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Erfolg bei Jane Goodall-Veranstaltung

Erfolg für ROBIN WOOD

Unilever darf für Ehrung von Jane Goodall nicht den Gastgeber spielen

ROBIN WOOD Pressemitteilung, 31.8.11

ROBIN WOOD begrüßt die Entscheidung der Stadt Hamburg, die Ehrung der bekannten Affenforscherin Jane Goodall nicht bei Unilever in der Hafen-City, sondern im Rathaus der Stadt vorzunehmen. Damit hatte die öffentliche Kritik von ROBIN WOOD und Rettet den Regenwald Erfolg.

Die beiden Umweltorganisationen hatten sich am vergangenen Freitag in einem Offenen Brief an Bürgermeister Olaf Scholz und Umweltsenatorin Jutta Blankau gewendet. Darin hatten sie gefordert, die Veranstaltung zu verlegen, um dem Raubbaukonzern Unilever keine Bühne für sein Greenwashing zu bieten. Unilever ist als einer der weltweit größten Palmölverbraucher maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass Lebensräume des Orang Utans in den Tropen zerstört werden. Jane Goodall soll nun am kommenden Samstag im Rathaus als Botschafterin der „europäischen Umwelthauptstadt“ Hamburg geehrt werden.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Kritik auf offene Ohren gestoßen sind und eine öffentliche Debatte über die Umweltfolgen des Palmölverbrauchs anregen konnten“, sagt ROBIN WOOD-Tropenwaldreferent Peter Gerhardt. „Jetzt muss Unilever seine Hausaugaben machen und künftig auf Palmöl aus Raubbau verzichten.“




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