gibt der wirtschaftlich stärkste EU-Staat ein denkbar schlechtes Beispiel in Europa und der Welt ab.

Förderungen aus öffentlichen Haushalten müssen sich künftig ausnahmslos am Prinzip der Umweltverträglichkeit ausrichten und zudem Anreize für eine nachhaltige Transformation bieten. Nach einer aktuellen Untersuchung des Bundesamts für Naturschutz (BfN) werden jedes Jahr allein in Deutschland 22 Milliarden Euro Steuergelder naturschädlich ausgegeben. Rechnet man klimaschädliche Subventionen im Energiebereich dazu, sind es sogar 55 Milliarden Euro jährlich. Gleichzeitig beklagt die Bundesumweltministerin, dass ihr fast eine Milliarde Euro im Jahr für die Naturschutzfinanzierung fehlen.

Die Passivität der Bundeslandwirtschaftsministerin bei den Agrarverhandlungen in Brüssel ist erbärmlich. Julia Klöckner tritt auf die Bremse, wenn es darum geht, Betrieben attraktive finanzielle Anreize für den Naturschutz zu geben. Sie hält stattdessen an den umweltschädlichen und auch ökonomisch höchst fragwürdigen Flächenprämien per Gießkanne fest. Damit fährt sie Tausende Betriebe und die Natur gegen die Wand.

Der NABU baut auf einen Neustart der Agrarverhandlungen nach der Europawahl. Die Wahlen zum Europäischen Parlament sehen wir als Schicksalswahl für die Zukunft von Insekten und Vögeln.


Löchrige Lebensversicherung

Eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht. Die Wissenschaft fordert ein radikales Umdenken. Was der Weltbiodiversitätsrat empfiehlt, erzählt Christoph Thies von Greenpeace.

Von Anja Franzenburg, Greenpeace-Online, 6.5.19

“Wir erodieren global die eigentliche Basis unserer Volkswirtschaften, Lebensgrundlagen, Nahrungsmittelsicherheit und Lebensqualität“, warnt Robert Watson, Vorsitzender des Weltbiodiversitätsrats (IPBES), gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Anlass für seine Sorge ist der heute veröffentlichte Bericht des UN-Gremiums zum globalen Zustand der Artenvielfalt. Demnach sind eine Million Arten vom Aussterben bedroht; drei Viertel der Landfläche und zwei Drittel der Meere erheblich beeinträchtigt – durch den Menschen.

Ein vorläufiger Bericht kursierte bereits im Vorfeld, die dramatische Einschätzung ist deshalb nicht ganz überraschend. Auf dieser Basis wurde vor knapp einer Woche bereits ein Interview mit Christoph Thies, Greenpeace-Experte für Wälder, geführt. Was im Vergleich dazu neu ist, erzählt Thies heute.

Greenpeace: Gab es bei der heutigen Präsentation des Berichts Überraschungen?

Christoph Thies: Neue Fakten gab es nicht. Beeindruckend ist aber, wie eindringlich die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Veränderungen fordern. Weg von kurzfristigen Gewinnen und ständigem Wirtschaftswachstum hin zu einem nachhaltigen Finanz- und Wirtschaftssystem.

Sie warnen vor den Konsequenzen, die daraus folgen, wenn wir so weiter machen wie bisher. Josef Settele vom Helmholtz-Zentrum, einer der Hauptautoren des Berichts, sprach von einem immer löchriger werdenden Netz des Lebens. Wenn etwa immer mehr Insektenarten sterben und irgendwann keine mehr für die Bestäubung von Pflanzen nachrücken können, würde das zu Schwierigkeiten bei der Produktion von Nahrungsmitteln führen. Artenvielfalt sei also eine Art Lebensversicherung.

Die Wissenschaft zeichnet in dem Bericht aber nicht nur ein düsteres Bild.

Das Gute ist, dass wir in vielen Bereichen das Artensterben verhindern können – und zwar ab dem Zeitpunkt, ab dem wir mit der Zerstörung der Ökosysteme aufhören. Dazu müssen wir aber in der Waldnutzung, Fischerei und Landwirtschaft die Ressourcen schonender nutzen und mehr Wald- und Meeresflächen unter Schutz stellen. Wie das in Deutschland gehen kann und trotzdem für alle gesorgt ist, hat Greenpeace zum Beispiel mit dem „Kursbuch Agrarwende“, dem Report „30x30“ für den Meeresschutz und der „Waldvision“ gezeigt.

Vergangene Woche haben Regierungsvertreter aus über 100 Staaten den Bericht diskutiert. Er soll nun die Grundlage für politisches Handeln sein. Doch wird wirklich was passieren?

Von dem Treffen ist bislang wenig nach außen gedrungen. Mir ist nicht bekannt, wie sich die einzelnen Länder positioniert haben. Das müssen wir in den nächsten Wochen herausbekommen.

Spätestens nächstes Jahr müssen sich die Staaten beim Naturschutz-Gipfel in China wieder mit dem Bericht beschäftigen. Die Hoffnung ist natürlich, dass daraus ein Abkommen mit verbindlichen Zielen entsteht – ähnlich dem Pariser Klimaschutzabkommen. Greenpeace wird sich jedenfalls stark dafür einsetzen, dass das passiert.

Und wie sieht es in Deutschland mit dem Artenschutz aus?

Der Bericht und die Diskussion werden von der Politik in Deutschland aufmerksam verfolgt. Doch leider unterstützt Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner eine Landwirtschaft, die massiv Tier- und Pflanzenarten zerstört. In der Waldwirtschaft und Fischerei sieht es nicht anders aus. Zwar wurde zum Beispiel fast die Hälfte der deutschen Nord- und Ostsee unter Schutz gestellt, doch den gibt es aktuell nur auf dem Papier. Bislang sehen wir in Deutschland keine Anzeichen, dass sich daran zeitnah was ändern wird. Doch daran arbeitet wir.


Eine Million Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht

Wissenschaftler des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) schlagen Alarm: Das Ausmaß des Artensterbens hat ein bisher unbekanntes Ausmaß erreicht. Für den Menschen wird das dramatische Folgen haben.

(dpa) - 6. Mai, 2019

https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/artensterben-wissenschaftler-des-ipbes-schlagen-alarm-16173097.html


Geballtes Wissen zur biologischen Vielfalt auf der Erde: Der erste globale Bericht des Weltbiodiversitätsrats erscheint heute

Der Weltbiodiversitätsrat veröffentlicht heute seinen ersten Bericht zum globalen Zustand der Biodiversität. Analog zum Klimabericht des IPCC fasst dieser den Stand des Wissens zur biologischen Vielfalt auf der Erde zusammen, will aber auch Handlungsoptionen aufzeigen.

Von Stephanie Kusma, Neuze Zürcher Zeitung, 6.5.19

https://www.nzz.ch/wissenschaft/zustand-der-globalen-biodiversitaet-bericht-des-ipbes-ld.1477718


Großer Erfolg für den Artenschutz

Alle 132 Mitgliedstaaten haben um 12 Uhr in Paris ihre Unterschrift unter den Bericht des Weltbiodiversitätsrats gesetzt. Manche sprechen bereits vom 1,5-Grad-Moment des Artenschutzes.

Von Tina Baier und Michael Bauchmüller, Süddeutsche Zeitung, 4.5.19

https://www.sueddeutsche.de/wissen/artenschutz-umweltschutz-ipbes-bericht-1.4432478




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