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WestLB-Pipeline

503 Kilometer lang soll die OCP-Ölpipeline (Oleoducto de Crudo Pesado) sein, die Fördergebiete im Amazonasgebiet Ecuadors mit dem Hafen Esmeraldas am Pazifischen Ozean verbindet. Den Bau des gut eine Milliarde Dollar teuren Projekts finanziert ein Bankenkonsortium mit der Westdeutschen Landesbank (WestLB) an der Spitze. Die geplante Trasse führt durch sieben Naturschutzgebiete, die nach Einschätzung vom Umweltverbänden durch den Bau massiv bedroht sind. Die Pipeline führt aber auch durch seismisch aktives Gelände. Um das OCP-Projekt wird seit gut einem Jahr in der nordrhein-westfälischen Landesregierung gestritten, da die WestLB zu 43 Prozent dem Land gehört. Die WestLB verteidigt ihr Engagement, das von der ecuadorianischen Regierung gewollt sei und dem Land bei seiner Entwicklung helfe. Außerdem halte man sich an die Sozial- und Umweltstandards der Weltbank. Letzteres wird von Umweltverbänden bestritten.
(Text von Spiegel-online)

Hier ein von mir zusammengestelltes, aktuelles Dossier zur WestLB-Pipeline.


Links:

Karte.

Englische Original-Faktensammlung (16 Seiten, Stand Juni 2001, Amazon Watch).

Deutsches Dossier (19 Seiten, Stand November 2001, "Rettet den Regenwald").

Deutsches Greenpeace-Dossier zur WestLB-Pipeline (6 Seiten, Stand November 2001).

Deutsches Greenpeace-Dossier zur WestLB allgemein (2 Seiten, Stand November 2001).

Zentrale deutsche Protest-Website von "Rettet den Regenwald".

Zentraler Protestbrief.

Protest-Email-Aktion.

Demo-Aufruf für den 25. April, den Tag des Baumes.

Greenpeace-Themenseite zum Thema WestLB-Pipeline.

Website von Amazon Watch zum Thema.

Die Greenpeace-Aufsichtsbeschwerde gegen die NRW-Landesregierung.

Spiegelserie: Teil 1, Teil 2, Teil 3. Artikel zum Protest der katholischen Kirche, über eine Greenpeace-Aktion im Januar und den Amazonas im allgemeinen.

Studie, inwieweit die Pipeline Weltbank-Umweltstandards einhält.

 

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