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Aktuell
Amazonien: Flut von Staudämmen
18. November, 2010
Brasiliens neue Präsidentin plant 70 neue Staudämme in Amazonien
Dreikönigsaktion startet aus Anlass der Verleihung des Alternativ-Nobelpreises an Bischof Kräutler Website zum Staudammprojekt Belo Monte
Wien-Brasilia, (KAP) Vor dem Hintergrund der in zwei Wochen - am 6. Dezember - im Schwedischen Parlament in Stockholm stattfindenden Auszeichnung von Bischof Erwin Kräutler mit dem "Alternativen Nobelpreis" hat die österreichische kirchliche "Dreikönigsaktion" (DKA) vor den in Brasilien geplanten Riesenstaudamm-Projekten gewarnt. 70.000 von Absiedlung Betroffene werden dabei von einem DKA-Projektpartner - der Bewegung "Movimento dos Atingidos por Barragens/MAB" (Bewegung der Staudamm-Betroffenen) - vertreten, unter anderem mehrere Tausend Menschen aus Kräutlers Bischofssitz Altamira am Xingu-Fluss, der aufgestaut werden soll.(...)
http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/35904.html
http://www.dka.at/index.php?id=belomonte
Brasilien: Wasserkraft ist Todesurteil für Amazonas
Staudamm-Betroffene: "Belo Monte bestimmt Schicksal des Landes"
Sao Paulo/Wien (pte/20.11.2010/06:05) - Der Boom an geplanten Wasserkraftwerksbauten in Brasilien ist drauf und dran, den gesamten Amazonas-Regenwald zu vernichten. Internationale Konzerne profitieren davon kurzfristig, während die Bevölkerung und die Natur dafür bezahlen. Davor warnen Leonardo Bauer Maggi und Iury Charles von der Bewegung der Staudamm-Betroffenen Brasiliens MAB im Gespräch mit pressetext.(...)
http://pte.at/news/101120005/brasilien-wasserkraft-ist-todesurteil-fuer-amazonas/
Rückschlag für Belo Monte
Brasilien: Bau von Megastaudamm verzögert sich nach Lizenzverweigerung
Von Andreas Knobloch, Junge Welt, 23.11.10
Brasiliens scheidender Präsident Luiz Inácio »Lula« da Silva wird Ende des Jahres seine achtjährige Amtszeit beenden, ohne den Baubeginn eines seiner Schlüsselprojekte zu erleben. Denn der geplante Megastaudamm Belo Monte am Xingú-Fluß im Amazonas-Regenwald wird sich offenbar weiter verzögern. Die brasilianische Umweltbehörde Ibama verweigerte Ende vergangener Woche die für den Baubeginn notwendige Lizenz. Zur Begründung hieß es, die Betreiber erfüllten nicht die geforderten Auagen.(...)
http://www.jungewelt.de/2010/11-23/030.php
"Die soziale Schuld wird nicht bezahlt"
Durch Staudämme wurden bereits eine Million Brasilianer vertrieben - Durch das Wasserkraftwerk "Belo Monte" kommen zehntausende Menschen dazu - Zwei Betroffene berichten
Von Julia Schilly, Der Standard, 23.11.10
http://derstandard.at/1289608433962/Staudamm-Belo-Monte-in-Brasilien-Die-soziale-Schuld-wird-nicht-bezahlt
Brasilien: Nach der Invasion der Rinder Amazonas-Region zunehmend industrialisiert
on Mario Osava, IPS, 16.11.10
http://womblog.de/2010/11/17/brasilien-nach-der-invasion-der-rinder-amazonas-region-zunehmend-industrialisiert/
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