Holzmafia in Osteuropa: Vom Verschwinden der Wälder
Osteuropas Wälder verschwinden langsam von der Landkarte. Trotz gesetzlicher Bestimmungen und Umweltschutzauflagen wird in Ländern wie Rumänien, Polen oder der Ukraine illegal Holz gefällt. Dahinter stecken mafiöse Strukturen. Schwarzmarkt verdient kräftig mit.
Europas letzter Urwald: Abholzen eines Naturdenkmals
Der Bialowieski-Nationalpark in Polen und Weißrussland ist Unesco Welterbe. Auf der polnischen Seite sollen in den kommenden Jahren fünfmal so viele Bäume gefällt werden, wie bisher vorgesehen. Die staatliche Forstverwaltung begründet dies mit Borkenkäferbefall. Das glauben Umweltschützer nicht, sie vermuten kommerzielle Interessen.