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 Aktuell 
    Aktionsprogramm Klimaschutz 2020
 
     
 
     
   Hendricks legt Eckpunkte für
  „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ vor
  BMUB Pressemitteilung, 28.4.14
  
  
  Mit dem Versand von ersten Eckpunkten an die anderen Ressorts und die
  Bundesländer hat das Bundesumweltministerium das Startsignal für die
  Erarbeitung des „Aktionsprogramms Klimaschutz 2020“ gegeben. Das
  Aktionsprogramm soll für alle Sektoren Maßnahmen benennen, die die
  Erreichung des deutschen Klimaschutzziels für 2020 sicherstellen. Bis
  dahin sollen die Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990
  sinken.
  
  
  Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Das Aktionsprogramm beginnt
  mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme: Ohne zusätzliche Maßnahmen
  schaffen wir 33 Prozent Treibhausgasminderung. Wir haben uns aber im
  Koalitionsvertrag zum 40-Prozent-Ziel bis 2020 bekannt. Das ist ein
  zentraler Meilenstein für den Klimaschutz. Diese Lücke will ich
  gemeinsam mit meinen Kabinettskollegen schließen.“
  
  
  Die heute versandten Eckpunkte markieren hierfür den Startpunkt: Sie
  beschreiben die Ausgangslage und den daraus resultierenden
  Handlungsbedarf, umreißen die Minderungspotentiale der einzelnen Sektoren
  und skizzieren das weitere Vorgehen zur Formulierung des
  Maßnahmenprogramms. Dabei bestehen grundsätzlich in allen Sektoren
  technisch-wirtschaftliche Potentiale für zusätzliche Minderungen.
  
  
  „Es gibt viele Bereiche, in denen wir noch mehr für den Klimaschutz tun
  können. Ein zentraler Punkt ist die schnelle Reparatur des europäischen
  Emissionshandels, für die wir uns gemeinsam in Brüssel einsetzen. Wir
  wollen aber auch in allen anderen relevanten Sektoren nach effizienten
  Lösungen für mehr Klimaschutz suchen“, so Hendricks.
  
  
  Als Sektor mit den höchsten Treibhausgasemissionen und den größten
  Minderungspotentialen muss die Energiewirtschaft einen entscheidenden
  Beitrag zur Schließung der Lücke leisten. Neben einer anspruchsvollen
  Reform des Emissionshandels deutlich vor 2020 stehen hier die
  energiewirtschaftlichen Weichenstellungen im Kontext der Energiewende
  sowie der Entwicklungspfad des konventionellen Kraftwerksparks im Fokus.
  Aber auch in den Sektoren „Haushalte“ und „Gewerbe, Handel,
  Dienstleistungen“, deren Emissionen fast ausschließlich im
  Gebäudebereich anfallen, bestehen noch große Potentiale. Weitere
  Handlungsfelder finden sich im Verkehrssektor, der Industrie, der
  Landwirtschaft sowie der Abfall- und Kreislaufwirtschaft.
  
  
  Die inhaltlichen Schwerpunkte des Aktionsprogramms sollen Anfang Mai in
  einem  ersten Ressortgespräch diskutiert werden. Bis zum Herbst soll dann
  ein konkretes Maßnahmenprogramm erarbeitet werden, das die erforderlichen
  Beiträge zur Schließung der Lücke zum 2020-Ziel liefert. Neben
  intensiven Ressortgesprächen sind hierfür in den nächsten Monaten
  verschiedene Dialogveranstaltungen geplant. „Die Umsetzung wird eine
  Kraftanstrengung für uns alle. Darum möchte ich auch Länder, Kommunen
  und gesellschaftliche Gruppen zur Mitarbeit gewinnen“, so die
  Ministerin.
  
  
  Aufbauend auf dem Aktionsprogramm wird die Bundesregierung 2016 einen
  nationalen „Klimaschutzplan 2050“ beschließen. Der Klimaschutzplan
  wird die langfristen Klimaschutzziele stärker in den Blick nehmen und in
  einem breiten Dialogprozess erarbeitet werden. Für das Jahr 2050 haben
  sich sowohl die Europäische Union als auch die Bundesregierung das  Ziel
  gesetzt, die Treibhausgase um bis zu 95 Prozent gegenüber 1990 senken.
  Der kürzlich vorgelegte Bericht des Weltklimarats IPCC bestätigt die
  ehrgeizigen Ziele Europas und Deutschlands.
  
  
 
  
  
  
  Ban ruft Welt zum Handeln gegen Klimawandel auf
  (AFP) - 4. Mai, 2014
  
  http://www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Ban-ruft-Welt-zum-Handeln-gegen-Klimawandel-auf;art29,241607
  
  
 
  
  
  
  Klimawandel: Treibende Kräfte unter dem Eis
  Kurt de Swaaf, DER STANDARD, 30.4.14
  
  http://derstandard.at/1397522027580/Treibende-Kraefte-unter-dem-Eis
  
  
 
  
  
  Schon im Sommer 2035 könnte der arktische Ozean eisfrei sein
  (APA) - 3. Mai, 2014
  
  http://derstandard.at/1397521994161/Schon-im-Sommer-2035-koennte-der-arktische-Ozean-eisfrei-sein
  
  
  
 
  
  
  "Gesicht unseres Planeten würde sich verändern“
  Unaufhaltsam: Schmelzender „Eiskorken“ könnte Meeresspiegel vier Meter heben
  
  (AFP) - 4. Mai, 2014
  
  http://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/sperrfrist-sonntag-19-00-uhr-neu-entdeckte-gefahr-aus-der-ost-antarktis-ueberschwemmungsgefahr-schmelzender-eispropfen-laesst-meeresspiegel-rasant-steigen_id_3818086.html
  
  
   
  
  
 
 
  
 
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