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Aktuell
Nordpol fast eisfrei
Arktis-Meereis taut erstmals bis kurz vor den Nordpol
(dpa) - 20. September, 2016
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/klimawandel-arktis-meereis-taut-erstmals-bis-zum-nordpol-a-1113029.html
Grönland verliert 95 Quadratkilometer Gletscher
Schon im Frühling waren in Grönland Temperaturrekorde gemeldet worden. Nun gibt es eine erschreckende Bilanz für den Sommer. Mehr als zwei Grad wärmer als üblich war es. Die Folge: Eine 95 Quadratkilometer große Eisscholle löst sich von einem Gletscher im Norden.
(dpa) - 14. September, 2016
http://www.waz-online.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Klimawandel-und-Temperaturrekord-lassen-Gletscherstueck-in-Groenland-abbrechen
Erderwärmung: Zeitbombe im Permafrost
Die Eisböden tauen seit Jahrzehnten und der in ihnen gespeicherte Kohlenstoff könnte die Erderwärmung dramatisch beschleunigen.
Von Joachim Wille, Frankfurter Rundschau, 11.9.16
http://www.fr-online.de/klimawandel/erderwaermung-zeitbombe-im-permafrost,1473244,34728998.html
Tierwelt der Polarmeere wird sich dramatisch verändern
(dpa) - 16. September, 2016
http://www.zvw.de/inhalt.klima-tierwelt-der-polarmeere-wird-sich-dramatisch-veraendern.ed6bfedd-db2e-4a8c-a277-531ff4e9c111.html
Wetter ändert sich in Deutschland besonders krass
Von Roland Knauer, N24, 14.9.16
https://www.welt.de/wissenschaft/article158110222/Wetter-aendert-sich-in-Deutschland-besonders-krass.html
Klimawandel bedroht US-Küsten: Millionen Menschen betroffen
(dpa) - 11. September, 2016
http://www.muensterschezeitung.de/Nachrichten/Wissenschaft/2526665-Vermischtes-Klimawandel-bedroht-US-Kuesten-Millionen-Menschen-betroffen
Deutsche wollen Push für den Klimaschutz
UN-Treffen zum Klima-Abkommen in New York
Deutschland hinkt mit eigenem Klimaplan hinterher
WWF-Umfrage: Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Engagement der Regierung
WWF Pressemitteilung, 19.9.16
Das Klima-Abkommen von Paris wird bei einem Treffen der Vereinten Nationen in New York an diesem Mittwoch im Mittelpunkt stehen. Die Länder sind aufgefordert, ihre Instrumente zur Umsetzung der internationalen Vereinbarung vorzulegen. Das Ziel: die Prozesse zu beschleunigen, damit das Abkommen möglichst schnell in Kraft treten kann. Doch während Länder wie die USA, China und Brasilien das Abkommen schon ratifziert haben, trete Deutschland beim Klimaschutz derzeit auf der Stelle , kritisiert Regine Günther, Generaldirektorin Politik und Klimaschutz beim WWF Deutschland. Der Klimaschutzplan 2050 beweise das eindrucksvoll. „Der jetzt vorgelegte Entwurf des Klimaschutzplans 2050 spiegelt in keiner Weise das Ambitionsniveau des Pariser Klimaschutzabkommens wider“, sagt Günther.
