Illegale Goldminen verseuchen Böden und Gewässer in Peru mit Quecksilber. Tausende Hektar Wald werden zerstört. Die Regierung versucht, mit Notstandsmaßnahmen das Problem zu bewältigen.
Peru ist der fünftgrößte Goldexporteur der Welt. Etwa 170 Tonnen Gold gehen jedes Jahr vor allem nach Europa. Produziert allerdings zum Teil unter haarsträubenden Bedingungen. Jetzt hat die peruanische Regierung wegen einer Quecksilberverschmutzung durch den Goldabbau den Notstand für ein 85.000 Quadratkilometer großes Gebiet im Regenwald ausgerufen.