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Heimische Wälder


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Die heimischen Wälder

Die heimischen Wälder sind diejenigen, die uns am besten bekannt sind. Unbewusst gehen wir davon aus, dass alle Wälder der Erde unseren Wäldern irgendwie gleichen. Im internationalen Vergleich sind unsere Wälder aber sehr kleinflächig und fragmentiert, sehr artenarm, ohne indigene Waldvölker und ... eigentlich Plantagen, von wenigen Ausnahmen wie dem Bayerischen Wald mal abgesehen.

Ein weiteres Merkmal der heimischen Wälder ist die lange Geschichte der intensiven Nutzung durch den Menschen, erst für Jagd und Waldfrüchte, dann Rodungen und Waldviehweide, dann immer intensiver für Bau- und Brennstoffe, bis der Wald als Ressource knapp wurde und erste Versuche mit nachhaltiger Wirtschaft notwendig wurden: Nicht mehr Holz einschlagen als nachwächst. So nahm auch die industrielle Forstwirtschaft hier ihren Anfang und genießt immer noch ihren Ruf als fortschrittlich und gut durchorganisiert. Seit über 100 Jahren reisen deutsche Forstwirte und Naturliebhaber in alle Welt, um ihre Vorstellungen von Forstwirtschaft, Nachhaltigkeit, Waldschutz, Ökologie, naturnaher Waldbewirtschaftung und Holzzertifikaten zu predigen. Nicht immer stoßen sie auf Verständnis und Gegenliebe, nicht immer haben sie recht, und nicht immer verbessern sie die Situation. Zumindest hat die Diskussion über Waldthemen in Deutschland ein relativ hohes Niveau erreicht, was auch dem internationalen Waldschutz zugute kommen kann.


Waldbedeckung in Deutschland und Europa:

Quelle: UNEP-WCMC

Quelle: European Forest Institute

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