Das scheint mittlerweile auch bei der Bevölkerung angekommen zu sein. In einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag des WWF Deutschlands erteilten die Befragten dem aktuellen Engagement der Bundesregierung in Sachen Klimaschutz schlechte Noten: Jeder Fünfte (20 Prozent) beurteilte es als schwach oder sehr schwach, 44 Prozent als mittelmäßig. Gerade einmal 3 Prozent schätzten es als sehr gut ein. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) sagte, dass Deutschland viel mehr tun müsse, um international Vorreiter im Klimaschutz zu bleiben. „Die Bundesregierung enttäuscht derzeit gleich auf zwei Ebenen: international, weil sie es nicht schafft, dem Klima-Abkommen von Paris nachzukommen. Und zu Hause, weil sie die Wünsche der eigenen Bürgerinnen und Bürger nicht erfüllt.“
Der Klimaschutzplan 2050 sei bei weitem nicht ambitioniert genug. Um unter dem gesetzten Limit einer Temperaturerhöhung von 2° bzw. 1,5° C zu bleiben, führe an einem schnellen Ausstieg aus der Kohleverstromung kein Weg vorbei. Davon sei in dem Plan aber so explizit nichts zu lesen, so Günther. Dabei ist gut ein Drittel der Bürger (34 Prozent) dafür, die dreckigsten Kohlekraftwerke schnellstmöglich abzuschalten, die restlichen dann mittelfristig, zum Beispiel bis 2035. Fast ebenso viele (33 Prozent) finden, dass alle Kohlekraftwerke so schnell wie möglich abgeschaltet werden sollten. Nur 9 Prozent sind der Meinung, dass Kohlekraftwerke gar nicht abgeschaltet werden sollten.
Von Bürgern erwünscht, im Klimaschutzplan ebenfalls nicht enthalten, ist die Verbindlichkeit von formulierten Klimazielen: 80 Prozent der deutschen Bevölkerung halten die Verankerung der nationalen Klimaschutz- und Energiewendeziele etwa in einem Klimaschutzgesetz zumindest für wichtig, etwa jeder Vierte (23 Prozent) sogar für äußerst wichtig. „Im Klimaschutz liegen die Anforderungen der Menschen hierzulande und auch der Weltgemeinschaft weit über dem jetzigen Handlungstempo der Bundesregierung“, bilanziert Günther.
Zur Umfrage:
Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland GmbH bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 07.09. und dem 09.09.2016 nahmen 2.105 Personen teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung (Alter 18+).
National Geographic Channel präsentiert DiCaprios Dokumentarfilm über den Klimawandel
National Geographic Pressemitteilung, 15.9.16
München - Wie schlimm steht es wirklich um den blauen Planeten? Wie können Naturkatastrophen verhindert werden? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um den Umweltschutz will der neue Dokumentarfilm der Oscar-Preisträger Leonardo DiCaprio, Martin Scorsese und Fisher Stevens liefern. Der National Geographic Channel zeigt den Film “Before the Flood” am 30. Oktober um 21.00 Uhr.
In “Leonardo DiCaprio: Before the Flood” begibt sich der Hollywoodstar auf eine Reise rund um die Erde, um den Zuschauern die direkten Auswirkungen der Klimakrise deutlich vor Augen zu führen. Der Mensch hat den unberührten Landschaften von Grönland bis nach Indonesien unwiderruflichen Schaden zugefügt. Ein wahrgewordenes Horrorszenario: Bedrohte Tierarten sterben aus, das Klima spielt verrückt und Ureinwohner kämpfen um ihr Überleben. Es geht aber nicht darum, den Status quo anzuprangern. Vielmehr sucht der Film nach Lösungsansätzen, die die Erde retten können. Kurz vor den US-Wahlen soll der Dokumentarfilm die Wähler auch für einen Kandidaten sensibilisieren, der den Umweltschutz zu einer Priorität macht. Dafür schenkt DiCaprio nicht nur berühmten Persönlichkeiten wie dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama, Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon und Papst Franziskus Gehör. Er lässt auch Naturschützer, Wissenschaftler und Aktivisten aus Industriestaaten und Entwicklungsländern zu Wort kommen allesamt Menschen, die sich für den Umweltschutz engagieren.
Der Dokumentarfilm ist eine Produktion von RatPac Documentary Films, Appian Way und Insurgent Media. Er wurde von Leonardo DiCaprio, Brett Ratner, Fisher Stevens, Jennifer Davisson und Trevor Davidoski produziert. Martin Scorsese fungierte als ausführender Produzent.
Barack Obama will nach dem Exit aus dem Oval Office gegen den Klimawandel kämpfen
Von Jeremy Berke und Herbert Bauernebel, Business Insider, 9.9.16
http://www.businessinsider.de/0bama-will-gegen-den-klimawandel-kaempfen-2016-9
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